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18. Anastasia schrieb am 11.2.2021:
Hallo Andreas,
mein Mann ist Moslem und glaubt, dass man zunächst einen äußeren Gott lieben und ehren solle, an zweiter Stelle die eigene Mutter und an dritter Stelle die eigene Frau. Laut Deiner Aussage zu Religionen, die monogame Liebe vorschreiben, kann/darf man ja gar nicht mehr als eine Person gleichzeitig lieben, d.h. der obere Glaubenssatz meines Mannes steht in Konflikt zu dem, was die Religion vorschreibt. Irgendwie habe ich ständig das Gefühl, dass mir in unserer Partnerschaft sehr wenig Aufmerksamkeit und Energie von meinem Mann zufließen (denk: die zweite oder dritte Geige). Natürlich kann ich mir positive Energien auch selber kreieren, aber eigentlich sollten der gegenseitige Energieaustausch und das Fliessen-Üben ja das Ziel in einer Partnerschaft sein. Leider ist mir diese Problematik bei der Heirat nicht vollständig bewusst gewesen (Liebe macht ja bekanntlich blind...) bzw. meine Glaubenssätze haben sich seitdem verändert. Rückblickend betrachtet, bedaure ich meine Entscheidung der jungen Heirat. Bin von meiner Mutter weg gleich in die nächste Unterordnung, ohne mich erst einmal alleine zu finden. Ich fühle mich inzwischen durch Obiges furchtbar eingeschränkt und unfrei in meinem (Ehe-)leben, was bei mir wiederum in Konflikt zu meiner Lebensvision steht. Hin- und hergerissen zwischen, dass ich meinen Mann nicht mehr so wie zuvor liebe und es mich woanders hinzieht und unserem Treueversprechen (= schlechtes Gewissen). In mir tobt ein Kampf, ob ich nun lieber bleiben oder gehen soll. Aber ein jede der beiden Wege kommt zu einem Preis und erfordert Opfer. Ein richtiges Dilemma! Eine Veränderung ist aufgrund der religiösen Glaubenssätze meines Mannes eher unwahrscheinlich. Was macht man nun mit so einer starren Partnerschaft, in der die Partner gegensätzliche Glaubenssätze haben und dadurch der gemeinsame Wachstum ausbleibt? Kann man so etwas überhaupt noch transformieren?
Liebe Grüße, Anastasia
19. Andreas schrieb am 12.2.2021:
Hallo Anastasia, Rückblickend betrachtet, bedaure ich meine Entscheidung der jungen Heirat. das ist ja gar nicht positives Denken, du bist ja gar nicht im Frieden mit dieser Vergangenheit. Du verurteilst dich sogar selber dafür. Du verurteilst deine Seele dafür dass sie dir (du dir) diese Lebenslektion erteilt hat. In mir tobt ein Kampf, ob ich nun lieber bleiben oder gehen soll. Ja, demnach gibts Anteile in dir die bleiben wollen und Anteile die gehen wollen, und es ist also ein Loslassproblem weil beide Anteile kannst du nicht gleichzeitig leben. So gehts also darum mit diesen Anteilen eine innere Arbeit zu tun, also zb mal innerlich schauen was nötig ist damit sie friedlicher werden. Dabei ist es an sich völlig nebensächlich ob du bleibst oder gehst, weil entscheidend für den inneren Frieden ist ob du mit deiner Vergangenheit einen Frieden findest oder du dich weiterhin verurteilst usw.. lg von Andreas
20. Anastasia schrieb am 14.2.2021:
Hallo Andreas,
ich habe mich eingefühlt und erkannt, dass ich in meinen 32 Ehe-Jahren viel über mich lernen und wachsen durfte. Dafür bin ich dankbar und damit im Frieden. Trotzdem fühlt sich die Entscheidung, weiterhin in meiner Ehe zu bleiben, schon seit längerer Zeit nicht mehr stimmig an. Mein Partner hat ein tiefsitzendes Wut-Problem, die Beziehung ist beinahe toxisch. Ich spüre meinerseits keine Anziehungskraft/Liebe mehr, kann jedoch trotzdem nicht loslassen. Gerne würde ich meinem Bauchgefühl einfach folgen. Stattdessen ignoriere ich es. Allerdings, wie Du schon richtig erkannt hast, verurteile ich mich für meinen Wunsch nach Trennung. Mein Bauch sagt ja, aber der Kopf nein. Dadurch kommt es bei mir jedesmal erneut zu Ambivalenz, Zweifel und Angst-Starre, welche mich dann handlungsunfähig macht. Letztendlich ändert sich nichts und ich träume weiter, was alles sein könnte, wenn... Wie komme ich aus dieser Endlosschleife raus?
