Um zu verstehen, was Karma ist, muss man sich darüber klar sein, dass eine jede Aktion eine Auswirkung hat auf die Umgebung, selbst wenn es nur eine winzig kleine Schwingung eines Gedanken ist. Diese Auswirkung auf die Umgebung beschreibt die Physik mittels dem dritten Newtonschen Gesetz:
Kraft = Gegenkraft
Das heißt, was immer wir für Kräfte aussenden (setzen), es wird immer wieder zu uns zurück kommen, sozusagen zurückgespiegelt. Dabei sind diese Energien sehr komplex, die der Mensch ausstrahlt. Es handelt sich meist um ein Mix aus aktiven Handlungen, Gedanken und damit verbundenen Gefühlsenergien. Mit den Gefühlsenergien sind praktisch immer auch Energien enthalten, die aus derjenigen Quantenebene stammen auf der Zeit sich entfaltet, was zur Folge hat, dass auch an der Gegenkraft Zeitanteile haften, also die Spiegelung dessen was der Mensch aussendet, Zeitanteile enthält, es also praktisch betrachtet meist einige Zeit dauert, bis das auf den Menschen zurück kommt, was er ausgesendet hat.
Wichtig zu verstehen ist, dass es immer Energien gibt, die der Mensch ausgesendet hat, die aber noch nicht zu ihm zurückgekommen sind. Genau dieser Teil des Ausgesendeten, der noch nicht zum Menschen zurück gekommen ist, wird in der Esoterik als Karma bezeichnet.
Karma ist die Summe aller Ursachen, die der Mensch zwar gesetzt hat, die sich aber noch nicht erfüllt haben. Also das, was noch nicht auf den Menschen zurück gekommen ist, also das, was noch auf den Mensch zurück kommen wird.
Weil Karma die Summe aller Ursachen ist, ist Karma welches zurück kommt praktisch immer ein "Mix" aus vielen verschiedenen Ursachen. Man kann also normalerweise nicht sagen: Weil Person A Person B etwas getan oder gegeben hat, wird Person B irgendwann Person A dasselbe zurück geben. Karma ist viel zu komplex als dass Dinge sich so einfach auflösen. Meist kommt das, was A ausgestrahlt hat über eine andere Person C wieder zurück.
Solche Ursachen können zum Beispiel sein:
Handlungen Eine aktive Handlung ist die stärkste Form der Ursachensetzung. Dabei ergeben sich Abstufungen, wenn die Handlung oder Aktion bewusst ausgeführt wurde, oder unbewusst oder gar nur "aus Versehen". Hinter einer bewussten Handlung steckt die meiste Power, entsprechend ist auch die Spiegelung, also das Karma stärker, als bei unbewussten Handlungen. Wer eine Fliege bewusst tötet erzeugt eine stärkere negative Karmakraft, als wenn jemand nur aus Versehen eine Fliege oder eine Ameise tötet. Entsprechendes gilt natürlich auch im positiven Sinne. Jemand der bewusst etwas Gutes tut erlangt dadurch besseres Karma, als jemand der nur zufällig etwas Gutes bewirkt. Eine große Wirkung haben auch die jeweiligen Gefühle, denn, wie schon oben erwähnt, die Ursachensetzung ist eigentlich immer das ganze Mix aus Handlung, Gedanken, Gefühle, Worte, bis hin zur Ausstrahlung beziehungsweise dem jeweiligen Zustand der Chakren und vieles mehr.
Gedanken Das sind Absichten, Schwüre, Versprechen, Flüche, Verträge, Rituale, Gebete und so weiter. Auch innere Bilder gehören in diesen Bereich, da Gedanken auf tieferen Ebenen ja sowieso in Form von tiefenpsychologischen Bildern vorliegen.
Das Karmagesetz ist Allgemeinwissen
Übrigens kennt auch der Volksmund das Karmagesetz. So heißt es beispielsweise: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Oder auch: Was man sät wird man ernten. Was immer der Mensch aussendet, kommt zu ihm zurück. Die Welt ist der Spiegel dessen, was der Mensch in sich (hin-)ausgebrütet hat. Im ursprünglichen Christentum war auch die Lehre vom Karma und der Reinkarnation noch enthalten.
