Um uns selbst zu erkennen benötigen wir einen Spiegel. Dieser Spiegel ist die äußere Welt. An sich ist Gott oder das Urquantenfeld formlos. Erst durch die Bewegung in uns, also in unserem Bewusstsein, erschaffen wir die äußere Form, also den Abdruck in diesem Quantenfeld (also in Gott), welches uns (scheinbar) umgibt.
Wir bringen praktisch betrachtet durch unsere Gedankenschwingungen das Urquantenfeld (=Gott) aus dem Ruhezustand ins Schwingen. Unser Gedanke bewirkt so etwas wie ein Wirbel in dem zuvor völlig ruhigen und formlosen Feld. Das ruhige Feld können wir mit unseren Sinnesorganen nicht wahrnehmen - Die Wirbel schon !
Und so geschieht es, dass wir etwas wahrnehmen, was wir dann "Die Welt" nennen.
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Kommentare
1. susa schrieb am 21.8.2019: Halli Hallo. ich habe dazu mal eine Frage bzw ich weiß nicht zu welchem Thema sie besser passen würde...ich zerbreche mir seit jahren den Kopf was zb die 4 Apokalyptischen reiter für eine Symbolik haben? Also tiefenpsychologisch gedeutet? Zb der erste reiter auf einem weißen pferd..hat einen Bogen. Also wofür steht zb Pferd (weißes) und reiter ....mit Bogen....gibt es hier evt einen Beitrag mit diesem Thema? Wäre ja interessant zu wissen in wie fern man das auf uns Menschen und unsere Welt deuten könnte?
2. Andreas schrieb am 23.8.2019: Hallo, diese 4 apokalyptischen Reiter symbolisieren einen natürlichen Kreislauf wie er sowohl im Großen, als auch in Kleinem ständig und überall stattfindet:
1. Reiter = Aufbruch aus einer friedlichen Phase (weis) zu einer zerstörerischen Handlung / Streit / Krieg
2. Reiter = die zerstörerische Handlung / Streit / Krieg
3. Reiter = die darauf hin immer erzwungene Auseinandersetzung mit den Folgen der Zerstörung, zb Hunger
4. Reiter = das Ende, das Loslassen des Geschehens, sozusagen der Tod des ganzen Zyklus
3. Estelle schrieb am 11.11.2020: Hallo, Andreas, mir ist folgende Frage gekommen : Wenn wir, bevor wir hier inkarnieren, uns unser Leben mit allem, was wir erleben wollen, kreiiren, auch alles Schmerzvolle, ist es dann überhaupt möglich solches sei es durch Meditation u v a. zu ändern? Das würde ja dann bedeuten, dass wir unser selbstgeschaffenes Leben ablehnen und es boykottieren. Also heißt es eigentlich :Annahme, dessen was ist? Bedeutet aber wiederum Resignation, wenn wir uns in vermeintlich aussichtslosen Situationen befinden? Und einfach abwarten? Soweit ist mir klar, dass es nur auf der Erde die Dualität gibt, - gut, böse etc. Könnten wir, wenn wir begreifen, dass wir uns ein armes, krankes,übergewichtiges,u a. Leben gewählt haben, dies jetzt hier umschreiben? Danke für "Klarstellung" LG Estelle
4. Andreas schrieb am 11.11.2020: Hallo Estelle,
dies jetzt hier umschreiben?
ja, damit hast du es im Prizip erfasst was wir hier zu tun haben. Das was wir uns hier kreieren ist ja die Summe unserer (unerlösten) Vergangenheiten (auch Karma genannt). Und genau darum, damit wir es umschreiben, verändern, veredeln können, wollen wir es ja erleben und erfahren. Auf der Ebene vor der Inkarnation gibt es kaum Polarität, das heißt es ist auf dieser Ebene nicht so dass du dir etwas "schmerzvolles" vornimmst. Das Schmerzvolle entsteht erst durch deine Bewertung hier. Und diese (wenn sie negtiv ist) entsteht darum weil du mit etwas nicht im inneren Frieden bist. Und darum hast du sie dir ja gewählt.
ist es dann überhaupt möglich solches sei es durch Meditation u v a. zu ändern?
ja, wenn du ihn in Meditation erkennst und diesen Aspekt in dir annimmst der sich so sehr sehnt dieses "schmerzliche" zu erleben, dann kannst du ihn verändern, veredeln, transformieren oder gar ganz auflösen.
lg von Andreas
5. Hallo schrieb am 04.4.2022: Hallo Andreas,
Was bedeutet die Welt ist mein Spiegel? Wenn ich meine rechte Hand hochhebe dann hebt mein Gegenüber die linke Hand?
