Haare und Haarausfall

Haare stehen symbolisch für die Vergangenheit eines Menschen. Alles Wichtige hinterlässt in den Haaren seine Spuren. Darum ist Haarausfall primär ein Signal dass das Körperbewusstsein dabei ist, Vergangenheit loszulassen. Beziehungsweise konkreter, das Belastende unserer Vergangenheit. Auf der Körperebene findet über die Kopfhaut viel Entgiftung statt, aber natürlich nur wenn der Mensch zum Beispiel aufgrund seiner Vergangenheit sauer ist, also im Körper übersäuert ist. Diese viele Säure auf der Kopfhaut verursacht dann den Haarausfall.
Das ist aber an sich natürlich ein gutes Zeichen, weil der Mensch dann mehr im Hier und Jetzt leben kann. Zum Problem für den Mensch wird Haarausfall nur dann, wenn er dieses Loslassen des alten Negativen, wegen seinem Stolz oder seiner Eitelkeit auf seine Haarpracht, also auf seine Vergangenheit, nicht zulassen will.
In vielen buddhistischen Richtungen scheren sich darum die Mönche sogar absichtlich die Haare, um dem eigenen Unterbewusstsein zu signalisieren: Ich will meine Vergangenheit loslassen. Auch manche Schauspieler haben eine Glatze um besser Perücken tragen zu können. Dem liegt wieder das gleiche Thema zugrunde - Wenn er in eine fremde Rolle schlüpft, muss er ja auch sein "Eigenes", also seine Vergangenheit hinter sich lassen.

Wer keine Haare mehr auf dem Kopf hat, bei dem funktioniert die Entgiftung über die Kopfhaut besser, weil die über die Haut ausgearbeiteten Säuren nicht vom Haar festgehalten werden. Die direkte Entsprechung ist: Wer die Vergangenheit loslässt kann auch das übersäuerte Denken, welches aus ihr resultierte, leichter loslassen.

Kraft aus der Vergangenheit schöpfen

Viele Menschen ziehen ihre Lebenskraft aus ihrer Vergangenheit. Man erkennt sie daran, dass sie ständig von vergangenen Ereignissen oder Erfolgen erzählen. Ihr Bewusstseinsfokus liegt viel zu oft in der Vergangenheit, statt im JETZT. Nur wenn zwischen dem Fokus auf Vergangenheit und Zukunft Harmonie herrscht, ist der Mensch in seiner JETZT und HIER Mitte. Bezüglich dem Yin und Yang gilt:
Vergangenheit = starr, festgelegt = Yang (männlich)
Zukunft = offen, weich formbar = Yin (weiblich)
Auf das Säure-Base Gleichgewicht bezogen (Säure = Yang, Base = Yin), wird also ein vergangenheitsorientierter Mensch zumeist im Säureüberschuss leben. Dazu passt dass in der Tat einige Naturmediziner der Meinung sind, Übersäuerung im Körper sei schuld am Haarausfall. Jedoch, das ist nicht genügend ganzheitlich gedacht. Die wahren Ursachen liegen im Thema: Loslassen der Vergangenheit, beziehungsweise dem Loslassen der negativen Bewertung der Vergangenheit.

Haare als Antennen

Haare sind auch Antennen, wie übrigens jede andere Körperzelle auch. Allerdings gehen die Signale, welche über die Haare empfangen werden direkter ins "Gehirn". Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Energien empfangen wir über die Haare ?
Da die Haare einen vergangenen Teil von uns symbolisieren (die Zeit, als sie gewachsen sind), sind sie auch immer besonders mit unserer Vergangenheit in Resonanz. Das heißt, ganz einfach ausgedrückt: Wer lange Haare hat und mit seiner Vergangenheit in Harmonie ist, für den sind seine Haare eine Quelle der Kraft.
Andere Menschen, die mit ihrer Vergangenheit Probleme haben, sind automatisch auch mit ihren Haaren auf Kriegsfuß. Man sieht dies äußerlich oft daran, dass sie sich ihre Haare mit chemischen Keulen verunstalten indem sie verzweifelt versuchen ihre Haare "schöner" zu machen. Dass dies natürlich nie gelingt, ist logisch, denn zum Beispiel durch das Haare färben hat man eben noch lange nicht seinen Frieden mit der eigenen Vergangenheit geschlossen. Dies ist der Grund, warum Menschen mit gefärbten Haaren praktisch immer schlechter aussehen als zuvor. (Wer das Unsichtbare sehen kann, der wird mir zustimmen.)
Will man nun seinen Fokus aus der Vergangenheit in das Hier und Jetzt verschieben, kann es darum eine nützliche Handlung sein, sich die Haare zu schneiden. Man legt dadurch symbolisch das Alte und die Resonanzen zum Alten (Haare als Antennen) ab. Buddhisten machen das ganz bewusst, aber auch viele Frauen legen sich oft einen neuen Haarschnitt zu, wenn sie eine neue Lebensphase beginnen. Auch der Volksmund kennt dieses Wissen, wenn zum Beispiel davon die Rede ist, "sich von alten Zöpfen zu trennen".

Verwurzelung und Haarausfall

Nur wer mit den Ereignissen seiner Vergangenheit in Frieden ist, kann seine Vergangenheit loslassen und im Hier und Jetzt gut verwurzelt sein. Diese Verwurzelung eines Menschen spiegelt sich im Zustand seines Wurzelchakras, aber auch in der Verwurzelung seiner Haare in der Haut. So ist auch hier wieder der Haarausfall der direkte Spiegel des Seelenthemas: Loslassen der Vergangenheit.
Man kann sich das so vorstellen: Wer mit einem Konfliktthema aus seiner Vergangenheit im Unfrieden ist, der rauft sich da sozusagen die Haare darüber. Das ist körpersprachlich der Versuch das Thema doch noch (im Scheitelchakra) zu transformieren, also umzuwandeln, eine höhere und friedlichere Sichtweise zu finden.
Eine konkrete Übung bei Haarausfall ist darum:
Finde ein Thema bei dem du dir sozusagen im übertragenen Sinne die Haare raufen könntest (es aber nicht tust weil du es ja verdrängst oder aus anderen Gründen) und befriede dieses Thema aus deiner Vergangenheit, damit dein Geist dieses unsichtbare Ziehen an den eigenen Haaren endlich stoppen kann.

Wenn es etwas aus der Vergangenheit gibt mit dem man nicht im Frieden ist, dann zieht dieses Thema im übertragenen Sinne ständig an einem, und auch an den Haaren, weil sie ja für die Vergangenheit stehen. So kommt es zu dem übermäßigen Haarausfall und man ist aber dadurch auch nicht im Hier und Jetzt, sondern es gibt immer etwas was einen "wegzieht". Man kreiert sich dann oft unbewusst ständig Termine im Außen und huscht ständig von einer Aktion zur nächsten. Willst du den Haarausfall stoppen, dann stoppe dein Weglaufen vor dem was es wirklich in dir zu befrieden gibt, wende dich der Verwurzelung in dir selber zu und auch deine Haare werden sich besser verwurzeln !

Um seinem eigenen Unterbewusstsein zu signalisieren dass man besser verwurzelt sein möchte eigenet sich natürlich am besten wenn man regelmäßig Wurzelchakrameditationen macht, also zb dass man täglich ein paar Minuten über das Wurzelchakra Energie in die Erde atmet und wieder zurück.

Ein anderes Muster welches die eigene Verwurzelung im eigenen Leben enorm schädigt ist wenn man sich zu sehr in fremde Angelegenheiten einmischt, also zb sich zu sehr um andere Familienmitglieder kümmert. Das verschlechtert die eigene Verwurzelung (symbolisch auch der eigenen Haare). Man hat dann sozusagen viel zu oft Gedanken über andere Menschen oder andere Familienmitglieder im Kopf und der Haarausfall ist dann die direkte Botschaft diese anderen, bzw die Fremdgedanken an sie so loszulassen wie die Haare sich loslassen.

Verstecken, verbergen, etwas nicht zeigen wollen

Viele Menschen verstecken sich regelrecht hinter ihrer Vergangenheit. Dieser Aspekt soll im Folgenden etwas näher betrachtet werden. Haare verbergen auch immer etwas. Darum hat der Mensch hauptsächlich an zwei Körperstellen Haare:

Haare als Statussymbol

Haare machen ja körpersprachlich betrachtet größer, nicht nur nach oben, auch zur Seite, also links und rechts vom Kopf. Deswegen beinhalten Haare auch immer den Aspekt eines Statussymbols. So können Haare einen Menschen ja schnell ein paar Zentimeter größer erscheinen lassen, und bis hin zu Irokesenschnitten machen da sogar Männer alles was möglich ist.. Und auch gefärbte Haare, usw, es gibt nicht wenige Menschen die ihren Status aufzuwerten versuchen mit ihren Haaren, und dann wiederum aus diesem Status ihre Kraft beziehen. Wer jedoch seine Kraft nur aus seinem Statussymbol zieht, also aus dem Status den er seiner Umwelt vorgaukelt, der kann dann aber schnell zusammenbrechen wenn die Haarpracht schwindet, weil man ist dann im eigenen Denken oft nur noch ein Nichts..

Sonstiges über Haare

Um so länger ein Mensch seine Haare hat, um so mehr Aufwand und Pflege fordern sie von ihm, desto mehr behindern sie ihn. Selbst sein Sichtfeld kann von langen Haaren eingeschränkt werden, genau so wie die unverarbeitete Vergangenheit eines Menschen ihn zumindest unbewusst immer beschäftigt und seinen Weg in die Zukunft versperrt. Desto weniger ein Mensch seine Vergangenheit loslässt, desto mehr beschäftigt sie ihn.
Genau so die Entsprechung der Verdeckung der eigenen Gedanken mithilfe von Haaren. Desto mehr ein Mensch seine Gedanken verstecken will, desto mehr Energie raubt ihm dies.

Graue Haare: In jungen Jahren spiegeln ergraute Haare dass die lebendig freudvolle Energie nicht mehr in einen Basisanteil des Menschen (bzw dessen Leben) fließt. Es gibt in ihm einen Anteil in den das Bunte und Lebendige nicht mehr einfließt, es zieht sich sozusagen stattdessen von diesem Anteil zurück, ihm bleibt nur noch das Graue, eintönige. Das kann passieren nachdem man einen Schock erlebt hat, also eine traumatische Erfahrung hat das alte freudvoll farbige Leben genommen. Wenn man sich diesem Freudlosen ergibt, dann verbleibt einem oft nur das schwarz-weis Denken und so bilden sich dann graue Haare. Man findet die Freude dann nur noch in Dingen die von der Erde, dem Lebendigen sozusagen abgekoppelt sind, also das was eigentlich der ältere Mensch entwickeln sollte, nämlich die Freude von dem materiell handfesten abgekoppelt zu erleben. Weil spätestens wenn man stirbt kann das von Freude erfüllt sein nicht mehr aus dem Materiellen kommen, es muss aus dem kommen was man im Leben auf eine höhere Ebene transformiert hat. Und ja, natürlich darf (und soll) man auch als junger Mensch Freude aus transformierten Themen erleben, aber als junger Mensch hat man eben auch die Aufgabe tief verwurzelt zu sein mit den realen und handfesten Wirklichkeiten des eigenen Lebens und also diese direkt als freude- und kraftvoll zu erleben. Darum schaue was für einen Anteil in dir dies betrifft:

Weißes Haar: Es zeigt die Vergeistigung des Betreffenden an. Er hat im Idealfall alle Färbungen seines Lebens zu weis verschmolzen und so wird sichtbar dass er an dem Punkt seines Lebens angekommen ist sein ganzes Sein auf eine höhere Ebene zu bringen wo alles EINS wird und wo WeisHeit sich bildet.