Positives / negatives Karma
Ich habe weiter oben die Begriffe "positives Karma" und "negatives Karma" verwendet. Dabei geht eine solche Wertung immer auf eine subjektive menschliche Bewertung zurück, die der Mensch nach Belieben fällen kann. An sich ist Karma aber etwas Neutrales. Der Mensch kann frei darüber entscheiden ob er ein Ereignis als gut oder schlecht einstuft.
Über gechannelte Aussagen, dass es kein Karma mehr gäbe
In der Esoterikszene gibt es immer wieder mal Menschen, die lehren, das Karmagesetz würde nicht mehr gelten. ABER, das kann man ja zum Glück selber leicht überprüfen. Wenn das Karmagesetz nicht mehr gilt, wenn also eine gesetzte Ursache keine Folgen mehr nach sich zieht, dann würde zum Beispiel das Licht nicht mehr angehen, wenn du auf den Lichtschalter tippst (nur so als Beispiel). Bei mir geht das Licht noch an, wenn ich die Ursache setze, sprich, denke, dass es jetzt hell werden soll und ich deswegen auf den Lichtschalter tippe - und ehrlich gesagt, in einer Welt wo dieses Ursache-Wirkungs-Gesetz nicht mehr gilt, wollt ich auch gar nicht leben. Solche Channelingaussagen sind daher Nonsens. Sie kommen meist durch Verfälschungen zustande, weil der Kanal oder Channel nicht rein ist oder auch weil im Bewusstsein des Channelmediums falsche Vorstellungen vom Karmagesetz existieren, welche das Channeling dann verfälschen. Bei jedem Channeling durchläuft die gechannelte Aussagen ja trotzdem einen Teil des Bewusstseins des Mediums, selbst wenn dieses dabei in Tieftrance ist.
Wenn es wirklich das Karmagesetz nicht mehr gäbe, wenn also eine Ursache keine Folge mehr hätte, wenn also auch beim Menschen, das was er aussendet (verursacht), nicht mehr zu ihm zurück käme, dann würde dies den Menschen immer unvollständig zurück lassen. Er könnte dann nie mehr in sein göttliches Sein zurückfließen. Der Sinn der erschaffenen Welt, dass der Mensch sich selbst erkennt, wäre dann nicht mehr erfüllbar, so wie ein Spiegel seinen Zweck nicht erfüllt, der nicht zurückspiegelt. Auch sonst würde dann nichts mehr, und zwar gar nichts mehr funktionieren, keine Maschinen, nichts. Alles wäre dann zufälliger Natur. Das Karma Ursache-Wirkungsgesetz ist zwangsläufig Bestandteil der materiellen Welt. Wo eine Schwingung ist, da entsteht automatisch die Gegenschwingung. Auch auf den geistigen Ebenen, wo der Mensch nach seinem Tod landet wirkt dieses Gesetz. Man kann dem Karma Gesetz also nicht einmal durch den Tod entfliehen. Lediglich durch die Totalverschmelzung mit dem göttlichen Urquantenfeld könnte man aus dem Karma Gesetz herauskommen. Dies allerdings ist mit materiellem Körper oder geistigen Aurakörpern nicht möglich, weil diese ja eine Schwingung ausstrahlen. Nur wer sich auf NULL-Schwingung bringt durch die Totalabschaltung aller "Kinofilme" denen wir uns hingeben, könnte das erreichen in dem Zustand wo nichts ist, wo nichts existiert, keine Energie, keine Schwingung, kein Licht, keine Impulse, keine Materie, Nichts, nur in diesem Zustand ist auch Karma nicht.