Herzliche Grüße, Anastasia
21. Anastasia schrieb am 14.2.2021:
Hallo nochmals,
Der eigentliche Punkt, womit ich nicht im Frieden bin ist, dass sich mein Mann vergisst, sobald er wütend ist. Er ist sich dann oft nicht bewusst, was er in seiner Wut alles sagt oder tut, projiziert seinen Zorn einfach auf andere - mich, unsere erwachsenen Kinder, jemand an der Kasse beim Einkaufen, ein anderer Autofahrer etc. Das zerstört auf Dauer alles Positive und hat in meiner Liebe für ihn Spuren hinterlassen. Ich bin da einiges gewöhnt, aber habe seine Motive immer mit Alles im Leben ist verbunden, nichts passiert ohne Grund und nichts ist so, wie es scheint. in Schutz genommen und ihn versucht zu verstehen. Nun habe ich dazu aber keine Lust mehr, nachdem mein Mann dreimal so ausgeflippt ist und zwei unserer erwachsenen Kinder geschlagen und getreten hat. Es ist zum Glück nichts passiert, aber ich bin nicht damit einverstanden, dass sich ein erwachsener Mensch, ein Gott, über einen anderen Gott hinwegsetzt und dann erwartet, dass alles am nächsten Morgen vergessen und vergeben ist. Sein Vater hat jahrzehntelang dasselbe Spiel mit ihm und seiner Familie gespielt und alle haben schön brav mitgespielt.
Wie Du schon richtig sagst, habe ich ein Loslassproblem und kann mich einfach nicht entscheiden, einen Schlussstrich unter die Beziehung zu setzten, weil mir mein Mann dann leid tun würde, so ganz alleine, ohne Familie. Allerdings bin ich mit ihm in diesem Fall ja nicht aus Liebe, sondern Mitleid zusammen! Das ist ja gar nicht positiv. Nur eine Trennung wäre ja auch nicht aus positiven Denken heraus. Aber aus Selbstliebe und Liebe für eine bessere Zukunft, was wiederum positiv ist. Oder geht es hier vielleicht gar nicht um das Loslassen unserer alten, nicht mehr funktionierenden Partnerschaft? Einer unserer Söhne hat bereits den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen. Lieber Andreas, kannst Du mir dazu bitte einmal etwas antworten? Sorry für den langen Paragraph, aber ich möchte die Zusammenhänge besser verstehen und vor allem klarer sehen.
Herzlichen Dank, Anastasia
22. Andreas schrieb am 15.2.2021:
Hallo Anastasia, ja, natürlich kannst du dich trennen, aber das was du wirklich zu tun hast ist ja deinen Frieden mit dir selber (also mit deiner Vergangenheit usw) zu finden. Und dazu ist es erst einmal unwichtig ob du dich in real trennst. Du meintest weiter oben dein Mann liebt dich zu wenig, du bist nur an dritter Stelle. Durch dieses Denken gibst du deinem Mann die Schuld, und damit gibst du die Eigenverantwortung für dein Leben aus deiner Hand. Weil natürlich hast auch du in dir Blockaden gegen dieses geliebt werden, weil ansonsten hättest du ja diesen Mann gar nicht angezogen. Solche Programme/Schichten die verhindern dass mehr Liebe bei dir ankommt können zb in übergewichtigen "Schutz"schichten sichtbar werden die man sich zugelegt hat. Wenn du viele solche Programme hast, dann kann ja gar nicht mehr Liebe von anderen bei dir ankommen, das heißt es wäre völlig sinnlos einen besseren Partner zu haben. Wie gesagt wichtig ist es solche Liebesblockierenden Programme in dir aufzulösen und zu stoppen und loszulassen. Und ja, das kann viel Arbeit sein, weil solche Programme sind ja nicht über Nacht gewachsen, das ist das Ergebnis vieler Leben. Welche Minderwertigkeitsprogramme oder Minderwertigkeitsgefühle bewirken dass du dich nicht mehr geliebt sein lässt ?
