Eine Zahnarztphobie ist kein solch archetypisches Grundmuster wie zb eine Spinnenphobie. Darum müsstest du bei einer Zahnarztphobie mehr individuell schauen was da in dir konkret angetriggert wird und also dann diese Themen bearbeiten und befrieden. Es gibt ja tausende von Phobien und so soll dieser Artikel auch stellvertretend für viele andere Phobien sein, also wie du mögliche Ursachen erkennen kannst. Hierzu kannst du um mit deiner inneren Arbeit zu starten dir direkt die Frage nach der köpersprachlichen Grundbotschaft stellen. Was ist das also bei einem Zahnarztbesuch für eine Körperhaltung ? Ganz einfach: Es ist ein Haltung mit weit geöffnetem Mund und aber dabei regungslos sein, man soll sich ja beim Zahnarzt nicht bewegen damit dieser in Ruhe arbeiten kann. Das heißt, wir haben hier körpersprachlich primär die beiden Botschaften:
Das Regungslose = körpersprachlich ein aus Angst erstarrt sein. (weil natürlich, im negativen Sinne findet ein sich nicht mehr Bewegen immer aus Angst statt. Ohne eine Angst gibt es keinen Grund sich nicht zu bewegen, selbst im Schlaf bewegt sich der Mensch natürlicherweise noch ab und zu.. Und zb auch auf der Jagd kann ein Mensch sich bewegungslos verhalten um seiner Beute aufzulauern, aber auch da ist die Urache eine Angst, also die Angst dass die Beute verschwindet.)
Der geöffnete Mund aus dem aber kein Ton herausdringen darf weil auch das schon wieder zu viel Bewegung wäre = das heißt dieser geöffnete Mund wäre körpersprachlicher Ausdruck von einem sogenannten "erstickten Schrei", also zb einem Angstschrei der einem im Halse stecken geblieben ist.
Und so wäre also ein guter Start um eine Zahnarztphobie aufzulösen, zu schauen welche solche Erlebnisse und Ereignisse oder auch dauerhaftere Situationen zb aus der Kindheit es gab wo ein solches aus Angst erstarrt sein vorgeherrscht hatte und wo dir also aus Angst sozusagen der Mund offen geblieben ist und du aber aus Angst heraus noch nicht einmal einen Schrei ausstoßen konntest. Finde also solche Ereignisse um an deren Befriedung in dir arbeiten zu können.
Eine solche Bearbeitung beinhaltet dann auch dass du dir genau anschaust wer diese Ereignisse damals wirklich verursacht hatte und also auch alle Aspekte im Zusammenhang mit dem Verursacher befriedest, weil eine weiterer wesentlicher Aspekt einer Zahnarztphobie ist ja dass du all dieses Unerlöste auf den Zahnarzt projizierst, dem du ja bewegungslos (=angsterfüllt) im Zahnarztstuhl genau so ausgeliefert bist wie du dich damals (also zb in deiner Kindheit) jemandem ausgeliefert gefühlt hast. Befriede und Vergebe also solchen Tätern aus deiner Vergangenheit damit du nicht mehr solches Unerlöstes auf den Zahnarzt/in projizieren musst.
Und dann schaue aber auch nach weiteren individuellen Unfriedlichkeiten in dir welche durch eine Zahnarzt/in, einen weisen Kittel oder auch im weitesten Sinne durch eine Zahnarztpraxis in dir getriggert werden könnten. Negative Erinnerungen an solche Arztbesuche aus deiner Kindheit usw, befriede also auch da alles was du findest. Und wenn die Zahnarztphobie dann aber immer noch nicht aufgelöst ist, dann wirst du wohl in den meisten Fällen noch weiter zurück gehen müssen, also in frühere Leben. Welche uralten Erlebnisse sind da noch in dir, das können zb auch Foltersituationen sein, weil das in einem Zahnarztstuhl liegen und sich nicht bewegen dürfen ist im übertragenen Sinne auch wie eine Fesselung bzw kann Fesselungssituationen aus früheren Leben antriggern die natürlich auch befriedet werden müssen um ein guten Leben haben zu können. So kann es also sogar sein dass deine Seele dir solche Zahnarztbesuche erschafft um dich zu zwingen all solches Alte in dir zu erlösen !
