Betrachtet man das Energiefeld des Menschen in einer stark vereinfachten Form nur mit den Öffnungen des Scheitelchakras nach oben und des Wurzelchakras nach unten, so ergibt sich mathematisch betrachtet ein Dorntorus Feld. Hierzu lassen wir alle anderen Chakren außer Acht. Nach oben hin öffnet sich das Scheitelchakra mit seinen Feldlinien, die sich dann immer weiter biegen, bis sie sich in einem weiten Bogen mit den ebenfalls gebogenen Feldlinien des Wurzelchakras, von unten kommend vereinigen. So haben wir einen Energiefluss, durch den Körper des Menschen, durch sein spirituelles Herz, durch sein Scheitelchakra nach außen, dann bogenförmig am Mensch außen herunter, um dann weiter gebogen im Wurzelchakra wieder in den Mensch einfließend den Kreislauf zu schließen. Gleichzeitig gibt es auch den umgekehrten Energiefluss, zum Wurzelchakra raus und übers Scheitelchakra wieder zurück.
Dieses, so gebildete torusförmige Feld, siehe Grafik rechts, nenne ich das Herzlichtquellenfeld des Menschen, weil es im Bereich seines Kopfchakras und seines Wurzelchakras wie eine Quelle aus ihm heraussprudelt. Mit weiten bogenförmigen Feldlinien, manche kilometerweit, andere nur Zentimeter vom Körper entfernt, bildet sich so ein Feld um den Körper des Menschen, ganz ähnlich dem Magnetfeld der Erde. Alle Feldlinien treffen sich zur höchsten Verdichtung im spirituellen Herz des Menschen.
Wird der Mensch sich seines Herzlichtquellenfeldes bewusst, so kann er zwei Dinge tun: Er kann seine Verletzungen dieses Feldes heilen und er kann dieses Feld nutzen um sich erwünschte Realitäten zu kreieren. Die Heilung des Herzlichtquellenfeldes ist wichtig, weil der Mensch über dieses Feld in einem intensiven Austausch mit seiner Umgebung steht, ja sich seine Umgebung regelrecht erschafft. Das Herzlichtquellenfeld ist die Quelle mittels derer die Schöpfer, die wir alle sind, unsere Realität schöpfen. Im Nachfolgenden finden sie nun den gesamten Artikel über dieses Herzlichtquellenfeld:
Ein jedes Ding und ein jedes Wesen hat ein Energiefeld.
Da alle Wesen und alle Dinge aus vielen einzelnen Komponenten oder Anteilen bestehen, sind auch ihre Energiefelder entsprechend vielfältig. Manche dieser Energiefelder können von der wissenschaftlichen Welt gemessen werden, andere nicht. Manche dieser Felder sind bekannt, andere nicht. Wir leben in einer polaren Welt, wir atmen ein, wir atmen aus, wir unterteilen unsere Zeit in Vergangenheit und Zukunft, wir leben als Mann und Frau, wir nehmen unsere Welt in Yin und Yang Gegensätzen wahr, ja ohne diese Unterscheidungen in größer-kleiner, weicher-härter, heller-dunkler und so weiter, könnten wir unsere Umgebung als Spiegel unseres polaren Seins gar nicht wahrnehmen.
Im nachfolgenden soll nun das sich aus diesem, unserem polaren Sein, ergebende Energiefeld näher betrachtet werden. Ich habe dieses Feld des Menschen Herzlichtquellenfeld genannt, weil es im Bereich seines Kopfchakras und seines Wurzelchakras wie eine Quelle aus ihm heraussprudelt mit seinem Herzen an der höchsten Verdichtung in seinem Mittelpunkt.
