Artikel ID: 461           Kategorie: Psychologie

Dieses Denkmuster musst du aufgeben um glücklich zu sein

Der Mensch kann sich füllen mit esoterisches Wissen bis obenhin, bis es über ihn hinausquillt - aber es gibt ein Denkmuster, welches für immer verhindern wird, dass ihm das Wissen etwas nützt wenn er ein Problem oder etwas hat was Unzufriedenheit in ihm erzeugt. Und das ist ein Muster welches viele Menschen tief in sich sitzen haben. Es ist ein Muster welches auftritt wenn dem Mensch etwas nicht passt, wenn er mit etwas unzufrieden ist.
Was ist das für ein Denkmuster in solchen unzufriedenen Situationen, welches übrigens nebenbei erwähnt sogar so weit verbreitet ist, dass man ihm an quasi jeder Ecke begegnet ?
Dieses Muster ist der Glaube, dass andere Menschen etwas ändern müssten, wenn man mit etwas unzufrieden ist. Es ist ein inneres Glaubens- oder Denkmuster, dass sich Probleme dadurch lösen ließen, wenn andere beteiligten Personen sich verändern, anders denken oder anders handeln würden. Es ist also ein Muster wo man glaubt, andere müssten etwas tun oder verändern, damit es einem selbst besser geht. Es ist also ein Muster wo man sich selber in eine Abhängigkeit von Tun anderer begibt. Wo man zum Beispiel sein eigenes Wohlbefinden von Handlungen anderer abhängig macht. Wo man also denkt etwas sei von anderen abhängig was mich selber direkt betrifft. Und logischerweise, wenn man so denkt, wird es auch so sein. Die Kraft der eigenen Gedanken bewirkt dann dass es auch genau so ist. Entweder man legt den Fokus auf das was man ändern kann (=in die eigene Kraft gehen) oder mal legt den Fokus auf den anderen, was er ändern soll (=aus der eigenen Kraft gehen). Wir begeben uns dadurch in ein direktes inneres Abhängigkeitsprogramm, wir machen uns zum Opfer anderer, je nach dem wie sie handeln, so ist der Ausgang für uns. Wir haben uns dann durch ein solches Denkmuster direkt in ein Opferbewusstsein hineinkatapultiert. Und dass viele so denken ist natürlich auch keine intelligente Ausrede, das verhilft uns höchstens zu dem angenehm wärmlich duftenden Erlebnis uns gemeinsam mit vielen anderen im Schlamme des Opferbewusstseins suhlen zu dürfen.

Es kommt aber noch schlimmer, durch diese Art zu denken, dass wir glauben, unser Wohlgefühl sei von anderen abhängig, kommen wir automatisch zu dem Schluss wir müssten andere manipulieren, damit sie so handeln wie von uns gewünscht. So landen wir nahezu zwangsläufig in Manipulationsprogrammen (die dann natürlich irgendwann auf uns zurück fallen) bis hin zu erbärmlichen Egospielchen die uns dann schwingungsmäßig letztlich irgendwann in Abwärtsspiralen bis in den Grund der Hölle hinabziehen.
Darum ist es unabdingbar, dass man solche Denkmuster stoppt, wo immer man sie bei sich entdeckt, und durch gegenteiliges Denken ersetzt, durch Denkmuster die dich in deine göttliche ALLmacht führen. Dieses Denken kann man wie folgt zusammenfassen:

Wann immer mir etwas im Außen begegnet, was mir nicht gefällt, mir nicht passt oder mir unwohl ist, muss ich selbst etwas verändern.
Und da gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. entweder ich kann es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)
  2. oder ich verändere es direkt in mir (durch eine Veränderung meiner inneren Einstellung)

Mindestens eine dieser beiden Möglichkeiten habe ich immer, das heißt ich kann dadurch NIE in ein Abhängigkeitsprogramm von Anderen kommen. Ich verbleibe also in meiner göttlichen Macht, weil ich IMMER die Veränderung sofort bewirken kann. Selbst wenn ich gerade den Glauben drauf habe, ich könnte etwas nicht verändern, so kann ich doch zumindest sofort immer entscheiden, dass ich mich (trotz der Situation) wohl fühle. So verbleibe ich also immer in meiner göttlichen Kraft und Macht. Wann immer ich glaube, ich müsste abwarten bis andere etwas verändern, ist dies also ein Aberglaube, eine Unwahrheit, weil ich kann zu jedem Moment immer sofort entscheiden, dass ich mich wohl und gut und göttlich fühle.

Es kommt aber noch etwas zweites dazu, nämlich: Wann immer mir etwas schlechtes im Außen begegnet, so muss es in mir eine Resonanz zu diesem geben, weil ansonsten hätte es sich gar nicht in mein Leben einhaken können. Schon daher wäre es ja schlau, nach innen zu schauen und zu ergründen, was es ist, was mir das Schlechte im Außen angezogen hat, was es ist was da in mir an altem angetriggert wird um dies dann im mir zu verändern. Erst wenn ich es in mir verändert und befriedet habe, kann ich sicher sein, dass es mir im Außen nicht mehr begegnet. Durch die Manipulation anderer Menschen erreiche ich dies nicht, da kann es mir jederzeit wieder geschehen. Selbst wenn deine Manipulation des anderen erfolgreich wäre und die Person ihr dich störendes Verhalten aufgibt, so würde kurz darauf schon wieder aufs neue eine Person auftauchen, die deinen inneren Frieden stört, ganz einfach deswegen weil dein Muster ja weiterhin so lautet, dass dein inneres Sein von anderen abhängig ist.

Darum gilt also zusammenfassend folgender Grundsatz der dich wirklich frei macht:

Wenn mich etwas stört, muss ich etwas ändern.

Immer derjenige, der sich gestört fühlt, muss etwas ändern (nicht derjenige den es nicht stört, selbst wenn derjenige der Verursacher ist). Diese Art des Denkens macht dich immer frei !


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