Trockenes und brüchiges Haar: Es spiegelt einen Anteil in dir der mit seiner Vergangenheit brechen will. Es fehlen harmonische Gefühle bezüglich deiner Vergangenheit, sondern im Gegenteil du brichst dein Fühlen der Vergangenheit in dir immer wieder ab, so dass auch die Haare abbrechen und austrocknen (wegen Gefühl-, also Feuchtigkeitsmangel). Frage dich also welche Vergangenheit du dich weigerst zu fühlen ?

noch was zu Haarausfall: Besonders für Menschen die ihren Status an ihren Haaren festmachen (mehr dazu siehe weiter oben) ist das dann sehr schlimm wenn sie unter Haarausfall leiden weil ihr altes Statussymbolgebäude stürzt jetzt zusammen. darum hierzu noch eine Bemerkung: Wann immer man etwas verändern möchte dann gibt es auf der geistigen Ebene immer die Voraussetzung dass man zuerst mit dem Jetztzustand (also dem haarlosen Zustand) in Frieden kommen sollte, weil solange du etwas ablehnst fließt zuviel Energie in genau diesen haarlosen Zustand. Der Hauptgrund für die Ablehnung ist aber meistens (insbesondere bei Frauen) der Glaubenssatz dass Haare schön oder schöner oder attraktiv machen würden, also ihren Status erhöhen würden. Dieser Glaubenssatz ist tief im morphogenetischen Feld auf dieser Erde verankert. Um ihn für dich zu verändern musst du erkennen dass dies gar nicht stimmt, weil die Wahrheit ist, dass deine Ausstrahlung darüber entscheidet, NICHT deine Haarpracht ob du attraktiv (oder statusmäßig wichtig) auf andere wirkst. Dies musst du üben und durch dein Üben wirst du dann mehr und mehr erfahren dass es tatsächlich so ist. Übe es also in deinem haarlosen oder haararmen Zustand deine Ausstrahlung positiv zu verändern und trotzdem deinen hohen Status auszustrahlen, so dass du mehr und mehr die Erfahrung machst dass deine Mitmenschen tatsächlich auf deine Ausstrahlung reagieren und nicht auf deine Haare als Statussymbol. Desto öfters du dies erlebst, desto mehr wird sich die Wahrheit in dir festsetzen, also dass es überhaupt nicht von deiner Haarfülle abhängt wie du auf andere wirkst oder wie andere auf dich reagieren.
Und dann aber natürlich die eigentliche Ursache des Haarausfalls, weil es ist natürlich die Botschaft des Loslassens: Was gilt es in deinem Leben loszulassen ? Oft zb Formen der Kontrolle: Welche Muster wo du andere kontrollierst oder glaubst Verantwortung zu tragen gilt es loszulassen ? Wo machst du Dinge in deinem Leben die eigentlich gar nicht zu deinem Leben gehören ? Also alles fremde was nicht dein eigenes Leben ist, loslassen !


    Diesen Artikel bewerten: 10 = super    
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


Finden Sie diesen Artikel gut ?
Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ?
Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten.
Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal:


Kommentare

Hier finden Sie die letzten 100 (von insgesamt 335) Kommentaren. Alle älteren Kommentare finden Sie auf diesen Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79

236. Miri schrieb am 23.11.2023:

Hallo Andreas,
meine Haare stehen seit Kurzem also seitdem ich mehr Wutausbrüche habe wie elektrisch zu Berge. Nach kurzem Kämmen sind sie immens elektrisch aufgeladen. Ich habe auch erst kürzlich 2 Kupferfarbene Strähnen (dunkelbraune Haare mit leichtem Rotanteil) am Ohr gefunden die vorher nicht dawaren. Hin und wieder habe ich Schmerzen an meinem Kopf wie so eine Linie links am Mittelkopf entlang. Ich habe keine Ahnung was das zu bedeuten hat. Zudem meine Kopfhaut dann morgens juckt.

237. Andreas schrieb am 25.11.2023:

Hallo Miri,
Das zeigt dir im Prinzip dass da viele Spannungen in deinem Kopf sind.
Du kannst also diese Spannungen, zb die Wut bearbeiten und also befrieden und aber auch dich besser erden, so dass diese Überspannungen besser abfließen können.

lg von Andreas

238. LOVE schrieb am 25.11.2023:

Hallo Miri, schau mal bitte auch darauf, wo Du mit Elektrizität zu tun hast - was hat sich noch in Deinem Leben verändert, seit dem Du mehr Wut spürst?
Wo verlaufen die Stromleitungen in Deiner Wohnung, und wo steht Dein Bett, Dein Stuhl, Deine Couch? In welchem Stockwerk wohnst Du? Bist Du genügend geerdet? Richtet jemand narzisstische Wut auf Dich, weil Du Dich aus einer Abhängigkeit befreit hast oder bist Du selbst wütend, weil Du Dich aus einer Abhängigkeit befreien möchtest? Schaltest Du Dein Handy nur bei Gebrauch an oder bist Du eine Hirngrill-Süchtige, die es ständig mit sich rumträgt? Aus was für Material ist Deine Kleidung? Künstliche Fasern laden sich mit Elektrizität auf. Aus was für Material ist Dein Kamm? Achte mal auch auf solche Dinge ... Dein Körper wird es Dir danken und die Wut hat ihre Botschaft überbracht - sie ist Deine Freundin. Danke schön.

239. Ella schrieb am 29.11.2023:

Hallo Andreas,

ich habe mit 19 die ersten graue Haare bekommen ( alle auf der linken Hälfte meines Kopfes) inzwischen bin ich 27 und die Stelle auf meinem Kopf ist nun schon sehr groß und weiß. Auch in der Mitte und auf der rechten Seiten entstehen inzwischen immer mehr graue Haare.
Kannst du mir sagen, warum dies erst nur auf der linken Seite begann und sich jetzt auch ausbreitet?

Ich versuche damit Frieden zu schließen und es anzunehmen, aber es belastet mich zeitweise immer wieder so sehr, dass ich mich ganz verzweifelt fühle und Angst habe nicht mehr ich oder schön zu sein.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir hierzu deine Meinung sagen könntest und mir vielleicht auch einen Tipp gibst, wie ich meine Haarpigmente wiedererlangen kann.

Liebe Grüße und vielen Dank für die ganzen tollen Beiträge.

240. Andreas schrieb am 30.11.2023:

Hallo Ella,
Es zeigt dir dass diese Haare nicht mehr gut verwurzelt sind. Sie können über die Haarwurzeln die Lebendigkeit nicht mehr aufnehmen und ergrauen so immer mehr und mehr. So kannst du dir überlegen welche Themen dies sind die so viel Stress in deinem Leben erzeugen dass dies geschieht ?
Durch welches Denken, durch welche Denkmuster katapultierst du dich aus deiner eigenen Lebenskraft und Lebensfreude heraus ?
Vielleicht indem du in Gedanken zu viel bei anderen bist ?

lg von Andreas

241. Fantasy schrieb am 14.12.2023:

Hallo,
ich bin mittlerweile 20 Jahre alt und habe fast keine Anzeichen auf Bartwuchs. Das ganze wird ja oft auf die Gene geschoben.
Ich gehe aber davon aus, dass auch hier, wie bei so vielen anderen Themen auch, ein spiritueller Hintergrund die Ursache hierfür sein muss.
Diesen kann ich aber nicht erkennen.
Ich muss zugeben, ich würde sehr gerne einen Bart tragen und sehne mich danach
Auch, weil ich für mein Alter in diesem Thema ziemlich hinten dran bin, im Gegensatz zu meinem Umfeld (Gleichaltrige Freunde usw.)
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen!
VG

242. Andreas schrieb am 15.12.2023:

Hallo,
Da hast du vermutlich noch nicht so viel männlich aggressive Energie in dir (oft Wutenergien), bzw im Unterkiefer (welche ein Bart ja dann verdecken soll).
Im Grunde ist es ein normaler Vorgang dass sich im Laufe des Lebens immer mehr Wut ansammelt und demzufolge auch immer dickeres Barthaar wächst. Wenn andere Gleichaltrige schon früh in ihrem Leben mehr aggressive männliche Energien in sich tragen, das ist nicht dein Fehler oder gar dein Lebensthema, damit müssen sie selbst umgehen.

lg von Andreas

243. LOVE schrieb am 16.12.2023:

Hallo Fantasy

Das zeigt, dass Du Dich zu Deinem Wahren Selbst entwickelst,
dass Du diesen Wunsch in Dir wahrnimmst.

Tatsächlich ist es ja so, dass die Natur den Bartwuchs bei Männern so eingerichtet hat - im Gegensatz zu dem was Andreas meint, ist es vielmehr so, dass ja das Wegrasieren das Künstliche anzeigt.

Und jetzt schau, was das mit den Männern macht, wenn sie ihren Bartwuchs wegrasieren: Sie sehen aus wie vorpupertäre Jungen - was wollen sie damit bei wem erreichen? Oder wer möchte, dass sie so aussehen?

Manche Männer rasieren sich ja sogar eine Glatze - dann sehen sie ganz wieder wie Säuglinge aus, die noch am Mamabusen hängen.

Und manche Menschen rasieren sich ihre Achseln und ihre Beine - aber erst seitdem dies über die Werbepropaganda im Fernsehen von Amerika nach dem zweiten WK nach Deutschland und andere europäische Länder kam - vorher war es ganz natürlich, dass auch Frauen Haare an den Beinen wachsen.

Haare erinnern natürlich auch an die Tierwelt - zu der auch wir Menschen gehören - auch wenn das uns aberzogen werden sollte, wie auch der Instinkt - denn dieser lässt uns die Wahrheit erkennen.

Manche rasieren sich sogar ihre Charmebehaarung - wem gefällt so etwas? Eigentlich nur Pädophilen - denn solche Menschen sehen auch aus wie vorpupertär.

Körperbehaarung ist ein Kennzeichen für Geschlechtesreife.

Ich freue mich über jeden Mann, der den Mut besitzt, entgegen dem propagierten Mainstream vom glattrasierten und mit Parfum beduselten Männchen wieder in seine Ursprungskraft zu kommen und seinen naturgegegebenen Bart mit Freude zu tragen.

Solche Symbole wirken auch nach aussen - das ist männlich - und wenn man sich dann anschaut, wieviel Farben und Formen an Bärten es gibt - einfach schön!

Toll Fantasy! Hör auf Dich selbst - es ist ein Zeichen von Selbstliebe, sich wieder so zeigen zu können, wie wir geschaffen sind - in allen Formen und Farben, die uns von der Natur gegebenen sind. Danke schön.

244. Happy schrieb am 21.12.2023:

Lieber Andreas,

könntest du auch etwas zu den Haarfarben machen und warum man sich welche Haare färbt ?

Ich habe jahrelang dunkelbraune Haare gefärbt gehabt und jeder dachte sowieso, dass dies Natur ist. Eigentlich war ich als Kind weißblond.

Vor 4 Jahren habe ich meine Haare dunkelrot gefärbt und war sehr glücklich damit. Da ich aber gerne Veränderungen bei den Haaren mag (weil mir einfach alles sehr gut gefällt), bin ich vom rot auf blond (in insgesamt 2 Jahren, um schonend und ohne Blondierung zu arbeiten). Dh. Ich hatte dazwischen dunkelbraunes, hellbraunes und irgendwann blondes Haar (auch immer in Kombination - da wir mir Strähnen gearbeitet haben).

Ich weiß zwar, dass ich mich bei allen Farben etwas anders fühle, aber überall auch sehr gut.

Was mir auffällt ist, dass ich mit blonden Haaren viel jünger geschätzt werde, das stört mich etwas.

Ich wurde mit braunen Haaren meist 5-6 Jahre älter geschätzt, eigentlich so wie ich mich auch fühlte. Jetzt schätzen mich alle so viel jünger und mir kommt es vor, dass man weniger erst genommen wird.

Ich bin wieder am überlegen, die Haare rot zu färben (zuerst aber braun, um dann die Farbe zu bekommen, die ich schon hatte). Ich erwarte jetzt klar keine Entscheidung von dir oder hier jemanden, aber vlt. hast du ja eine Idee , weshalb ich so gerne alle Farben tragen möchte. Würde am liebsten jede Woche tauschen können 😂.

Liebe Grüße und schöne Weihnachtszeit

245. Andreas schrieb am 22.12.2023:

Hallo Love,
Das Pädophile auf die Schamhaarlänge zu reduzieren das ist zu primitiv gedacht, weil dann stünden dem Pädophilen ja auch genügend Erwachsene zur Verfügung, da bräuchte er gar nicht pädophil zu sein. Mehr über Pädophilie findest du hier.