Im Prinzip hat ein jedes Wesen und jedes Ding, welches in der Dualität existiert ein solches Herzlichtquellenfeld. Eine Blume baut sich ihr Herzlichtquellenfeld über die beiden Pole Blüte und Wurzeln auf, ein Baum über seine Wurzeln und seine Krone. Auch unser Planet hat ein Herzlichtquellenfeld. Es ist so stark, dass die Wissenschaft es messen kann. Es wird das Magnetfeld der Erde genannt. Im Gegensatz zum Magnetfeld der Erde ist das Herzlichtquellenfeld des Menschen von einer feineren Natur. Es ist nicht so verdichtet, wie das Feld der Erde. Wissenschaftler tun sich noch schwer, das Herzlichtquellenfeld des Menschen messtechnisch zu erfassen. Drunvalo Melchizedek deutet in seinem Buch Blume des Lebens Band 2 auf Seite 367 an, wie das Herzlichtquellenfeld aus der Sternentetraederstruktur des Menschen entsteht. Auch vom HeartMath Institut in Kalifornien gibt es Publikationen in denen das Herzlichtquellenfeld erwähnt wird. Beide nennen dieses Feld allerdings anders. In der Wissenschaft wird die Form dieses Feldes als Torus bezeichnet oder spezieller als Dorn Torus. Mathematische Grundlagen zur Berechnung solcher Felder finden Sie auf der Webseite der Physikerin Gabi Müller. Sie bringt diese Felder auch speziell mit dem Thema Freie Energie in Verbindung. Im Grunde ist das gesamte Universum fundamental aus diesen Torusfeldern aufgebaut. Ich habe von der Bezeichnung Torusfeld Abstand genommen, weil im Nachfolgenden, auch insbesondere den beschriebenen Arbeitsmethoden mit diesem Feld, das Hauptaugenmerk auf das Herz als Punkt der höchsten Verdichtung dieses Feldes gelegt werden soll. Das Herz ist quasi der Hotspot, der Ursprung, die Quelle dieses Feldes. Aus diesem Punkt entsteht alles und fließt auch alles wieder zurück, entsprechend dem Urgesetz dass alles was der Mensch aussendet auch wieder zu ihm zurück kehrt. Die Herzlichtquellenfelder sind quasi die Projektionsfläche auf welcher der Mensch seine Umgebung erschafft und auch wieder in sich einfließen lässt.
Rechts sehen Sie die Grundstruktur eines Dorntorus.
Die Feldlinien gehen jeweils oben und unten bogenförmig nach außen. Innen in der Mitte gibt es immer einen Punkt der höchsten Verdichtung. Hier, wo alle Feldlinien durchgehen sitzt das spirituelle Herz des Menschen beziehungsweise einer jeden Torusstruktur.
Nun ist es aber keineswegs so, dass der Mensch nur aus einem einzelnen solchen Herzlichtquellenfeld bestehen würde. Im Gegenteil, jedes Chakra, ja sogar jeder noch so kleine Akupunkturpunkt bildet solche eigenständige Felder, selbst die roten Blutkörperchen des Menschen haben diese Form. Der Mensch ist also durchdrungen von vielen Millionen solcher Felder. Trotzdem wird im Nachfolgenden nur das Hauptfeld des Menschen betrachtet, weil, wenn der Mensch sein Haupt-Herzlichtquellenfeld heilt, dann hat dies Rückwirkungen auf alle seine kleineren Herzlichtquellenfelder. Sie übernehmen die Heilimpulse des Ganzen.
Betrachtet man nun das Hauptfeld des Menschen so ist auch hier die obige Darstellung nur eine symbolische, denn in Wirklichkeit pulsiert diese Torusstruktur spiralförmig und zudem liegen eigentlich viele solche Torusfelder ineinander, siehe die Andeutung in der Grafik rechts
Der Mensch steht also in der Mitte seines Herzlichtquellenfeldes, welches sich von den Feldlinien seines Scheitelchakras nach oben und den Feldlinien seines Wurzelchakras nach unten bildet. Diese Energielinien bilden bogenförmig sein Herzlichtquellenfeld. Wie in obiger Grafik angedeutet liegen jeweils viele dieser Torusfelder ineinander, manche ganz klein und eng am Körper und andere das gesamte Universum umfassend. Da gibt es Feldlinien, die nahezu gerade nach oben gehen, und quasi am anderen Ende des Universums wieder von unten übers Wurzelchakra zum Herz des Menschen zurück kommen. So umfasst der Mensch mittels seinem Herzlichtquellenfeld das gesamte Universum.
Der Einfachheit halber stellen wir uns aber bei der spirituellen Arbeit mit diesen Feldern jeweils nur ein einziges torusförmiges Feld vor. Es steht dann symbolisch für die Gesamtheit aller unserer Herzlichtquellenfelder. Es ist also nichts statisches, auch wenn es der Einfachheit halber im nachfolgenden so dargestellt wird. Es pulsiert mit dem Atemrhythmus, dem Herzschlag und anderen Bewegungen des Menschen. Es unterliegt auch Drehbewegungen, welche beispielsweise zu der Spiralform unserer Galaxie führen. Modelle sind immer Vereinfachungen. Darum kann im Folgenden bei der Herzlichtquellenfeldmethode mit der einfachen symbolischen Form des Dorntorus gearbeitet werden.
