Bulimie

Bulimie ist das Muster zuerst zu essen und dann das Essen wieder herauskotzen.
Es geht also um die Nahrungsaufnahme, sprich um das weiblich nährende Prinzip, also sprich um die Mutter die ja für ein jedes Kind dieses Prinzip symbolisiert. Das heißt wir müssen bei Bulimie Betroffenen immer zuallererst ihre Kindheitsbeziehung zur Mutter betrachten. Da finden wir immer die psychische Ursache und zwar darin dass es einen Teil der Mutter gab, den das Kind quasi zum kotzen fand. Findet das Kind auch später, Jahre danach noch immer keinen inneren Frieden mit diesem "zum Kotzen" Teil der Mutter, dann kann dieses Fühlmuster übermächtig werden und es kommt dann ganz real im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme zum kotzen oder brechen. Dieser Anteil ist dann so groß geworden, dass man das Erbrechen absichtlich herbei führt.

Meistens liegen bei diesem Muster die Ursachen also in der Kindheit. In den meisten Fällen ist der Anteil der Mutter, den das Kind zum Kotzen fand, dass die Mutter schlecht über den Vater geredet hat.
Das Kind ist zwar einerseits von der Mutter abhängig (übermächtige Mutter), muss ihr also zustimmen, dass sie recht hat, aber das Kind liebt ja den Vater auch !
So muss das Kind also die Scheiße der Mutter schlucken, sprich es über sich ergehen lassen, wenn die Mutter schlecht vom Vater redet, aber wirklich verdauen möchte das Kind das nicht, weil es weiß dass auch der Vater ein lieber Mensch ist. Es muss das was von der Mutter kommt also schlucken, aber weil es das nicht verdauen möchte würde das Kind dies am liebsten wieder auskotzen.

Das Kind nimmt dann also zwar die Nahrung der Mutter auf (=symbolisch essen, sich nähren lassen), aber weil das mit dem die Mutter das Kind nährt (=die schlechte Rede über den Vater) ja das Kind innerlich regelrecht zum kotzen bringt, weil das Kind liebt ja wie gesagt den Vater auch, deswegen entsteht im Kind dann bereits das Muster dass es das Gegessene am liebsten wieder auskotzen würde. Das ist wie wenn man etwas gegessen hat, wo man dann merkt dass es schlecht war. Das wieder erbrechen ist da quasi ein natürlicher Reflex.
Wie gesagt, das Muster entsteht schon früh im Kind, aber ausgelebt in echt wird es meist erst viele Jahre später.

Darum wäre mein Rat, suche dir einen Therapeuten/in die diese Dynamik versteht, das sind meist Therapeuten die sich auch gut mit Hellinger Familienaufstellungen auskennen. Und finde deinen Frieden mit dem Wesen deiner Mutter in deiner Kindheit und lösche dieses Muster aus deinem Leben. Deine Mutter hat das Recht schlecht über den Vater zu denken, ABER das ist ihr Thema, nicht deines, darum gebe es ihr symbolisch zurück (und damit meine ich jetzt nicht in der Form der Symbolik des Kotzens..) Weil als erwachsener Mensch bist du nicht mehr abhängig vom Wohlwollen deiner Mutter und solltest dich darum von deren übernommenen Lasten befreien.


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Kommentare

1. Fifi schrieb am 16.6.2019:

Hallo Andreas,

ich bin nicht bulimisch (jedoch übergewichtig) und habe das Muster mit der permanent abwertend-über-den-geschiedenen-Vater-redenden Mutter, die den kindlichen Kontakt zum Vater aufgrund ihrer eigenen Traumatas verhindert, jahrelang gelebt. Das war wahrhaftig zum Kotzen, da man ja immer beide Elternteile gleichermaßen liebt und sich ständig hin und hergerissen fühlte!