Hallo Happy,
Deine natürliche Haarfarbe ist die Entscheidung deiner Seele.
Die jeweils gefärbte Farbe ist immer die Entscheidung des Ego. Das Ego lässt sich leicht von anderen Meinungen beeinflussen, es glaubt es sei wichtig was andere denken, wie sie dich einschätzen, zb vom Alter usw. Der Seele ist dies hingegen wurscht, eventuell sogar im Gegenteil, vielleicht hat sie dir ja diese Haarfarbe mitgegeben damit du lernst damit im inneren Frieden zu kommen oder zu sein wenn andere dich jünger schätzen ? Das musst du erspüren was sich deine Seelenanteile dabei gedacht haben dir diese Haarfarbe zu geben.


lg von Andreas

246. Janine schrieb am 23.12.2023:

Hallo Andreas, mein Sohn, 18, hatte längeres Haar. Bis zum Kinn ca.
Er hat es einfach wild wachsen lassen.1,5 Jahre ohne Frisör oder mal schneiden. Gar nix. Er hatte es nur so lala gepflegt. Oft sah er echt schlimm aus, obwohl er ein hübsches Gesicht hat. Seit August arbeitet er und die Haare nervten ihn wohl nun doch. Vor kurzen hatte er nach der Arbeit spontan beschlossen zum Frisör zu gehen. Tja, und der hatte ihm nicht die Frise geschnitten, die er wollte. Zu kurz, zu schief. Kurzerhand hatte er sich später zuhause alles bis auf 2cm abrasiert!!
Er war totunglücklich. Denn nun sah man seinen hohen Haaransatz und er sah aus wie sein Vater. Er wusste nicht das sein Ansatz so hoch war, immer verdeckt durch Haare. Er war sehr sauer auf seinen Vater und hat ihn angemotzt und sich ironisch für "die tollen Gene" bedankt. Vermutlich war er nur sauer auf sich, oder?
Das ganze ist nun schon etliche Wochen her und die Haare sind schon wieder gewachsen. Vorher war er dunkelblond. Die Haare sehen jetzt sehr dunkel aus, die nachgewachsen sind.
Was sagst du dazu?
Liebe Grüße Janine

247. Janine schrieb am 23.12.2023:

Ich habe noch etwas vergessen. Er lässt sich jetzt einen Bart wachsen. Im Moment auch wild wachsen.
Er meint immer er sieht so jung aus. Wie ein Milchbubi.
Dabei wird er von anderen immer älter geschätzt. Jetzt mit Bart fühlt er sich besser. Du sagtest mal, der Bart, sprich Kinn, stehen für Wutanteile. Das würde ja passen bei ihm.

248. Andreas schrieb am 23.12.2023:

Hallo Janine,
Ja, offensichtlich ist er mit seinem Aussehen nicht im inneren Frieden und das Haare abschneiden hat dabei auch nicht geholfen.. Wahrscheinlich steckt aber hinter seiner Unzufrindenheit mit seinem Aussehen eine Unzufriedenheit mit seinem Ansehen, mit seinem Ruf, ja vielleicht sogar mit seiner Herkunft. Es hört sich schon so an als würden noch ganz andere Problemthemen dahinter stecken.

lg von Andreas

249. Happy schrieb am 23.12.2023:

Lieber Andreas,

danke für deine Antwort. Ja, ich fühle mich eigentlich mit jeder Haarfarbe im reinen und mir passt auch wirklich jede Farbe so gut, als wäre es meine natürliche :)

Liebe Grüße

250. Janine schrieb am 27.12.2023:

Hallo Andreas, was genau meinst du mit Herkunft? Seine Nationalität?
Oder Elternhaus?
Ich sollte erwähnen, falls das wichtig ist, dass er seit fast drei Jahren bei seinem Vater wohnt. Das war damals sein Wille und ich habe zugestimmt. Soweit auch gut, nur ist sein Vater emotional für ihn leider nicht erreichbar. Er kommt zu mir, wenn was ist. So wie mit dem Haarschnitt. Er hat gleich WhatsApp Video gemacht und mich angerufen.
Was mir auffällt ist, das er nicht gerne länger angeschaut werden möchte. Also lang im Sinne von vielleicht 6 Sekunden oder so. Dann kommt direkt von ihm der Satz: warum guckst du so?
Ich mag das nicht.
Keine Ahnung, ob er das nur mit mir als Mutter macht oder mit anderen auch.
Ich dachte immer, das ist nur jugendliches Getue.
Sein Ruf als was?
Vor seinen Freunden meinst du?
Ich überlege schon länger ob es mit seinem Vater zu tun hat.
Kannst du mir das bitte noch etwas erläutern. Ich steh da echt auf dem Schlauch
Vielen lieben Dank
Janine

251. Andreas schrieb am 27.12.2023:

Hallo Janine,
ja, dass er sich nicht länger ansehen lassen will, das zeigt das am deutlichsten dass er den Vater wohl benutzt um sich hinter ihm zu verstecken. Und weil es mit dem Verstecken wohl nicht so recht klappt, glaubt er nun sein Vater sei schuld daran..
Wie du schreibst benutzt er nun einen Bart um sich zu verstecken - da kannst du ja mal beobachten wie lange das funktioniert, wie lange ihm seine Seele das so erlaubt.

lg von Andreas

252. Lilia schrieb am 03.1.2024:

Hallo Andreas,
Bereits als ich gerade 17 war bekam ich mein erstes weißes Haar. Im Gegensatz zu meinen restlichen glatten Haaren war es lockig. Deshalb musste ich früh färben, denn der leuchtend weiße Ansatz war bei mir vor allem ums Gesicht/Stirn/Oberkopf zu sehen. Mittlerweile habe ich (vermutlich vom Färben) Probleme mit der juckenden, trockenen Kopfhaut und einigen mittelgroßen, leicht entzündeten Atheromen ("Grützbeutel"). Dies war für mich der Anlass, das Färben zu reduzieren (Strähnchen in weiß stehen lassen).
Graue Haare hatte ich komischerweise nie. Inzwischen bin ich flächig-weiß am gesamten Ansatz.
Nun überlege ich, die Farbe ganz rauswachsen zu lassen. Dazu habe ich auch ein gutes Stück abgeschnitten, damit es schneller geht. Mit Anfang 50 ganz weiß zu sein fühlt sich dennoch ungewöhnlich an. Ich habe sehr helle Haut und wirke mit dem weiß recht blass. Ich müsste also Make-up tragen, wenn mich nicht jeder fragen soll, ob ich krank bin.
Meine Augen kommen jedoch mit der weißen Haarfarbe viel mehr zur Geltung. Das war zuvor nicht so, da meine Haare und Augen eine ähnliche Farbe hatten. Es ist, als ob dir eine Fremde im Spiegel begegnet; es ist schon sehr anders.

Soll ich es trotzdem wagen?

Frühe Traumata und Schocks hatte ich leider viele.
Erst wurde mir meine Identität gestohlen und mein Platz in der Familie (bereits ab Geburt). Dann Materielles (durch Stieffamilie) . Mittlerweile Einbruchdiebstahl, Handy gehackt und Apple Id/Imei gestohlen (auch alles Stieffamilie).
Hat die weiße Farbe etwas mit der fehlenden Identität zu tun?
Oder mit der Schuld, zu leben? Ich durfte mit meinem jetzigen Namen die sein, die ich bin. Und mir wurde die Schuld an meiner Zeugung und der Zerrüttung der Familien gegeben.
Ich wurde und werde gehasst und weiß nicht einmal, wofür…
Hast du eine Idee?

253. Andreas schrieb am 03.1.2024:

Hallo Lilia,
ja, ich würde schon sagen dass du die Ursachen der frühen grauen Haare gut erkannt hast.
Und dann kannst du jetzt auch einmal herzlich über deinen lebenslangen Glauben lachen du könntest dies alles durch Haarefärben lösen. Im Gegenteil, durch das Haarefärben hast du ja ein Leben lang deinem Unterbewusstsein die Botschaft vermittelt dass du nicht zu diesen grundlegenden Wahrheiten deines Lebens stehst, dass du sie vor anderen verbergen willst usw.
Erst wenn du stattdessen dieses Kranke in deinem Leben annimmst kannst du es wirklich verändern und in dir heilen was es da noch alles zu heilen gilt.
Ich wurde und werde gehasst und weiß nicht einmal, wofür…
Um das zu verstehen musst du in deinen früheren Leben schauen was da war und wieso du dir dieses Leben so leidvoll kreiert hast. Welche Schuld wolltest oder willst du sühnen indem du dir keine heile Familie in diesem Leben erlaubt hast ?

lg von Andreas

[Nachtrag an Mahatma: Dass sie von anderen gehasst wird hat auch den Hintergrund dass sie sich selber hasst (was sichtbar wird dass sie sich keine heile Familie erlaubt hat). Auch dafür müsste sie sich entschuldigen bei sich selbst, Selbstvergebung]

254. Mahatma schrieb am 04.1.2024:

Hallo Lilia,
ein Impuls zum Gehasst werden. Laut der indischen spirituellen Wissenschaft Akram Vignan begegnen wir nur Menschen, mit denen wir ein "karmisches Konto" haben, also mit denen wir schon in früheren Leben zu tun hatten. Diese bringen einem nun genau das Gefühl, was man ihnen damals gegeben hat. Um dies aufzulösen, kann man 'Pratikraman' machen. Das bedeutet, du bittest bei der Reinen Seele des anderen um Vergebung. (Wichtig: NUR bei der Reinen Seele, nicht bei dem Mensch. Man muss sich ihn nur vorstellen und es geht auch bei Verstorbenen) 'Reine Seele in X, ich habe X das und das angetan' (oder allgemein 'verletzt'). Das tut mir leid, bitte vergib mir dafür.'
Dies könnte bei dir lauten: "Reine Seele in meinem Stiefvater (oder Name), ich habe meinem Stiefvater das Gefühl gegeben, gehasst zu werden" (oder: "ich habe ihn sehr traurig gemacht" etc.) "Das tut mir leid, bitte vergib mir dafür."
Dieser Prozess muss mehrere Tage oder Wochen gemacht werden, bis sich das Gefühl in einem aufgelöst hat.
Liebe Lia, ich wünsche dir alles Gute.

255. Janine schrieb am 05.1.2024:

Hallo Andreas, noch mal ich. Zuletzt dein Kommentar 251.
Heute war mein Sohn zu Besuch und wir redeten wie immer. Er meinte er wäre später, sollte er mal Kinder bekommen, bestimmt ein chilliger Vater und einer der immer hinter seinen Kindern steht, egal was kommt. Ich fragte ihn ob er mich meint und er schüttelte den Kopf. Ich fragte, wegen Papa? Ja
Das wusste ich bisher so genau nicht,daß er das so empfindet.
Passt das zu seinem Haarthema?
Liebe Grüße
Janine

256. Andreas schrieb am 06.1.2024:

Hallo Janine,
ja, anscheinend gibt es also einen Unfrieden in ihm im Bezug auf den Vater.
lg von Andreas

257. Anni schrieb am 07.1.2024:

Lieber Andreas, mein Sohn hat bereits mit 25 Jahren schon auf dem Oberkopf diese kahle Stelle. Welches Thema kann dahinter liegen wenn es nicht genetisch ist? ( Sein Onkel hat es auch).
Liebe Grüße
Anni

258. Andreas schrieb am 07.1.2024:

Hallo Anni,
Ja, vielleicht haben die beiden ähnliche Loslass Themen, wo sie sich zb gedanklich zu sehr in Dinge einmischen die sie eigentlich loslassen sollten.

lg von Andreas

259. Freedom for all schrieb am 14.1.2024:

Hallo,
Ich bin 27jahre, werde im Februar 28.
Ich habe eigentlich ein dickes schwarzes Haar, aber seid ca 3 Jahren kommen immer mehr und mehr weiße/graue Haare zum vorscheinen, und vorne an der Stirn sind es ziemlich viele wie so eine Art Punkt sozusagen…
Ich habe eine schlimme traumatiache Erfahrung erlebt, wo ich sehr in Schock war, aber daran denke ich nur noch selten und das mit dem schwarz weiß denken trifft bei mir zu…was kann ich machen das ich wieder voller Freude diese Prüfung hier auf der Erde erlebe…hilft es wenn ich wieder raus gehe in die Natur und mich mit der Energie verwurzele sozusagen? An Bäumen fest heben für einen Moment Energie abbekommen?
Ernährung umstellen, ich möchte kein Fleisch mehr essen…

Danke dir für deine Rückmeldung schon mal.

260. Andreas schrieb am 14.1.2024:

Hallo,
Es kann schon sein dass es dieser Schock ist welcher da die Haare ergrauen lässt. Da müsstest du dich einfühlen ob es da noch traumatische Speicherungen gibt die da zurück geblieben sind, und dann also diese auflösen, zb auch dadurch dass du die Vorteile dieser Erfahrung anerkennst, also warum du sie überhaupt machen wolltest, bzw welche Anteile in dir diese machen wollten. Weil wenn du den höheren Sinn dieser Schockerfahrung verstehst dann kannst du wesentlich einfacher vergeben was noch zu vergeben ist und also alles befrieden.

lg von Andreas

261. Manuela schrieb am 15.1.2024:

Ich bin dran mein Wurzelchakra zu heilen und stelle mich öfters meinen UrÄngsten und meiner Geschichte und versuche mitfühlender mit mir zu werden. Versuche auch die Vergangenheit anzuerkennen. Muss ich nun mit Haarausfall rechnen?
Das ist bei uns ein Familienthema...wenig und feines Haar.