Die Natur ist durchdrungen von Herzlichtquellenfeldern. Jede Röhrenform oder Säule besitzt ein solches Feld. Unter jeder Welle und jedem Wasserkreis ist diese Torusstruktur verborgen.
Jeder Baum bildet ein solches Feld aus mit seiner Krone oben und seinen Wurzeln als Gegenpol unten, genau so auch jede Pflanze.
Auch jede Blüte bildet ein Herzlichtquellenfeld aus, mit den Wurzeln als Gegenpol.
Unsere gesamte polare Welt bildet sich aus diesen Torusstrukturen, von großen Sternen bis hin zu kleinsten Elementarteilchen und Tonwellen. Es ist sogar so, dass gerade mittels dieser Felder unsere Welt immer wieder den Ausgleich zwischen Yin und Yang erzeugt. Aber es geht noch viel weiter, denn letztlich erzeugt unser Geist mithilfe dieser Felder sogar unsere gesamte Welt. Sicher haben sie schon davon gehört, dass unsere gesamte materielle Welt nur eine, von unserem eigenen Geist erschaffene, Illusion ist. Das sind jahrtausende alte Lehren beispielsweise des Buddhismus, die in neuerer Zeit von der Quantenforschung immer mehr bestätigt wurden. Eine der größten Illusionen dabei ist, dass es so etwas wie Raum gibt. Und diese Illusion erschafft uns unser Geist unter anderem mithilfe der Herzlichtquellenfelder. Unser Schöpfergottanteil erzeugt in diese Felder hinein alle Illusionen, die wir dann als real wahrnehmen. So wie im Kino ein Film auf die Leinwand projiziert wird, so erschafft Gott (der Gott der du selbst bist) deine Realität in diese Felder hinein. Nur weil du dich als getrennt von deinem Gottanteil empfindest, kannst du diese Realität als "nicht von Dir selbst erschaffen" erleben.
Bei der Herzlichtquellenfeldmethode beeinflussen wir gezielt unsere Herzlichtquellenfelder auf geistigem Wege. Wir nehmen so Einfluss auf die, von uns selbst (unserem Schöpfergottanteil) geschaffenen Illusionen, also auf die Welt in der wir Leben. Dies beinhaltet unsere Umgebung sowie unser Leben selbst, also auch unser Schicksal.
Um mit unserem Herzlichtquellenfeld zu arbeiten sollten wir uns dieses Feldes bewusst werden. Hierzu benutzen wir eine Selbsteinweihung indem wir uns erstmals bewusst diesem eigenen Feld zuwenden. Gleichzeitig ist die Selbsteinweihung aber auch eine Übung, mittels derer wir lernen unser Herzlichtquellenfeld verstärkt und in einer reinen gleichmäßigen Form aufzubauen. Wir können und sollten dies tun, so oft wir möchten. Übung macht den Meister.
Selbsteinweihung wird diese Übung nur genannt, wenn wir sie zum ersten Mal ausführen. Wir können Sie danach so oft wiederholen wie wir möchten. Die Selbsteinweihung besteht darin, dass wir uns wieder mit der optimalen Form des Herzlichtquellenfeldes in Resonanz bringen. Jeder hat ja sowie so schon ein solches Herzlichtquellenfeld, aber oftmals ist es eben verformt, ja regelrecht deformiert an machen Stellen. Um uns nun wieder mit der gesunden Form oder der göttlichen Norm dieses Feldes in Resonanz zu bringen visualisieren wir dieses Feld so stark innerlich, dass es sich uns regelrecht einbrennt. Wir erschaffen sozusagen einen Abdruck des idealen gleichmäßigen Feldes in uns und in unserer Aura, damit unser Unterbewusstsein unser Herzlichtquellenfeld jederzeit und in jeder Situation an dieser gleichmäßigen Form ausrichten kann, an die sich unser Geist dann sozusagen erinnert.
Die Vorgehensweise für die Selbsteinweihung:
Triff deine Meditationsvorbereitungen, wie du sie auch für deine sonstigen Meditationen benutzt und geh dann einfach in eine tiefe innerliche Versenkung und Meditation. Sobald du innerlich völlig ruhig geworden bist, kannst du anfangen:
Um unseren Geist langsam an die neue Form zu gewöhnen beginnen wir nicht sofort mit der kompletten Energiestruktur, sondern wir fühlen und visualisieren einzelne Feldstränge nacheinander. In der Grafik rechts ist eine solche Lichtenergielinie eingezeichnet. Wir fühlen deren Verlauf sozusagen nach.
