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Kommentare zu:
Drogenkonsum

Sie finden hier die Kommentare Nummer 2 bis 3 von insgesamt 114 Kommentaren zu dem Artikel Drogenkonsum

2. Nico schrieb am 14.1.2014:

Hallo,

ich selbst habe vom 15. bis zum 24. Lebensjahr recht viel mit Drogen experimentiert, überwiegend mit halluzinogenen und emphatogenen, also stark öffnenden Substanzen (MDMA, Pilze, LSD) und habe in dieser Zeit auch regelmäßig Marihuana geraucht. Das war zwar alles in einem eher "gemäßigten" Rahmen und auch immer wieder mit eher ruhigen Phasen und längeren Pausen verbunden, aber die möglichen Konsequenzen werden mir erst jetzt nachdem ich gut 1,5 Jahre komplett Drogen- und Alkoholfrei bin, wirklich bewusst und ich frage mich wie sehr ich unter den Spätfolgen leide. Ich konnte mich diesbezüglich schon von einigen Fremdbesetzungen befreien, aber über die Schäden im Energiekörper habe ich bislang noch nicht nachgedacht. Mir ist klar dass mein Drogenkonsum lediglich Ausdruck einer allgemeinen Tendenz zur Weltflucht war, die sich nun zum Teil in den spirituellen Bereich verlagert hat und sich nun in einem extremen Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben äußert. Meine eigentliche Frage war aber, ob es nicht doch u.a. auch diese Schäden im Energiekörper sind, die mir das weltlich-irdische Leben so sehr erschweren und wenn ja, welche Behandlungsmöglichkeiten es für durch Drogen verursachte Schäden im Energiekörper gibt? Kann ich das nur selbst lösen oder macht es Sinn einen Energieheiler zu konsultieren? Ich bin immer etwas misstrauisch wenn von Außen energetisch an mir rumgedoktort wird, aber vielleicht wäre es in dem Fall ja wirklich einmal sinnvoll.

Für eine kurze Antwort wäre ich sehr verbunden!

Danke und Lieben Gruß

Nico

3. Andreas schrieb am 15.1.2014:

Hallo,
Zitat:

dass mein Drogenkonsum lediglich Ausdruck einer allgemeinen Tendenz zur Weltflucht war

ja - im Artikel hab ich es ja so ausgedrückt, dass man etwas sucht, letztlich Gott. Vielleicht wäre es noch passender ausgedrückt, es wird eine göttliche Ordnung gesucht. WEIL: Der Drogensüchtige spürt zutiefst, dass etwas ihn selbst betreffend nicht in der göttlichen Ordnung ist.
Dieses (Unsichtbare), was nicht in Ordnung ist, betrifft nun natürlich viele Ebenen, weil es ist eine Energie, die alles durchdringt. Sie ist vor dem Drogenkonsum da. Und sie ist danach auch immer noch da, weil man kann sie durch Drogen nicht auflösen oder verändern. Du hast dies wahrgenommen, wenn du schreibst:
Zitat:

..die sich nun zum Teil in den spirituellen Bereich verlagert hat und sich nun in einem extremen Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben äußert


Energetisch betrachtet ist das immer noch dasselbe, wie wenn sich die Energien aus dem Wurzelchakra nach oben davon stehlen. Man stiehlt sich aus der Gesellschaft davon. Wenn man die Ursachen finden will, warum man in diesem Muster drinhängt, muss man seine früheren Leben betrachten. Um sie aufzulösen genügt aber, dass man die eigene Situation systemisch verändert. Da diese Energien alles durchdringen, kann man jedes beliebige System nehmen, von welchem man ein Teil ist. In der Praxis nimmt man einfach das Gängigste aller Systeme: die eigene Familie. (Diese systemische Arbeit nennt sich dann Familienaufstellungen oder Familienstellen.)
Bei Drogensüchtigen ist es systemisch betrachtet oft so, dass sie in eine von Vorfahren fremdübernommene Rolle verstrickt sind, welche beinhaltet, dass sie aus dem Leben (=1.Chakra) herauswollen. Selbst bei einem normalen Zigarettenraucher (Droge Nikotin) ist das schon so, er stirbt statistisch mehrere Jahre früher. Jedenfalls ist es das, was der Betroffene fühlt, dass die Rolle in der er steckt nicht der göttlichen Ordnung entspricht, denn er kann dadurch nicht er selbst sein und sein eigenes Leben leben.

Die göttliche Ordnung beinhaltet, dass jeder sich selbst lebt.

Aus Solidarität fremde Lebensziele zu verfolgen ist bereits ungöttlich, weil wir alle unbegrenzte göttliche Schöpfermacht haben. Das heißt, der andere ist überhaupt nicht auf uns angewiesen, zumindest nicht, wenn wir ihm diese volle Göttlichkeit zubilligen.

lg von Andreas



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