Es gibt Angstenergien die sich im Bereich der Brust ansammeln, ja regelrecht an uns anheften können. Wenn diese Ängste sehr groß sind oder sich viele ansammeln dann kann sich das wie ein Angstkorsett anfühlen welches sich da über unseren Brustraum legt und uns so regelrecht einengt (Angst macht eng), und uns vielleicht sogar regelrecht den Atem nimmt. Dann ist die Angst so groß dass uns sogar der Atem stockt und unsere Lungenflügel sich nicht mehr bewegen. Eine, von vielen Möglichkeiten mit Angst umzugehen, möchte ich hier vorstellen und dich ermuntern sie als heutige Übung einfach mal zu praktizieren:
Versuch dabei beim Einatmen sozusagen über deine Lunge hinaus zu atmen. Also dass die Energie beim Einatmen über deine Lunge hinaus nach vorne, nach hinten nach beiden Seiten strömt. Du kannst dir bildlich vorstellen dass sich deine Lunge (oder die Energie deiner Lunge) viel weiter ausdehnt als dein Körper groß ist. Mache deine Lunge in deiner Vorstellung bei jedem Einatmen riesig und fühle wie dich die Energie vor/hinter/links und rechts von deinem Brustkorb ausdehnt. Durch diesen Vorgang der Energieatmung sollen quasi alle Ängste die sich da angesammelt haben aufgesprengt werden. Das Korsett deiner Ängste (welches ja auch eine energetische Struktur in deiner Aura ist) soll durch diese Energieatmung aufbersten und sich auflösen. Stell dir also bei jedem Einatmen ganz viel Lichtenergie vor die deine Energie im Aurabereich deines Brustkorbes regelrecht aufbläht, versuche diese Energie wirklich zu fühlen.
Und dann lass es beim Ausatmen alles in sich zusammensacken, auch all die aufgebaute Energie. Beim Ausatmen darf sich nun die Energie auf einen winzigen Punkt verdichten. Nichts festhalten, alles darf von dir fallen was aufgebrochen wurde. Du brauchst keine Angst haben die Energie loszulassen, du bekommst beim nächsten Atemzug neue Energie, es ist genug da !
Atme in der Art solang du Lust hast und so oft du willst. An sich ist das gar keine besondere Atmung, weil eigentlich wäre es ja normal dass wir mit dem Einatmen Energie in unsere Aura um unseren Brustkorb herum verteilen. Ist es vielleicht nur die Angst vor der eigenen Energiegröße die uns nicht immer so atmen lässt ? Weil diese Atmung auch ideal ist, um dem Coronaschrecken zu entgehen habe ich sie nun auch extra in diesem Video ganz ausführlich dargestellt.
Kommentare
1. Linda schrieb am 03.10.2021: Hallo Andreas, seit Tagen habe ich ein Gefühl der Atemnot. Ich bekomme kaum Luft in meinen Brustkorb und kann nicht richtig einatmen. Steckt da Angst dahinter? Wie kann ich diese auflösen? Ich schaue mir schon alle Bereiche an, über die ich mir im Moment Gedanken mache und versuche Ängste aufzulösen, bisher leider erfolglos. Was kann so heftig sein, dass es mir die Lust und Luft zum Leben nimmt? Vg Linda
2. Andreas schrieb am 03.10.2021: Hallo Linda, ja, welches Thema wurde da zuvor getriggert ? Über den Atem sind wir mit allem verbunden. Welches Göttliche willst du nicht mehr an dich ranlassen ? Welches Göttliche willst du vielleicht gar nicht als Göttlich anerkennen ? Welche Spannungen in dir blockieren dein mit-allem-Verbunden sein Gefühl ?
Einatmen ist ja ein Annehmen: Welches Annehmen bereitet dir solche Probleme ?
Welchen Emotionen willst du keine (Atem-)Energie mehr zuführen ? Eine solche Atemnot kann dir zeigen was mit dir geschieht wenn du deine Emotionen nicht auslebst sondern abtötest.
Aber die erste Hauptfrage könnte sein: Welcher alte Schockmoment wurde aktuell getriggert ?
lg von Andreas
3. Michaela schrieb am 13.6.2023: Hallo Andreas. Mein Sohn hat anderthalb Jahr krank sein hinter sich. Nun wurde in der Lunge ein Pilz festgestellt. Dieser wird mit Fieber begleitet. Ist es die Angst das er wieder krank werden könnte? Wie könnte ich ihn unterstützen ohne es immer besser wissen zu wollen? Warum kommt für dich überhaupt nicht ein Pilz aus der Dusche oder auch im Keller… wo auch immer so etwas vorkommen kann in Frage? Oder von irgendwo her angesteckt werden? Herzlichen Dank! Ich bin dir immer sehr dankbar für deine Ratschläge.
