Bei Parkinson sterben die Glückszellen

Die Parkinsonsche Krankheit zeichnet sich besonders durch Schütteln, Zittern und Starre aus. Das sind alles körpersprachlich betrachtet Botschaften der Angst, die das Körperbewusstsein hier im Verlauf der "Krankheit" immer deutlicher zum Ausdruck bringt. So hat der Parkinson Patient also eine so große Menge an (unbewusster) Angst in sich, dass er vor Angst zittert, dass ihn seine Angst bereits schüttelt und dass er aber auch aus Angst immer mehr erstarrt, also zum Beispiel indem seine Gelenke immer unbeweglicher werden bis hin zu Lähmungseffekten. Körpersprachlich wäre das die sogenannte Angststarre, man erstarrt aus Angst, man wird unbeweglich. Man strebt vom äußerlichen Erscheinungsbild zurück in die embryonale Schutzhaltung.

Der Weg der Heilung ist natürlich klar: Er muss sich seinen Lebensängsten stellen, sie angehen, sie auflösen. Lebensängste sind es deswegen, weil Parkinson entsteht nicht über Nacht. Das sind immer Ängste die der Betreffende unbewusst schon seit Jahrzehnten mit sich schleppt und verdrängt, und natürlich irgendwann im Alter sagt die Seele dann: Jetzt ist genug, jetzt kümmere dich endlich um deine Psyche und schaue endlich nach innen, und darum erschwert sie seine Handlungen in der äußeren Welt, damit er gezwungen ist nach innen zu gehen.

Angst und Freude passt natürlich auch nicht zusammen, darum ist es kein Wunder dass die Medizin herausgefunden hat, dass bei Parkinsonpatienten sogar diejenigen Nervenzellen absterben, die Dopamin (das Glückshormon) produzieren. So ist also beim Parkinsonmensch diese unsichtbare unbewusste Angst bereits so groß und so mächtig, dass sie ihm Glück und wahre Freude (die aus dem zweiten Chakra kommt) immer mehr wegnimmt und blockiert. Kontrollwahn und Kontrollsucht (aus dieser Angst geboren) tötet immer Freude ab, und beim Parkinsonmensch ist es schon so weit, dass sogar die dopamin(freude)erzeugenden Nervenzellen absterben..

Nun ist es natürlich kein leichter Weg aus dieser Angst herauszukommen, und zwar deswegen weil der Betreffende ja diesen Umgang mit der Angst als Muster jahrzehnte lang eingeübt, eingelebt, sich selber eingepresst hat. Dieser Umgang, also die Angst zu verdrängen, sind ihm zur Komfortzone geworden. Allgemeine Heilsätze beziehungsweise heilende neue Denkmuster nach Louise Hay wären:

Aber dies sind nur allgemein unterstützende Affirmationen - man sollte nicht denken sie würden genügen um die zugrundeliegenden unverarbeiteten Angsterlebnisse und Ereignisse aus der Vergangenheit zu befrieden ! Oft haben ältere Menschen sich selbst bereits aufgegeben, aber auch das ist keine Lösung, weil solche tief eingefräßten Muster sitzen dann teilweise auch im Spiritualkörper und werden ins nächste Leben mitgenommen.

Um das Parkinsongeschehen besser zu verstehen hier die einzelnen Symptome mit ihrer körpersprachlichen geistigen Botschaft in der zweiten Spalte:

Jahre vor Parkinson Ausbruch
VerstopfungWegen dem Dauer-Stress der als Nebeneffekt der unbewussten Angst auftritt, fährt der Körper unwichtigere Funktionen wie Verdauung und Geruchssinn herunter
Störung des Geruchssinns
Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit, leichte DepressionenDass jemand der ständig unter unbewussten Ängsten steht, Stimmungsschwankungen hat und reizbarer ist, das ist logisch.
das Typischste, die Störung des Traumschlafs durch atypische starke Bewegungen während REM-Schlafphasen, bis hin zu Schreien oder UmsichschlagenAuch dies ist Ausdruck großer Ängste, die im Unterbewusstsein vorhanden sind und im Schlaf/Entspannung nach oben drängen und sich bemerkbar machen
Parkinson Hauptstadium
niedriger DopaminspiegelAngst und das Glückshormon Dopamin passen logischerweise nicht zusammen. Darum ist auch der niedrige Dopaminspiegel eine logische Folge des Parkinsongeschehens. (Wird künstlich durch dopaminergene Medikation ein höherer Dopaminspiegel erzwungen, dann wird die Angst und Panik sichtbarer, sie kann dann schlechter verdrängt werden.)
Muskelzittern (Tremor) in Ruhe, rhythmisches Zittern der Extremitätendas ist das sogenannte Angstzittern
Da die Angst ja ins Unbewusste verdrängt ist, macht sie sich dann auch besonders in Ruhephasen bemerkbar
Schrift wird etwas kleinerbei Angst wird alles enger, nicht nur die Schrift, auch die Gefäße usw..
unrunde Bewegung bei längerem Laufen (etwas nachziehen)Wer unter Angst steht läuft nicht mehr "normal"..
Muskelstarre (Rigor)körpersprachlich bezeichnet man das als Angststarre, jemand erstarrt aus Angst
verlangsamte Bewegungen bis hin zu BewegungslosigkeitAngst hat einen lähmenden Einfluss, der sich auch in der Verlangsamung der Bewegungen ausdrückt
Haltungsinstabilität (posturale Instabilität)Aufrechte Körperhaltung ist unter Angsteinfluss nur begrenzt möglich, da zieht es den Menschen automatisch in mehr geschützte Körperhaltungen

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Kommentare

1. Hanna schrieb am 21.11.2019:

Hallo Andreas,
mein Mann(55)hat seit etwas mehr als 6 Jahren Zittern in Hand und Arm,erst rechts,mittlerweile auch links,auch Zittern im Kinn.Und seit vielleicht einem Jahr auch Steifigkeit,uns seit diesem Jahr auch manchmal INstabilitaet.Manche Aerzte wussten nicht ob es MP ist od.essentieller Tremor.
Hinzu kommt und das ist viel schlimmer;er hat eine generalisierte Angststörung.Wenn er dafür ein SRRI nimmt(Antidepressiva)geht es, aber auch nur einigermassen.Ansonsten hat er solche Angstzustaende dass er wirklich in einen erbaermlichen Zustand kommt.
Mein Mann kann nicht akzeptieren dass er Parkinson hat.Ausserdem hat er Angst vor anderen Krankheiten,er kann sich einbilden Krankheiten zu haben die er von anderen hört.
Er laesst den Parkinson nicht therapieren weil er die Praeparate schlecht vertraegt und ausserdem der Meinung ist dass sie nichts bewirken respektive seine Beschwerden verstaerken.
Ich nehme an die Ursachen für all das liegen in der Kindheit.Da gab es in der Familie einiges was gründlich schief gegangen war und ich nehme an er dürfte sich als Kind nicht sehr sicher gefühlt haben.Wie sehen Sie das?
Wie kann man denn mit all diesen zugeschütteten Aengsten aufraeumen?

Liebe Grüsse

2. Andreas schrieb am 21.11.2019:

Hallo Hanna,
ja, das ist ja offensichtlich. Alle diese körpersprachlichen Symptome sind Anzeichen von Angst:
Zittern = jemand zittert vor Angst
Steifigkeit = jemand ist aus Angst erstarrt


Zitat:

Wie kann man denn mit all diesen zugeschütteten Aengsten aufraeumen?


ja, da hätte er ein Leben lang Zeit gehabt.
Nun muss er halt mit der Summe all dessen leben was er noch nicht bearbeitet hat. Ich denke er ist schon längst in der Phase wo er gar nicht mehr die freie Wahl hat ob er sich mit seinen Ängsten auseinandersetzt oder nicht. Seine Seele lässt ihm diese Wahl gar nicht mehr weil sie es lange genug erlebt hat, dass er seine Chancen nicht genutzt hat. Deshalb erzwingt sie nun immer häufiger dass er sich mit diesen Ängsten auseinandersetzen muss, indem sie diese Angstzustände erzwingt. (Und dass er dabei wie zum kleinen Kind wird zeigt das nochmals deutlich auf, dass diese Ängste tatsächlich aus der Kindheit stammen, da ist deine Vermutung schon richtig.)