Wenn der Vater fehlt - wie Mädchen sich entwickeln

Kinder werden in ein System hineingeboren, in das Familiensystem. Dieses besteht erst einmal aus Eltern und Kindern, hinzu kommen weitere nähere Verwandte wie die Großeltern, Onkel und Tanten. Fehlt ein Teil der Kernfamilie, fehlt ein Teil des Systems und das bleibt nicht ohne Folgen. Der Vater mit seinen ganz speziellen männlichen Eigenschaften und Aufgaben bildet den Gegenpol zu der eher weichen und emotionalen mütterlichen Liebe und Sorge. Zwischen diesen Polen befindet sich das Kind in einem Spannungsfeld, das Raum und Möglichkeiten zur Entwicklung bietet.

Ein Loch im System - Wenn der Vater fehlt

Schaut man sich einmal an, welchen Stellenwert ein Vater für seine Tochter hat, so wird leicht klar, dass sein Fehlen Auswirkungen hat, haben muss: Ein erwachsener Vater gibt der Tochter einen starken Rückhalt, er lebt mit ihr ihre körperlichen Aspekte durch Toben und Rangeln aus, er ist Prüfstein und Sparringspartner in der Pubertät. Außerdem - und das ist besonders wichtig, bringt er seiner Tochter bei, ihre Gefühle zu regulieren, er hilft ihr, ihren Verstand und ihr Ego zu schulen und unter Kontrolle zu behalten. In Familien, in denen der Vater fehlt, können sich Mädchen oft nicht in ihre Geschlechterrolle einfinden, sie sind deshalb im Umgang mit Männern später häufig unsicher oder fühlen sich sogar immer ein wenig unwohl. Im Verständnis der Familien- und Systemaufstellung, einer noch vergleichsweise jungen Möglichkeit, die Bedingungen des eigenen Lebens zu verändern, wird das Fehlen eines Vaters als Ursache für viele Leiden im erwachsenen Leben einer Frau angesehen. Es fehlt ein Stück Sicherheit im Leben, es fehlt etwas, das viele Frauen gar nicht benennen können. Das kann zu Schwierigkeiten innerhalb von Beziehungen bis hin zur Beziehungsunfähigkeit führen.

Abwesenheit ist Liebesentzug

Für kleine Kinder ist die Welt noch einfach: Wer da ist, liebt mich, wer nicht da ist, liebt mich nicht. Das kann schon zum Problem werden, wenn der Vater nur ein Wochenendvater ist, dramatisch fühlt sich für das Kind die Situation an, wenn der Vater ganz und gar fehlt oder es ihn nur in sehr großen Abständen sieht. Wächst also ein Mädchen ohne Vater auf, wächst es mit dem Bewusstsein auf, dass er sie nicht liebt - ganz gleichgültig, wie die Realität aussieht. Dieses Bewusstsein ist tief verankert und spiegelt sich wiederum in den späteren Beziehungen zu Männern wieder: Die Abwesenheit führt zwangsläufig zu dem Gefühl, nicht geliebt zu werden.

Kann der fehlende Vater ersetzt werden?

Geht die Mutter eine Partnerschaft mit einem anderen Mann ein oder gibt es im näheren Familienfeld männliche Bezugspersonen, die häufig in Kontakt mit Mutter und Tochter sind, kann dies zum Teil das Fehlen des Vaters ersetzen. Aber eben nur zum Teil - zwar lernen Mädchen dann, sich in ihre Geschlechterrolle einzufinden, das Gefühl, von einem Vater umfassend geliebt zu werden, fehlt ihnen meist dennoch. Denn der Vater ist einzigartig und niemand kann ihn vollständig ersetzen.

Als Appell an alle Väter, die auf den Kontakt mit ihrer Tochter verzichten, aber auch an alle Mütter, die den Kontakt verhindern, lässt sich nur sagen: Sorgt dafür, dass Eure Tochter die Chance hat, eine intensive Bindung zu Ihrem Vater aufzubauen und die Gelegenheit, Zeit mit ihm zu verbringen, um viele wichtige Dinge fürs spätere Erwachsenenleben zu erfahren und zu lernen.

2. Fifi schrieb am 16.6.2019:

Hallo Andreas,

ich habe in Deinem Artikel ‚Partnersuche’ gelesen, dass das innere Weiterentwicklungsprogramm der Seele immer Vorrang hat vor einer Friede-Freude-Eierkuchen Partnerschaft. Darum wird die Seele immer einen Partner/in bereitstellen, der diese Knöpfe drücken kann, die gedrückt werden müssen. Man wird einen solchen Partner/in durch die Resonanzgesetze immer automatisch anziehen.