262. Andreas schrieb am 15.1.2024:

Hallo Manuela,
Wenn du dich freiwillig deinen Ängsten stellst und sie ja dadurch dann leichter loslassen kannst, wirst du kaum von deiner Seele eine Loslassen-Botschaft bekommen in Form von Haarausfall. Weil eine solche Botschaft ergibt dann ja gar keinen Sinn wenn du freiwillig das Alte Befriedest (und dadurch ja das Negative loslässt).

lg von Andreas

263. grs.chiara schrieb am 15.1.2024:

Hey Andreas ich habe mal Fragen zu meinen Haaren (ps: liebe deine ganze Seite!!)
Wo fange ich an. Ich habe einen Sohn (14 Monate) und seit der Schwangerschaft wachsen meine Haare ENDLICH wieder richtig. Hatte mal kurz Haarausfall aber alles gut soweit. Meine Haare waren schon immer strohig (Naturkrause..) etwas wellig.. und ich liebe hellblond (sagen auch alle dass es super aussieht - mache es aber seit 2014 nicht mehr!) Weil haare davon noch strohiger worden. Ich glätte meine Haare immer. Ich fühle mich dann so verdammt hübsch. Lange glatte Haare (haarfarbe strassenköterblond finde ich mittlerweile ganz okay!) hättest du da paar impulse? Dankeschön lieber Andreas (ich bin 24 Jahre alt und Haare waren mir schon immer wichtig..)

264. Andreas schrieb am 16.1.2024:

Hallo,
Ja, besonders für Frauen sind Haare ein enormes Statussymbol (mehr noch als Autos für Männer). Und ja, natürlich ist es auch ok Statussymbole zu haben und zu benutzen, es funktioniert ja für dich gut wie du sagst:
Ich glätte meine Haare immer. Ich fühle mich dann so verdammt hübsch.
Aber es ist eben auch immer ein sich abhängig machen von äußeren Dingen, also vom Statusymbol.
Inwieweit du davon abhängig bist kannst du testen, und zwar wie gut du über dich selber lachen kannst wenn du daran denkst wie wichtig dir deine Haare sind.

In buddhistischen Nonnenklöstern leben die Frauen ganz ohne Haare, also mit Glatze. So können sie am besten üben sich in ihrem hübsch fühlen nicht von äußerlichen Statussymbolen abhängig zu machen, weil aus der geistigen Ebene heraus ist jemand der ein Statussymbol benötigt eigentlich wie ein Krüppel der nur mit Krücken durchs Leben kommt.

:-)

lg von Andreas

265. Feliza schrieb am 07.2.2024:

Lieber Andreas,

Deine Seite ist toll.
Ich bin 33 und habe seit 2020 immer wieder diffusen Haarausfall. Ein paar mal war es wohl wegen Corona & Grippe. Aber seit Oktober 2023 kommt und er geht er ohne Anlass. Ich hatte immer mal wieder hormonelle Probleme (starkes PMS) - aber so stark wie seit einigen Monaten war es noch nie. Auch alle kurzen Haare, die erst nachgewachsen waren, fallen wieder aus. Inzwischen habe ich die Hälfte meiner Haare verloren. Zum sozialen Hintergrund: Ich kann mir einige berufliche Fehler aus meiner Vergangenheit bis heute kaum verzeihen. Ich denke immer: Das ist alles falsch gelaufen. Dann gibt es derzeit noch einen Kontakt in meinem Leben, der toxisch wirkt und ich weiß, dass ich ihn loslassen muss… Ich spüre auch innerlich, dass beides so an mir "zieht" - Was könnte das denn sein?

266. Andreas schrieb am 08.2.2024:

Hallo Feliza,
Ja, alles was du aufzählst hat etwas mit Loslassen zu tun, das PMS, das nicht Loslassen der Selbstvorwürfe, das Nichtloslassen des toxischen Kontaktes. Da kannst du ja froh sein dass wenigstens deine Haare vernünftig sind und dir vormachen wollen wie Loslassen geht..
Ich denke immer: Das ist alles falsch gelaufen..
Hinter einem solchen Denken kann sich eine große Überheblichkeit verstecken, weil der Verstand kann das meistens gar nicht überblicken ob es so nicht doch das Beste für dich gewesen ist.
Es zeigt dir auch dass du kein (oder zu wenig) Vertrauen in deine Geisthelfer hast. Und du hast kein Vertrauen in deine eigenen inneren höheren Anteile, dass sie das Beste für dich kreiert haben. Darum versuche es zu ergründen warum es so eben doch besser für dich war. Was könnten die Vorteile sein die sich daraus für dich ergeben haben ?
versuche also die Wahrheit zu erkennen, weil wenn es so nicht das Beste für dich war, dann hätte es ja so gar nicht geschehen können. So gehts also für dich darum eine höhere Sichtweise zu dem Ganzen einzunehmen. Und dann wirst du es automatisch auch leichter loslassen können.

Und dann gehts aber natürlich auch noch um tiefere Schichten - woher kommt es denn dass du zu wenig Vertrauen hast ? Was aus deiner Kindheit musst du da alles bearbeiten ? Wenn man zu wenig Vertrauen hat, dann klammert man sich fast schon automatisch an alles mögliche, und aber durch dieses Klammern funktioniert dann das Loslassen auch nicht mehr gut. Du siehst da gehts um ganz tiefgreifende Veränderungen in deinem Sein.

lg von Andreas

267. Chiara schrieb am 13.2.2024:

Hallo Andreas, ich bin 25 und habe weeisse Haare, also nicht komplett sondern zwei Strähnen… was meinst du, was könnte man dagegen machen? Es hat mit 18 Jahre angefangen

268. Andreas schrieb am 12.2.2024:

Hallo Chiara,
Du könntest an diesen Stellen eine Energieheilarbeit tun, um die da vorhandenen Spannungen oder gar Blockaden aus deinem Energiesystem zu heilen.

lg von Andreas

269. Jenny schrieb am 18.5.2024:

Hallo Andreas, ich bin Anfang 40 und habe in meinen schulterlangen braunen Haaren einen deutlich grauen Ansatz. Deshalb färbe ich meine Haare seit Jahren und meistens in einem Rotton.
Als ich vor ein paar Jahren einen Kurzhaarschnitt und einfach nur meine natürliche Farbe mit den grauen Strähnen hatte, hat mir die Friseurin mehrmals deutlich und aufdringlich fast schon unverschämt gesagt, dass ich meine Haare färben soll, da ich zu jung für graue Haare bin.
Mittlerweile sind es so viele geworden dass ich finde dass es ungepflegt wirkt, wenn ich diese Mischfarbe trage
Was wäre denn die optimale Frisur für mich um in meine volle Kraft zu gelangen?
Lieben Dank für deine Antwort, Jenny

270. Andreas schrieb am 19.5.2024:

Hallo Jenny,
Dass du die Haare rot färbst zeigt dir dass du einen inneren Anteil hast der gerne Rothaarig wäre (und ja die Friseurin welche dir zum Färben geraten hat, dient diesem Anteil ja nur als Ausrede.) Und ja, das ist natürlich nachvollziehbar warum Menschen rothaarig sein wollen, Rothaarige haben weniger Haare, schleppen also weniger "Vergangenheit" mit sich herum und sind darum grundsätzlich mehr im Hier und Jetzt lebend. Genau darum sind sie übrigens auch weniger leicht manipulierbar, was sie ja zb im Mittelalter sehr unbequem für die Kirche gemacht hat, so dass viele Rothaarige sogar als Hexen verbrannt wurden usw. Und trotzdem musst du dir natürlich nun die Frage stellen ob du durch dein Rotfärben wirklich plötzlich all diese Fähigkeiten hast ? oder ob du dich dadurch nur selber belügst ? Wenn du wirklich an deiner kraft und farblosen Haarfarbe arbeiten willst besteht im Grunde der erste Schritt darin diese anzunehmen und das wird im Normalfall dadurch sichtbar dass du sie nicht mehr färbst sondern zu ihr stehst.

lg von Andreas

271. Jenny schrieb am 20.5.2024:

Danke für die Erklärung der roten Haarfarbe! Wie sieht es denn mit der Haarlänge aus? Ich lasse mir in regelmäßigen Abständen die Haare kurz schneiden und dann wieder schulterlang wachsen.lg Jenny

272. Diana schrieb am 20.5.2024:

Hallo Andreas
Ich habe auch extrem viele graue Haare, die ich in Karamell/ Bronze färbe. Jedesmal wenn ich die weißen Haare sehe, kann ich mich gar nicht identifizieren damit. Selbst, wenn ich es annehme. Liebevoll.das bin nicht ich. Ich fühle mich mit Karamell Bronze Farbe am wohlsten.
Woran liegt diese Disharmonie? Vielen Dank. LG

273. Andreas schrieb am 21.5.2024:

Hallo Jenny,
das ist ja deine ganz persönliche Entscheidung ob du dein dich Wohlfühlen überhaupt von deiner Haarlänge abhängig machen willst ?
Weil es sind ja deine Glaubenssätze die darüber entscheiden welche Haarlänge dir gut tut.

lg von Andreas

274. Andreas schrieb am 21.5.2024:

Hallo Diana,
Ja, die Disharmonie liegt darin dass du diesen Anteil eben auch in dir hast und ihn unbedingt durch das Haarefäben verdecken willst..

lg von Andreas

275. Einhorn schrieb am 21.5.2024:

Bei meinem Freund (Mitte 40) ist es so dass die Einnahme von Kupfer Nahrungsergänzungsmittelpräperaten weiße Haare an Schläfen und Bart innerhalb weniger Tage verschwinden lässt.

In gewissen Abständen kommen dann plötzlich wieder vermehrt weiße Haare und dann nimmt er wieder ein paar Tage Kupfer und sie verschwinden wieder, jedes Mal zuverlässig. Bei mir hat es Auswirkung auf den Blondton. Wenn man das googelt ist Kupfer auch für die Pigmentierung und Haarfarbe verantwortlich, nur mal als Erfahrunsgbericht aus erster Hand :-) Aber bin natürlich keine Ärztin / Heilprakterin.

276. Andreas schrieb am 21.5.2024:

Hallo Einhorn,
Kupfer wirkt entspannend (physikalisch spannungsabfließend) - vielleicht hat er einfach irgendwelche sehr verborgenen Spannungen in sich und so verhilft ihm das Kupfer kurzfristig zu mehr Entspannung..

lg von Andreas

277. hilde schrieb am 24.6.2024:

Hallo Andreas,

Ich denke, dass ich alle Beiträge zu vermehrter Behaarung auf deiner Seite gelesen habe. Trotzdem brauche ich deinen Rat.

Ich bin eine Frau, 40 Jahre alt. Seit einigen Jahren vermehrt sich meine Körperbehaarung extrem, überall am Körper, aber vor allem an meinem Gesicht. Meine Wangen und jetzt sogar ist meine Stirn betroffen und meine Nase langsam.
Also als ob ich mich verstecken will oder verschwinden will, zudecken will. Eher fühlt sich wie ein Verschwinden an.

Was denkst du? In welcher Richtung kann ich ansetzen?

Lieben Dank für deine Antwort.

278. Andreas schrieb am 24.6.2024:

Hallo Hilde,
Vielleicht steckt da ja sogar eine Verstrickung mit einem Vorfahren dahinter, der "verschwinden" will. Dann kannst du vielleicht mit einer Familienaufstellungsarbeit weiter kommen.

Aber grundsätzlich kannst du dir alle Glaubenssätze und Muster anschauen die etwas mit einem solchen sich hinter einer Barriere verdecken wollen zu tun haben.

