Rülpsen

Ein Rülpser ist ein bisschen so ähnlich wie Husten (siehe hier). Allerdings ist beim Rülpsen das Thema welches man heraushusten möchte schon tiefer in einen selbst eingedrungen. Anders als beim Husten oder Hüsteln will man das Thema beim Rülpen an sich schon verarbeiten, also verdauen, aber es ist einem einfach zu viel. Man will es zwar verdauen, kann es aber nicht weil es für einen selbst zu viel ist oder weil es zu schwer verdaulich ist.
Darum finde heraus was das für ein Thema ist was dich da rülpsen lässt, was sozusagen vom Körperbewusstsein wieder nach oben herausgedrückt wird weil es auf der geistigen Ebene nicht so einfach verdaut werden kann. Du kannst dir Fragen stellen wie:
Darum rülpsen übrigens auch Babys so oft, weil für sie ist ja so vieles noch ganz neu und natürlich können ihnen dann ihre Eindrücke schnell zu viel werden und so ist ihr energetisches Verdauungssystem überfordert.

Heilimpulse

Da es sich ja um Themen bzw Energien handelt die der Betreffende nicht schafft sie nach unten zu leiten, im Gegenteil sie steigen ja beim Rülpsen wieder nach oben auf, kann man bewusst Impulse setzen diese Energien zu erden. Dafür hat die Naturheilkunde einen genialen Trick gefunden, die sogenannte Rollkur: Man legt sich 5 Minuten auf den Rücken auf dem Boden (=Erdung) und dreht sich dann zur Seite um nach weiteren 5 Minuten sich noch weiter zu Seite zu rollen so dass man dann 5 Minuten auf dem Bauch liegt und dreht sich dann noch etwas weiter so dass man auf der anderen Körperseite liegt und zum Schluss noch mal 5 Minuten auf dem Rücken. Fühle dabei bewusst deine Verbindung zum Boden um dich besser zu erden. Vor der Rollkur trinke einen Kamillentee (oder Fenchel, Melisse und evt Brennessel) um deinen Verdauung zu unterstützen.

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Kommentare

1. Astrid schrieb am 24.7.2023:

Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag.
Ich habe ganz interessiert darauf geklickt in der Hoffnung, vielleicht Antwort auf meine Frage zu finden: Ich kann nämlich nicht rülpsen und frage mich, weswegen.
Mit 2 Jahren habe ich ein Schocktrauma erlitten, das einem ja bekanntermaßen in die Kehle fahren kann. Da ich mich nicht erinnern kann, jemals gerülpst zu haben (Ausnahme: kurz vorm Erbrechen), könnte ich mir einen Zusammenhang vorstellen. Immer alle Luft und z.B. Kohlensäure im Bauch angestaut zu haben, hat bei mir schon oft zu Übelkeit geführt und mich neidisch zu allen blicken lassen, die einfach kurz aufgestoßen haben.
Laut diesem Artikel rülpsen wir ja, um zu verdauen und uns zu entlasten. Warum würde mein System mich nicht gerne von schwer verdaulichen Themen entlasten wollen?
Liebe Grüße!

2. Andreas schrieb am 25.7.2023:

Hallo Astrid,
Vielleicht hast du einfach Verbote in dir stecken zu rülpsen ?
Du könntest für dich bestimmen:
Ich lösche alle Rülpsverbote aus meiner Kindheit von jetzt an und für alle Zeit.
Und schauen ob sich etwas verändert.

Vielleicht ist das Verbot aber auch von einer mehr indirekten Natur, also mehr ein Gebot oder Muster alles bedingungslos zu verdauen was man aufnimmt. Alle Eindrücke zu verarbeiten, auch wenn es zu viele Eindrücke sind. So kannst du in deinem Leben schauen ob es in deiner Kindheit Ereignisse gab wo du zu viele Eindrücke aufgenommen hast und du diese vielen Eindrücke sozusagen nicht "zurück rülpsen" durftest, oder es dir selber vielleicht auch gar nicht eingestanden hast dass es für dich zu viel ist ? und ja, du erwähnst den erlebten Schock im Alter von 2 Jahren, vielleicht musst du einfach mit jenem Ereignis noch mehr inneren Frieden finden damit sich etwaige Rülpsstörungen die noch daraus resultieren auflösen. Also auch dir innerlich sagen und eingestehen und erlauben dass du das zuviele von damals nicht in dir behalten musst, sondern es in die Welt hinausrüpsen darfst.

lg von Andreas

3. Wärme schrieb am 09.8.2023:

Der Volksmund hatte das mal rumgedreht oder anders gekannt?

"Warum rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?"

Rülpsen und Husten sind unterschiedliche Vorgänge. Beim Husten wird etwas mit Hilfe von Luft hinausbefördert, und beim Rülpsen wird die Luft selbst entlassen, wie auch beim Furzen, welches eigentlich ein Zeichen für Gärung und damit für nicht artgemässe Nahrung ist.

Auch bei Babies kennt man das Rülpsen als wichtigen Bestandteil nach dem Stillen, das nennt man "Bäuerchen". Eventuell gab es das jedoch erst, als Kinder von Müttern gestillt wurden, welche selbst "bäuerliche" Nahrung, nämlich aus der naturentfremdeten Acker- und Viehwirtschaft, wie Getreide und Tiermuttermilch, zu sich nahmen.

Interessantes Thema. Danke.

Wäre mal interessant zu wissen, ob die Babies von Müttern, die in Jäger- und Sammlervölker leben, also Mütter, die sich von Wildpfanzen und Fleisch und ganz wenig Getreide, welches ja Grassamen sind und der Mensch ohne Unterjochung von Tieren oder Industrieackerbearbeitungsgeräten gar nicht in dem Mass erreichen könnte, wie es die Ernährungspyramide der heutigen Pharmaärzte als angeblich gesunde Ernährung vorgaukelt, nach dem Stillen auch Rülpsen?

Die Paleo-Ernährung beschäftigt sich mit solchen Fragestellungen, soweit die Studien sich von kommerziellen Interessen fernhalten und nur dem Interesse an der heilsamen Wahrheit dient. Danke.

4. Andreas schrieb am 10.8.2023:

Hallo,
Ja, ich vermute dass bei Naturvölker wo das Kind ständig bei der Mutter ist es gar nicht vorkommt dass das Kind so große Mengen auf einmal trinkt, sondern stetig kleinere Mengen, und darum auch nicht so viel auf einmal im Magen landet und darum auch nicht gerülpst werden muss, was ja eben auch mit dem zuviel auf einmal aufgenommenen zu tun hat.
"Warum rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?"
Ja, das entsprach in vielen Kulturen dem Ideal dass man so viel fressen sollte dass man danach rülpsen und furzen musste. Das ist heute den meisten zwar aberzogen worden aber die Gier-Gesellschaft ist natürlich geblieben.

lg von Andreas


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