Ich habe einen langfristigen Partner angezogen, der in unserer Beziehung seit Jahren durch seine ständige Abwesenheit, Nichtverfügbarkeit und Desinteresse an allem Gemeinsamen sämtliche Knöpfe meiner Kindheitstraumata aktiviert:

Abwesenheit ist Liebesentzug. Die Abwesenheit führt zwangsläufig zu dem Gefühl, nicht geliebt zu werden.

Der Extent seiner arbeitsbedingten Abwesenheit, mein ungeduldiges Verlangen nach Verbundenheit mit meinem Mann und sein Desinteresse werden von Jahr zu Jahr immer extremer. Das hat in der Vergangenheit oft zu Streit geführt. Ich empfinde, dass er einzig und allein nur als Geldverdiener fugiert und seine Rolle als Ehemann und Vater - aus welchem Grund auch immer - nicht aktiv wahrnimmt. Es kann gut vorkommen, dass wir uns sechs Wochen lang nicht sehen oder miteinander reden, obwohl wir im selben Haus wohnen!

Du schreibst, das Lösungskonzept sei einfach: Wandle dieses Gefühl des Nicht-Gefallens in Liebe um. Damit tue ich mich hier sehr schwer, weil mir sein Verhalten missfällt und gegen meine eigenen Grundsätze geht. Es ist beinahe wie eine schmerzliche Wiederholung meiner Kindheit.

Ich habe bereits geschaut, warum mich das Verhalten meines Mannes so stört (Gefühle des Desinteresse & der Ablehnung/Gedanken, mit allen familiären Pflichten allein gelassen zu werden) und vor allem, wie diese Abneigung entstanden ist (fehlende Vaterliebe/Gefühle der Wertlosigkeit & dass etwas in meinem Leben fehlt).

Seit einigen Wochen versuche ich, mich mit meinen Themen zu befrieden. Leider steht mir mein Mann bei meinen Heilungsversuchen nicht gerade verständnisvoll zur Seite und meint, er sei kein Arzt, wenn ich den Wunsch nach mehr Harmonie und Nähe äußere. Dann wendet er sich einfach ab. Solche unsensitiven Aussagen triggern mich natürlich wieder, weil ich mich in meiner Jugend oft als ‚anders‘ oder ‚krank‘ empfunden habe. Der Glaubenssatz, krank zu sein, weil man sich Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit wünscht ist absurd!

Durch das umwandeln deines Gefühls, also ganz konkret was dir an ihm/ihr nicht passt, in Liebe, änderst du am schnellsten und effektivsten und dauerhaftesten und am nachhaltigsten deine Resonanzen. Also auf deutsch: Du fällst aus der alten Resonanz-Situation zu der Person heraus, und zwangsläufig wird per Eilbote ein zu deinem jetzigen neuen Sein passender Partner/in auftauchen.

Bedeutet das: Wandele einfach Deine Resonanz um und dadurch resonierst Du dann anders, also auch mit anderen Mitmenschen/Partnern? Was ist, wenn der jetzige Partner durch die vielen Konflikte in der Vergangenheit seine Resonanz von Liebe auf Gleichgültigkeit/Hoffnungslosigkeit geändert hat? Ich denke, zwei Menschen können sich auch entlieben?

Lg,
Fifi

3. Andreas schrieb am 16.6.2019:

Hallo Fifi,
Welche Muster könnten da in dir am wirken sein, die es zu bearbeiten gilt:

- das Muster alleine zu sein (wie du schreibst war dies in der Kindheit im Bezug auf Vater auch bereits so), es steckt also einerseits aus früheren Leben in dir, wie gesagt sichtbar weil du als Kind bereits in eine solche Ehe hingeboren wurdest.

- es ist zusätzlich wohl von der eigenen Mutter übernommen, das heißt um es loslassen zu können müsste als Voraussetzung eine Ablösung (Cutting) von der Mutter gemacht worden sein (?)