Karma als Strafe
Oftmals wird Karma als eine Form von Bestrafung betrachtet. Solche Sichtweisen sind zwar weit verbreitet, aber falsch, weil ob jemand etwas als Strafe empfindet oder nicht, dass hängt ja von ihm selber ab, das ist ja seine eigene Entscheidung. Das Karma als Universalprinzip wirkt aber völlig unabhängig von der Entscheidung des Einzelnen wie er etwas bewertet oder interpretiert. Bleiben wir mal beim Beispiel mit dem Lichtschalter: Du hast also auf den Lichtschalter getippt und hast dadurch die Wirkung (also das Karma) erzeugt dass das Licht ausgeht. Nun kannst du es natürlich als Strafe betrachten dass es nun dunkel ist, aber das ist deine ureigenste Entscheidung. Sie hat mit dem Karmaprinzip überhaupt nichts zu tun. Du kannst dich dafür entscheiden es als Strafe zu betrachten weil du ein freier Mensch bist, das ist aber deine ganz persönliche Entscheidung. Ein anderer ist frei es als Belohnung zu betrachten, oder es einfach für sich zu nutzen dass er nun im Dunkeln in Ruhe schlafen kann weil das Licht aus ist. Nehmen wir ein komplexeres Beispiel: Angenommen jemand hatte in einem früheren Leben seinen Körper benutzt um andere zu Misshandeln, zu schlagen oder ähnliches. Nun nimmt er sich für diese Inkarnation vor dass er dieses Muster so böse zu anderen zu agieren für sich auflösen will (weil er im Jenseits erkannt hat dass er sich nicht höher entwickeln kann ohne dieses Muster aufzulösen). Weil er aber auch erkennt dass dieses Muster so tief in ihm sitzt (weil er es so viele Leben ausgelebt hatte) dass er ganz leicht auch in seinem nächsten Leben wieder zurückfallen würde, beschließt er sich für dieses Leben einen derart verkrüppelten Körper zu erschaffen mit dem er andere gar nicht schlagen könnte, selbst wenn er es wollte. Und ja, sobald er sich nun also in einer solchen Inkarnation wiederfindet mit einer Behinderung an seinem Körper so hat auch er die freie Wahl sich zu entscheiden dies als Strafe zu betrachten oder alternativ als Chance, nämlich in dem speziellen Fall seinem Muster andere mithilfe seines Körpers zu misshandeln zu entkommen, weil durch seine körperliche Unterlegenheit, also durch seine Behinderung kann er nun diese alten Muster nicht mehr ausleben, ist also gezwungen neue Muster einzuüben, was also für ihn eine Entwicklungschance darstellt. Und so ist es wie gesagt immer, ob man eine Wirkung als Strafe oder als Chance betrachtet das muss und darf und kann jeder selbst entscheiden. Das hat mit dem Karmagesetz an sich überhaupt nichts zu tun !
Negatives Karma auflösen
Karma kann man nicht auflösen, auch wenn es umganssprachlich oft so bezeichnet wird. Karma, also die Energien, die zu einem noch zurück kommen werden, weil man sie verursacht hatte, kann man aber natürlich verändern. Es genügt ja bereits ein einziger zusätzlicher Gedanke, sozusagen hinterhergeschickt, und schon ist es nicht mehr dasselbe wie vorher. In der Praxis wollen wir nur unser "negatives" Karma verändern (auflösen). Das positive Karma, wenn uns beispielsweise droht, dass wir eine Million im Lotto gewinnen, das will niemand auflösen. Mit "Karma auflösen" ist also eigentlich immer nur gemeint, unser Karma so zu verändern, dass wir es als gut empfinden.
Die einfachste Form das eigene negative Karma zu verändern oder zu transformieren besteht darin, dass man die negativen Gefühle verändert, welche im Karma enthalten sind. Hierzu verändern wir also unsere Sichtweise auf unsere Vergangenheit (wo das Karma ja entstanden ist) und lassen alle negativen Gefühle und Gedanken diesbezüglich los und ersetzen sie durch gute Gedanken. Wenn es sich beispielsweise um Interaktionen mit anderen Personen handelt, so ersetzen wir Wut durch Vergebung und Verständnis der Situation und lassen zu dass wir erkennen, welchen Wert diese Erfahrung für uns als menschliches Wesen, welches lernt, hatte. Wir vergeben auch immer uns selbst, denn unser Geist hat dies ja alles erschaffen, auch wenn wir uns in der damaligen Situation noch so machtlos gefühlt haben. Die einfachste Form negatives Karma loszuwerden ist also indem wir unsere negativen Bewertungen aufgeben. Wir sind es ja selbst welche uns durch unser Bewerten erst in uns den Glauben erschaffen etwas wäre negativ. Wenn du aufhörst etwas als negativ zu betrachten dann gibt es auch kein negatives Karma mehr. Das Karma an sich exitiert immer noch, aber wenn du es nicht mehr als negativ bewertest, dann löst es sich als Problem für dich auf (siehe auch den Artikel über Schuld und Karma). Ansonsten gibt es natürlich noch viele tausend andere Varianten um Einfluss auf unser Karma zu nehmen, denn schon mit jeder Aktion und mit jedem Gedanke, den wir denken und mit jedem Gefühl, welches wir erzeugen, verändern wir ja bereits die Summe dessen, was wir ausgesendet haben, also unser Karma.