Vielleicht auch Kontakt- oder Berührungsängste. Immerhin kann ja an den Stellen wo viele Haare sind niemand mehr deine Haut berühren, also kannst du auch nach solchen Ereignissen schauen welche in dir eine solche "Schutzschicht" haben entstehen lassen.

lg von Andreas

279. neon schrieb am 08.7.2024:

Hallo Andreas,

bei mir (weiblich) stelle ich einen einseitigen Haarverlust fest. Also auf der rechten Seite an der Schläfe und bis herunter auf die Höhe kurz über den Ohren. Auch mein Ergrauen hat auf der rechten Seite, vor allem an der Schläfe begonnnen. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden. Auf der linken Seite ist auch was zu sehen aber eben weniger. Insgesamt verändert sich die Struktur meiner Haare, sie sind nicht mehr so dick und glänzend wie früher. Was hat das zu bedeuten und kann sich das umkehren?

280. Andreas schrieb am 08.7.2024:

Hallo,
Ich würde sagen, es zeigt dir dass da irgend ein energetisches Ungleichgewicht in deinem Kopfbereich ist. Vielleicht solltest du irgend ein Yang-lastiges Denken aufgeben.
Aber egal was das für eine Ursache hat, du kannst es als Botschaft nehmen da einfach mal öfters die Energien auszugleichen. Also zb mehr Energie in diese rechte Kopfseite hineinzuatmen, oder deinen Kopf da in beide Hände nehmen und mit den Händen einfach Energie fließen lassen so dass sich da auch ein Energieausgleich einstellen kann.
verändert sich die Struktur meiner Haare, sie sind nicht mehr so dick und glänzend wie früher.
Ja, das ist bei den meisten Menschen so dass sie im Alter ihre kindliche Strahlkraft verlieren, und das spiegelt sich auch in den Haaren.

lg von Andreas

281. neon schrieb am 10.7.2024:

Hallo Andreas,

danke für den Impuls mit der Yang-Lastigkeit.

Ich muss dazu ergänzen, dass ich erst 29 Jahre alt bin, also ja noch nicht "im Alter". Für mich fühlt es sich an, wenn ich so körperliche Symptome sehe, wie wenn das jetzt für immer so bleibt und ich jetzt was "verloren" hätte. Also wie "das ist nicht rückgängig zu machen". Dieser Glaubenssatz ist glaube ich auch für andere Dinge in meinem Leben gültig. Gerade in Bezug auf Haarverlust und Ergrauen gibt es ja auch diese allgemeine Überzeugung, dass das nicht umzukehren sei und das löst bei mir unangenehme Gefühle aus, weil ich es nicht wahrhaben will. Was denkst du dazu?

282. Andreas schrieb am 10.7.2024:

Hallo,
Also wie "das ist nicht rückgängig zu machen"
Ja, auch hinter solchen Denkmustern kann ja ein "die Vergangenheit nicht wirklich loslassen wollen" stecken => also ein direktes Loslassproblem.
Und so ist sicherlich ein Aspekt von dem Haarausfall auch die Botschaft einen Frieden zu finden mit dem Loslassen Thema. Also sprich, das Loslassen der Haare an der Schläfe als Loslass Übungsthema für dich um generell loslassen zu üben um Loslassen dann als normalen Prozess des Leben erkennen zu können.
was gilt es also sonst noch so alles Loszulassen ?
zb die Eltern ? Hast du bereits ein Cutting zu den Eltern gemacht ? usw..

lg von Andreas

283. Katrine schrieb am 12.7.2024:

Hallo Andreas, hab Dank für deine wunderbare Arbeit! Mich interessiert deine Meinung zu Dreadlocks und Erdung .

284. Andreas schrieb am 12.7.2024:

Hallo Katrine,
Das Dreadlock Bewusstsein ist dass man sich als wie mit seiner Vergangenheit verfilzt sieht, und auch die Personen seiner Vergangenheit untereinander "verfilzt" sieht.
Also jeder hat ja Erinnerungen zb an seine Geschwister, aber wenn du in deinem Grundbewusstsein besonders die Beziehungen zwischen den Menschen beachtest oder wahrnimmst, dann wird dies auch in deinen Erinnerungen so sein. Menschen denen es eher wurscht ist wie andere Menschen zueinander stehen die denken sozusagen auch in ihren Erinnerungen nicht an das untereinander verfilzte, sie bevorzugen dann glatte klare Haarformen. Dem Dreadlockmenschen sind also (zumindest unbewusst) die Beziehungen/Verflechtungen der Menschen untereinander wichtig. (Dies muss aber dem Dreadlockmenschen selbst gar nicht bewusst sein weil wir denken ja immer alle anderen würden auch so ticken wie wir selber..)
Dreadlocks und Erdung
Dadurch dass jemand einen vermehrten inneren Fokus auf Beziehungsgeflechte hat kann er durchaus dann auch besser geerdet sein, weil er dadurch ja automatisch mehr in die Tiefe seiner Mitmenschen schaut.. (wobei schauen hier das falsche Wort ist, es ist ja mehr ein unbewusstes wahrnehmen)

Auch wird derjenige Dreadlockmensch welcher nicht im Frieden mit all dem Verfilzten seiner Vergangenheit ist eher dazu neigen sich von seinen Dreadlocks ganz zu trennen.

lg von Andreas

285. Lydia schrieb am 17.7.2024:

Lieber Andreas, seit ein paar Wochen habe ich unter den Augenbrauen beidseits ein "Ekzem" oder ähnliches. Ich merke das wenn ich irritiert bin von irgendetwas es juckt. Ansonsten merke ich dass die Haut darunter ganz trocken ist und mir irgendetwas sagen möchte. Ich habe bereits mit der Milz gearbeitet weil in der Akupunktur da genau der Milz Meridian läuft. Meiner Milz geht es jetzt aber gut fühle ich. Aber das Symptom verlässt mich nicht. Hast Du eine Idee? Ich merke dass es mit dem Denken zu tuen hat, weiß aber jetzt nicht weiter.
Liebe Grüße und Danke

286. Lina schrieb am 17.7.2024:

Lieber Andreas,
Was bitte bedeutet wenn man nur ganz wenig ganz helle Augenbrauen hat? Meine Haare sind sehr dick und zahlreich.
Lieben Dank und liebe Grüße

287. Andreas schrieb am 18.7.2024:

Hallo Lydia,
da es in der Nähe der Augen ist kannst du dich als erstes fragen was es mit deinen Sichtweisen zu tun haben könnte. Inwiefern fühlst du dich vielleicht gar beschmutzt durch eine Sichtweise ? Welches Dunkle hat sich über deine Sichtweisen gelegt ? Von welcher Verhärtung in deinem Denken, in deiner Sicht der Dinge solltest oder willst du dich eigentlich trennen ?

Um Themen zu finden kannst du eventuell versuchen ganz viel Energie in diesen Ekzembereich hinein atmen, hineinpumpen, und dann schauen was es in dir auslöst, also was für Themen da dann aufpoppen.

Wenn das Ekzem juckt dann wäre das ein Hinweis dass eine nervöse Energie beteiligt ist, also meist eine Angst.

lg von Andreas

288. Andreas schrieb am 18.7.2024:

Hallo Lina,
Die Augenbrauen sind ja Haare in der Nähe des dritten Auges. Und so führen die Augenbrauen zb zu der Frage: Bin ich gut verwurzelt in meiner Wurzelchakraenergie im Visualisieren und Erreichen meiner Ziele ?

lg von Andreas

289. Elsa schrieb am 30.7.2024:

Hallo Andreas,
Geboren bin ich mit ganz roten Haare. Mittlerweile habe ich eher Kastanienbraunes Haar.

Wieso verschwindet das Rote aus meinen Haaren?
Was symbolisieren meine roten Haare?

290. Andreas schrieb am 31.7.2024:

Hallo Elsa,
Das ist ein Grundprinzip bei jeder Haarfarbe, dass in jungen Jahren die Energie mehr direkt im Haar steckt, also die Haare sozusagen mehr Strahlkraft haben (=kräftigere Farben) und dass im Alter diese Strahlkraft sich mehr vergeistigt, also deine Ausstrahlungskraft mehr auf einer geistig unsichtbaren Ebene wirkt. Weil im Idealfall ist ein alter Mensch sehr weise, aus der jugendlichen Aktivitätsenergie ist dann Weisheit entstanden, was sich auch in der Haarfarbe widerspiegelt.

lg von Andreas

291. Klara schrieb am 30.8.2024:

Hallo Andreas, ich habe ein Problem mit der Glatze meines Mannes. Ich kann sie nicht anfassen, weil mich das ekelt. Sogar wenn er ab und zu gebeugt sitzt und mir unbewusst die Glatze hinhält, muss ich weg schauen. Hast du eine Idee, warum das so ist? Schöne Grüße.

292. Andreas schrieb am 31.8.2024:

Hallo Klara,
Also dann wird eine Glatze vermutlich in dir eine alte negative Erinnerung antriggern - und deine Aufgabe wäre es diese alte Erinnerung zu finden und zu befrieden. Da musst du also in dich rein fühlen was es ist, vielleicht ist es sogar etwas traumatisches aus früheren Leben ? (Vielen zu Tode verurteilten wurden früher ja die Haare zuvor zwangsweise abgeschnitten, also auch an so etwas kann es dich erinnern, möglich ist also vieles, finde darum heraus was es individuell bei dir ist, was da getriggert wird..)

lg von Andreas

293. Toni schrieb am 03.9.2024:

Hallo lieber Andreas,

ich weiß nicht ob das Thema schon angesprochen wurde aber ich habe eine Frage an dich. Ich ziehe ab und an meine Barthaare raus und zerkaue sie dann. Es sei denn ich bin wieder im Bewusstsein und lasse es dann, bis ich mich wieder ab und an erwische und es wieder tue. Meistens ist es bei langen Autofahrten.

Vielleicht hast du eine Antwort für mich, ich würde mich sehr freuen wenn du dir die Zeit nimmst.

Ganz liebe Grüße und ein großes Lob an dich wie schön du so vielen Leuten hilfst und die Welt bereicherst.

LG Toni und allen einen tollen Abend

294. Andreas schrieb am 04.9.2024:

Hallo Toni,
Das ist dann einfach der unbewusste Versuch das Thema, welches dein Bart für dich symbolisiert zu zerkauen, zu bearbeiten, ja, sogar rauszuziehen, also das Thema aus deinem Leben zu entfernen. (Wie oben dargestellt kann das zb auch eine Wut sein welche der Bart symbolisch verdecken soll oder aber auch der Bart als direkte Symbolik für vergangene Ereignisse, so wie die Haare auf dem Kopf..)

lg von Andreas

295. Miriam schrieb am 05.9.2024:

Hallo Andreas,
habe vor 4 Monaten meine Ernährung umgestellt aufgrund von zu hohen Leberwerten. Diese haben sich jetzt normalisiert habe dadurch auch 10 Kilo abgenommen. Fühle mich jetzt viel frischer und aktiver.Doch jetzt habe ich plötzlich vermehrt Haarausfall.
Und das beunruhigt mich sehr. Der Arzt meint im August sei das normal. Doch ich hatte noch nie im August Haarausfall.
Kannst Du mir sagen was die Ursache sein könnte.
Vielen Dank für Deine wertvolle Seite.
LG

296. Andreas schrieb am 05.9.2024:

Hallo Miriam,
Ja, da kannst du dir direkt überlegen was du wirklich loslassen solltest (zb auch welches Denkmuster oder gar Handlungsmuster solltest du loslassen um dich weiter udn höher entwickeln zu können ?)
Dein Körper will dir durch den Haarausfall vormachen oder zeigen dass und wie Loslassen geht, nämlich eigentlich ganz einfach..

lg von Andreas

297. Michaela schrieb am 12.10.2024:

Hallo Andreas,

Was bedeutet es überhaupt sich mit der Vergangenheit zu befrieden/ damit Frieden zu schließen? Davon ist immer wieder hier die Rede aber wissen wie das in der Praxis aussieht oder was die konkreten Schritte dafür sind weiß ich nicht.