In Wahrheit ist natürlich alles ein einziger Energieflusskörper, doch wir bauen nun die einzelnen Herzlichtquellenfeldstränge Strang für Strang einzeln auf. Letztlich ist es egal, mit welchem Strang du anfängst. Egal ist auch, wie dick du die Stränge machst. Geh in das Zentrum deines spirituellen Herzens in der Mitte deines Körpers auf Herzhöhe. Stell dir hier Licht vor und warte bis du hier eine Energie fühlst, zum Beispiel wie Wärme oder gar ein inneres Kribbeln. Dann lasse diese Energie nach unten fließen. Stell dir dabei Licht vor (zum Beispiel eine Lichtkugel), welches in deinem Körper nach unten fließt. Ganz wichtig: Versuche es zu fühlen ! Wenn du es dir nur vorstellen kannst, aber nichts fühlst, dann warte innerlich jeweils solange ab, bis du es auch fühlst (zum Beispiel als eine Art leichtes Wärmegefühl). Gehe also immer erst weiter, wenn du es gefühlt hast.
Unten im Wurzelchakra angekommen, verlässt der der Energiestrang den Körper. Nun krümmt er sich, und führt in einem Bogen in der Aura außerhalb deines Körpers wieder nach oben, um den Körper herum, um dann von oben über das Scheitelchakra wieder in den Körper einzutreten und sich dort wieder abzusenken, bis er wieder im Herz, sozusagen der Herzlichtquelle landet. Auch während du den Herzlichtstrang außerhalb deinem Körper aus Licht visualisierst und sozusagen wachsen lässt, musst du ihn fühlen. Nur wenn du ihn an der betreffenden Stelle fühlst ist sichergestellt, dass da genügend Energie vorhanden ist, dass er sich hier einbrennt. Du erschaffst hier immerhin einen Teil deines morphogenetischen Feldes neu.
Wer sehr geübt ist mit dieser Form der Energiearbeit kann einen solchen Strang in unter 30 Sekunden durchgehen. Wer ungeübt ist, wird sehr viel länger brauchen. Besonders falls man an eine Stelle in der eigenen Aura kommt, wo eine Blockade oder sonstwie eine Störenergie sitzt, kann es auch sein, dass man, je nach dem ziemlich lange braucht, um weiter zu kommen. Theoretisch kann es sogar sein, dass man Wochen oder Monate des Übens braucht, bis die entsprechende, den Energiefluss blockierende Stelle, aufgelöst ist. Allerdings werden Menschen mit solch starken Blockaden diese Methode wohl sowieso eher nicht ausführen. Dann empfiehlt sich eventuell eine speziellere Heilmethode anzuwenden, um speziell auf diese Auraschwächung einzugehen. Auch das gezielte Einatmen von Energie in solche Stellen hinein, kann helfen weiterzukommen. Solche Stellen kann man übrigens oft daran erkennen, dass man mit den Gedanken abschweift, sobald man an diese Stelle kommt. Dies zeigt einem dann, dass an dieser Stelle der Aura etwas abgespeichert ist, was deinen Geist beeinflusst, ihn ablenkt, oder dass es in dir einen Teil gibt, der das betreffende Thema nicht anschauen möchte, und darum deinen Geist abschweifen lässt. Sobald es uns gelingt solche Stellen mit dem Lichtstrahl zu durchwandern und mit der gefühlten Energie zu berühren, werden sie ja automatisch mit Licht aufgeladen und erhalten dadurch in jedem Falle lichtvolle Heilungsimpulse. Darum bitte nicht überrascht sein, wenn als Folge der Herzlichtquellenfeld Selbsteinweihung allerlei heilende Nachwirkungen stattfinden weil Heilungsprozesse in Gang gesetzt wurden.
Sind wir mit einem Strang durch, so erschaffen wir mit unserem Gefühl und unserer mentalen Lichtkraft den nächsten. Egal ist dabei auch, ob wir den nächsten linken oder den nächsten rechten Herzlichtquellenenergiestrang nehmen. Wir gehen einfach alle durch, bis wir wieder beim ersten Strang angekommen sind.
Lass dir Zeit dabei. Je exakter du es machst, umso wirkungsvoller wird dein Ergebnis sein. Die innere Arbeit, die du hier investierst, wirst du vielfach zurück bekommen. Du legst hier die Grundlage für deine sprudelnde Herzlichtquelle der Zukunft. (Wenn du in einer einzigen Meditation mit Schritt 2 nicht fertig wirst, so beginne am nächsten Tag wieder am Beginn des zweiten Schrittes.)