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Kommentare
1. Andrea Berghofer schrieb am 17.8.2016: Das mit dem Karma ist so eine Sache. Es ist zu beobachten, dass sich alles beschleunigt hat. Ich brauche also nicht bis ins nächste Leben zu warten um meine Karmaaufgaben zu erlösen. Die "antwort" auf meine Handlung kommt so umgehend, dass ich in wenigen Tagen bis Wochen damit konfrontiert werde und bei entsprechendem Bewusstsein sofort in die Vergebung gehen kann. Das mit dem nicht-licht-einschalten können ist ergo eine radikalisierte Aussage. - immer schön offenen Geistes bleiben!!!
2. Andreas schrieb am 17.8.2016: Hallo, Dass sich alles beschleunigt hat, das ist richtig. Es hat aber an für sich nichts mit dem Karmagesetz zu tun. Dass Wirkungen heute viel schneller als früher eintreffen hängt mit der Schwingungserhöhung zusammen: Desto mehr Energie vorhanden ist, desto schneller kann sich halt ein Wunsch, beziehungsweise eine Wirkung manifestieren. Damit sich das Karma in eine Form hinein erfüllt muss ja die notwendige Manifestierungsenergie aufgebaut sein - und das passiert heute leichter als früher, weil heute durch diese großen Einstrahlungen von unserer Sonne und der Urzentralsonne mehr Energie als früher auf unserem Planet vorhanden ist.
Das Beispiel mit dem Lichtschalter ist natürlich austauschbar. Ob auf eine gesetzte Ursache noch eine Wirkung erfolgt, kann man auch beliebig anders testen und beobachten.
lg von Andreas
3. Michael schrieb am 01.12.2017: wie man in den Wald ruft kommt es zurück etc. etc. tut man gutes, kommt gutes zurück etc.etc. ich habe immer daran geglaubt, mittlerweile fällt es mir schön langsam aber sicher schwer an das alles noch zu glauben. Ich habe so viel gegeben, finanziell geholfen, meine Energie und Hilfe gegeben, oft selbst zurückgesteckt um zu helfen - und es kam nichts zurück, es wurde eher nur noch schlimmer in meinem Leben. Keine Dankbarkeit und nichts gutes kam zurück, trotzdem ich so viel gab.
Also was passiert da bei mir - mein Leben macht mich, um so älter ich werde, immer unglücklicher.
4. Andreas schrieb am 01.12.2017: Hallo Michael, Wenn nichts Gutes zurück kommt, dann hast du auch nichts Gutes getan - so einfach ist das. Mehr kann ich allerdings nicht zu deinem Fall sagen, weil ich kenne ja nicht die genauen Umstände, aber dass du schreibst, dass du finanziell geholfen hast, ist ja auch schon mal ein Indiz. Darum mal was Grundsätztliches zum "Geld verschenken", und zwar muss man auch beim Geld seinen Tunnelblick bzw sein Bewusstsein erweitern. Denn, natürlich, das materielle Geld an sich ist bei einem solchen Vorgang selten das markanteste auf der Karma-Ebene. Viel markanter sind natürlich die begleitenden Gefühle, die DU duch deine Geldgabe erzeugst. Das können zb Wirkungen in der Art sein:
- Schuldgefühle im Beschenkten (=selbst wenn sie unbewusst sind, eine extrem negative Energie, die natürlich keinesfalls positiv auf dich wirkt, wenn sie zu dir zurück kommt !!!!!)