Herzlichst, Michaela

298. Andreas schrieb am 12.10.2024:

Hallo Michaela,
Mehr dazu findest du hier. Um den Unterschied zu erkennen vergleiche einfach mal zwei Erinnerungen die du hast, also eine Erfahrung mit der du im Frieden bist und eine andere Erfahrung aus deiner Vergangenheit mit der du noch nicht im Frieden bist.

lg von Andreas

299. Anna schrieb am 29.10.2024:

Hi Andreas,

Ich hatte zum ersten Mal mit Haarausfall zu tun als ich ca 13 war, wobei ganz stimmt es nicht. Schon als Baby habe ich mir wohl selbst die Haare gedrillert und dann ausgerupft, weshalb man mir eine Glatze rasiert hatte als Baby. Ich hatte viele Haare. Als Kind war sowohl die dichte und haarfarbe schwankend aber ich hatte dann schon dichte kräftige glänzende Haare bis 13. Zwischen 11 und 13 ca * musste * ich mir jeden Tag Wachstumshormone spritzen obwohl es nicht nötig war aber es wurde damals so entschieden. Auch war die Situation in der ich aufgewachsen bin sehr grausam weshalb meine Seele sehr traurig, verzweifelt, wütend und frustriert war. Mit 13 hat meine Kopfhaut sehr stark gejuckt und ich konnte nicht aufh8zu kratzen und hatte Haarausfall. Das hat dann wieder aufgehört nach einer Zeit und ging erneut weiter mit 17. Ich bin bereits mit 13 ausgezogen und mit 17 bei meinen Großeltern eingezogen für ca 1 Jahr. Mit 16 /17 hatte ich auch eine Operation an meiner Nase. Ich habe mich geschämt, für meine Nase und meine Haare und es versucht zu verstecken, beides, was schwierig ist weil es mitten im Gesicht ist und auf dem Kopf haha. Ab 18 hätte ich dann mit dünnem Haar zu tun, das wurde aber auch etwas besser. Anfang 20 hat man Hashimoto diagnostiziert, das konnte ich heilen für einige Jahre und meine Hormone haben such eingependelt. Ich hatte zwischenzeitlich Anfang 30 auch wieder etwas vollere Haare und gesünder doch seit 3 Jahren ist es rückläufig und meine Haare in traurigen Zustand. Seit ein paar Jahren sind auch die Antikörper zurück und mein Immunsystem nicht das stärkste aber meine Hormonwerte ok. Momentan, mittlerweile (38) sind meine Haare Licht, trocken und brüchig. Meine Eisenwerte und Vitamin D sehr niedrig. Bin gespannt welche Eingebung du dazu hast. Danke. LG, Anna

300. Andreas schrieb am 29.10.2024:

Hallo Anna,
Du wolltest also schon als Baby etwas loswerden. Haare ausreißen ist ja körpersprachlich die Botschaft dass man etwas loswerden will, zb Gedanken die man über sich selbst denkt oder einen Glauben den man von sich selber hat, später hast du dann in Form der Nase versucht das Loszuwerden auszuleben, aber weil auch die Nase etwas äußerliches ist hat das natürlich auch nicht funktioniert, weil das was du wirklich loswerden willst ist natürlich etwas Inneres, etwas Geistiges. Und ja es ist wohl etwas (ein Thema oder gar Trauma aus früherem Leben) was mit deinem Ansehen zu tun hat. Da es schon als Baby präsent war wird es auf jeden Fall etwas aus früheren Leben sein was es da zu befrieden gilt. Darum lasse es dir einfach zeigen, zb in einer tiefen Meditation oder in einem Traum um was es da wirklich geht, was da an Unfriedlichem in dir steckt. Was war da wo du dich noch heute nicht traust dich so zu zeigen wie du wirklich bist ? und du dich lieber selbst zerstörst ?
Autoimmun = Selbstzerstörerisch
Haare ausreißen = selbstzerstörerisch
Nase umoperieren = zerstörerisch
ja selbst Wachstumshormone zerstören dein ureigenstes Wachstumstempo
Darum lasse es dir zeigen wie es zu diesem Glauben kam dass du ein so selbstzerstörerisches Leben glaubst führen zu müssen ? Was immer dir da dann aus früheren Leben gezeigt wird, betrachte auch besonders Schuldgefühle die da noch in dir zurück geblieben sind um auch diese aufzulösen.

Und ja, wie so oft kann es auch einen familiensytemischen Anteil haben, so dass evt auch mit einer Familienaufstellungsarbeit Heilimpulse gesetzt werden könnten.

lg von Andreas

301. Georg schrieb am 02.12.2024:

Hallo Andreas

Ich habe seit einiger Zeit wieder kreisrunden Haarausfall. Sehr dezent an der rechten Seite. Wirklich stören tut es mich nicht da ich eigentlich mit meinem Aussehen recht zufrieden bin. Mich würde interessieren was der Haarausfall rechts bedeutet? Hatte vor einigen Jahren schon mal, es hat sich aber von selber wieder zurück entwickelt. Bin beruflich wie privat gerade in einer, sagen wir mal, Umbruchsphase.

Lg Georg

302. Andreas schrieb am 02.12.2024:

Hallo Georg,
Es kann durchaus die direkte Botschaft sein dass es für dich mehr loszulassen gilt als nur das was durch die Umbruchsphase ohnehin schon losgelassen wird. Also vielleicht irgend welche zwischenmenschliche Muster (zb Verantwortungen für andere tragen) die eigentlich losgelassen werden müssten um dich freier zu machen.

lg von Andreas

303. Sarah schrieb am 03.12.2024:

Fettiges Haar

Hallo Andreas,
danke für deinen tollen Beitrag. Ich habe eine Frage zu schnellfettender Kopfhaut. Ich habe lange natürliche Haare und seit mehreren Jahren ein Problem. Ich muss meine Haare jeden Tag waschen (ja ist nicht gesund) aber ich kann am nächsten Tag meine Haare nicht mehr offen tragen weil mein ganzer oberer Haaransatz so fettig aussieht, als hätte ich sie schon seit Wochen nicht mehr gewaschen.
Hättest du einen Tipp für mich.
Ich danke dir schonmal im Vorraus
Liebste Grüße

304. Andreas schrieb am 04.12.2024:

Hallo Sarah,
Dieser zuviele Talg am Kopf soll ja auch wie eine Schutzschicht wirken, und zwar meist speziell gegenüber Autoritäten, also gegen Menschen die dir sozusagen "über" deinem Kopf stehen.
Das heißt, es kann für dich die Botschaft sein unerlösten Autoritätskonflikte aus der Kindheit suchen und sie zu bearbeiten, so dass sie dir sozusagen nicht mehr über deinem Kopf kreisen und du also stattdessen einen freien Energiekanal nach oben ins Unendliche genießen kannst.

Suche auch nach Nervositäten in dir wo du dich an sich wie getrieben fühlst, aber dann doch nichts tust, also suche nach Gefühlen die dir im Kopf stecken bleiben und dann ersatzweise durch die Kopfhaut als Fett in den Haaren landen weil du sie nicht anders auslebst.

lg von Andreas

305. Light schrieb am 05.12.2024:

Hallo Andreas,

denkst du, dass eine dauerhafte Haarentfernung (als Frau) mittels Laser, die Bewusstseinsentwicklung einschränkt ?

Lg

306. Andreas schrieb am 05.12.2024:

Hallo Light,
Die Haare transportieren durch ihr Wachstum etwas von innen im menschlichen Körper nach außen. Deswegen ist das natürlichste Verfahren der Haarentfernung das einfache Abschneiden der Haare. So wird das Negative was aus dem Körper nach außen kommt am besten losgelassen. (Besonders im Mittelalter war diese Sicht weit verbreitet dass alles was aus dem Körper nach außen geht etwas für den Körper nicht nützliches, also etwas Negatives ist, zb Kot, Urin, Rotz und Schleim, ausgeatmeter Atem, Schweiß, Haare, usw.)

Wenn nun Haare durch Epilation also mitsamt der Haarwurzel entfernt werden, dann wächst diese Haarwurzel ja irgend wann nach und so ist auch da der Vorgang dass der Körper sich mithilfe des Haarwuchses von Negativem entledigen kann nicht wirklich unterbrochen. Aber bei der Haarentfernung mit Laser, da findet ja eine Verödung der Wurzel statt, da ist es schon eine heftigere Störung des natürlichen Geschehens. Grundsätzlich hat der Körper ja viele Wege wie er sich Negativem, wie zb einem Säureüberschuss entledigen kann, aber trotzdem würde ich zumindest nicht größere Hautflächen mit Laserenthaarung behandeln um nicht allzu viel Störung zu verursachen.

Grundsätzlich kannst du aber in der Tat in das Denken gehen: Ich will negative Energien durch meine Sexualität nach oben transformieren und brauche darum im Intimbereich keine Haare. Das ist an sich eine sehr "attraktive" Sichtweise. Sie passt durchaus auch zu Haare auf dem Kopf haben was ja auch der Programmierung entspricht, dass man das Negative in sich nach oben ins Scheitelchakra bringen will um es da transformieren zu können.

lg von Andreas

307. Pandora schrieb am 17.12.2024:

Hallo lieber Andreas, seit ca 1Monat sind meine Haare ständig elektrisch aufgeladen und vorallem im vorderen Bereich haben die Haare kein Volumen und hängen platt herunter, nicht so die restlichen. Ich habe schon bemerkt, das die art wie meine haare fallen, sei es volumen, mehr oder weniger welle, stark damit zusammen hängt wie es mir mental geht und welche Themen sich gerade zeigen. Aber das meine Haare so elektrisch aufgeladen sind und auch nicht weniger wird, hatte ich noch nie. Kannst du mir bitte deine Einschätzung diesbezüglich geben. Liebe Grüße

308. Andreas schrieb am 17.12.2024:

Hallo Pandora,
Vermutlich spiegeln dir die aufgeladenen Haare einfach dass da zu viele Spannungsthemen in deinem Kopf, bzw in der Kopfhaut sind. Das heißt, es könnte die Botschaft sein bewusster Spannungen in dir abfließen zu lassen, zb durch die Füße in die Erde zu atmen.

lg von Andreas

309. Hilla schrieb am 23.12.2024:

Hallo Andreas,
Seitdem ich mich erinnern kann, habe ich viel Haarwuchs. Nicht nur auf dem Kopf, sondern am ganzen Körper. Sogar unten am Kinn kommen dicke Stoppeln, die ich dann mit der Pinzette rausreiße. Die gehen sogar bis runter an den Hals teilweise. Wenn ich mich rasiere, z.B. an den Beinen oder im Intimbereich, sind sie bereits nach einem Tag als Stoppeln wieder da. Sogar um meine Brustwarzen oder auf dem Po habe ich Haare. Die Haare auf meinem Kopf sind relativ dick und viele. Was hat das zu bedeuten? Meine Brüste sind auch sehr klein und ich bin generell eher schlank. Ist meine weibliche Energie gestört oder was könnte die Ursache sein? Aus der vierten Klasse habe ich eine Erinnerung wo eine Freundin von mir beim duschen nach dem schwimmen meinte, dass ich schon Haare am "Pipi" hätte. Das war mir sehr unangenehm und peinlich. Damals habe ich mich schon geschämt, dass ich mich selbst befriedigt habe. Könnte das der Grund sein, dass ich schon so früh schamhaare bekommen habe?
Über eine Antwort würde ich mich freuen. Danke für deine Seite :)
Liebe Grüße Hilla

310. Andreas schrieb am 24.12.2024:

Hallo Hilla,
Du findest zu Hirsutismus (übermäßiger Haarwuchs) hier und hier etwas.
Generell ist so viel Haarwachstum ja eher für den Mann typisch, und darum würde ich da immer zuerst mal schauen inwiefern bist du mit deinen weiblich-männlichen Anteilen im Ausgleich oder nicht. Gibt es zb aus früheren Leben bereits innere Entscheidungen oder Muster mehr Mann als Frau sein zu wollen ? Oder gibt es gar frühere Leben wo du zwar Frau warst aber zb in der Ehe die Hosen an hattest und also dann doch mehr Mann als Frau warst usw. Oder warst du in deinem letzten Leben ein Mann und hast noch nicht so richtig auf Frau umgeswitcht ? Also sprich, schaue dir deine früheren Leben an um ganz individuell bei dir Ursachen zu finden.
Wir glauben immer eine Frau ist eine Frau und ein Mann ist ein Mann, aber die Wahrheit ist dass auch eine Frau viele männliche Anteile haben kann und umgekehrt. Und NEIN, das bedeutet nicht dass man deswegen der Genderreligion frönen muss oder sich gar umoperieren. An sich ist es einfach nur natürlich dass manche Frauen auch markante männliche Anteile in sich tragen und dass dies dann zb durch viel Haarwuchs sichtbar werden kann.