lg von Andreas
23. Anastasia schrieb am 16.2.2021:
Hallo Andreas,
Herzlichen Dank für Deine Antwort. Das, was Du mir da schreibst, mach sehr viel Sinn für mich (-:
Wenn ich nun aber schon über Jahre in dieser Ehe an meinem Selbstwert, meinen Minderwertigkeitsprogrammen und meinem Frieden mit der Vergangenheit gearbeitet habe, weil mir bewusst geworden ist, dass wir beide negative Programme laufen haben, und ich feststelle, dass unser Beziehung von vornherein aufgrund der blockierenden Programme mit falschen Glaubenssätzen und Zielen geschlossen wurde, ist eine Trennung in diesem Fall sinnvoll? Ich möchte nicht länger in einer vom Mann alleine beherrschten Beziehung leben, wo man nur Kinder bekommt, ein Haus baut, dieses dann - sobald die Kinder aus dem Haus sind - jahrelang modernisiert und umbaut, sich aber nicht auf geistige Weiterentwicklung konzentriert. Ich suche Freiheit von solchen Glaubensmustern. Auch sind unsere Ziele inzwischen nicht mehr auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet: Mein Mann möchte weiterhin modernisieren und ausbauen, ich möchte mich geistig weiterentwickeln, entdecken und reisen. Wir haben 20 Jahre lang eine recht schmerzhafte On-Off-Beziehung geführt, bevor mir endlich der wirkliche Grund für diese Dynamik einleuchtete (beidseitige, negative Programme). Mit wachsendem Selbstwert und mehr Selbstliebe ziehen viele der alten Programme bei mir nicht mehr. Zum Beispiel brauche ich jetzt nicht mehr einen Partner, um mich vollkommen zu fühlen, sondern genüge mir selbst. Auch falle ich nicht länger in die Opferrolle vor engen Freunden. Ich erkenne allerdings auch, dass mein Partner noch in vielen seiner alten Programme drinsteckt und sich von mir nicht bei der Weiterentwicklung helfen lassen möchte. Er kann über seine Gefühle nicht offen reden, auch nicht seine Schuld eingestehen, sieht in gefühlsintensiven Situationen sofort schwarz und flippt dann vollkommen aus (droht nachts das Gas anzulassen, stellt das Internet ab, will unsere Katze nicht ins Haus lassen oder drohte einmal mit dem Feuerzeug die Vorhänge in Brand zu setzen). Solches instabile Verhalten manipuliert und macht Angst (auch wenn ich den Ursprung und seine Gedankenabläufe verstehe). Langsam - und mit neuen Glaubenssätzen - habe ich keine Lust mehr, ihn in den Arm zu nehmen, zu verzeihen und danach wieder in dieselbe, alte Komfortzone zurückzufallen, ganz ohne innere Arbeit. Tief in meinem Inneren wünsche ich mir eine friedliche Trennung, um in Frieden meine neuen Glaubenssätzen leben zu können. Vielleicht wäre das ja auch ein guter Test für mein neugefundenes Selbstvertrauen. Komischerweise habe ich mich lange Zeit nicht getraut, mich zu trennen. Vielleicht möchte meine Seele ja durch eine Trennung mehr Selbstvertrauen und Eigenverantwortung erfahren? Kannst Du mir hierzu bitte noch ein paar Worte sagen.
Herzlichen Dank, Anastasia
24. Andreas schrieb am 17.2.2021:
Hallo Anastasia, Du suchst noch immer im Außen nach Bestätigung dass du dich trennen sollst - und genau dies zeigt dir dass du im Innen noch keine "Mehrheit" dafür hast. Darum ist es offensichtlich dass du noch mehr im Innen an und mit deinen Anteilen arbeiten musst. Wenn dein Mann die Vorhänge anzünden will, dann spiegelt dir dies ja einen Anteil in dir. Fühle diesen Anteil in dir und löse ihn auf - so kommst du aus der Resonanz zu diesem Mann - und dann geht die Trennung sowieso automatisch (Vorausgesetzt du hast in dir auch Ehegelübde und andere Glaubenssätze aufgelöst die glauben du müsstest bei ihm bleiben).