- Abhängigkeiten (Der Betreffende hat durch dein Geldgeschenk ja nicht gelernt, wie man selber aus eigener Kraft Geld erzeugt, erschafft ! und ist insofern weiterhin ein armer Tropf, der nun sogar noch mehr als zuvor in einem Abhängigkeitsglauben gefangen ist, dass er glaubt er braucht wieder jemand der ihm Geld schenkt, wenn er wieder in eine ähnliche Lage kommt. Was glaubst du wieviel Scheiße du in dein Leben ziehst, wenn solche Abhängigkeitsenergien wegen dem Karmagesetz zu dir zurück kommen ! - Lehre ihn lieber wie er sein Geld selber verdienen kann - schenke ihm keinen Fisch, sondern lehre ihn selber zu angeln - nur so tust du ihm wirklich ganzheitlich was Gutes. Nur so kommt er nicht in Abhängigkeiten, sondern du verhilfst ihm in die finanzielle Freiheit!)
- Manipulation (das kommt sehr oft vor, dass Menschen darum arm sind, weil sie bzw ihre Seele über diese Armut und den Mangel etwas lernen oder erfahren möchte, was für den Betreffenden, bzw dessen geistige Weiterentwicklung wichtig ist. Wenn du nun so jemandem Geld gibst, dann nimmst du ihm seine Lernmöglichkeiten usw, sprich du manipulierst ihn gegen seinen (ihm meist gar nicht bewussten) Willen arm zu sein. Auch dies erzeugt negatives Karma, weil es auf einer tieferen Ebene wie ein Streiten mit dem Betreffenden ist, und nebenbei, seine Seele wird es immer schaffen, dass er in Kürze schon wieder genau so arm wie zuvor ist.. Wie auch bei den obigen Punkten kannst du solche Fälle nur erkennen wenn du deine Fähigkeiten zur Einfühlung verwendest. Menschen, die ihre Einfühlungsfähigkeiten nicht nutzen, sondern diese Gefühlsebene missachten haben immer schlechte Karten, denn sie werden viel Falsches in ihrem Leben tun.)
- allgemein gesagt, schaue genau hin, ob deine Hilfe den Betreffenden wirklich in eine gute Richtungsänderung führt, denn nur dies erzeugt ein ganzheitlich gutes Karma. Wenn jemand hingegen sich auf einem falschen Weg befindet (und die meisten brauchen ja gerade darum Hilfe, WEIL sie sich auf einem falschen Weg befinden), dann erzeugst du für dich kein gutes Karma wenn deine Hilfe bewirkt, dass er seinen falschen Weg weitergehen kann.
lg von Andreas
5. Ruth schrieb am 14.2.2019: Hallo Andreas
Ich habe mich getraut selbstständig zu machen. Ich mache öfters Inserate oder dann mal einen PR in der Zeitung, um Kunden zu werben. Die Kunden, was da kommen, ist minim. Habe ich da einiges an Karma, dass die Kunden mehr oder weniger fernbleiben? Danke und Gruss Ruth
6. Andreas schrieb am 14.2.2019: Hallo Ruth, das ist ur-altes Denken dass man Werbung in Zeitungen macht. Da kannst du das Geld auch direkt zum Fenster raus schmeißen. Kein einziger vernünftiger Mensch hat heute noch Zeit Werbung in Zeitungen zu lesen. Finde andere Wege um DICH bekannt zu machen. Beobachte was deine potentiellen Kunden tun (=ins Handy starren = whatsapps lesen - also in den sozialen Netzwerken knüpft man heute Kontakte, bilde whatsapp Gruppen mit deiner Zielgruppe, erschaffe einen Youtube Kanal usw usw - frag jemand 10jähriges, die wissen wie es geht.. lg
7. Regine schrieb am 10.3.2019: Hallo Michael,
meine persönliche Erfahrung: Wenn man eine ältere Seele ist(Seelenalter),muss man viele Schuld-en ausgleichen, muss mehr geben als nehmen. Auch finanziell. Das ist das Gesetz des Ausgleichs. Da hilft kein Schönreden, anders Denken usw. Egal ob man es Schuld oder Karma benennt,es ist was es ist und macht das Leben nicht leichter. Es bleibt früher oder später niemanden erspart. Wenn man das weiß(irgengwann),kann man wenigstens verstehen warum es einem ständig schlecht geht. Vor dieser Verantwortung kann man sich nicht mehr drücken, da muss man durch ob man will oder nicht. "Annehmen " und verstehen. Mehr geht nicht. LG
8. Kira schrieb am 26.4.2020: Hallo Andreas, Ist es nun so dass ich nicht mehr einen schlechten Tag/ eine schlechte Woche haben darf, ohne dass dies direkt wieder auf mich zurückfällt? Denn manchmal finde ich braucht man es auch schlecht drauf zu sein, um dann wieder gezielt positiv zu denken! (Ohne ab gäbe es ja kein auf)
Kann man wirklich alles schlecht gedachte/ getane umwandeln, dass es als Gutes zu einem zurückkommt ?
