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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Jul25:

Weinen im Traum

Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe mir kann hier jemand bei meiner Traumdeutung behilflich sein.

Letzte Nacht träumte ich, dass ich eine ehemalige Nachbarin auf meinem alten Grundschulgelände getroffen habe.
Ich glaube, ich war auch auf der Suche nach ihr.
Als ich mit über Alte Zeiten sprach,sie in den Arm nahm und Sie mir ihr Beleid über den Tot meiner Oma bekundigte, verspürte ich den Drang, mit ihr zu meiner alten Wohnung in der ich mit meinen Großeltern lebte zu gehen.
Also taten wir das auch.
Sie lebte im Traum wohl auch nicht mehr dort und ist umgezogen.
Als ich die Wohnung sah, sah ich auch das mittlerweile eine andere Familie dort eingezogen war,was mich sehr traurig machte.
Ich lief in den Garten wo wir als Kinder so gerne spielten und viel Zeit verbracht haben.
Dort sah ich,das sich unser Teil des Gartens,dass jetzt der anderen Familie gehörte total umgestaltet war und die schönen roten Rosen die mein Opa damals pflanzte nicht mehr da waren.
Er war anders gestaltet aber sah trotzdem sehr gepflegt und schön aus.
Ich fing an zu weinen und schlurzen,
Konnte garnicht mehr aufhören.So das die neue Nachbarin es durchs Fenster mitbekam ,zu mir kam und versuchte mich aufzumuntern.
Nur aufhören zu weinen konnte ich nicht.
Dann erwachte ich und bemerkte wie ich wirklich (nicht nur im Traum) am weinen war.

Über eine Traumdeutung wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruß
Jul25


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 26.5.2016:

Hallo,
Das hört sich ja sehr nach dem Thema "alten Zeiten nachweinen" an.

1. Gibt es eine Trauer aus jener Zeit, die du dir nicht erlaubt hast ? Ungeweinte Tränen ?

2. Und dann kann es auch ein Hinweis sein, dass da noch eine innerliche Verabschiedung der alten Wohnung/Heimat fehlt. Wohnungen/Häuser haben auch Bewusstsein und darum sollte man sich wann immer man umzieht bewusst verabschieden (zb mit einem Trennungsritual) und ebenso die neue Umgebung begrüßen. Falls du dies nicht getan hast kannst du das jederzeit nachholen. (Wobei die Voraussetzung für ein gutes Trennungsritual ist die Auflösung von Punkt 1 Themen.)


lg von Andreas


2. Jul25 schrieb am 27.5.2016:

Hallo Andreas,

erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Du hast Recht, ich weine der Vergangenheit tatsächlich oft nach und kann auch nicht richtig loslassen.
Ich habe mich wirklich nicht richtig verabschieden können,da alles so schnell ging. Weder von meiner Großmutter noch von der Wohnung in der ich solange lebte.
Am liebsten wäre ich dort wohnen geblieben,weil ich dort mit meinen Großeltern eine wundervolle Zeit hatte.
Danke, für den Tipp mit dem Trennungsritual.
Vielleicht,werde ich bald mal in meine alte Heimat fahren und mich ganz bewusst versuchen von der der Wohnung zu trennen, denn ich träume sehr oft und intensiv von ihr.


Lieben Gruß
Jul25


3. Andreas schrieb am 27.5.2016:

Hallo, ja, wenn ich das richtig verstehe ist deine alte Heimat sogar in einem anderen Land (?)
In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass man sie so verabschiedet, dass sie einen guten Platz im eigenen Herz hat. (Das kann man zb immer wieder bei Familienaufstellungen nach Hellinger beobachten wie groß der Einfluss des Heimatlandes ist.)

lg von Andreas



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