Ein jedes wissenschaftliches Model ist immer ein vereinfachendes Abbild unserer Welt. Es ist also nie wahr, denn weil es eine Vereinfachung ist, sind ursprüngliche Informationen verloren, also nicht mehr enthalten in einem Model. Darum, und das muss man als erstes begreifen, in einem jeden wissenschaftlichen oder physikalischen Model welches jemals aufgestellt wurde, ist nicht mehr das Gesamte vorhanden, es ist also aus einer ganzen Sicht der Dinge heraus betrachtet falsch. In der Physik wird dies beispielsweise darin sichtbar, dass all die Naturgesetze und physikalischen Formeln nur eine näherungsweise Gültigkeit haben, wie Sheldrake herausgefunden hat. Es gibt also grundsätzlich betrachtet zunächst nur falsche Weltbilder, also unkorrekte Modelle von dieser Welt.
Außer, man definiert es um, und zwar derart, dass man sagt, ein Weltbild oder ein physikalisches Model ist dann korrekt, wenn es uns dient, wenn es uns für einen Zweck, nämlich uns besser in dieser Welt zurecht zu finden, nützlich ist. Nützlich ist es dann, wenn es alle Phänomene, die in unserer Welt auftreten, erklärt und für uns nachvollziehbar macht und es uns hilft mit dieser Welt so zu interagieren, dass es uns und der Welt dabei gut geht. Hier taucht auch bereits das zentrale Element, das "gut", auf, welches die eigentliche Ur-Bedeutung von "gott" ist. Nur ein gutes Weltbild (=Gottesweltbild) ergibt einen Sinn.
Ein solches Weltbild lehre ich und werde es im nachfolgenden darstellen.
Viele alte Weltbilder lehren ja einen Urknall oder einen Urpunkt, an dem alles begonnen habe und setzen damit die Existenz der Zeit bereits voraus. Wie wir heute aber aus der Quantenphysik wissen, ist auch die Zeit nur eine (von vielen) Dimension, die sich aus dem Nullpunktfeld also aus dem Nichts in jedem Moment aufs Neue entfaltet (und zwar als Entsprechung unseres Bewusstseins). Wenn also die Zeit etwas relatives, nicht fixes, ist, dann ergibt eine Frage nach dem Anfang keinen Sinn. Weil es keine fixe Zeit gibt, kann es auch gar keinen Anfang gegeben haben. Wer also eine solche Frage nach einem Urknall oder einem Schöpfungsbeginn stellt, erhält immer eine falsche Antwort, weil in seiner Frage bereits eine falsche Vorannahme enthalten ist.
Ich lehre also ein Weltbild, wonach sich unsere äußere Welt in absolut jedem Moment aufs Neue erschafft, und zwar als jeweils zu 100% perfektem Spiegel unseres Bewusstseins. Die Welt in ihrer materiellen Erscheinung und ihrer Dynamik, baut sich also in jedem Mikromoment (vorstellbar ähnlich wie ein Bildschirmmonitor) von neuem auf, und verhilft uns so den Zustand unseres Bewusstseins zu erkennen.
Dass wir nun im Außen Dinge wie Zeit oder zeitliche Abfolgen erleben, hat also lediglich damit zu tun, dass wir in unserem Bewusstsein den Glauben haben, dass sich Dinge zeitlich linear bewegen und entfalten. Und dieser Glaube, beziehungsweise unsere Glaubensmuster über Zeit, Vergangenheit und Zukunft, sitzt tief in uns und beeinflusst unser Bewusstsein auf fundamentale Art und Weise. Wir sind dadurch nicht mal so einfach in der Lage, Dinge aus dem Nichts heraus zu manifestieren, denn wir glauben, es bräuchte gewisse zeitliche Abfolgen oder Prozesse um materielle Dinge zu erschaffen. Wir sind bezüglich der Zeit die Gefangenen unserer Glaubensmuster. Und so ist es auch kein Wunder, dass praktisch alle Erleuchteten uns lehren wir sollten üben und lernen im Hier und Jetzt zu leben, was nichts anderes bedeutet, als aus unseren diversen Vorstellungen über Zeit und Glauben über Vergangenheit und Zukunft auszusteigen (was natürlich nur dann gelingt, wenn wir Frieden mit unseren Vergangenheiten gefunden haben). Desto weniger unser Bewusstsein, also unser Glaube an solche zeitlichen Muster gebunden ist, desto freier kann unser Bewusstsein den sich gerade neu entfaltenden Moment nutzen um von uns gewünschte Manifestierungen aus dem Nichts zu erschaffen.