9. Andreas schrieb am 26.4.2020: Hallo Kira,
Ohne ab gäbe es ja kein auf
ja, wenn das Schlechte zu dir zurück kommt ist es ja schon wieder etwas Gutes weil es dir hilft zu erkennen, dass du etwas Schlechtes ausgesendet hattest und dadurch kannst du vermeiden noch mehr Schlechtes auszusenden. Und dadurch dass es zu dir zurück kommt gleicht es sich ja bereits wieder aus. Auch dies ist ja etwas Gutes !
Kann man wirklich alles schlecht gedachte/ getane umwandeln, dass es als Gutes zu einem zurückkommt ?
das geht in der Tat immer. Das einfachste ist es, das Zurückgekommene nicht als Schlecht zu bewerten !
lg von Andreas
10. Cihan schrieb am 05.9.2021: Hallo Andreas,
das kann ich nur bestätigen. Als ich ein kleiner Junge war hatte ich immer wieder Wutanfälle, ich habe Steine auf meine Geschwister geworfen(absichtlich daneben) und ungefähr zwei Tage später haben völlig Unbekannte auf mich Steine geworfen, die ebenfalls mich verfehlt haben. Diese Erkenntnis, dass alles wieder zurück kommt wusste ich bereits, jedoch war mein größter Schwachpunkt immer wieder meine Wutanfälle. Ich bin von Natur aus spirituell begabt und kann viele Zusammenhänge erkennen, jedoch hatte ich immer wieder Schockerlebnisse, eben weil mein wütendes Verhalten selbst von meinen Eltern mir widerspiegelt wurde. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass Gott mich bestraft hat und ich deshalb auf diesem Planeten gelandet bin. Jetzt bin ich 26 und versuche nur noch das Gute auszustrahlen. Ich will nur noch ein Leben in Fülle führen.
11. Andreas schrieb am 06.9.2021: Hallo Cihan, ja, der Gott der dich bestraft hat, das bist du selber, ein Anteil deines Gewissens..
lg von Andreas
12. Bastian schrieb am 25.10.2021: Hallo Andreas, hast du irgendein Beweis für die Existenz des Karmas oder ein eigenes Beispiel? Wenn du Recht behälst, dann ist das die Lösung für all meine Probleme.
13. Andreas schrieb am 26.10.2021: Hallo Bastian, Du brauchst nur beobachten was geschieht, dann kannst du selber das Karmagesetz erkennen. (Alle Gesetze kannst du nur durch beobachten erkennen, anders geht es nicht. Beweise gibt es für überhaupt nichts auf dieser Welt.)
lg von Andreas
14. Anni schrieb am 23.11.2021: Hallo Andreas,
ich finde deine Seite sehr interessant und vieles nehme ich für mich mit.
Zu einem Leserkommentar,der hier nicht auf der Seite zu sehen ist hattest du geantwortet dass Leid in der Kindheit schlechtes Karma ist, also schlechte Eltern gleich schlechtes Karma.
Ich verstehe es nicht richtig,ich hatte keine so gute Kindheit und gewalttätige Eltern.
Könntest du mir paar Tipps dazu geben.
Was habe ich in meinem vorherigen Leben verbrochen,dass sich meine Seele diese beiden Menschen ausgesucht hat.
Liebe Grüße
Anni
15. Andreas schrieb am 25.11.2021: Hallo Anni, ja, du kannst dich fragen was dein Gewissen sozusagen in diesem Leben mit diesen Eltern lernen wollte. Weil das was du zu lernen hattest oder lernen wolltest, gibt dir den Hinweis darauf woran es in früheren Leben gehappert hat.. (weil ogischerweise will mn sich immer da weiterentwickeln/lernen, wo sozusagen Bedarf besteht.
lg von Andreas
16. Bastian schrieb am 13.1.2022: Hallo Andreas,
bin ich nun mein eigener Gott, deshalb bin ich in einer Situation, der mein Gewissen widerspiegelt. Oder gibt es Karma wirklich? Schlechte Kindheit, wegen schlechtes Karma?