- wie du oben schriebst bist du übergewichtig, das heißt da wird körpersprachlich sichtbar dass in dir ein Programm wirkt welches Nähe nicht zulässt.
Übergewicht = Schutzschicht = Schicht die zwischen dir und anderen Menschen ist und dadurch Nähe verhindert - das ist immer auch ein Muster welches andere regelrecht wegschiebt von sich selber, wenngleich das nicht immer das ursächliche Hauptmuster ist, aber als Nebenmuster ist es bei Übergewicht immer präsent.

lg von Andreas

4. Tatjana schrieb am 24.2.2020:

Hi Andreas
Ich wurde als Kleinkind von meinem Vater missbraucht. Meine Mutter hat keine wirklichen Konsequenzen gezogen. Dazu noch andere Missbrauchsgechichten meinerseits im Kindesalter von denen sie wusste. Alle Täter kamen davon ohne Konsequenz von ihr. Ich bin Bulimie krank. Interessant mit dem Thema, dass ich meine vielleicht Mutter zum kotzen fand (sie lebt nicht mehr). Bewusst habe ich nie so gedacht, weil sich dieses Thema erst nach ihrem Tod gezeigt hat, kann es sein, dass ich sie unterbewusst deshalb immer zum kotzen fand?
Liebe Grüße

5. Andreas schrieb am 24.2.2020:

Hallo Tatjana,
ja, das ist normal dass Mütter da nicht reagieren können, weil solcher Missbrauch tritt ja nie aus dem Nichts auf. Er ist immer schon seit vielen Generationen im energetischen Feld der Familie enthalten. Darum meine Empfehlung dass man da immer mit Familienaufstellungen schauen sollte was genau für Dynamiken wirken.
Deine Mutter hat zwar nicht schlecht über den Vater geredet - aber vielleicht schlecht über ihn gedacht, vielleicht genügt auch das schon um in diese im Artikel beschriebene Kotzen-Dynamik hinein zu kommen..

lg von Andreas

6. Nirka schrieb am 14.9.2020:

Hallo, Andreas,ich habe mit 38 Jahren urplötzlich an einem Ostersonntag angefangen zu kotzen. Einfach so.5 Jahre ging das so.Es war schlimm ,aber auch schön. Hab mich befreit gefühlt. Ich möchte nur allen mitteilen, dass die Zähne sehr leiden unter dieser Prozedur.Die Magensäure.Ja, ich hatte auch kommunikative Probleme mit Mama und habe heute noch das Gefühl, dass sie mir etwas wichtiges verheimlicht hat.Am Leben ist sie nun nicht mehr.

7. Andreas schrieb am 14.9.2020:

Hallo Nirka,
das ist ja sehr romantisch wenn man am Ostersonntag damit anfängt :-) - aber du siehst daran wie das familienpsychische wirkt - an einem Festtag wenn die Familie im Mittelpunkt steht, da war es dann endgültig zu viel in dir..

lg von Andreas

8. Annette schrieb am 02.12.2022:

Hallo Andreas.
Ich war zu einem Familienstellen,da stellte sich im wahrsten Sinne des Wortes heraus,dass mein leiblicher Vater mir komplett vorenthalten wurde.Ich hab 4 Wo lang übelste Panikattacken gehabt danach.Mir ging es richtig mies.Mal zweifelte ich an der Richtigkeit der Aufstellung;dann wieder fiel es mir wie Schuppen von den Augen,dass es stimmt.
Wie wirkt sich so ein Lügengerüst nun auf alle Beteiligten,welche die Lüge getragen haben und noch tragen aus?
Ich selbst bekam mit 13 Jahren Skoliose und später als ich über 20 war kam ich mit meiner Mutter nicht mehr warmherzig klar.Unbewusst wusste ich wohl schon? Durch das Verstehen der Aufstellung und das Lesen hier hab ich die Zusammenhänge verstanden. Aber da sind mittlerweile 30 Jahre vergangen.
Herzlichen Dank für Ihre wunderbare Arbeit hier.