lg von Andreas

311. Biene schrieb am 25.12.2024:

Hallo Andreas, es geht um unsere Nachbarin. Im Sommer erzählte sie uns,daß sie schon seit Jahren unter Angstzuständen leidet uns schon des öfteren freiwillig in die Psychiatrie ging. Sie wäre letztes Jahr auch für 2 Wochen dort gewesen. Oh,sagten wir noch,das haben wir gar nicht mitbekommen. Sie meinte, kein Ding,alles gut. Ihr ginge es wieder gut usw. Im Spätsommer sagte sie uns draußen, das ihr Blutdruck mies war und sie beim Arzt war. Ihr Freund kam noch am selben Tag und kümmerte sich liebevoll um sie. Irgendwann fiel uns auf,daß bei ihr längere Zeit das Rollo unten blieb. Sie wohnt direkt gegenüber und das war schon auffällig. Ihre Mutter war zwischenzeitlich da gewesen zum Lüften und vermutlich nach dem Rechten zu sehen.
Wir ahnten schon was. Heute der Schock: Sie war wieder zuhause. Ihr Freund und ihre Mama waren auch bei ihr. Sie kam kurz auf ihren Balkon. Sie hat mindestens 6-7 Kilo zugenommen, hat raspelkurze Haare und in der Mitte einen weiß gefärbten Streifen. Sie wirkte apathisch und wackelte hin und her. Sie konnte kaum stehen. Wir waren echt entsetzt. Was ist hier passiert? Wie kann man denn in den paar Wochen so viel zunehmen und sich so äußerlich so derart verändern?
Was sagst du dazu?
Liebe Grüße
Biene

312. Andreas schrieb am 25.12.2024:

Hallo,
Ja, wenn der Mensch stärkere Botschaften braucht, dann benutzt die Seele auch heftige Krankheiten. Darum ist es schon wichtig dass man sich seinen Themen zuwendet, anstatt zu warten bis sie sich als so heftige Krankheiten manifestieren.

lg von Andreas

313. Patrizia schrieb am 28.12.2024:

Ich wüsste gern was zu Schuppen,
Kopfschuppen,
die hatte ich als Kind,
und dieses jahr, nach einer extrem einschneidenden traumatisierenden
Phase.
Langsam dürften die verschwinden, theoretisch jedenfalls

314. Andreas schrieb am 29.12.2024:

Hallo Patrizia,
Auch Kopfschuppen sind ein weg wie der Körper sich von etwas trennen kann was er loswerden will. Also oftmals eine Übersäuerung, also wenn man wegen zb zu viel (evt unbewusster) Wut übersäuert ist dann kann der Körper das versuchen über die Haut bzw über Schuppen loszuwerden.

lg von Andreas

315. Fantasy schrieb am 01.2.2025:

Hallo Andreas,

Ich habe so sehr das Bedürfnis mir als Frau die Haare komplett abzuschneiden und sehr kurze Haare zu tragen. Der Wunsch ist seit längerem da, aber ich dachte mir immer, das kann ich ja nicht tun.

Jetzt ist der Wunsch lauter geworden und ich denke ernsthaft darüber nach mich endlich zu trauen.

Jahrelanges Färben, Haarschnittveränderung und ständiges Bemühen, wie die Haare aussehen, nervt mich so sehr.

Was kann dies bedeuten, dass ich im Grunde fast eine Glatze als Frau möchte ?

Lg

316. Rosine schrieb am 02.2.2025:

Hallo Andreas.Mein Problem mit den Haaren bzw der Kopfhaut sind schon immer vorhanden.Meine Kopfhaut schmerzt regelrecht,manchmal kann ich kaum kämmen,manchmal entzündete Stellen und schon immer ganz schlechten Haarwuchs.Wenn ich einmal im Jahr zum Haare schneiden gehe,dann ist das schon viel.Meine Mutter hat das gleiche Problem.Man kann damit leben,es gibt Schlimmeres,aber einen Grund hat es sicherlich.
Soweit ich mich erinnere (und ich habe sehr wenig Erinnerungen),wurden mir willkürlich die Haare geschnitten, ohne das ich es wollte(meine Kusine lernte Friseurin und ich musste als Proband sitzen.Echt nervig.)Zweite Erinnerung,eher traumatisch wenn ich daran denke: in der Schulzeit war ein Vorfall mit gleichaltrigen Mädels,Schlägerei,wo mir ein Mädel ein riesiges Haarbüschel samt Wurzeln heruasgerissen hat.Siehst du einen Zusammenhang oder eher ein "Familiending".Welche Methode kann ich anwenden?
lG

317. Andreas schrieb am 02.2.2025:

Hallo,
Es zeigt dir dass es einen mächtigen Anteil in dir gibt der seine Vergangenheit (=Haare als Symbol) loslassen will und also mehr im Hier und Jetzt leben will.
Einen Anteil der Frieden will mit der Vergangenheit (weil ansonsten kann sie ja nicht losgelassen werden). Und ein Anteil der es ok findet sich nicht mehr unter/hinter Haaren zu verstecken, auch im Sinne von dem Glauben Haare als weibliches Statussymbol nicht mehr zu brauchen usw usw.. Also offensichtlich ein Anteil der sich/dich auf einer tiefen Ebene befreien will.

lg von Andreas

318. Philomena schrieb am 02.2.2025:

Hallo Andreas,

was hat eine schmerzende Kopfhaut zu bedeuten? Vor allem wenn ich meine Haare nach längerem Zusammenbinden wieder aufmache, fühlt sich die Haut unter meinen Haaren sehr wund an..

Liebe Grüße

319. Lola rennt schrieb am 03.2.2025:

Hallo Andreas,

ich schäme mich, da ich schon in den 40ern graue Haare bekommen habe. Wie nehmen Männer graue Haare wahr? Ich denke, ich gehe auf der Partnersuche leer aus, weil jeder gleich an alte Omi denkt. Kann eine Frau mit grauen Haaren überhaupt noch begehrenswert sein? Ist sie als Frau nicht schon "tot"? So fühle ich mich oft.

320. Andreas schrieb am 03.2.2025:

Hallo Lola,
Das ist natürlich nur ein Glaubenssatz.. Du könntest genauso auch umgekehrt denken, nämlich dass Männer hinter Frauen mit grauem Haar herrennen weil sie endlich mal mit einer erfahrenen Frau was haben wollen. Im Grunde zeigt dir dein Glaube dass du sexuell vom allgemeinen Mainstreamdenken noch voll erfasst und beeinflusst bist. Gerade Frauen die (natürlich auf einer tief unbewussten Ebene) sich über die Fähigkeit Kinder bekommen zu können definieren haben dann im Alter enorme Ängste vor einem furchtbar wertlosen Selbstbild.

lg von Andreas

321. Andreas schrieb am 03.2.2025:

Hallo Rosine,
Ja, du hattest demnach schon als Kind die Botschaft, beziehungsweise die versuchte Unterstützung für deine Haare loslassen. Es war ja nicht nur für die Cousine ein Üben, sondern auch für dich ein Üben deine Haare loszulassen. Auch das gewaltsame Ausreißen war ja die Botschaft du sollst deine Haare, also eine Vergangenheit loslassen. So gehts natürlich auch um eine Vergebungsarbeit, aber das ursächliche Thema ist ja viel tiefer in dir weil du willst deine Haare ja am liebsten gar nicht nach außen wachsen lassen, also deine Vergangenheit gar nicht nach außen dringen lassen.
Darum fühle diesen Anteil in dir, anerkenne ihn (so dass er sich nicht zwangsweise durch gedämpftes Haarwachstum äußern muss). Wende dich diesem Anteil zu der Vergangenheit in dir festhalten, in dir festklammern will, der sich aus Angst vor dem Hier und Jetzt an einer Vergangenheit festklammern will. Fühle diesen Anteil.
Und fühle dann später aber auch den Anteil in dir der darüber wütend ist, weil du verpasst ja das Hier und Jetzt wenn dein unbewusster Geist an einer Vergangenheit festklebt. (Wut in diesem Zusammenhang wird durch die schmerzenden oder gar entzündeten Kopfhautstellen sichtbar.)
Darum wende dich diesem Anteil in dir zu der klammernd an der Vergangenheit hängt und befriede alles was du in diesem Zusammenhang findest.

lg von Andreas

322. Andreas schrieb am 03.2.2025:

Hallo Philomena,
da gehts vermutlich um den Aspekt dass Haare ja auch immer etwas verdecken. Was verdeckst du ? vor anderen, vielleicht sogar vor dir selber, was sich im übertragenen Sinne genau so wund anfühlt ?

Gerade weil Haare auch oft als Statussymbol gesehen werden kannst du dich fragen wo dein Selbstwert/Selbstbewusstsein nicht hoch genug ist und du also etwas verbergen, verdecken willst, vielleicht zb eine seelische Verletzung wo du dich regelrecht wund fühlst ?

lg von Andreas

323. Sabbi schrieb am 04.2.2025:

Hallo Andreas,

kann eine Frau, die sonst keinen hohen Status hat (arbeitslose Geisteswissenschaftlerin) ihren Status mit langen, gesunden blonden Haaren erhöhen (habe ich), sodass ich zumindest etwas mehr Status bei Männern bekomme?

324. Andreas schrieb am 04.2.2025:

Hallo Sabbi,
ja, natürlich, über die Haare versuchen Frauen das ständig - und offensichtlich funktioniert es ja auch, weil sonst gäbe es nicht an jeder Ecke in Deutschland Friseursalons.. (Es funktioniert deswegen weil die Frauen glauben es würde funktionieren, also sie fühlen sich dann mit einer besseren Frisur besser und das führt dann zum besseren Ergebnis. Jede Frau könnte aber auch ganz ohne Haare das selbe erreichen wenn sie ihren Glauben entsprechend verändert.)

lg von Andreas

325. Annik schrieb am 07.2.2025:

Hallo Andreas,
Bin gerade über deine Seite gestolpert. Sehr spannend! Hier kurz zu meiner Geschichte. Ich bin 51 Jahre alt und vor ca. 12 Jahren sind mir sämtliche Haare am Körper ausgefallen. Zu Anfang kreisrund auf dem Kopf und innerhalb eines viertel Jahres dann vollständig. Ein Jahr später Augenbrauen und Wimpern und die restliche Körperbehaarung.
Seit ca. 3 Jahren sind mir zumindest meine Wimpern nachgewachsen. Yeah:) Ich habe mein ganzes Leben damit gestruggelt nicht gut genug, nicht richtig und gewollt zu sein.
Könntest du vielleicht mit deiner Expertise eine Einschätzung zu dem Thema Alopezia im Hinblick auf den spirituellen Aspekt geben?
Herzlichen Dank AnniK

326. Andreas schrieb am 08.2.2025:

Hallo Annik,
Ja das war (bzw ist ja demnach noch immer) eine heftige Körperbotschaft dass du eine Vergangenheit loslassen sollst. (=Haare als Symbol für Vergangenheit)
..nicht gut genug, nicht richtig und gewollt zu sein.
Genau darum wirds wohl gehen: Dein Körper will dir vormachen, so wie ich meine Haare loslasse, so sollst/könntest du deine Vergangenheit bzw dein Denken darüber, auch loslassen ! Weil deine Seele dieses Entwicklungsthema demnach als so wichtig für dich ansieht hat sie dir diese deutliche Haarausfallbotschaft gegeben.

Es geht also für dich wohl darum ganz neue Sichtweisen zu deinem dich ungewollt fühlen zu entwickeln und also die alten "radikahl" loszulassen.
Vielleicht gehts auch darum zu ergründen warum aus einer geistigen Sicht du in der Familie nicht willkommen warst usw usw..

lg von Andreas

327. Dennis schrieb am 09.3.2025:

Hallo,

habe ich das richtig verstanden?

Sobald man keine Scham mehr bezüglich seiner Sexualität hat und seine Triebe und Wünsche vollkommen frei äußert, würden die Schamhaare dann aufhören zu wachsen?

Wie beeinflusst das dann wenn man sich die Schamhaare lasern lässt?

Gleiches auch für Barthaare. Hat es einen Hintergrund warum manche Männer sehr früh und stark Bartwuchs haben und andere sehr spät und langsam?

Welchen Einfluss hat es, wenn ich meinen Bart immer sofort rasiere oder andersrum ihn sehr lang lasse?

Viele Fragen in einem ich weiß, aber ich denke man versteht worauf ich hinaus will.

