Immer wieder kommen Menschen auch im esoterischen Bereich auf die Idee, sich Kraft-, Schutz- oder andere Symbole als Tattoo stechen zu lassen. Was zunächst zwar wie ein Vorteil wirkt, weil das Tattoo praktischer ist, als ein Schutzamulett zum Umhängen, entpuppt sich aber ziemlich zwangsläufig irgendwann als Nachteil, weil: Der Mensch entwickelt sich weiter.
Ein Symbol, welches heute genau das Richtige war, ist es morgen mit Sicherheit nicht mehr. Gerade dann, wenn ein Symbol an der optimalen Stelle angewendet wurde, erschafft es eine Wirkung, einen Wirbel, der den Mensch auf die nächste Stufe bringt, die für ihn bereit steht. Und dann hat dieser Mensch automatisch andere Themen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Symbole müssen nicht ein Leben lang angewendet werden. Symbole haben eine Wirkung und sie können den Geist unterstützen. Wer aber in seinem Geist Programme am laufen hat, er bräuchte dieses oder jenes Symbol "ein Leben lang" - der ist bestimmt nicht im Fluss des Lebens. Statt sich die eigene Zukunft offen zu lassen, hat er dann zugemacht und sich festgelegt. So wie die japanischen Yakuza Verbrechergruppen, die durch die Tätowierungen verhindern wollen, dass die Person jemals aussteigen kann. Freiwillig sollte man sich so etwas nicht antun. Du verlierst durch eine Tätowierung deine Offenheit für das Leben, bist im übertragenen Sinne wie ein volles Tagebuch ohne leere Seiten. Dein Leben ist vorbei, weil ein Tattoo bereits einen Tag nach dem Stechen einen Zeitpunkt deiner Vergangenheit symbolisiert.
Darum sind nur Aufklebetattoos oder aufgemalte Tattoos sinnvoll, die für bestimmte Zwecke benutzt werden. Ein bekanntes Beispiel sind Kriegsbemalungen indianischer Stämme oder in neuerer Zeit das sogenannte Heilen mit Zeichen, wo beispielsweise Körbler Zeichen direkt auf den Körper gemalt werden.
Sind Tattoos schön ?
Nein. Sie sehen nur am Anfang schön aus, Jahrzehnte später muss man sie verstecken oder gar weglasern, was sogar Meridianflussstörungen bewirken kann.
Warum werden Tattoos trotzdem gemacht ?
Aus esoterischer Sicht ist die Antwort eindeutig: Weil der Mensch zu faul ist, seine Geisteskräfte einzusetzen. Er könnte sich schließlich in einer Meditation das entsprechende Symbol mit seiner reinen klaren Gedankenkraft visualisieren und setzen. Die Symbolwirkung wäre dann sogar stärker und er könnte das Symbol jederzeit wieder löschen. (Wobei das Löschen meist unnötig ist, weil man gleich die Absicht hinzugibt, dass das Symbol solange stehen bleiben soll, wie es gebraucht wird.)
Andere Gründe ein Tattoo zu wollen sind meist unbewusst. Der Mensch spürt vielleicht, dass ihm in diesem Körperbereich etwas fehlt. Sein Unterbewusstsein drängt ihn da irgend etwas zu tun. Weil in unserer Gesellschaft aber die Möglichkeiten nicht gelehrt werden, wie man solche Auraschwächen des eigenen Körpers geistig auflösen kann, bleibt vielen Menschen dann nur mit der Krücke eines Tattoos zu hantieren.
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Kommentare
1. Yvonne schrieb am 24.3.2012: Lieber Andreas.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber warum haben dann auch die Urvölker wie die Hawaiianer, Maoris usw. Tattoos? Diese sind nicht nur aufgemalt sonder fix.