lg von Andreas

3. Hanna schrieb am 27.11.2019:

Hallo Andreas,

wie soll ich mich als Angehörige verhalten?
Ich helfe ihm bei manchen Sachen die ihm schwerfallen
mittlerweile(Duschen,manchmal beim Essen).
Aber es straeubt sich eigentlich in mir denn;er
laesst sich nicht behandeln.Ich nehme an würde er sich
behandeln lassen waere sein Zustand besser und er waere
nicht auf meine Hilfe angewiesen.
Unser ganzes Leben hat sich veraendert,der Umgang mit
gemeinsamen Freunden,Verwandten,Reisen,Sachen wie Essengehen
Theater,Kino solche Sachen das ist alles fast weg bei uns.
Ich sage mir immer wieder dass ich nicht verwantwortlich bin
für diese Krankheiten die er hat.Und dass ich ihn nicht heilen
kann(das würde er gerne haben!).

Lg
Hanna

4. Andreas schrieb am 27.11.2019:

Hallo Hanna,
ja, daran siehst du oder musst es nun hautnah erleben was du dir für eine Zukunft erschaffen hattest, weil natürlich hast du diese Situation wie sie sich für dich darstellt ja auch durch durch die Kraft deiner Gedanken erschaffen. So kannst du nun auch anfangen bewusst deine Gedanken zu verändern, wenn dir die Situation nicht mehr passt. Wir kreieren uns ja solche Umstände darum, damit wir gezwungen werden etwas zu verändern !
Und ja wer negativ denkt, erschafft sich negatives. Du sagst:

Zitat:

Ich sage mir immer wieder dass ich nicht verwantwortlich bin für diese Krankheiten die er hat. Und dass ich ihn nicht heilen kann(das würde er gerne haben!).


Alleine bereits in diesem Denken sind 2 Negationen enthalten..

lg von Andreas

5. Hanna schrieb am 18.12.2019:

Hallo Andreas,

das war natürlich erst mal eine "dicke"Kröte für mich zum schlucken...
was mein Anteil an der Sache ist...???

Ich muss meine Fehler aufspüren

6. Heiko schrieb am 13.6.2021:

Ich las auf Deiner Seite vor Jahren auch einen Beitrag über Parkinson. Damals hattest Du behauptet das hat was mit einem Kontrollzwang zu tun.
Jetzt lese ich hier etwas von Angst.
Hat sich Deine Meinung geändert?

7. Andreas schrieb am 14.6.2021:

Hallo Heiko,
ja, weil die Angst ist Ursache des Kontrollzwangs und von vielem anderen.
Das Kontrollieren wollen, bzw dass es mit Parkinson nicht mehr geht, das ist nur das oberflächlich Sichtbare - Angst ist die treibende Kraft dahinter..

lg von Andreas

8. Hanna schrieb am 18.12.2022:

Hallo Andreas
Nun sind einige Jahre vergangen...
2020 wurde der Zustand meines Mannes so schlimm dass er zu einer Neurologin und einer Psychaterin gegangen ist. Seitdem ist er medikamentös eingestellt. Das Zittern wurde aber nicht besser so dass er sich vor einem knappen Jahr der deep brain stimulation OP unterzogen hat. Allerdings;das Zittern hat sich nach Monaten wieder gesteigert.
Ich denke mir,der Grund dafür kann dann ja nur sein dass er immer noch diese starken Ängste hat(für diese bekommt er ein starkes Neuroleptika).
Er befindet sich auch in psychotherapeutischer Behandlung die ihm sehr viel gebracht hat.
Ich arbeite auch an mir selbst...der Psychotherapeut hat mir 2020 gesagt:sie können nicht nur nichts tun für ihn,sie dürfen das auch gar nicht.

Ich danke Dir sehr für Deine wertvolle Arbeit.
Lg

Hanna

9. Andreas schrieb am 18.12.2022:

Hallo Hanna,
..sie können nicht nur nichts tun für ihn,sie dürfen das auch gar nicht.
ja, weil er hat die freie Wahl, und wenn er sich entschieden hat einen Weg zu gehen der mehr als ein Leben dauert, dann musst du seine freie Entscheidung annehmen.

lg von Andreas


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