Noch ein Wort zum Fühlen der Energiestränge, beziehungsweise zum Fühlen der Energie an der Stelle wo du gerade diesen Lichtstrang visualisierst. In unserer Gesellschaft wird uns immer wieder vermittelt und gelehrt, dass das Fühlen nichts oder weniger Wert wäre als das mentale nüchterne sachlich logische Denken. Unsere Gesellschaft erkennt nicht den Wert des Fühlens, genau so wenig wie in vielerlei Hinsicht der Wert des Weiblichen nicht gewürdigt wird. Aus diesem Muster gilt es auszusteigen, und zwar total. Der Emotionalkörper des Menschen ist genau so wichtig wie sein Mentalkörper. Wir benötigen für die Herzlichtquellenfeld Methode beide Anteile. Der Mentalkörper liefert den geistigen Samen und aus dem Emotionalkörper kommt die gebärende weibliche Kraft oder Energie. Beide zusammen erschaffen in Gleichwertigkeit unsere Realität und die Erfüllung unserer Ziele und Wünsche. Darum lass es innerlich zu, dass du fühlst, wie sich die einzelnen Energiestränge aufbauen. Auch wenn du glaubst, du könntest nicht fühlen, was du in deiner Aura mental visualisierst, dieser Glaube ist nur Folge des gesellschaftlich geächteten Fühlens und der jahrtausendelangen Unterdrückung unserer weiblichen Anteile. Nur weil wir uns angepasst haben, glauben wir, wir dürften nicht fühlen. Wir haben Universitäten, wo wir unseren Verstand mit mentalem Wissen füttern, aber wir haben keine einzige Universität für unsere Emotionen. Solche Ungleichgewichte führen natürlich zum emotionalen Kollaps vieler Menschen und wir steigen aus diesem Ungleichgewicht aus, indem wir uns in einem allerersten Schritt wieder erlauben zu fühlen. Zum Beispiel fühlen, was in unserer Aura fließt oder auch die Energien fühlen die in uns fließen. Jeder Mensch kann das. Sicher haben sie schon einmal eine "eisige" Atmosphäre gespürt, oder das Gegenteil, eine herzliche Atmosphäre, oder Sie haben schon einmal gespürt, wie Ihnen ein Angstschauer den Rücken herunter lief. All dies spielt sich in der Aura ab, und Sie haben es gefühlt. Sie können es also.
Nun geht es aber noch weiter. Man kann diese Energien/Gefühle in der Aura, also in unserer Umgebung, nicht nur spüren, man kann sie auch bewusst setzen, ändern und erzeugen. Und genau dies praktizieren und üben wir mit der obigen Übung in Schritt 2. Wir bekommen wieder Kontrolle über unseren Emotionalkörper, also über unseren weiblichen Anteil zurück. Dies ist für viele Menschen hier im Westen neu, enorm wichtig und äußerst heilsam.
(Dieser Teil kann auch extra gemacht werden. Wenn Schritt 2 einmal durchlaufen wurde, kann man Schritt 3 jederzeit wann immer, wo immer, so oft man möchte, ausführen und üben.)
Im diesem Teil üben wir nun, das gesamte Herzlichtquellenfeld auf einmal aufzubauen. Dadurch, dass wir es üben und also tun, gewöhnt sich unser Unterbewusstsein automatisch an die Vorstellung ein solches perfekt gleichmäßiges, sich in der göttlichen Norm befindendes, Herzlichtquellenfeld zu besitzen. Es verankert sich jedes Mal mehr und mehr in uns. Wir weihen uns sozusagen der perfekten Form des Herzlichtquellenfeldes.
Fühle also wieder, wie die Energie und das Licht von deinem Herz nach unten durch den Körper läuft bis ins Wurzelchakra. Versuche nun alle Energiestränge gleichzeitig zu fühlen, wie die Energie nach unten und dann im Bogen in deiner Aura hoch, bis sie von oben wieder in dein Scheitelchakra einfließen und wieder im Herz landen. Das können wir nun so oft, so schnell oder so langsam, tun, wie wir möchten.
Anmerkungen: Übe Schritt 2 und Schritt 3 auch in der umgekehrten Energieflussrichtung, also genau entgegengesetzt zu den Pfeilen in der Grafik. Fühle hierzu wie die Energie vom Herzen aufsteigt, dann im Scheitechakra nach oben austritt, in einem Bogen in der Aura nach unten fließt und spüre, wie die Energie dann von unten durchs Wurzelchakra wieder ins Herz aufsteigt. An sich sind beide Richtungen gleichwertig. Aber in unserer Gesellschaft wird oft der im Körper aufsteigende Energiefluss höher bewertet als der Energiefluss nach unten ins Wurzelchakra und ins Gefühl (2.Chakra), weshalb dieser Energiefluss für die meisten Menschen zuerst wichtiger zu lernen und zu üben ist.