4. Andreas schrieb am 13.6.2023: Hallo Michaela, Nicht jeder der mit einem Pilz aus dem Keller oder der Dusche in Berührung kommt hat ja Probleme damit. Das heißt die Botschaft ergibt sich daraus ob sich der Pilz im Körper festsetzen kann oder nicht.
Bei einem Pilz in der Lunge, da würde ich vermuten dass da massive Ängste in der Lunge sitzen die das Lungengewebe so schwächen dass sich sogar ein Pilz festsetzen konnte. Vermutlich stören diese Ängste auch den Übergang von Prana aus der Luft in den Körper, also das sich im ganzen Körper mit Energie erfüllt fühlen nach dem Einatmen. Das Fieber kann da anzeigen dass zur Angstauflösung eine höhere Sichtweise notwendig ist, die niedrig schwingende Sichtweise muss vom Fieber verbrannt werden.
Wie könnte ich ihn unterstützen ohne es immer besser wissen zu wollen?
Einfach warten bis er offen für deinen Rat ist. Jeder Mensch ist unsterblich und hat viele Leben lang Zeit Dinge zu lernen, man braucht also nichts überstürzen.
lg von Andreas
5. Diana schrieb am 14.11.2023: Lieber Andreas Ich habe in der pms Phase starkes Brustspannen. Es tut jede Berührung weg, jedes ankommen. Was könnte ich da tun? Was bedeutet das? Vielen lieben Dank. Lg
6. Andreas schrieb am 14.11.2023: Hallo Diana, Das wird höchstwahrscheinlich ein Mutterthema sein, das heißt es ergeben sich direkt zwei Fragen: Was gibt es an Unerlöstem im Bezug auf deine Beziehung zu deiner Mutter ? Welche Spannungsthemen gibt es im Bezug auf eine eigene Mutterschaft ?
lg von Andreas
7. veilchenblau schrieb am 21.12.2023: Lieber Andreas,
ich habe einen Erguss hinter den Rippen und dadurch beim husten Schmerzen. Kannst Du mir sagen, was die Rippen für eine Bedeutung haben? Danke
8. Andreas schrieb am 22.12.2023: Hallo, Die Rippen sollen ja deine inneren Organe vor Druck von außen schützen, darum geht es bei den Rippen immer um druck der auf dich einwirkt. So kannst du dir also überlegen welcher Druck das ist der da in deinem Leben derart auf dich drückt ? Was willst du aus dir "heraushusten" was dich schmerzt ?
lg von Andreas
9. Angelika schrieb am 11.1.2024: Lieber Andreas, Ich bekomme seit gut einem Jahr immer wieder mal einen plötzlich auftretenden stechenden Schmerz zwischen den Rippen auf der linken Seite (ca. 15 cm unter der Achselhöhle). Die Häufigkeit ist sehr unterschiedlich. Manchmal jeden Tag einmal, dann wieder wochenlang gar nicht. Ich habe dann Angst (tief) zu atmen weil es dann mehr sticht. Normal atmen kann ich dann nicht, ich muss mich dabei sehr konzentrieren. Diese Phase dauert dann aber auch nicht lange, 10-20 sec. muss ich meine Atmung und meine Haltung korrigieren/anpassen, dann gehts wieder. Hast du eine Idee worauf das hindeuten könnte?
10. Andreas schrieb am 13.1.2024: Hallo Angelika, Die Rippen sollen innere Organe wie zb das Herz vor äußeren Druck schützen, darum kann eine erste Frage für dich sein: Welcher Druck lastet auf mir ? Welche Themen oder Umstände drohen mich zu erdrücken ?
Dass du die Atmung anpassen musst kann ein Hinweis sein dass auch eine starke Angstenergie beteiligt ist welche sich im Lungenbereich festgesetzt hat.
Wo fühle ich mich so sehr eingeengt dass ich nicht mehr frei atmen kann ?