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Kommentare
1. Nadjeschda schrieb am 25.9.2025: Die einleitende Beschreibung der primären körpersprachlichen Botschaften als Ausgangspunkt für die weitere Analyse finde ich hochinteressant und sehr hilfreich. Vielen Dank!
2. Anja3108 schrieb am 11.10.2025: Ich habe auch so wahnsinnig Angst vorm Zahnarzt und sollte aber dringend gehen. Weiss auch, dass mir ja nichts passiert..aber trotzdem kann ich mich nicht überwinden. Bei einer Hypnose kam heraus, das mir meine Mutter als ich 10 Monate alt war ein Kissen aufs Gesi hat gedrückt hat.. denke, deshalb diese Angst.. Liege ich damit richtig? DANKE VON HERZEN
3. Andreas schrieb am 11.10.2025: Hallo Anja, Ja, da kannst du schauen welche Aspekte des damaligen Geschehens noch eine Vergebung benötigen, weil in der Tat kann natürlich beim Zahnarzt das alte von damals leicht angetriggert werden weil der Zahnarzt ja auch so nahe am Gesicht hantiert.
lg von Andreas
4. Echo schrieb am 15.10.2025: Ich habe mir bei diesem Artikel unter anderem folgende Frage gestellt: Braucht man überhaupt (Zahn-)Ärzte? Wenn wir uns alle Krankheiten und Wehwehchen selber erschaffen, also selbst für unsere Gesundheit verantwortlich sind, wozu benötigen wir dann einen (Zahn-)Arzt? Ist dies nicht auch wieder nur ein Abgeben der eigenen Verantwortung an eine fremde Person? Werden Ärzte im Allgemeinen in der Zukunft überhaupt noch gebraucht werden? Oder Krankenhäuser?? Ich habe mich so oft gefragt, wozu z. B. schwangere Frauen ins Krankenhaus müssen. Naturvölker kriegen es schließlich auch ohne Krankenhaus hin! Und jedes lebend gebärende Tier kriegt es sogar noch ganz alleine ohne eine Hebamme hin. Die Tiermutter presst einfach mehrmals kräftig und der kleine Sprössling erblickt nach und nach das Licht der Welt! Und das in der freien Natur, wo es keine Krankenhäuser gibt. Welch ein Wunder! Und die menschlichen Mütter liegen (fast) alle schreiend im Krankenhaus...
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ist der Glaube, man müsse regelmäßig den (Zahn-)Arzt besuchen, nicht auch ein Abhängigkeitsglaube? Vielleicht sogar eine Flucht vor der eigenen Verantwortung. Wenn Zahnprobleme wie andere Krankheiten auch seelische Ursachen haben, wäre es dann nicht viel sinnvoller daran zu arbeiten, als sich vom "Gebissklempner" die Zähne rausreißen bzw. plombieren zu lassen?
5. Andreas schrieb am 15.10.2025: Hallo, ja, da hast du offensichtlich recht, weil selbst die offizielle Lehre welche ja besagt dass wir früher in Höhlen gelebt hätten gibt ja zu das es damals keine Zahnärzte gab..