Und für die ganz Fortgeschrittenen, hier noch ein kleines Schmankerl: Ihr könnt üben, beide Energieflussrichtungen des Herzlichtquellenfeldes gleichzeitig zu fühlen.
Das Geheimnis der Herzlichtquellenfeldmethode besteht darin, dass wir den Punkt der höchsten Verdichtung des Herzlichtquellenfeldes, den Mittelpunkt, also unser Herz benutzen um die gewünschte neue InFormation in unsere Umgebung, also in unsere Welt zu bringen. Da durch diesen Punkt das gesamte Feld ständig durchpulsiert, ist die bestmögliche Verteilung gewährleistet.
Der einzige Schwachpunkt bei dieser Methode sind eventuell noch vorhandene Blockaden, die der Mensch mit sich trägt. Darum ist die Heilung unseres Herzlichtquellenfeldes (siehe voriges Kapitel) so wichtig. Ohne Blockierungen ist es möglich, alles zu erreichen, was wir uns mit unserem gesamten Sein vorstellen können.
Wir sind nur durch unseren eigenen Glauben und eventuell früher gefällte Entscheidungen eingeschränkt (die zuvor aufgelöst werden sollten). Andere Grenzen existieren nicht für unser Ziel, also für die neue Information, welche wir in unser Leben bringen möchten.
Idealerweise verpacken wir unser Ziel in ein tiefenpsychologisch klares Bild. So kann unser Schöpfergottanteil am besten verstehen, was wir möchten. Mit solchen Bildern, wie wir sie auch aus Träumen kennen, können wir am effektivsten den Gott in uns erreichen. Wir können aber stattdessen auch das gewünschte Ziel in Worte oder Affirmationssätze packen. Wichtig ist dann natürlich die Anwendung der Regeln des positiven Denkens und das Weglassen aller Negierungen.
Egal, ob wir die Information in Worten oder als Bild haben (oder auch nur als Gefühl), wir nehmen sie in unser Herz, und lassen sie nun einfach mitsamt dem Herzlichtquellenfeld ausstrahlen. Wichtig ist hierbei wieder, dass wir mit dem Feld durch unser Fühlen in Resonanz gehen. Wir warten also wieder ab, bis wir innerlich im Herzen eine Energie, Wärme oder Kraft spüren, und lassen diese dann nach unten durchs Wurzelchakra hinaus entlang den Feldlinien des Herzlichtquellenfeldes bogenförmig gleichmäßig auf allen Seiten (vor dir, neben und hinter dir) wieder nach oben zum Scheitelchakra zurück wandern und wieder ins Herz hinabsinken. Das Ganze immer nur so schnell, wie wir mit dem Fühlen mitkommen. Denken und Fühlen muss hierbei eine Einheit bilden.
Wir entscheiden selbst wie viele Umläufe wir machen, bis wir innerlich eine Sicherheit verspüren, dass es jetzt gut ist. Jedes Mal, wenn man mit der inneren Aufmerksamkeit und dem Lenken (und Fühlen) der inneren Energie wieder beim Herz ist, denkt man innerlich die Worte oder den Affirmationssatz oder unser gewähltes Zielbild hinzu. Also immer wenn man beim Bewegen der inneren Energie durch den engsten Punkt geht (durch den Herzbereich) gibt man die Programmierung, die Information mit ein. Man denkt den Satz oder das Bild hinzu in dem Moment, wo die Energie am verdichtetsten ist, also wenn die Energie so verdichtet ist, dass sich das hellste Licht bildet. Da in diesem Moment die Energie am intensivsten ist, die Hitze (im übertragenen Sinne) am größten, wird am meisten altes negatives dunkles verbrannt und es ist am meisten freier Raum für eine neue Programmierung vorhanden. Dies ist der Grund, warum die Programmierung in exakt diesem Moment eingefügt wird. So strahlt sie dann optimal aus und kann im neuen Lichtumlauf optimal alle Stellen in deiner Aura und in deiner Welt erreichen, und so kann das neue Programm optimal an allen Stellen deines Weltfeldes landen, um dein Sein zu durchdringen um sich dann dadurch auch auf der materiellen Ebene deines Lebens manifestieren zu können, oder auch durch die Resonanzen entsprechende Ereignisse in dein reales Leben hineinzuziehen.