Finde also dieses Druck und Angst Thema um daran arbeiten zu können und es aufzulösen.
lg von Andreas
11. Jolie schrieb am 08.8.2024: Hallo Andreas,
Ich bin 22. Und suche seit einem Monat einen neuen Mitbewohner für unsere WG. Da ich bisher immer schlechte Erfahrungen gemacht habe, mit den Mitbewohnern, die ich ausgesucht habe, habe ich mir diesmal vorgenommen, besonders auf mein Gefühl zu hören, weil ich weiß, dass ich sehr gut im Fühlen (von Energien) bin, aber das gerade erst am (wieder) erlernen bin. Und das zum Großteil auf den Verstand hören immer fehlgeschlagen ist. Ich habe mein ganzes Leben immer nur auf meinen Verstand gehört, das Fühlen wurde mir sozusagen abtrainiert in meiner Kindheit durch Familie und das Schulsystem bzw. mir als Einbildung suggeriert.
Ich bin aber wie gesagt schon seit einem Monat auf der Suche nach einem Mitbewohner, aber habe irgendwie noch keinen gehabt, wo ich mich gut bei gefühlt habe. Ich habe auch den Glaubenssatz in mir, dass das Zuhause kein Ort des Wohlfühlens ist, sondern vielmehr ein Ort der Angst, Unterdrückung und (v.A energetischer) Fremdbestimmung. Ich weiß nicht, wie viel ich erwarten kann von einem Mitbewohner, was das Gefühl angeht, was er/ das Zusammenleben mit ihm bei mir auslösen darf.
Zu dem Thema Atmen habe ich gerade die letzten Wochen und Monate (wo die WG Castings anstehen verständlicherweise) Atemprobleme, dass es mir sehr schwer fällt und auch Angst und Panikzustände manchmal. Es macht mir einfach total Angst, weil ich diesmal nicht wieder mir jemanden in die Wohnung holen will, bei dem meine Ängste verstärkt werden und ich mich fremdbestimmt fühle bzw. es schwer ist, bei mir in meiner Energie zu bleiben. Ich will jemanden haben, bei dem ich mich einfach mal gut fühle, nicht in einen Angstmodus verfalle. Und ich habe Angst davor, dass ich "damit leben muss", damit Menschen in meinem Zuhause zu haben, die Ängste in mir verstärken. Die mich energetisch immer runterziehen. Also davor, dass keiner kommen wird, bei dem ich mich einfach mal gut fühle, der also im Gegenteil mich bestärkt und meinen Glauben. Ich will mich in meinem Zuhause entspannen können und nicht das es ein Ort ist, der meine Ängste verstärkt, mich verunsichert und mich stresst.
Einen Mitbewohner hatte ich dann mal vor einem Jahr ausgesucht, bei dem ich ein gutes Gefühl hatte beim Casting, also mal ein Gefühl von Fülle, es war anders als bei allen anderen zuvor. Der ist aber jetzt irgendwie komischer geworden von seiner Energie (oder ich spüre es jetzt, weil ich mich sehr stark weiterentwickele die letzten 1,5 Jahre). Oder beides.
Ich hatte jetzt schon einige Kandidaten mir angeschaut, aber entweder haben sie in mir Angst ausgelöst, oder ich hab gemerkt, wie ich mich klein fühle/ mache. Bei einem jetzt würde eigentlich alles passen, aber nachdem er weg war, kam irgendwie total viel Angst in mir hoch und ich habe gemerkt, dass ich während des Gesprächs mit ihm sehr stark meinen Atem angehalten habe. Ich hatte das generell oft, dass ich beim Gespräch relativ zuversichtlich war, im Nachhinein aber Ängste in mir hoch kamen und Panik. Ich weiß dann nicht, ob das dann unabhängig von dem Menschen ist oder wirklich genau wegen der Person, als Zeichen: Der ist es nicht. Du hast mehr verdient. Ich habe auch das Muster, mich mit viel weniger zufrieden zu geben, als ich verdient habe. Oder Entscheidungen aus Angst zu treffen, (bei den Castings: Angst davor, dass kein besserer mehr kommt und die anderen dann abspringen könnten). Mangeldenken.
