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1264. Jungenmama schrieb am 28.6.2024:
Hallo Andreas!
Wie schön, dass es deine Seite gibt und wir Fragen stellen dürfen.
Als wir eine Autopanne hatten, haben uns Freunde daraufhin mit ihrem Auto abgeholt. In deren Auto, gemeinsam mit uns Eltern, einzusteigen und mitzufahren, bereitete unserem Jungen als Kleinkind großes Unbehagen, aber wir haben es aufgrund der Situation durchgezogen gehabt und ich hoffe, gut begleitet.
Danach gab es noch zwei weitere Situationen, bei denen uns Freunde mit ihrem Auto und zwar für einen Ausflug, auf den sich unser Junge freute, abholen wollten.
Als es ums Einsteigen ging, weinte unser Junge jämmerlich und verzweifelt und klammerte sich an uns voller PANIK. Dabei wären wir Eltern sogar im Freunde-Auto mitgefahren und er zeigte ein Verhalten, was wir so sonst gar nicht von ihm kennen!!! Es war ihm also ernst. Wir haben es erfolglos mit Darauf-Eingehen sowie Ablenkung versucht, letzten Endes jedoch nicht erzwungen, weil die Autofahrten nicht zwingend notwendig waren.
Dennoch bin ich eher der Ansicht, dass wir dies in Zukunft gemeinsam bewältigen können, in einem Auto von Freunden gemeinsam mitzufahren.
Denn in unseren Eltern-Autos fährt er ohne Probleme mit. Als Baby nicht so, aber als er dann nicht mehr in der Babyschale transportiert werden musste, ging es besser und heute liebt er es geradezu.
Nun weiß ich nicht, sollte ich ins Vertrauen gehen, dass er sich irgendwann überwindet oder es dabei belassen, dann fährt er halt nirgendwo bei Freunden mit oder aktiv diese Schwierigkeiten angehen, indem ich geistig wie daran arbeiten könnte?
Darauf vorbereiten und Entspannungsübungen fallen mir ein, jedoch wie komme ich an die Wurzel des Problems? Muss ich das oder ist das seine Aufgabe zu gegebener Zeit, wenn er das richtige Alter dafür hat?
Vielen lieben Dank für die Überlegungen dazu.
1265. Boubou schrieb am 29.6.2024:
Lieber Andreas, vielen Dank! Das werde ich gerne tun, mein Moped mit Energie aufladen. Das mit den Wutanteilen wird wohl stimmen. Mich macht einiges wütend. Bin gerade dabei herauszufinden, was in meinem Leben funktioniert und was nicht. Das, was nicht funktioniert, versuche ich zumindest so wie es ist, anzunehmen. Es wäre ein Kapitel für sich, die Dinge, um die ich immer kämpfen muss und wo ich oft nicht weiterkomme, während andere vor meiner Nase und ohne Skrupel genau dieses Leben führen, das ich mir selbst gerne wünschen würde... wohl das läuft in meinem Leben nicht rund. Gerade lese ich mich durch dein Kapitel "dieses Denkmuster musst du aufgeben ..." und da habe ich noch hart daran zu beißen. LG!
1266. Andreas schrieb am 29.6.2024:
Hallo,
Die naheliegendste Erklärung wäre dass er in einem früheren Leben verunglückte und verstarb als er mit Fremden oder Freunden mitgefahren ist. Und dann wäre die Auflösung dieses Traumas wohl eine seiner jetzigen Lebensaufgaben.
Was sagt er denn warum er nicht mitfahren will ? Bzw du kannst ihn ja mal dazu animieren eine Geschichte weiter zu erzählen, also du fängst an dass da einmal jemand mit Freunden mitgefahren ist und du lässt ihn dann diese Geschichte weiter erzählen um einfach mal mehr zu erfahren was da in ihm zu einem solchen Thema vor geht.
lg von Andreas
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