Im Idealfall erfüllt sich unser Wunsch oder unser Ziel recht schnell. Aber natürlich werden wir auch mit "schwierigeren" Zielen arbeiten, die sich nicht so einfach manifestieren können. Vielleicht weil wir in unserem früheren Leben viele Impulse gesetzt haben, die unserem jetzigen Wunsch entgegenwirken. Oder wir unterliegen vielleicht sogar noch aus früheren Leben irgendwelchen Ursachen, die unser jetziges Ziel blockieren. Wir sind schließlich die gesamte Summe all dessen, was wir jemals gedacht, gefühlt oder getan haben. Oft zieht die Seele uns gerade zu solchen Wünschen hin, zu deren Erfüllung in uns eine große Änderung und spirituelle Weiterentwicklung geschehen müssen. Dieser Änderung müssen wir Zeit und Raum geben und nicht immer kann sie sofort in einem direkten Schritt erfolgen.
Wir erleben in solchen Fällen dann, dass sich die Energie, die wir in unserem Herzlichtquellenfeld aufgebaut haben in allerlei besonderen, oft sehr merkwürdigen, Ereignisse in unserem Leben manifestiert. Diese Ereignisse sind zwar nicht exakt, das, was wir wollten, aber sie zeigen uns, wie sich unsere Wunschenergie vermengt mit unserem Karma (=Ursachen) unserer Vergangenheit, im Moment am einfachsten in unser Leben manifestieren kann. Wir sollten dann zwar beachten, was geschieht, aber trotzdem stetig weitermachen mit unserer Visualisierungsarbeit der Herzlichtquellenfeldmethode. Wir sollten diese Ereignisse liebevoll annehmen und auch darin enthaltene Botschaften erkennen. Vielleicht geben sie uns Hinweise, unser Zielbild zu korrigieren, oder sie enthalten eventuell wertvolle Indizien auf unbewusste Denkmuster, die unsere Zielerfüllung noch blockieren und die wir zuerst noch ändern oder auflösen müssen.
Sie werden feststellen, dass immer irgend welche derartigen Ereignisse eintreten, wenn das erwünschte Ziel sich nicht direkt erfüllt. Die Herzlichtquellenfeld Methode ist energetisch zu stark, als dass sich überhaupt nichts tun könnte.
Oft kann man auch beobachten, dass sich so eine Art innere Zufriedenheit einstellt, obwohl sich das Ziel noch gar nicht erfüllt hat. Dies zeigt dass wir unbewusst uns bereits zumindest bereits ein bisschen so fühlen, als sei unser Ziel bereits erfüllt.
Weil wir durch die Anwendung der Herzlichtquellenfeldmethode nebenbei auch unser Scheitelchakra öffnen und aktivieren, kann es sein, dass sich unsere Fontanelle öffnet. (Die Fontanelle ist eine winzig kleine Öffnung auf dem Kopf, welche durch unsere Lebensweise, nach Meinung mancher auch durch schädliche Impfungen, geschlossen ist.) Wenn die Fontanelle offen ist, treten aus ihr manchmal kleinste Mengen an verkrustetem Blut aus, die man dann auf dem Kopf oder in den Haaren findet.
Wir haben nun das Herzlichtquellenfeld betrachtet, welches sich durch unser erstes Chakra (Wurzelchakra) und unser siebtes Chakra (Scheitelchakra) bildet. Jedoch auch unsere anderen Chakren, das zweite Chakra (Sexualchakra) bis zum sechsten Chakra (Stirnchakra) bilden kleinere Herzlichtquellenfelder aus, weil diese Chakren jeweils vorne und hinten im Rücken des Menschen Öffnungen haben. So ist der Mensch also auch von horizontalen Herzlichtquellenfeldern durchdrungen. Bei der Meditation können wir uns auch diese Felder in ihrer idealen Torusform vorstellen und erfühlen. Auch bei diesen Chakren können wir den Energiefluss in jeweils beide Richtungen üben und dadurch Heilung dieser Chakren erreichen.
Nicht nur jedes der Hauptchakren, selbst die Minichakren bei den Akupunkturpunkten bilden kleinste Herzlichtquellenfelder aus. Auch sie können wir bei unserer Heilarbeit benutzen indem wir Herzlichtquellenfelder setzen.