Was würdest du mir da raten? Inwiefern kann ich mein Gefühl (Ängste) ernst nehmen bzw. auf den Menschen beziehen, der sich bewirbt? Wie darf man sich fühlen bei einem WG Casting bzw. danach, wenn die Person für einen bestimmt ist? Wenn Angst in mir aufkommt nach dem Casting, sollte ich das dann auf den Menschen beziehen, im Sinne von: Der ist es nicht? Ich habe auch Angst, dass ich mein Gefühl mit einer Angst verwechsele, weil Intuition ist ja nicht Angst oder Wunsch. Aber wenn Angst hoch kommt, dann wird es doch auch seinen Sinn haben. Weil woher soll ich sonst wissen, für wen ich mich entscheiden soll? Bzw. generell die Frage an dich: Woher weiß ich, ob die Person es ist/ für mich bestimmt ist (damit als Geschenk und nicht als Herausforderung)? Und kann man auch schon anhand des Gefühls, was man bei den Fotos hat, sagen, ob er es ist oder nicht?
Danke schon mal im voraus! LG Jolie
12. Andreas schrieb am 08.8.2024: Hallo Jolie, Ich denke da gibt es einfach noch alte Erlebnisse/Ängste in dir die da jeweils getriggert werden und über die du hinweg kommen müsstest um überhaupt solche Mitbewohner anziehen zu können mit denen du dich dann wirklich wohl fühlst. Darum versuche direkt mit den Ängsten in dir zu arbeiten, finde deren Ursachen und erlöse diese.
Vielleicht sind diese Castings eigentlich nur der unbewusste Versuch Partner zu finden weil du dir einen direkten Lebenspartner aus deinen Ängsten heraus auch nicht traust zu suchen und dann quasi Mitbewohner als Ersatz suchst welche dann zwar nah bei dir leben, aber eben doch nicht so nah dass du nicht doch deine Türe vor ihnen verschließen könntest wenn die Ängste übergroß werden.
Grundsätzlich bist du wohl bei diesen Castings demnach auf das Thema Angst fokusiert - und genau diese Fokusierung solltest du verändern, nicht Leute suchen bei denen du keine Angst hast, sondern Leute bei denen du viel Vertrauen hast. Deine bisherige Frage an dich selber danach lautet ja so in etwas: Habe ich bei ihm Angst ? Eine positive Einstellungsfrage wäre: Habe ich bei ihm so viel Vertrauen dass ich mir mit ihm eine Liebesnacht vorstellen könnte ?
lg von Andreas
13. Jolie schrieb am 11.8.2024: Hallo Andreas,
danke für deine Antwort. Ich spüre bei einigem, was du schreibst jedoch ein sehr negatives Gefühl, was ich immer dann habe, wenn mir jemand Unwahrheiten suggerieren will, die mich lediglich klein halten. Du hast dir sehr viel Wissen angeeignet und ich lese auch gerne deine Beiträge, aber ich habe auch das Gefühl, was ich besonders bei den Antworten, die du anderen Menschen gibst und jetzt bei meiner nochmal mehr gespürt habe, dass du das Ratgeben auch nutzt, um dich über andere Menschen zu stellen, weil du ja über viel Wissen verfügst und dich damit versuchst größer zu machen, und die anderen beim Antworten sehr unterschwellig klein und unsicher machst.
Dass ich noch Ängste in mir habe, dessen bin ich mir bewusst, sonst hätte ich ja keine Angst...
Du sagst, ich müsste erst meine Ängste komplett auslösen, um einen Mitbewohner anzuziehen, der mich so behandelt, wie ich es verdient habe. Ich bin seit ca. 2 Jahren an mir am arbeiten, am loslassen, am mich meinen Ängsten stellen, mich Mutiges wagen, mir Dinge endlich gönnen, so viel ich es eben kann. Und jetzt ist wieder ein WG Casting dran, bei dem ich mich in wenigen Wochen entscheiden muss. Was ist das für ein Glaube, dass ich erst all meine Ängste überwinden müsse, die mit diesem Thema zu tun haben, um einen guten Mitbewohner haben zu können? Also: "Du kannst erst liebe Menschen in deinem Leben haben, wenn du all deine Ängste aufgelöst hast. Und solange du es nicht hast, bekommst du Menschen, die dich schlecht behandeln."