Freu mich auf eine Antwort. Lg yvonne
2. Andreas schrieb am 24.3.2012: Hallo, bei solchen Naturvölkern haben Tattoos dann oft auch eine Funktion, wie bei uns Uniformen. Man wird durch das Tattoo dann Zugehöriger einer Gruppe usw. Viele die in früheren Leben bei solchen Naturvölkern waren, wollen in diesem Leben dann auch wieder ein Tattoo haben. Das zeigt dann, dass sie unbewusst noch an ihrer eigenen Vergangenheit kleben. Die negative Seite ist dann, dass man nicht für die Zukunft offen ist. Das Loslassen der Vergangenheit ist die Voraussetzung um im JETZT leben zu können. Grüße von Andreas
3. Cerridwen schrieb am 25.3.2012: Darüber kann man keine endgültige Aussage treffen. Für manche ist ein Tattoo sehr sinnvoll, für andere wieder nicht. Außerdem gibt es auch Tattoos, die nie innnerhalb dieser Inkarnation ihre Bedeutung und ihre Wirkweise verlieren. Oder auch Tattoos, die überhaupt nichts mit spirituellen Symbolen zu tun haben, fallen ja hierunter gar nicht.... Für eine ausführliche Analyse dieser Thematik hat sich der dementsprechende Autor nicht viel Zeit, vor allem aber nicht viel Liebe zur Recherche und Weitergabe von Informationen genommen....schade.....
4. Andreas schrieb am 25.3.2012:
Außerdem gibt es auch Tattoos, die nie innnerhalb dieser Inkarnation ihre Bedeutung und ihre Wirkweise verlieren.
ja - das zeigt dann bereits die Erstarrung im Denken an (Dass man glaubt es würde immer so sein..)
Man tätowiert sich mit dem Tattoo letztlich gleichzeitig diesen erstarrten Glauben ein.
Natürlich ist die Person in dem Moment wenn sie das Tattoo stechen lässt noch nicht in der Lage, die Erstarrung, geschweige denn, die Wutmuster hinter der Erstarrung wahrzunehmen. Aber irgendwann wird sie es wahrnehmen können, und das ist dann der Moment wo sie froh wäre, wenn es ein Abziehbildchen wäre :-)
Grüße von Andreas
5. Sonja schrieb am 28.3.2012: ich kann nur sagen, dass ich die Feststellung von Andreas bei einigen Menschen nachvollziehen kann. Mir wäre es zu fixierend, ein Tattoo stechen zu lassen, wobei es noch zusätzlich ein Eingriff auf die Haut ist und auch Akupunkturpunkte betroffen sein könnten...
6. Tanja schrieb am 02.4.2012: Außerdem sind die Tattoofarben schädlich, da werden teilweise sogar Autolacke dafür genommen! Die Farbe wandert dann sogar in die zu dem jeweiligen Körperteil gehörenden Lymphknoten und bleibt dort! Kann man schön in einem Anatomischen Museum sehen oder einem Medizinischen Buch über Lymphdrainage! Also ich würde mich niemals freiwillig tätowieren lassen! Selbst Tattoos mit Pflanzenfarben können da Allergien auslösen!
Viele Grüße
Tanja
7. Yvette schrieb am 15.4.2012: Hallo an alle, kurz... ich habe schon ewig nicht mehr so eine verquierlte Sch.... über Tätowierungen gelesen wie hier. Leider muss ich dann andere Berichte auf dieser Seite in Frage stellen. LEIDER! Bitte recherchieren, sich fest damit beschäftigen - sich Fragen :"Warum wehre ich mich gegen die Vorstellung ein Symbol als eine Art Mantra dauerhaft zu tragen?" etc.
Zu den Leuten die sich eine Tätowierung machen lassen möchten. Geht sehr gut in Euch- arbeitet eine Weile energetisch damit, geht damit in Resonanz , zeichnet es euch non- und semi-permanent auf und entscheidet nach einer längeren Zeit des Tragens dafür oder dagegen (...und glaubt mir, das wenn eine Tätowierung energetisch nicht limitiert ist, man sie Auratechnisch im nächsten Leben wieder vorfindet!) Also eine Tätowierung zu machen ist genauso Spiel wie jedes andere Spielchen wenn man sich Inkarniert! Nicht mehr und nicht weniger, aber man kann es wenn dann BEWUSST machen und sich an Leute wenden, die sich schon länger damit beschäftigen. In unserem Zeitalter ist Wissen weit verbreitet, öffentich zugänglich wenn man will und somit ist es heute zu leben richtiger Luxus ;) Es gibt auch Leute, die energetische und spirituelle Körperkunst machen. Am Besten ihr findet solch eine Person der Ihr euch anvertrauen könnt.