Hierzu visualisieren wir an oder um die entsprechende Stelle herum das torusförmige Herzlichtquellenfeld. Wir setzen ins Zentrum des Feldes mit einem klaren, starken Gedankenimpuls die gewünschte Programmierung, beispielsweise "Heilung des Organes", wenn wir ein Herzlichtquellenfeld in ein Organ setzen. Den Energiefluss im gesetzten Herzlichtquellenfeld aktivieren wir zusätzlich, indem wir uns kurz in dieses Feld einfühlen, und falls notwendig mit unserem Gefühl den Energiefluss im Feld in "Schwung" bringen. An sich wird das Herzlichtquellenfeld freie Energie benutzen, aber wir kurbeln es sozusagen etwas an, damit der Energiefluss sauber anläuft. Nun läuft die Energie immer wieder durch das Zentrum, wo ja unsere Programmierung verankert ist. So strahlt von hier aus, unser ursprünglicher Programmier-Gedankenimpuls wie eine Lichtsonne das gesamte Herzlichtquellenfeld von innen an. Das ganze Feld glüht sozusagen von innen heraus.
Wir können in unserer Visualisierung mit kleinen Herzlichtquellenfeldern beginnen. Desto kleiner wir uns das gesetzte Herzlichtquellenfeld vorstellen, desto intensiver können wir es visualisieren. Stelle es dir zunächst klein, aber konzentriert mit gleißend grell weißem Licht vor. Es wird durch seine Helligkeit alles aus der Umgebung anlocken, dass es sich daran (an der Programmierung) ausrichtet. Auch dies ist wieder ein natürliches Prinzip, welches du sicher kennst. Wenn wir eine sehr helle Lichtquelle sehen, schauen wir automatisch in diese Richtung und wollen erfassen, was da ist. Erst wenn dieses kleine leuchtende Herzlichtquellenfeld steht, visualisieren wir zusätzlich immer größere Feldlinien, die dann die ganze Umgebung erfassen und auch das Weltall einschließen. Visualisiere insbesondere alle Beteiligten von diesem Herzlichtquellenfeld umwoben. Gerde die beteiligten Menschen, Wesenheiten und Dinge sollen im Gotteslicht des Herzlichtquellenfeldes baden dürfen. Und, wie schon erwähnt, gib immer dein Fühlen mit in die Visualisierung hinein. Spüre die Felder, die du aufbaust. Sei im Einklang mit dem Spüren (Yin) und Visualisieren (Yang) wenn du diese geistige Arbeit durchführst. Liebe, was du tust.
Herzlichtquellenfelder können wir überall setzen, wo immer wir möchten, auch in Räumen, oder gar über Gebäuden. Wo immer sie etwas erreichen möchten, lassen sie sich intuitiv den richtigen Ort für das Setzen des Herzlichtquellenfeldes zeigen.
Wie schon zu Beginn angedeutet sind diese Dorntorusfelder sowieso bereits überall vorhanden. Es sind natürliche Formen. Selbst in aufsteigenden Luftblasen (wie sie zb Segelflieger nutzen) bildet sich eine solche innere Torusstruktur aus, ja, selbst in Tornados wird die aufsteigende Energie in einem Torus sichtbar. Durch das Setzen eines Herzlichtquellenfeldes stellen sie sich also niemals gegen die Natur. Sie bewirken lediglich die Verstärkung oder Heilung ohnehin bereits vorhandener Felder. Darum ist es wichtig, dass sie das Ziel, also die Programmierung, welche Sie ins Herzlichtquellenfeld eingeben, immer ganzheitlich wählen. Das heißt, es soll immer eine Programmierung sein, die zum Besten aller Wesenheiten wirkt.
Wie schon erwähnt sind diese torusförmigen Herzlichtquellenfelder überall vorhanden, und wir können sie daher auch überall verstärken, heilen oder auch einfach nur fühlen. Wenn du beispielsweise nur deinen Arm betrachtest, also sozusagen so, als wäre er eine extra Wesenheit. Lasse für diese Übung die Energie in deinem Arm nach vorne zur Hand laufen. Dann aus dem Handbereich nach außen in alle Richtungen, bogenförmig zurück, am Arm außen entlang. Also den ganzen Arm außen umhüllend, nach oben zurück bis zum Schultergelenk, wo der Arm beginnt. Hier lasse die Energie wieder in einem Bogen in den Arm einfließen. Im Arm dann wieder nach vorne zur Hand, und so weiter. Sicher spürst du, wie stark sich dieses Feld aufbaut. Das kannst du mit jedem Körperteil machen, mit jedem Bein, Finger, ja selbst mit einem Zahn.
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