9. Andreas schrieb am 02.12.2022:

Hallo Annette,
ja, so eine Skoliose wäre ein Ausdruck solch heftiger Lügen denen man unterliegt, dass die Wahrheit wegen einer Lüge verbogen ist. Weil das Energiebewusstsein des Körpers lässt sich ja nicht belügen. Darum kann ja jede Lüge auch körpersprachlich erkannt werden..


lg von Andreas

10. Erich schrieb am 03.3.2023:

Ich leide seit Jahren an Binge Eating, ausgelöst durch extremes Bodybuilding, davor habe ich anscheinend meine Gefühle anders weggedrückt. Wollte fragen ob sie mir beantworten können, was für ein Thema binge eating ist, danke vielmals, lg.

11. Andreas schrieb am 04.3.2023:

Hallo Erich,
Siehe beim Binge Eating auch hier Kommentar 463.
Bei solchen Essattacken ist die Ursache nicht dass du irgend welche Gefühle wegdrückst, sondern dass du etwas suchst was du nicht findest und darum hungrig zurück bleibst - und immer wenn der Hunger nach dem was du nicht bekommst zu groß wird kommt es dann zu der Essattacke mit der dann Ersatzweise der Hunger gestillt wird, zumindest so lange bis er sich wieder übermächtig aufgebaut hat.
Was ist das nach dem du also wirklich hungrig bist ?
Das kann zb eine unbändige Freude sein die du eigentlich erleben willst. Betrachten wir dazu das Bodybuilding: Wenn du nun beim Bodybuilding nicht diese ganz tiefe Freude die aus dir selber kommt verspürst, dann hast du zwar dein Bodybuilding Training absolviert aber derjenige innere Anteil der eigentlich diese unbändige Freude sucht bleibt sozusagen hungrig zurück. Und so wird nach einiger Zeit dieser Anteil immer hungriger bis du ihn durch das Binge Eating sozusagen ersatzweise befriedigst.
Wärst du aber beim Bodybuildingtrainig in einer inneren Haltung wo du quasi vor Freude überquillst, dann würde sich dieser Freudemangel gar nicht aufbauen und das Binge Eating würde von alleine verschwinden. Also um es kurz zu machen, du kannst also mal in dir schauen was da alles für Glaubenssätze in dir sind die Freude blockieren und diese auflösen. (Hört sich einfach an, kann aber natürlich auch einiges an innerer Arbeit bedeuten, weil Freude kann zb durch Ängste blockiert sein usw, da kann einiges auftauchen was es aufzulösen gilt..)

lg von Andreas

12. Erich schrieb am 05.3.2023:

Danke vielmals für Ihre Auskunft, sie haben mir damit sehr weiter geholfen :) ich kann mich mit Ihrer Aussage gut Identifizieren

13. Sirya schrieb am 25.8.2023:

Hallo, Andreas,
Ist Bulimie auch möglich, wenn der Vater komplett " totgeschwiegen " wurde,also die eigene Herkunft nicht erklärt/ geklärt wurde?
Kannst du bitte einen spirituellen Artikel zu Thema "Kuckuckskinder "schreiben ✍?
Deine Website hat mich geistig wachsen lassen.
Danke.
Sirya

14. Andreas schrieb am 29.8.2023:

Hallo Sirya,
Ja, auch das kann eine Ursache von Bulimie sein, weil auch das Totschweigen eines Menschen kann wie eine Herabsetzung, wie eine Entwürdigung sein (und zwar indirekt nicht nur des Vaters sondern ja auch des Kindes weil man es ja nicht würdig genug findet den eigenen Vater kennen zu dürfen - da gibts also viel Vergebungsarbeit zu tun..)
Eine Artikel über Kuckuckskinder findest du nun hier.

lg von Andreas

15. Sirya schrieb am 30.8.2023:

Großartig,Andreas.
Danke.Ich werde mich erkenntlich zeigen.
Das ist es wirklich, dieses Fühlen,etwas stimmt nicht und dann kommt die Erkenntnis aus der Tiefe nach oben und verursacht so einiges Unbehagen bis zur Erlösung. So habe ich es erlebt.
Liebe Grüße


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