Dieses Traumthema wurde eingereicht von mcg:
Im Traum stehe ich neben meinem Vater auf einer kleinen Anhöhe. Es ist die Anhöhe rechts neben der Doppelhaushälfte in Dresden, in dem wir früher als Familie gewohnt haben. Mein Vater und ich stehen mit dem Rücken zum Gartenzaun, der unser Grundstück vom Gartengrundstück der Laubennachbarn trennt. Wir blicken beide auf den Horizont und über die vor uns liegende Ebene. (In Wirklichkeit ist der Horizont von dieser Stelle aus gar nicht sichtbar, es gibt auch keine Ebene.) Plötzlich entstehen über die gesamte Breite des Horizonts bedrohliche, dunkelgraue Wolken. Mit rasanter Geschwindigkeit türmt sich eine Wolkenwand auf und wälzt sich vorwärts in unsere Richtung. Ich bin erschrocken, kann diese Wolken nicht deuten, denke an eine Feuerkatastrophe oder an einen Chemieunfall, bekomme Todesangst, will fliehen, aber mein Vater bleibt ruhig und stehen. Seine Ruhe gibt mir etwas Sicherheit, ich renne nicht weg, frage ihn: "Was ist das? Wo kommen die Wolken her- In dem Moment rasen mehrere Rennwagen an uns vorbei - und ich erkenne: Dem so bedrohlich wirkenden Phänomen liegt eine einfache Ursache zu Grunde: Die Wolken kommen von den Abgasen der Rennwagen. Ich bin erleichtert.
Immer noch im ehemaligen Familienwohnhaus in Dresden. Durch ein Fenster, dass zur gleichen Anhöhe wie in der Traumepisode zuvor hinausgeht, entdecke ich, dass draußen im Garten die linke Seite eines blühenden Forsythienstrauchs (der dort nicht wirklich stand, als wir dort wohnten) brennt. Die Flammen züngeln klein und orange-gelb. Um die Brandstelle herum ist die Luft klar und flimmert durch die Hitze. Ich alarmiere meine Eltern über das Feuer. Ich erwarte, dass sie von Hektik gepackt werden. Stattdessen bleiben sie ruhig und beklagen sich, das Feuer sei vom Baum auf dem Nachbargrundstück auf den Forsythienstrauch übergesprungen. Sie reden, als passiere das nicht zum ersten Mal. Ich renne außen um das Haus herum, um aus dem Wasserhahn an der Frontseite des Hauses einen Eimer mit Löschwasser zu füllen. Als ich im Rennen den brennenden Forsythienstrauch passiere, blicke ich kurz auf den Nachbarbaum, und wundere mich, dass ich an ihm keine Spuren eines Brandes erkennen kann. Ich fülle den Eimer mit Wasser und renne zurück zum Strauch. Als ich dort ankomme, ist das Feuer aus, es gibt keinen Brand mehr. Die betroffenen Äste des Strauchs weisen keine Brandspuren auf.
Hallo,
das zeigt dir, dass es in diesem Traum um etwas aus der damaligen Zeit geht, also vermutlich deiner Kinderzeit (?), was noch in dir steckt, eine Angst wie die Angst die du im Traum vor der Wolkenwand gespürt hast. Da kannst du mal in dich gehen, was das für Ereignisse in der damaligen Zeit gewesen sein könnten. Da es mehrere Rennwagen waren, müsste es sich auch um mehrere ereignisse handeln, die sozusagen dunkle Wolken vor sich her geschoben haben.ehemaliges Familienwohnhaus in Dresden
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