Hallo, auf den Schultern tragen wir oft Schuldaspekte. Das können Schuldthemen sein aus der Kindheit, aus früheren Leben und oft auch zusätzlich von Vorfahren übernommenes, was diese für sich nicht aufgelöst hatten (Hellinger Lehre). So ein von hinten "angeschoben" werden (nichts anderes ist ein Auffahrunfall von hinten), wäre dann die Botschaft sich endlich aufzumachen dieses alte loslzulassen und aufzulösen. Der Auffahrende möchte dich sozusagen von der Stelle wegschieben, wo du festsitzt. Oft sitzen Menschen über viele Leben immer mit denselben Themen fest. Und so wird dieser Schuldaspekt-Zustand dann zur eigenen Wohlfühlzone und dann gebraucht die Seele heftige Botschaften um den Mensch weiter zu schieben. Dass du noch immer unter den Folgen des Unfalles leidest, zeigt, dass diese Unfallbotschaft von damals noch immer am wirken ist. Ein orthopädischer Sitz wäre praktisch ein Versuch mit dem Thema so umzugehen, dass du deine Komfortzone nicht verlassen musst - aber die Seele will natürlich etwas ganz anderes von dir, ein Verlassen dieses alten Schuldprogrammes (Was auch immer es konkret bei dir ist) und darum funktioniert das mit dem Sitz auch nicht wirklich dauerhaft.
lg von Andreas |