lg von Andreas
25. Vaiana schrieb am 18.2.2021:
Lieber Andreas, kannst du uns etwas zum Thema Abhängigkeit /Hörigkeit sagen? Also wenn man von einem Menschen, ob Partner oder auch nur Freund, so abhängig ist, dass man ihm sozusagen hörig ist und seinen eigenen Kopf völlig aufgibt? Wie gerät man in sowas hinein? Und wie kommt man wieder heraus - vermutlich durch ein Cutting? Herzlichsten Dank! Lg Vaiana
26. Andreas schrieb am 18.2.2021:
Hallo Vaiana, Ja darüber findest du nun hier einen kurzen Text. lg von Andreas
27. Anastasia schrieb am 18.2.2021:
Hallo Andreas, wie komme ich nun im Innen zu dieser "Mehrheit" (und falle aus der ständigen Ambivalenz raus), wenn man doch alle Ereignisse von unterschiedlichen Perspektiven aus betrachten kann und letztendlich ein jeder mit seiner Sichtweise Recht hat? Woher weiß ich, dass ich durch das Opfern eines Wunsches zum Wohle eines anderen den richtigen SEELENSweg für mich gewählt habe (und dies nicht aufgrund irgendwelcher EGO-Programme getan habe)? Die Seele möchte ja bei einer Entscheidung - im Gegensatz zum Ego - immer das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten erzielen. Aber selbst die Bedeutung von GUT ist relativ; was ein mancher als schlecht betrachtet, ist in der Tat sehr gut für ihn, da er dabei etwas lernen könnte. Also wenn ich nur danach entscheide, was sich für mich "stimmig" und "in Frieden" anfühlt, wäre da dann überhaupt geistiger Wachstum (weil der ereignet sich ja meistens eher in unbequemen Situationen)? Wenn dein Mann die Vorhänge anzünden [das Gas anlassen, die Katze aussperren, das Internet ausschalten] will, dann spiegelt dir dies ja einen Anteil in dir. Welche Anteile könnte mir dies denn Deiner Meinung nach spiegeln? Ich verstehe, dass ich diese Anteile in mir fühlen und auflösen muss, um aus der Resonanz zu fallen. Herzlichen Dank, Anastasia PS: Habe Dir eine kleine Vergütung für Deine Mühe, Expertise und Zeit auf Dein Konto überwiesen. Nochmals vielen, lieben Dank!
28. Andreas schrieb am 19.2.2021:
Hallo Anastasia, Welche Anteile könnte mir dies denn Deiner Meinung nach spiegeln? Offensichtlich Anteile die sehr wütend sind und zerstörerisch. wenn ich nur danach entscheide, was sich für mich "stimmig" und "in Frieden" anfühlt, wäre da dann überhaupt geistiger Wachstum (weil der ereignet sich ja meistens eher in unbequemen Situationen)? Es gibt Menschen die kommen in der Tat nur durch Katastrophen weiter, aber man kann auch freiwillig, ohne vom Schicksal gezwungen, einen guten Weg gehen. Wenn aber negative Gefühle da sind, dann hat sich die Seele meist bereits entschieden. Dann brauchst du gar nicht mehr entscheiden, sondern du brauchst nur noch den Entscheidungen der Seele folgen, dem Weg den dir die Seele vorschlägt folgen. Darum soll man sich ja immer einfühlen, weil die Seele kommuniziert auf der Ebene der Gefühle mit dir, nicht durch das Verstandesdenken ! lg von Andreas
29. Luzie schrieb am 19.2.2021:
Hiiillffe,Anastasia...."Dein"Mann tut doch nun schon alles menschenmögliche,dass Du Deinen spirituellen Weg endlich GEHEN kannst. Sei ihm dankbar und viel Freude in deinem neuen Lebensabschnitt.