lg von Andreas
6. Uriel schrieb am 14.11.2025: Ich schließe mich Echo an...ich hab zb schon mal in Erwägung gezogen evtl eine Zahnarztphobie zu haben. Hab ich aber nicht - ich hab dann bei einem Problem sogar 123456 Zahnärzte aufgesucht, wenn Phobie dann eher: eine Phobie vor Zahnärzten die sich nicht auskennen. die übereilt handeln, geldorientiert - kapitalistenschweine, fertig ausgebildete Schulmediziner die selbst im Leben nicht links und rechts schauen, sondern nur befolgen was gelernt und was die Pharma bestimmt, sich lenken lassen von zerstörerischen Kräften. Am Zahn hängt auch ein ganzer Mensch noch dran!!!! dann gibts da noch welche die ne Zusatzausbildung haben in Homöopathie usw WIE TOLL das ist so toll, dass sie auch da begrenzt handhaben - ABER sie sind wer weil sie können ja ein bisschen mehr, sie haben ein bisschen mehr gelernt, zahlst du ein bisschen mehr - Danke für GAR NICHTS. btw. Kennt jemand einen Zahnarzt in Österreich oder Ungarn die mit einem reden zuhören wirklich anschauen und dann nach bestem Wissen und Gewissen handelt?? BBTW: MEIN WISSEN KURZ LOSWERDEN: ALLE Zahnersatzmaterialien werden bestrahlt, selbst reinste Keramikimplantate sind radioaktiv oder zumindest mit Gamma bestrahlt und wer glaubt das Implantat sei rein aus Keramik der irrt: es wird beschichtet, dass Graphenoxid auch eine Rolle spielt findet man nicht bei einer oberflächlichen Recherche gleich heraus...bedenkt, dass bei so vielen Materialien schon gesagt wurde, die Menge sei unbedenklich HA HAHAHAHAHA!!!
Generell - bin ich seit ich aus dem Elternhaus raus bin und Selbstverantwortung trage der Überzeugung: ALLE VORSORGEUNTERSUCHUNGEN implementieren ein Abgeben der Selbst-Ver-ANTWORTung. Was für mich aussieht wie....ein Loch in der Hülle unserer Selbst...und da können dann (leichter) allerlei Sachen wie zb Diagnosen oder Vermutungen oder Werbung oder diverse Worte oder im Aussen erlebtes -anders als mit beiden Beinen fest am Boden, geerdet und sich seiner sicher sowie eine sichere Verbindung mit sich selbst und seinem Körper, etc.. eindringen und an einem nagen oder direkt schaden anrichten. Ganz subtil, das merkst du vielleicht gar nicht sofort.
Lieber Andreas, noch eine Frage zu einer anderen Thematik: der Fersenstich nach der Geburt. Ich weiß, dass das gerne bei zb den FreimaurerLogen etc gemacht wurde und wird, damit ein Schwur oder Fluch etc besiegelt wird, zb vom 1.geborenen Sohn usw. Jetzt frage ich mich, wie das mit dem Fersenstich in den KH aussieht? die machen das sicher nicht für unsere Gesundheit, das ist doch klar.
7. Andreas schrieb am 15.11.2025: Hallo Uriel, ja, wundern würde es mich nicht wenn das auch eine rituellen Hintergrund hat, aber ich weiß dazu nichts Genaueres.
Grundsätzlich spiegelt dieser Untersuchungswahn an Neugeborenen natürlich auch unsere Angstgesellschaft, weil die Eltern lassen das ja mit ihren Kindern machen weil sie glauben dadurch in ihren Ängsten dass mit dem Kind nicht alles in Ordnung sein könnte beruhigt zu werden. Es gibt auch jede Menge anderer Untersuchungen an Babys welche Störungen/Überlastungen an den Gelenken verursachen können, zb den U3 Collistest, usw, der Kontroll- und Angstwahn in unserer Gesellschaft hat einfach bereits jedes gesunde Maß überschritten. Der Collis Test fällt mir jedenfalls ein bei deiner Frage weil dabei ja der Mensch auf den Kopf gestellt wird. Man beachte die beiligende Beschreibung: "und bringt es plötzlich, mit dem Kopf nach unten, in die Vertikale" - das klingt sehr nach der absichtlichen Herbeiführung eines Traumas durch eine ritualisierte Handlung.
lg von Andreas
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