6. Andreas schrieb am 04.4.2022: Hallo, ja, und je nach dem mit wieviel Energie deine Handlung aufgeladen ist, kann es sein der andere spiegelt es dir nur mit einem kurzen Miniimpuls, also dass sich seine Hand meinetwegen nur einen Millimeter nach oben bewegt. Es kann auch sein dass es zeitlich verzögert gespiegelt wird, also erst viel später.
lg von Andreas
7. Patrick schrieb am 14.12.2023: Hallo Andreas,
Das ist schon meine dritte Frage. Und diese Spiegelfunktion habe ich auch nicht wirklich verstanden. Ich erschaffe alles was ich denke und fühle und wahr halte. So weit so gut, oder versteht man unter Spiegel, dass ich Menschen begegne, die ein ähnliches Problem haben wie ich. Zum Beispiel ein Nachbar fühlt sich Selbst überhaupt nicht ernst genommen und sein Verhalten geht mir immer auf die Nerven, bedeutet das für mich, dass ich exakt dasselbe Problem habe, und deshalb ziehe ich ihn wie ein Magnet an, weil er mir etwas spiegeln muss.
8. Andreas schrieb am 14.12.2023: Hallo Patrick, Ja, du kannst nur Dingen, Situationen, Menschen begegnen mit denen du in irgend einer Form in Resonanz bist. Das geht anders physikalisch gar nicht, weil ansonsten könntest du sie gar nicht wahrnehmen, selbst wenn sie direkt neben dir stünden. Und genau wegen dieser Resonanz jedoch müssen sie dir zwangsläufig etwas spiegeln. Diese Spiegelungen müssen aber nicht eins zu eins sein, weil Resonanzen können auch über höhere oder tiefere Oktaven stattfinden, das heißt sie können auf ganz anderen Ebenen stattfinden.
lg von Andreas
9. Evra schrieb am 13.1.2024: Lieber Andreas, ich verstehe das mit dem Spiegelgesetz immer noch nicht. Es heißt doch, was uns an anderen stört, haben wir auch noch selbst in uns und sollten daran arbeiten. Aber was ist z. B. mein Problem, wenn ich als sehr rücksichtsvoller Mensch mich darüber darüber ärgere, dass in Zeiten von hervorragenden Kopfhörern mein Partner diese ablehnt und mit seiner Musik laut das ganze Haus beschallt, obwohl er weiß, dass mich das nervt? Für mich ist Rücksichtnahme selbstverständlich und ein Zeichen von Respekt. Ich höre auch gerne mal laute Musik, aber ohne Kopfhörer nur, wenn ich alleine zu Hause oder im Auto bin. Mein Partner legt die erste CD ein, sobald er auf ist, und macht die Anlage aus, wenn er ins Bett geht. Warum triggert mich das so (früher hat es mich nicht gestört)? Wieso kann ein Mensch überhaupt nicht mal eine Stunde ohne Musik sein? Kannst du mir mit einem Gedanken helfen? Lieben Dank!
10. Andreas schrieb am 14.1.2024: Hallo Evra,
und mit seiner Musik laut das ganze Haus beschallt, obwohl er weiß, dass mich das nervt?
Ja, genau darum geht es: Finde also heraus welcher Anteil von dir das genau so will oder glaubt zu brauchen ? (Weil das ist ja der Anteil in dir welcher dir hier im Außen gespiegelt wird.)
Weil es oft Anteile sind die dies aus der Kindheit so gewöhnt sind bietet sich bei solchen Themen immer als erste Frage an in der Kindheit zu schauen: Wo in deiner Kindheit ist dir ähnliches begegnet ? Wo in deiner Kindheit bist du ähnlich respektlos behandelt worden ? (ist es quasi dir zur Komfortzone geworden, so dass sich ein innerer Anteil gebildet hat der sozusagen glaubt andere müssten sich so verhalten bzw es sei normal dass andere sich so verhalten.)
Wenn es nichts aus der Kindheit gibt, dann musst du nach anderen Ursachen forschen. Zb ob es ein Aspekt ist der dich von einen feineren Fühlen Ablenken will ? Musik ist schließlich auch ein Lärm der etwas anderes übertönen kann. Wenn dein Partner sich durch den Lärm von etwas ablenken will wäre die Spiegelfrage für dich: Von was will ich mich innerlich ablenken ?
Wenn der Partner die Musik braucht um seine Energien zu stabilisieren wäre die Spiegelfrage für dich: Wo bin ich selber zu unstabil in meinen Energien ?
So gilts für dich also das Spiegelthema zu finden - und ja, es kann mehrere geben..
lg von Andreas
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