Mein Glaube sagt: Ich habe schon immer Menschen verdient gehabt, die mich genau so gut behandeln, wie ich mit ihnen umgehe und damit auch JETZT. Ich muss mir das eben NICHT erst verdienen. Ich weiß, man muss an sich arbeiten, um Veränderung zu ermöglichen, aber ich arbeite mehr als genug an mir. Das was du sagst würde bedeuten, ich kann es eigentlich grad sein lassen, mich auf jemand Respektloses einstellen, weil die Guten kann ich ja garnicht anziehen, erst wenn ich komplett frei von jeglicher Angst bin. Es gibt viele Menschen, die haben ganz viel Angst in sich und bekommen Menschen in ihr Leben, die sie unterstützen. Auch ich habe das schon erlebt, und eine Freundin in mein leben gezogen, die mich so viel besser behandelt hat, als ich es dachte verdient zu haben, und das noch bevor ich angefangen habe an mir zu arbeiten. Der Gedanke: "Du musst das alles alleine machen und bekommst erst Gleichgesinnte, wenn du komplett in dir perfekt gereinigt bist." finde ich so unwahr und falsch. Es ist vielmehr das Gegenteil von dem, was mit mir räsoniert. Denn genau das ist ein Glaubenssatz, den ich in meiner Kindheit suggeriert bekommen und erlebt habe. Genau dieser Gedanke, den du mir versuchst zu suggerieren, hält mich ja so klein! Denn genau wegen solchen Sätzen denken wir ja, wir müssten uns Liebe erst verdienen, ,perfekt' werden. Mal einen Mitbewohner anzuziehen, der mir gut tut, und mich nicht runterzieht, sollte meiner Meinung nach auch möglich sein, nach zwei Jahren echt krasser Transformation. Und nicht erst, wenn ich in diesem Bereich ,perfekt' geheilt bin.
Nach meinem Glauben wird die Arbeit an sich selbst auch belohnt und man muss nicht 1000% geben um am Ende lediglich einen Krümmel von Fülle rauszubekommen, das ist Mangeldenken. Nach meinem Glauben hat man auch eine Chance, das heißt, wenn ich mich verändere, dann verändert sich auch das, was ich anziehe, und nicht erst wenn ich perfekt geheilt bin. Und wenn jetzt nun die WG Castings anstehen, dann habe ich nach meinem Glauben auch die Chance auf einen guten Mitbewohner, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen, im Außen wie in meinem Inneren, an dem Punkt, an dem ich jetzt bin. Ich glaube daran: "Wo ein Wille, da ein Weg!" Ich will, ich arbeite an mir, ich tue das dafür notwendige Mutige, traue mich, tue was ich kann, und das sollte reichen, um Positives in mein Leben zu ziehen. In meinen Augen darf sich das Leben leicht anfühlen, nicht erst, wenn wir irgendwann mal komplett geheilt sind, sondern zu jedem Zeitpunkt! Und in meinen Augen haben wir auch eine Chance auf Fülle, gerade dann wenn wir unser Bestes geben und mutige Schritte wagen, nicht erst wenn wir perfekt geheilt sind. Dieses Denken ist das Denken des ewigen Strebens, und niemals wird man damit glücklich.
"Vielleicht sind diese Castings eigentlich nur der unbewusste Versuch Partner zu finden weil du dir einen direkten Lebenspartner aus deinen Ängsten heraus auch nicht traust zu suchen und dann quasi Mitbewohner als Ersatz suchst welche dann zwar nah bei dir leben, aber eben doch nicht so nah dass du nicht doch deine Türe vor ihnen verschließen könntest wenn die Ängste übergroß werden."
-> Du stellst eine Hypothese auf, aber hat das auch irgendeinen Bezug zu mir? Denn so komplett aus der Luft Dinge in den Raum zu werfen, ohne Bezug, finde ich unverantwortlich, denn viele Menschen messen dem, was du sagst auch viel bei.
Zu dem, was du schreibst, das räsoniert wieder überhaupt nicht mit mir. Ich weiß nicht, wie man von "Ich wünsche mir einen Mitbewohner, der mich respektvoll behandelt." auf "Du suchst dir einen respektvollen Mitbewohner als Ersatz für einen Lebenspartner." schließen kann? Ist es so unnormal, sich Mitbewohner zu wünschen, die einen respektvoll behandeln? Da merke ich, wie du mich versuchst klein zu halten, indem du mir irgendwelche mögliche Probleme suggerierst, zu denen du keinerlei Anhaltspunkte hast.
Ich suche mir einen respektvollen Mitbewohner, weil ich endlich aus dem Muster ausbrechen will, mir immer Menschen in mein Zuhause zu holen, die mich wie Müll behandeln, weil ich immer dachte, nicht mehr verdient zu haben, weil ich es früher genauso als "die Wahrheit" erlebt habe. Dieses Muster will ich mit der Suche nach einem respektvollen Mitbewohner, statt einem respektlosem Mitbewohner, durchbrechen. Und das ist unterbewusst wahrscheinlich auch der Grund, warum ich überhaupt in einer WG wohne, damit ich dieses Muster erkenne, meinen eigentlichen Wert, mich meinen Ängsten stelle, mich selbst behaupte und das Muster damit durchbreche.