Wenn wir bezüglich einem Thema keine blockierenden Glaubensmuster auf unserer Zeitebene haben, dann manifestiert sich das gewünschte immer im Hier und Jetzt sofort, weil in unserem Bewusstsein dann das Gewünschte ja sofort aufleuchtet, also zu 100% aktiv ist.
Dass dies möglich ist, weiß an sich jeder Mensch, lediglich wenn sie ein schlechtes Weltbild haben, wissen sie nicht wie solche Dinge geschehen und sie müssen solche Geschehnisse dann Wunder nennen, weil sie keine Erklärungen dafür haben. Wunder und Wunderheilungen geschehen aber tag täglich am laufenden Band und wann immer ein Mensch dies dann als Wunder oder Zufall bezeichnet, dann ist bereits klar, dass er ein schlechtes Weltbild hat, insofern dass sein Weltbild die Wirklichkeit nicht korrekt beschreiben kann. Die Geschehnisse in dieser Welt einer Person spiegeln immer zu 100% das Bewusstseinsgeschehen dieses Menschen, weil sein Bewusstsein diese seine Welt ja ständig wie ein Abdruck, wie ein Stempel erschafft. Da existiert nichts Wundersames oder Zufälliges.
Nein, würde sie nicht. Aber weder der Mensch noch andere Lebewesen können ja ihr Bewusstsein gar nicht ausschalten oder abstellen. Auch nach seinem Tode existiert sein Bewusstsein weiterhin, nur der Körper ist sterblich, das Bewusstsein ist unsterblich. Das heißt, diese Frage stellt sich eigentlich gar nicht !
Das Bewusstsein ist eigentlich gar nichts individuelles, es ist vielmehr eine Art Feld in welchem alle Wesen drin- oder dran hängen. Und zwar kann jeder dieses Feld zu jeder Zeit und an jeder Stelle verändern. Diese Fähigkeit das Bewusstseinsfeld zu verändern (und damit auch die Fähigkeit die Welt als Spiegel dieses Feldes zu verändern), hängt allerdings primär von den entsprechenden Glaubensmustern ab unter denen das betreffende Lebewesen steht. Und genau diese Glaubensmuster sind es auch, welche (aufgrund der Resonanzgesetze) ähnlich schwingende Wesenheiten auf entsprechenden Planeten (Orten) inkarnieren lassen, usw.
Auch die sogenannten Naturgesetze aus der Physik sind nur Gesetzmäßigkeiten, welche innerhalb unseres Bewusstseins näherungsweise gelten, weil sie sind Einschränkungen (wie Spielregeln) denen sich unser Bewusstsein unterworfen hat. Desto öfter wir eine solche Einschränkung anwenden oder leben, desto linearer und gleichmäßiger wird sie in ihrem Erscheinungsbild, wie ein Weg, der sich vom einfachen Trampelpfad immer mehr zur Autobahn entwickelt, desto mehr er benutzt oder gespielt wird. Und desto mehr ein solches Naturgesetz zur Autobahn wurde, desto schwieriger ist es für den Einzelnen, einen solchen Weg zu verlassen und einen neuen Weg zu gehen, beziehungsweise anzulegen. Darum tragen wir furchtbar viele solche tiefen Wege (=Glaubensmuster) in uns, von den Eltern übernommen, von der Gesellschaft übernommen, usw, bis hin zu Mustern denen wir bereits zugestimmt haben, als wir uns erstmals hier inkarniert haben. Alle diese Muster bestimmen maßgeblich wie wir diese Welt hier erleben und wie diese Welt hier funktioniert. Aber, wie gesagt, sie wirken nur solange wie wir sie in uns, also in unserem Bewusstsein tragen. Wenn wir uns ihrer entledigen, dann sind wir ihnen nicht mehr unterworfen. In diesem Weltbild, welches ich lehre, gelten also folgende Gesetzmäßigkeiten innerhalb deines Bewusstseins, die von grundlegender Bedeutung sind:
Dies kann man zusammenfassen in einem einzigen Satz:
Du bist Gott
(Also Du bist der Gott, von dem in den Religionen dauernd die Rede ist, und diesen Gott hat im Außen auch genau darum noch nie, nie, niemals jemand gesehen, weil der Mensch selbst dieser Gott ist ! Auch Jesus hat das so gelehrt, aber viele Religionen haben dies verdreht um den Mensch zum Sklaven machen zu können, was ja auch heute immer noch bei vielen Menschen funktioniert.)
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