Zu den Tätowierungen allgemein zurück: Auch bei uns haben Körperbemalungen UND Tätowierungen eine ursprünglich sehr alte Tradition. Eine Art "Eingeborenen"-Tradition mit schamanischem Hintergrund. Und nur weil man uns Christianisiert und uns unseres Erbes entledigt hat, heisst es nicht das wir WISSEN was DIE Wahrheit und Weisheit schlechthin ist. Und mit WIR meine ich die Gesellschaft, die sich als etwas Höher-Entwickeltes sieht.
"Tätowierfarben" sind genauso wenig gesundheitschädlich wie dein Brot das Du jeden Morgen zu Dir nimmst und das Auto in das Du steigst. Es gibt nämlich nicht nur eine Firma und nicht nur eine Farbe und nicht nur ein Farbpigment auf der Welt. In Deutschland sind diese Farben nicht zugelassen.
Danke für die Erkenntnisse zur Nacht.
"ES geschehe Euch nach eurem Glauben!" Mehr brauch ich nicht mehr von mir geben.
8. Tanja schrieb am 16.4.2012: Hallo,
in Deutschland sind solche gesundheitsschädlichen Farben bis jetzt leider sehr wohl noch zugelassen! Man sollte sich eben vorher mal richtig im Internet informieren über diese Farben bevor man sich tätowieren lässt oder falsche Informationen hier reinschreibt! Bei Focus online steht z.B. im März 2012 dass der Bundesrat strengere Regeln für Tättowierfarben einführen will! Da wird besonders vor dem gesundheitsschädlichen Ferrari Rot gewarnt, weil es Pigmente von Autolack enthält!
Viele Grüße Tanja
9. nikita2002 schrieb am 29.5.2012: Hallo,
Ich muss Yvette in vielen Punkten recht geben. Ausserdem Aussagen wie: "Ein Symbol, welches heute genau das Richtige war, ist es morgen mit Sicherheit nicht mehr. " oder "Sind Tattoos schön? Nein. Sie sehen nur am Anfang schön aus, Jahrzehnte später muss man sie verstecken oder gar weglasern, was sogar Meridianflussstörungen bewirken kann." ist ja völliger quatsch!
Ein Tattoo muss sorgfältig überlegt sein (Ort, Motiv etc.) und muss natürlich in einem seriösen, professionellen Studio gestochen werden. Dies hat halt dann auch seinen Preis! Dafür hat man gute Qualität!
Ich habe mir vor 14 Jahren ein Tattoo stechen lassen, nachdem ich oben erwähnte Punkte berücksichtigt habe. Das Tatoo sieht heute noch genau so aus wie damals und ich habe auch noch genau so Freude daran! Und ich bin in meiner spirituellen Entwicklung in keinster Weise stehen geblieben oder habe mich blockiert...
10. dori schrieb am 12.7.2012: ich bin tättowiert. ich liebe es! es ist nicht hässlich geworden in den letzten 7 jahren, es ist kein besonderes symbol. es ist etwas das ich habe für mich anfertigen lassen, selber auch einen teil gemalt habe und es absolut und vollkommen zu meiner person passt. nicht jedes tattoo ist schlecht. man sollte auf ein gutes studio achten, auf gute farben. das ist klar. jeder der sich etwas für den rest seines lebens unter die haut bringen will sollte sich das sehr gut überlegen und nicht einer fixen idee nachgeben. ich habe es nie bereut und werde es nie bereuen. das einzige was schade ist: ich sehe es nicht selber weil es auf der wirbelsäule ist.
nikita: ist deins GAR NICHT verblasst? also ich sehe schon da wo die "top-grenze" ist eine leicht hellere farbe als dort wo immer kleidung aufliegt. aber das ist minimal. ein ganz leichtes verblassen ist möglich, auch eine verfärbung wegen der einegen hautfarbe (trifft aber eher olive typen) das wird einem aber jeder gute tättowierer sagen.
man sollte tattoos nicht so generell runter machen. angst vor sowas ist ein schlechter ratgeber!
alles gute!