17. Andreas schrieb am 13.1.2022: Hallo Bastian, ja, das was du in der Kindheit erlebt hast hat zum Beispiel viel damit zu tun was du in Jenseits auf Seelenebene entschieden hast in diesem Leben erfahren und lernen zu wollen. Es ist also von dir verursacht, und so bist du der Gott in deinem Leben. Darum ist es zb auch falsch fremde Götter anzubeten, weil du bist eben dein eigener Gott weil du, nicht andere, die Impulse in deinem Leben setzt.
lg von Andreas
18. Murmeltier schrieb am 15.1.2023: Hallo. Ich kann das Thema Reinkarnation gut annehmen,fühle das es so ist. Nur weder ich erinnere mich an meine Vorleben oder weiß wo meine Gräber auf den Friedhöfen sind.Noch hab ich jemand kennengelernt,der mich sozusagen "wiedererkannt" hat .Höchstens Symphatie und Vertrautheit o ä. ,ja das ist mir klar passiert. Wieso erbt man/frau sein sog.Vermögen nicht im nächsten Leben oder müsste es den Menschen dann wieder in diese Familie ziehen? Wie könnte man beweisen,dass man derjenige ist,aber im "anderen " Körper. Hilfe. Hoffe,die Frage ist verständlich aus meinen Gedanken zu Papier gebracht. Es grüßt das Murmeltier
19. Andreas schrieb am 16.1.2023: Hallo,
Wieso erbt man/frau sein sog.Vermögen nicht im nächsten Leben
Weil du alles Materielle nicht in dein nächsten Leben mitnehmen kannst und das wäre ja aber auch gar nicht sinnvoll, weil die Materie dient dir ja nur als Lern- und Erfahrungsunterstützung. Einen anderen Wert hat sie ja gar nicht für dich. Und wenn du aber nun in einem anderen Leben anderes dir zum Lernen vorgenommen hast, dann brauchst du dazu auch eine andere materielle Umgebung usw.. Das ist in jeder Schule so. Was willst du in der zweiten Klasse mit dem Lehrbuch aus der ersten Klasse ? Das wird dir in der zweiten Klasse nichts nützen - und genau darum gibst du beim Abschluss der ersten Klasse deine Lehrbücher der ersten Klasse ab und erhältst bei deinem nächsten Leben neue materielle Lehrbücher beziehungsweise also neue Besitztümer die dann zu deinen neuen Lernaufgaben passen.
Das Gelernte jedoch das nimmst du (über den sogenannten Spiritualkörper) in deine nächsten Leben mit.
Wie könnte man beweisen,dass man derjenige ist,aber im "anderen " Körper.
Aus einer höheren Sicht ergibt dies gar keinen Sinn beweisen zu wollen dass man der oder diejenige war, WEIL: Du hast dich ja hoffentlich weiter entwickelt !!! Ansonsten wär das ja traurig wenn du noch immer der oder dieselbe bist..
Dein Ziel im Leben ist zu beweisen dass du dich weiterentwickelt hast, also dass du gerade NICHT mehr der oder dieselbe bist ! Ein großer Teil des Lebens besteht ja in solchen Prüfungen wo man getestet wird ob man sich weiterentwickelt hat, ob man bereit ist für den nächsten Schritt usw.. Das ist genau der gegenteilige Fokus.
lg von Andreas
20. Diana schrieb am 04.4.2023: Lieber Andreas, wenn ich in der Aufstellung drauf komme, dass ich für Tod, Gewalt, Qual genauso zuständig war oder veranlasst habe zb. Kann ich dann alle um Vergebung bitten und mir selbst verzeihen? Reicht das? Oder muss man andere Heilung praktizieren? Danke.
21. Andreas schrieb am 04.4.2023: Hallo Diana, Bei Tod legt man sich eine gewisse Zeit lang in seiner Vorstellung neben das Opfer. Damit es in seiner Würde wieder anerkannt wird. Und ja, spüre in dich rein ob es ausreicht.
lg von Andreas
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