Auf meine Fragen bist du nicht eingegangen. ("Inwiefern kann ich mein Gefühl (Ängste) ernst nehmen bzw. auf den Menschen beziehen, der sich bewirbt? Wie darf man sich fühlen bei einem WG Casting bzw. danach, wenn die Person für einen bestimmt ist? Wenn Angst in mir aufkommt nach dem Casting, sollte ich das dann auf den Menschen beziehen, im Sinne von: Der ist es nicht? Wenn Angst hoch kommt, dann wird es doch auch seinen Sinn haben. Weil woher soll ich sonst wissen, für wen ich mich entscheiden soll? Woher weiß ich, ob die Person es ist/ für mich bestimmt ist? Und kann man auch schon anhand des Gefühls, was man bei den Fotos hat, sagen, ob er es ist oder nicht?")
Den letzten Abschnitt finde ich gut, das habe ich mir auch schon gedacht, vom Mangeldenken loslassen und mehr im Fülledenken zu sein und auch diese Frage.
Danke trotzdem für deine Bemühungen! Ich schätze dennoch deine Arbeit und dein Wissen. LG Jolie
14. Andreas schrieb am 12.8.2024: Hallo Jolie,
Auf meine Fragen bist du nicht eingegangen
Ja, weil diese Castings die Ursachen deiner Ängste nicht wirklich auflösen können. So ein Casting ist halt dein Umgang mit deinen Ängsten, aber es ist eine Illusion dass du damit irgend welche Ursachen auflösen könntest. Und gerade weil du dadurch nichts wirklich Grundlegendes veränderst wirst du dann auch weiterhin dieselben Resonanzen haben und leztlich das selbe anziehen. Du sagst du arbeitest bereits 2 Jahre an deinen Ängsten. Aber arbeitest du wirklich an den Ursachen oder nur an den Wirkungen in dir:
am mich meinen Ängsten stellen, mich Mutiges wagen
Das wirklich Mutige wäre dich zu erinnern an jene Situationen wo diese Ängste entstanden sind. Das Mutige wäre diese Erinnerungen im Nachhinein zu fühlen, sie anzunehmen und deine Einstellungen gegenüber diesen Ereignissen zu verändern, so dass sie gar nicht mehr angsteinflößend wären.
lg von Andreas
15. Silvia schrieb am 08.4.2025: Lieber Andreas, mein Brustbereich ist ganz mager geworden so dass man die Knochen spürt und sieht. Das war noch nie so bei mir. Manchmal ist mir auch eng um die Brust und ich glaube nicht genug Luft zu bekommen. Ich war erkältet und der Husten ging lange nicht weg. Was meinst Du könnte die Ursache sein? Ein alter Schmerz, Schock? Da gibt es schon etwas das mir noch immer den Atem stockt in Zusammengang einer alten Beziehung und die damit verbundenen heftigen körperlichen Symptome die ich hatte. Ich hab das wohl noch immer nicht überwunden dass mir sowas passiert ist und ich das nicht abwenden konnte. Ich möchte Heilung und das alles friedlich hinter mir lassen. Ich mache sehr viel innere Arbeit, vlt braucht es einfach seine Zeit. Geduld ist nicht gerade meine Stärke. LG Silvia
16. Andreas schrieb am 08.4.2025: Hallo Silvia, Es hört sich schon so an als wäre da noch viel Angst- und evt Schockspeicherungen. Sozusagen so viel Angst dass es dir sogar das Atmen abzuschnüren droht. Darum schaue nicht nur was es da noch an Unfriedlichem aus der alten Beziehung gibt, sondern auch was da noch an viel Älterem zb aus der Kindheit angetriggert wurde und erlöst werden muss.
Keine der bereitgestellten Informationen und Übungen soll einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen ersetzen. Alle Übungen sind lediglich für die spirituell geistige Fitness gedacht. Bei körperlichen oder psychischen Krankheiten stimmen Sie sich bitte mit Ihrem Therapeuten oder Arzt ab. Sie führen diese Übungen auf eigene Verantwortung aus. Sie können diese Ubungen hier abonnieren.