11. Carmen schrieb am 06.9.2013: Boah Tanja, Du hast Deine Bildung anscheinend aus der Bildzeitung..! Die schreibt alle paar Jahre immer den gleichen Artikel! Nein in Tattoofarben sind KEINE Autolacke! Und ich bin vom Fach!! Gruß, Carmen
12. Geli schrieb am 06.9.2013: tja - google einfach nach tattoo autolacke.
13. Mara schrieb am 22.12.2014: Habe mir den Artikel und die Kommentare durchgelesen und muss sagen, abgesehen davon, dass ich mir immer noch nicht sicher bin was ich von Tattoos halten soll, hab mir vor ein paar Jahren jedoch 2 gestochen, hat es mich eher getroffen, wie feindselig und rechthaberisch geschrieben wurde. Das finde ich sehr schade, schlussendlich sollten wir uns doch respektieren und auch wenn unsere Meinungen auseinander gehen, versuchen freundlich zu bleiben.
Liebe Grüsse
Mara
14. MeinName schrieb am 25.8.2015: Hallo ihr lieben (: Ich hab das Gefühl das ich schlechte Ereignisse anziehe. Dem möchte ich ein Ende setzten, und zwar für immer. Deshalb möchte ich mir "Die Hand der Fatima" (ein Symbol für Kraft und Glück) stechen lassen. Meint ihr Das es eine Gute Idee ist? Oder sollte ich es lieber lassen ? Ich habe sehr oft hin und her überlegt ... Doch immer wieder passieren mir Dinge, die mich runterziehen. Halt als ob ich vom Pech verfolgt werde. Ich würde mich über Tipps und Ratschläge sehr sehr freuen. Danke
15. Andreas schrieb am 26.8.2015: Hallo, Das ist ein Schutzsymbol - aber es löst nicht die Ursachen auf ! Also solltest du auch nicht davon ausgehen, dass es deine Probleme von Grund auf beseitigt.
lg von Andreas
16. Rolls schrieb am 14.2.2017: Ich habe keine Tatoos weil man auf einen Rolls Royce ja auch keine Aufkleber drauf pappt.
17. Josef schrieb am 28.7.2017: @Rolls oh da bist du wohl was ganz was besonderes ;) schade das nicht alle Menschen so sein können..
Grüße von Josef
18. Verena schrieb am 16.11.2017: Hallo!!
Aber es gibt doch sehrwohl Symbole die ein Leben lang wichtig sind. Los lassen, im fluß sein. Das ist mein Thema seit ich denken kann. Ich würde mir gerne etwas stechen lassen dass mich in den ganz schwachen momenten daran erinnert an meinem weg zu bleiben. Natürlich kann dass tattoo nicht für einen erledigen. Ich habe öfter mit panikanfällen zu kämpfen, es könnte mir eine hilfe sein. Nicht?
19. Andreas schrieb am 16.11.2017: Hallo Verena, natürlich wird dir auch ein Tattoo helfen mit den Panikanfällen, ganz einfach, weil du ja dann glaubst, dass es dir hilft - einem jeden geschieht nach seinem Glauben - ABER die Ursache dieser Panikanfälle, also diese ursächlich tief sitzenden Angst wird dadurch nicht aufgelöst - da solltest du direkt daran arbeiten, denn nur durch deren Auflösung wird du wirklich frei davon und bist befreit. Über ein Tattoo ist nur Umweg und Flucht vor dem was es wirklich anzuschauen gilt.. Zum Beispiel auch dem Teil der sich lieber in dieser Angst suhlt als ihr zuleibe zu rücken, denn vor nichts hat der Mensch mehr Angst als vor seiner eigenen unbegrenzten Macht die ihm aus seiner Freiheit erwächst.
lg von Andreas
20. Wir sind nicht unsere Gedanken. schrieb am 31.1.2019: Leben und Leben lassen...Freiheit und Glück ist da wo man im Reinen mit sich selbst glücklich ist.Ein Richtig? oder Flasch? Wer kann dir die Frage für dich beantworten? beeinflussen?oder beeinflusst werden?