30. Anastasia schrieb am 20.2.2021:
Wenn aber negative Gefühle da sind, dann hat sich die Seele meist bereits entschieden. Dann brauchst du gar nicht mehr entscheiden, sondern du brauchst nur noch den Entscheidungen der Seele folgen, dem Weg den dir die Seele vorschlägt folgen. Verstehe ich das nun richtig: Bei negativen Gefühlen (und einem inneren Widerstand)hat sich meine Seele bereits für einen anderen Weg entschieden und möchte mir damit sagen, ihr endlich auf diesen neuen Weg zu folgen. Raus aus dem Kopfdenken, rein ins Fühlen. Meinen Gefühlen vertrauen und danach handeln? Zur Zeit hindert mich mein Verstandsdenken noch daran, den Signalen/Gefühlen meiner Seele zu folgen. Wahrscheinlich muss ich wirklich noch Ehegelübde und andere Glaubenssätze auflösen. Besten Dank, Anastasia
31. Lars schrieb am 20.2.2021:
Hallo Andreas,
ich habe bei etwas nicht nur negative Gefühle, sondern auch schon psychopathische Beschwerden. Fällt das unter die Steigerungsstufen der seelischen Einflussnahme? Bei meiner letzten Akupunktur wies mich mein Arzt außerdem auf Synchronizität hin und meinte, es sei kein "Zufall", dass ich genau ein Jahr später - am selben Datum - wieder zur Behandlung erschienen sei. Das passiere häufig.
Lg Lars
32. Andreas schrieb am 20.2.2021:
Hallo Anastasia, Meinen Gefühlen vertrauen und danach handeln? Das wäre der zweite Schritt. Der erste Schritt wäre überhaupt einmal zu fühlen.Durch Versprechen, zb auch durch ein Ehegelübde hast du es dir ja verboten zu fühlen was richtig wäre, weil was wenn das Fühlen dem Gelübde widerspricht ? Ein Gelübde tötet durch diesen Mechanismus immer das Fühlen im Mensch. Weil man dann ja seinen Gefühlen nicht mehr folgen kann. Und dies breitet sich dann auch aus, man stoppt zu fühlen, lebt nur noch im Denken. Darum muss das Fühlen ganz neu eingeübt werden. lg von Andreas
33. Andreas schrieb am 20.2.2021:
Hallo Lars, ja, das kann schon sein dass die Seele nicht mit dem Fortschritt zufrieden ist und darum eine Steigerungsstufe erschafft um dich zu zwingen mehr an diesem Thema zu arbeiten. Zum Beispiel angenommen es wäre eine Vergebungsarbeit notwendig und du gehst aber nur zum Akkupunkteur, was ja bequemer ist als sich der Vergebung zu stellen, dann wird sie irgendwann den Druck erhöhen. Darum sollte man immer schauen was die körpersprachliche Botschaft ist usw..
lg von Andreas
34. Anastasia schrieb am 21.2.2021:
Hallo Andreas, Ein Gelübde tötet durch diesen Mechanismus immer das Fühlen im Mensch. Weil man dann ja seinen Gefühlen nicht mehr folgen kann. Und dies breitet sich dann auch aus, man stoppt zu fühlen, lebt nur noch im Denken. Darum muss das Fühlen ganz neu eingeübt werden. Wie stellt man das an? Hast Du dazu eine Übung, die Du mir empfehlen kannst? Herzliche Grüße, Anastasia
35. Hope schrieb am 22.2.2021:
Hallo Andreas, Wenn aber negative Gefühle da sind, dann hat sich die Seele meist bereits entschieden. Wofür entschieden? Verstehe ich nicht. Dann brauchst du gar nicht mehr entscheiden, sondern du brauchst nur noch den Entscheidungen der Seele folgen, dem Weg den dir die Seele vorschlägt folgen. Und wenn die negativen Gefühle das Resultat eines Ego-Programmes/blockierender Glaubensmuster waren? Dann würde ich ja den (falschen) Entscheidungen des Egos folgen! Wie differenziere ich da richtig?Lg Hope
36. Andreas schrieb am 22.2.2021:
Hallo Anastasia, Du kannst einfach Energien bewusst in dir fließen lassen, zb wie hier beschrieben. lg von Andreas
37. Andreas schrieb am 22.2.2021:
Hallo Hope, Meist ist das negative Gefühl die Botschaft der Seele dass dies der falsche Weg ist. Aber in der Tat, eben nicht immer: Wie differenziere ich da richtig? Indem man nach innen erfühlt woher das Gefühl stammt. Wir kommen also nicht ums Fühlen (YIN) drum herum.. lg von Andreas
38. Liz schrieb am 23.2.2021:
Ich habe das Gefuehl dass Anne und Anastasia sehr viel gemeinsam haben :) Vielleicht liege ich ja falsch.
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