Alles Liebe

Dennis

328. Andreas schrieb am 10.3.2025:

Hallo Dennis,
Sobald man keine Scham mehr bezüglich seiner Sexualität hat und seine Triebe und Wünsche vollkommen frei äußert, würden die Schamhaare dann aufhören zu wachsen?
Ja, das würden sie. Du müsstest allerdings auch Glaubenssätze auflösen dass du deine Sexualität verdecken/verstecken müsstest, weil diese können auch auf anderen Aspekten als nur auf Scham beruhen. Du tust das ja auch um der Gesellschaft, also deinen Mitmenschen zu gefallen. Und ja, es betrifft natürlich auch alle unbewussten Anteile, weil nur die dir bewussten Schamanteile würden nicht genügen. Praktisch wird man da schon mehrere Leben brauchen bis man dann einen Körper anziehen kann der genetisch dazu passt dass man keine Schamhaare mehr hat.
Barthaare. Hat es einen Hintergrund warum manche Männer sehr früh und stark Bartwuchs haben und andere sehr spät und langsam?
Bei Barthaaren ist es meist Wut oder Aggressionen welche verdeckt werden sollen. Und ja, das solche Urwut kann sich in vermehrtem und dickerem Haarwuchs zeigen, es gibt aber ja auch noch viele andere Körperausdrucksformen wie sie sich ausdrücken kann.
Welchen Einfluss hat es, wenn ich meinen Bart immer sofort rasiere oder andersrum ihn sehr lang lasse?
Wer sich immer rasiert hat auf jeden Fall schon mal Programme am laufen dass er seine Wut zeigen darf im Sinne von sie nicht verstecken zu müssen. Und er versteckt oder verdrängt sie auch vor sich selber nicht. Das Abschneiden von Barthaaren ist ja auch in gewisser Form eine aggressive Handlung, ich zeige ja immerhin dass ich bereit bin aktiv/aggressiv zu tun was nötig ist.

lg von Andreas

329. Silvia schrieb am 11.4.2025:

Hallo Andreas,
ich habe zur Zeit fliegende Haare, also die sind wie aufgeladen. Generell leide ich seit 12 J an Haarausfall und neuerdings Schuppen was mich total belastet. Angefangen hat der Haarausfall in einer Beziehung aus der ich rauswollte und obwohl die Beziehung zu Ende ist, ist das Haarproblem geblieben. Seitdem beschäftige ich mich immerzu mit der Frage warum das alles so lief und warum ich diesen Rückschlag bekam. Ist es dieser Gedanke der losgelassen werden darf oder überhaupt das grübeln darüber warum ich das Problem mental noch nicht lösen konnte? Ich arbeite da schon dran mit Reiki und cQm und meditativen Übungen die alle wertvoll sind. Warum hört aber dann nicht alles auf und läuft wieder normal? Ist schon allein diese Fragestellung arrogant weil das Höhere besser weiß wann Besserung eintreten soll?
Danke
Silvia

330. Andreas schrieb am 11.4.2025:

Hallo Silvia,
Seitdem beschäftige ich mich immerzu mit der Frage warum das alles so lief und warum ich diesen Rückschlag bekam
ja vielleicht gehts darum diesen Glauben loszulassen dass es ein Rückschlag war usw. Hier ist gerade ein Kohlmeischen vorbeigeflogen. Wenn es über seine Vergangenheit grübeln würde könnte es nicht fliegen, und beim Menschen ist es genau so, er kann kein gutes Leben haben wenn er nicht im Frieden mit seiner Vergangenheit ist und stattdessen über seine Vergangenheit noch nachgrübeln muss um mit ihr in einen Frieden zu kommen. Verändere also deine Sichtweise: Es ist das normalste auf der Welt dass Beziehungen enden oder sich zumindest verändern. Warum hängst du also noch immer daran fest ?
Das können einerseits Absichten sein die du gesetzt hattest und die nun nicht mehr erfüllbar sind. Dann vergebe dir selber dass du dich da nicht genug eingefühlt hattest und also geglaubt hattest du könntest mit ihm diese Absichten erreichen, und lasse dann diese Absichten bewusst los.
Oder es sind innere Anteile die ihn oder die Beziehung kontrollieren wollten und die also nun ihren "Kontrollwahn" nicht mehr ausleben können - in so einem Fall finde die Ängste die diesen kontrollieren wollenden Anteilen zugrunde liegen und bearbeite diese Ängste um frei von ihnen zu werden.

lg von Andreas

331. Silvia schrieb am 14.4.2025:

Lieber Andreas,
eine dieser Ängste ist zum Beispiel in einer Beziehung nicht mehr frei sein zu können. Auch kommen immer wieder Gedanken dass ich viel lieber alleine bin. Dass ich es viel besser und schöner habe alleine und mich besser auf mich konzentrieren kann. Da kommt ein richtiges Gefühl von Stärke auf. Mir ist da auch eine Situation aus meiner Kindheit wieder eingefallen die irgendwie zusammenhängt. Ich war ca 6 oder 7 und mein Opa hat uns abends immer nach Hause gefahren weil meine Mutter gearbeitet hat. Aus dem fahrenden Auto habe ich gern in die hellbeleuchteten Fenster der Menschen geschaut und manchmal konnte ich eine Familiensituation erhaschen oder eine Frau in der Küche. Das hat mich immer traurig gemacht, weil ich wusste das ich das nie haben werde. Ist doch komisch sowas zu denken mit 6 Jahren. Ich habe verschiedene Gelübde diesbezüglich aufgelöst, spüre aber noch keine Veränderung. Habe ich dann das richtige Gelübde einfach noch nicht gefunden ? Ich werde dennoch den Eindruck nicht los, das mein Wunsch es alleine besser zu haben, etwas mit dieser Situation zu tun. Und auch mit dem Haarausfall.
vielen dank für all deine wertvolle Hilfe.
Silvia

332. Andreas schrieb am 14.4.2025:

Hallo Silvia,
Ja, es hört sich so an als wäre dir aus der Kindheitssituation das (abendliche) alleine ohne Mutter zu sein zu einer Art Komfortzone geworden die dich auch heute dich alleine glücklicher fühlen lässt. Und doch erinnerst du dich an die Blicke in fremde Wohnungen wo du deine Sehnsucht erfüllt gesehen hast. Vermutlich gibt es in diesem Zusammenhang einfach noch einiges was befriedet werden müsste, zb eine Vergebung gegenüber der Mutter. Und eventuell auch eine Vergebung gegenüber den Anteilen in dir die schon damals lieber alleine waren und dich in diese Inkarnation hineingeführt haben.

lg von Andreas

333. Silvia schrieb am 16.4.2025:

Lieber Andreas, ...interessanter Aspekt dass Du das auf meine Mutter beziehst. Ich bin ja praktisch auch ohne Vater aufgewachsen, weil meine Eltern getrennt waren. Ich habe eine bekannte die ich unglaublich für ihre mütterliche Art und Fürsorge schätze und mich am liebsten immer in ihre Arme legen möchte. Jetzt verstehe ich die Sehnsucht dahinter und dass ich mir das tatsächlich schon als Kind nicht zugestanden habe weil ich stark und emotional unabhängig sein wollte bzw. meine Intensität an Liebe und Verlangen ich nicht glaubte es zu bekommen. Und es stimmt auch dass ich noch heute das Verlangen habe nach einer ganz tiefen intensiven Beziehung und ich aber glaube dass der Gedanke a) veraltet ist und b) zu besitzergreifend. Ich werde mich jetzt an die Vergebung machen und sehen was sich dadurch löst. Vielen dank fürs Augen öffnen.
Silvia

334. Sina schrieb am 19.4.2025:

Lieber Andreas,

ich habe 3 "Themen" mit den Haaren, die mir wohl etwas sagen wollen, nur ich verstehe die Botschaft noch nicht.

Zum einen:
- Haarspaltung, auch wenn sie frisch geschnitten sind, habe ich Spliss, das eigentliche viel größere Problem dabei ist, dass ich da einen "Tick" entwickelt habe und die Haare quasi analysiere und dann die Spaltung "auseinander reiße".
Was kann hinter dieser zwanghaften Angewohnheit stecken?

- Schuppen: Meine Kopfhaut ist sehr trockenschuppig und auch da ist das größere Problem eher, dass ich die Schuppen loshaben möchte und vor allem beim Bürsten etc. es sich fast zwanghaft anfühlt, die Schuppen mir vom Kopf zu schütteln und zu analysieren.

- Wimpern: Das hat sich zum Glück schon etwas gebessert, aber ich hatte in meiner schwer traumatisierenden Kindheit mit ca. 10 Jahren angefangen, mir die Wimpern auszureisen. Vom familiären Umfeld bekam ich nur Unverständnis, meine Mutter bat mich darum, bitte anstelle dessen die Nasenhaare auszureisen (damit die Nachbarn etc. nichts mitbekommen) und damit der schöne Schein nach außen gewahrt wird.
Das Thema hat sich mit den Jahren und viel Psychotherapie sehr gebessert, ist noch nicht ganz weg, deshalb erwähne ich das in diesem Zuge.

Wäre sehr dankbar für deine Impulse zu meinen Themen, Ideen zur Auflösung und welchen Zusammenhang es da geben könnte?

335. Andreas schrieb am 20.4.2025:

Hallo Sina,
ja, besonders dieses Wimpern ausreißen ist ja im weitesten Sinne eine Trichotillomanie. Körpersprachlich ist die Trichotillomanie eigentlich einfach nur eine Extremform des "sich die Haare raufen". Also man hat in sich ein Problem (kann natürlich auch etwas sehr Unbewusstes sein), wegen welchem man sich sozusagen die Haare rauft. Das Haareraufen an sich soll ja energetisch an sich nur die Energien im Kopfbereich verändern. Wenn man sich aber nun die Haare sogar ausreißt, dann ist das unbewusst der Versuch Energien/Gedanken/traumatisch Erlebtes nicht nur verändern zu wollen, sondern ganz aus dir herausreißen zu wollen. (Ein Beispiel ist zb auch hier in diesem Kommentar.) Dass es bei dir Haare in der Nähe der Augen sind wäre ein Hinweis dass es um das Herausreißen von etwas geht was du gesehen hast. Also eventuell um das Loswerden von Erinnerungsbilder im Zusammenhang mit etwas Traumatischem. Dass du deine Haare/Schuppen analysieren tust, spiegelt dir einen Anteil der das noch immer analysieren will was du da an Traumatischem erlebt hast (weil Haare ja generell auch ein Symbol für Vergangenheit sind). Dass du die Haare aufsplittest, bzw sie es sogar auch selber von alleine tun, das zeigt dir einen Anteil der diese Last der Vergangenheit zerteilen möchte. (Wenn etwas zu schwer ist, dann kann man es ja Halbieren, dadurch ist es dann leichter zu tragen, das wäre das Prinzip was du da unbewusst versuchst zu nutzen.) Die Haarspaltung zeigt dir aber auch dass du wegen dem Erlebten dich noch immer gespalten fühlst, gespalten auf einer tiefen Ebene. So braucht es für dich vielleicht noch ganz neue Sichtweisen auf das damals erlebte im in innerlich ganze und harmonische Sichtweisen zu kommen, zb:
Wie hast du dir das in früheren Leben verursacht was du da in der Kindheit erlebt hast ?
Welche Vorteile hattest du daraus ?
Traumata in der Kindheit kann zb dazu führen dass Kinder sehr intelligent werden, das ist ja zb kein Zufall dass in Kreisen der absoluten Machtelite Kinder oft sogar absichtlich traumatisiert werden im Rahmen alter überlieferten Formen von ritueller Gewalt aber auch neuerer Forschungsergebnisse zb aus MK Ultra wo ja zb auch ein Dr Mengele seine Forschungen aus Auschwitz eingebracht hat usw, ein Riesenthema und ja, ich schweife ab, aber es geht für dich wohl darum dass du ganz andere Sichtweisen brauchst um das was da in dir brodelt zu befrieden.
Weil erst wenn du im Frieden damit bist kann das Göttliche aus dir (auch aus deinem Kopf durch die Schuppenschicht) hindurch nach außen strahlen.

lg von Andreas


Bitte prüfen Sie vor dem Kommentieren ob Ihre Frage bereits in älteren Kommentaren beanwortet wurde. Hier finden Sie alle Kommentare: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79

Hier können Sie einen Kommentar hinterlassen

Kommentar schreiben:


Phantasiename

Ihr Kommentar
Diese Webseite ist spendenbasiert. Ihre Fragen werden auf Spendenbasis beantwortet. Mit dem Absenden/Speichern stimmen Sie der AGB zu. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert.



home Übungen zum Glücklichsein Esoterik Wissensbase: Esoterik Gedankenkraft Geistheilung Gesundheit Psychologie Ängste Loslassen Christentum Symbole Meditation Partnerschaft Traumdeutung Astrologie Kartenlegen Geld Musik Sonstige Arbeitsblätter Bücher News News-Archiv Online-Orakel Schlank werden Suche Wunschthema DANKE
Telegram Kanal folgen auf X folgen

Home | Impressum | Texte