21. Mainstreammüll schrieb am 25.3.2019: Fragt euch ob dieser Tattoo hype eher für unbewusste oder bewusste menschen gedacht ist... die antwort ist sehr einfach...
22. Starwalker schrieb am 31.5.2019: Was für ein Müll im Thread. Ein Tattoo sollte genau überlegt sein, na klar,aber es als dumm oder falsch darzulegen ist vollkommener Schwachsinn. Ich habe mir das AUM tätowiert...och das war also falsch??? Hhhmmm das Universum wirds immer geben....und bald wird wohl eine Freya Fackel dzu kommen.
23. Tanja schrieb am 26.11.2020: Hallo Andreas,
habe mich im Sommer an der rechten Schulter tattoowieren lassen, eine Rose. 2 Monate später bekam ich starke Schmerzen in der Schulter, mir ist es richtig reingeschossen. Dazu kamen dann noch Schwindel-/Ohnmachtsgefühle, Tinnitus im rechten Ohr, Nackenschmerzen, und eine Sehstörung auf dem rechten Auge.
Muss vllt. dazu erzählen, dass ich mit dem Tattowierer eine Beziehung hatte für ca. 3 Monate und die war nicht schön. Ich wurde kontrolliert, beleidigt, gedemütigt und in meiner Freiheit beraubt. Nach der Trennung wurde ich von ihm gestalked und bedroht, ganz schlimm. Dann kamen auch die oben beschriebenen Symptome. Der Tinnitus und Schwindel sind mittlerweile weg, die Schmerzen sind geblieben.
Jetzt weiß ich nicht mehr was ich machen soll :-( was kann ich tun um die Schmerzen los zu werden?
Herzlichen Dank! Lg, Tanja
24. Andreas schrieb am 26.11.2020: Hallo Tanja, ja, wie bei allem was man erlebt geht es immer darum einen inneren Frieden damit zu finden, also da musst du mal schauen was es da noch zu vergeben gibt. Aber ich vermute dass du schon zuvor zumindest unbewusst gespürt hast dass deine Schulter energetisch irgendwie geschwächt ist, weil zufällig bist ja vermutlich nicht auf die Idee gekommen dass du da eine Rose haben möchtest. Schulterthemen sind meistens Lasten die man trägt, oft auch Schuldgefühle. So kannst du dich fragen welche Lasten (zb aus deiner Familie) du mit dir trägst, anstatt dich von ihnen zu befreien. Insbesondere, welche fremden Lasten trägst du ? usw.. Aber auch wenn dir solche Lasten nicht bewusst werden kannst du auf jeden Fall versuchen diese Energie im Bereich deiner rechten Schulter in die Erde hinunter zu atmen (evt regelmäßig einige Wochen täglich).
lg von Andreas
25. Mahy schrieb am 15.7.2024: Namaste
Mich interessiert ob du eine Möglichkeit kennst, wie ich meine alten Tätowierungen harmonisieren kann. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass sie maßgeblich für meine gesundheitlichen Herausforderungen mitverantwortlich waren bzw nicht das Tattoo sondern ein verzweifelter, destruktive Anteil in mir, der sich das hat stechen lassen. Als hab ich mich selbst vergiftet. Das hatte ich bisher noch nicht in Betracht gezogen. Seit 20 Jahren habe ich die Gründe für meine gesundheitlichen Herausforderungen erforscht und bin durch etliches gegangen (entgiftungen,...)doch die Tattoos, die Metalle in der Farbe kamen mir nie in den Sinn. Ich habe auch allergisch darauf reagiert und bis heute über 20 Jahre später schwillt es ab und zu noch an(vor allem die rotanteile in der Farbe) . Mich stört nicht das/die Motiv(e) , das finde ich nach wie vor sehr passend doch die Farbe bzw die Metalle die in der Farbe sind und in meinem Organismus Schwierigkeiten verursachen. Ich hatte jetzt zurück blicken einige Vergiftungserscheinungen und es tut mir leid, dass ich mir das selbst angetan habe aber ich wusste es nicht besser. Hast du eine Technik, Meditation oder andere Idee um diese Tätowierung zu entstören, harmonisieren bzw das mein Körper frei von der Belastung ist. Wegläsern oder entfernen würde es nicht auflösen. Ich habe seit meiner ersten Tätowierung (ich habe 2) immer wieder schubweise Haarausfall, immunschwach und merke dass sich mein lymphsystem schwer tut❤️ ich möchte dass es keine metalle / Farbe absondert bzw dass diese in mein system belastet🐄 vielleicht ist es eine energetisch psychosomatische Sache und durchs erkennen löst es sich. Idee? Ich danke dir!
26. Andreas schrieb am 16.7.2024: Hallo Mahy, ja, wie du schon erkannt hast stecken hinter diesen Tattoos Anteile von dir - und mit diesen Anteilen musst du einen Frieden finden damit auch das Tattoo nicht mehr negativ auf dich einwirkt. Rotanteile im Tattoo stehen meist für Wutanteile (schwarz meist für Traueranteile).
..habe seit meiner ersten Tätowierung .. immer wieder schubweise Haarausfall
Wahrscheinlich will dir dein Körper da sagen dass du genau das was du versucht hast durch das Tattoo fast an dich zu binden, eigentlich loslassen solltest ! Also zb entweder das was andere (mithilfe des Tattoos) in dir sehen sollen ? (Haut = ein Kontaktorgan, auf welche du aufgemalt hast was bzw wie andere dich sehen sollen)
Oder es ist die Botschaft es überhaupt loslassen zu sollen den anderen ein Bild von dir vorzuschreiben, bzw aufzuzwingen. So geben wir ja zb durch unsere Kleidung auch bereits ein Bild vor was andere von uns haben sollen, aber wenn wir es mithilfe von Tattoos machen, dann werden wir selber dabei so furchtbar unflexibel, die Rollen im Leben welche wir durch unsere Kleider spielen, diese können wir ja leicht wechseln, aber ein Tattoo können wir kaum wechseln, es macht uns starr und bringt dadurch sogar Anteile in uns selbst in Erstarrung, eine Erstarrung aus der man zunächst vielleicht noch eine gewisse Stabilität im Leben herausziehen kann, aber es ist eben keine wahre dauerhafte Stabilität die man dadurch gewinnt, es ist eben nur eine aufgesetzte Stabilität, so wie jemand meinetwegen eine Rollex trägt und sich damit oberflächlich betrachtet für den Größten hält usw, auch das kann nicht lange anhalten.. Darum finde also solche ursächlichen zb Wutanteile und erlöse sie.
lg von Andreas
27. Frank schrieb am 17.7.2024: Hallo!
Die Haut ist ein Spiegelbild der Seele - eine Projektionsfläche! Man kann also seine Identitätskrisen und seine Identitätsfindung ganz praktisch auf der Haut bewältigen. Und so muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie diesen Weg gehen möchte. Zu behaupten, dass es keine Gesundheitsrisiken gäbe - wie es hier teilweise anklingt - halte ich für naiv.
Neben den akuten Reaktionen wie Schwellungen, Rötungen, Allergien und Knötchen sind v. a. die langfristigen Folgen durch Schwermetalle wie Titan, Kupfer, Chrom und Eisen ein Problem. Die Problematik von Schwermetallen ist hier mit den von Impfungen zu vergleichen. Die Pigmente können in die Lymphknoten gelangen und von dort in den ganzen Körper gelangen. Sie können Auslöser für Krebs sein.
Zahlreiche Chemikalien in Tattoo-Farben gelten als allergen, erbgutverändernd, krebserregend und krebsverdächtig. Sie erhöhen oxidativen Stress und vermindern die Mitochondrienaktivität. Alle diese Eigenschaften zusammen führen zu einer Belastung des körpereigenen Ausleit- und Entgiftungssystems, zu einer Schwächung des Immunsystems und zu einer Reduzierung der Energieproduktion - stellen also ein eindeutiges Gesundheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wurden in der EU 2022 / 2023 rund 4.000 Substanzen in den Farben verboten (REACH-Verordnung).
ich habe die Tätowierungen an Stellen gewählt, die man nicht wirklich sieht und es sind immer noch oft Leute überrascht wenn sie diese dann entdecken. Knöchel und Handgelenk. Ich habe mich damals für mich selbst tätowieren lassen als Zeichen und Befreiung. Es soll mich an meine Kraft erinnern. Ich habe es mir stechen lassen als ich mit 14 ausgezogen bin um mich selbst zu retten (ich war zu Hause nicht sicher) . Als Zeichen immer meinen Weg (Werte) zu finden/an diesen festhalten und nicht davon abzukommen. Für Frieden, Freiheit und Liebe. Als Wegweiser, den ich selbst immer sehe. Das Tattoo an meinem Knöchel ist Om mani padme hum, was für mich bedeutet dass wenn sich das Herz und der Geist vereinigen alles möglich sein kann, das habe ich dann 2 Jahre später stechen lassen. Ich bereue das nicht (ich wusste es nicht besser und habe es aus dem Herzen gemacht) und die Werte sind nach wie vor für mich zu 100% stimmig und es war eher ein empowerment move für mich. Dass ich mich eventuell dadurch selbst vergiftet habe ist scheiße und mir war das nicht klar. Meine Oma war eine indigene Frau und selbst sie hatte Tätowierungen. Ich habe damals gar nicht darüber nachgedacht und es kommt mir es seit kurzem in den Sinn und die Frage welcher destruktive Anteil vielleicht präsent war. Eigentlich bin ich gerade auf der Suche nach Heilung & Kräftigung für meine Haare und Energiehaushalt, Immunsystem❤️
29. Mahy schrieb am 18.7.2024: Ah! Das mit den Rotanteilen ist interessant. Was bei meinem Ersten Tattoo passiert ist war, das der Tätowierer (er war auch nicht ganz nüchtern und es ist am Abend in seinem Wohnzimmer gemacht worden, ja mei, das war so) es eigenmächtig leicht verändert und bunt gemacht hat - dabei war mir das nicht bewusst bzw wollte ich es nicht bunt. Da es mein erstes war und ich wahrscheinlich sowieso etwas durch den Wind weil ich so aufgeregt war (ich war 14) hab ich nicht wirklich hingesehen (außerdem saß er im Weg) und erst am Ende als es fertig war bemerkt, dass es leicht anders war wie besprochen und bunt.Interessanterweise bin ich bei meinem zweiten Tattoo auch überredet worden eine Blume dazu stechen zu lassen, die wiederum etwas pink ist, was ich eigentlich auch nicht wollte aber ich war verunsichert und habe mich nicht getraut etwas zu sagen bzw in dem Moment nicht wahrgenommen was ich eigentlich möchte. Ich war nicht in der Lage gut genug auf mich aufzupassen aber dafür hat man in einem bestimmten Alter auch noch präsente Eltern, was bei mir nicht der Fall war (Meine Mutter war nicht präsent, mein Vater verschollen und ihr neuer Mann, naja sehr unangenehm-deutlich untertrieben) . Es hat niemand so richtig auf mich Acht gegeben und ich musste erst dahin reifen die komplette Verantwortung zu übernehmen und mich gut zu versorgen.
30. Andreas schrieb am 19.7.2024: Hallo Mahy, ja, das mit dem Om mani padme hum war vermutlich aus einem früheren Leben eine Erinnerung an ein buddhistisches Leben und dein Versuch wieder in diese stabile Energie hinein zu kommen.
lg von Andreas
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