Warum sollte man seine Träume bearbeiten ?

Viele Menschen beachten ihre Träume nicht nur nicht, nein, sie verdrängen sie, ja oft werden sie sogar als Nonsens abgetan, was letztlich eine Abwertung oder gar Missachtung des eigenen Unterbewusstseins ist. Man missachtet sich dann selber..
Dabei gibt es gute Gründe, sich seinen Träumen zuzuwenden:

Gerade weil es unterschiedliche Bewusstseinsebenen gibt auf denen der Mensch denkt, ist es ja möglich dass der Mensch von einer höheren Bewusstseinsebene die Gedanken einer niedrigeren Ebene betrachten kann. Und genau dies geschieht ja während einem Traum: Man sieht sich selber wie man auf einer niedrigeren Ebene denkt. Und dabei sieht man sich selber auch wie man auf dieser niedrigeren Ebene lebt ! Weil, außer Bewusstsein (=Gedanken) gibt es in diesem Universum sowieso nichts.

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Kommentare

1. Dönnerspieß schrieb am 07.1.2019:

bin vollkommen dieser meinung.funktioniert hervoragend um über seine momentane situation im leben mehr klarheit zu erlangen. für mich jedefalls

2. Biene schrieb am 09.3.2020:

Hallo Andreas,

Ich träume sehr oft dass ich mit jemand anderem als meinem Partner Sex habe.
Ich werde nicht "heiß" bei meinem Partner
und obwohl ich ihn sehr gerne habe und mich nicht trennen möchte, weil unsere Beziehung sehr harmonisch ist, kann ich mir nicht vorstellen dass es so weiter geht. Ich bin erst 28 und Sexualität ist für mich sehr wichtig.
Ich weiß nicht wie ich die Situation lösen soll.

3. Andreas schrieb am 10.3.2020:

Hallo Biene,
Wenn man träumt (im Schlaf) ist man normalerweise entspannter als sonst. Deswegen könnte eine Ursache sein, dass du nicht entspannt genug bist mit deinem Partner. - Deswegen kannst du dir als erstes die Frage stellen nach unbewussten Spannungen die du bei der Sexualität mit deinem Partner in dir hast.
- Eine zweite Frage könnte sein ob dein Partner (unbewusste) Spannungen in sich hat, die dann auf dich übergehen, und dadurch wiederum eine erfüllte Sexualität verhindern.
- Und ja, vielleicht ist es auch eine Botschaft sich anderen Formen , zb Tantra zuzuwenden.
- Trotzdem die Hauptfrage wäre: Welche Spannungen in mir blockieren mich ? Immerhin bedeutet Sexualität an sich das totale Loslassen - und das gelingt dir da ja nicht, also was willst du kontrollieren ? zb vielleicht: Willst du diesen Partner kontrollieren ? und die fremden Männer in den Träumen nicht ? Vielleicht ist das der Unterschied ? Auf welchen Ebenen willst du ihn kontrollieren ? Vielleicht hast du ihn im übertragenen Sinne so sehr unter Kontrolle, bist dir seines Besitzes so sicher, hast ihn so sehr domestiziert, dass er dir nun unmännlich, wie kastriert erscheint, dein Jagdtrieb war erfolgreich, du hast dir einen Mann gefangen, und nun ist der Spaß mit ihm zu ende wie eine Katze die keine Lust mehr hat mit der Maus zu spielen. (Das Muster der alten Zeit für Partnerschaften in solchen Situationen wäre dass man es noch jahrelang erleidet und dann vielleicht irgendwann fremd geht..)
Gutes Tantra hingegen führt den Mann wieder in seine männliche Kraft die Frau in ihre weibliche Kraft zurück.

lg von Andreas

4. Sunnie schrieb am 10.3.2020:

Hallo Biene, ich war vor einigen Jahren in der gleichen Situation und auch 28 :) Eigentlich alles perfekt, toller Mann, gleiche Werte, Ziele und Wünsche, aber wenig sexuelle Anziehungskraft. Nach 7,5 Jahren und kaum noch Sex, begann ich immer häufiger, darüber nachzudenken, ob es das wirklich sein kann. Wir wollten eigentlich heiraten, aber das konnte ich mir nicht für den Rest meines Lebens vorstellen. Nach der Trennung bin ich dann erstmal in ein richtiges Loch gefallen und dachte mir auch, dass ich zu wählerisch bin und er ja so ein toller Mann ist und man ja immer irgendwie Kompromisse eingehen muss usw. Allerdings habe ich mittlerweile einen Mann gefunden, bei dem alles passt und mit dem ich auch nach 9 Jahren noch häufig schlafen möchte. Ich bin froh, dass ich den Mut hatte und denke mir nicht nur, dass die Beziehung langfristig sowieso nicht gehalten hätte, sondern vor allem, dass ich so viel verpasst hätte, was sehr traurig wäre.

5. nilu schrieb am 21.3.2020:

Hallo Andreas

Ich hatte kürzlich ein sehr beunruhigenden traum.
Meine Mutter ( verstorben) ist mir begegnet, sie nahm mich mit und wir flogen umher zu einem baum am see, sie sagte das es mein lebensbaum sei und dieser verlor viele blätter.
Dann brachte sie mich zurück,ich war wieder alleine.. aus einer kleinen ferne hörte ich ein kind weinen, ich ging nachschauen.
Mein Sohn 5 war das in einer dunklen höle/zimmer versteckt und am weinen
Ich fragtewas denn los sei.
Er sagte ich müsse mich vom papa trennen (ist der stifpapa) bovor er mit papa mit mein kleinen bruder das gleiche macht. ( gemeinsames kind)..
Dann haben wir sritte gehört und ich bin aufgewacht..
An schlaf war nicht mehr zu denken.
Und es beschäftigt mich sehr.

Lg nilu

6. Andreas schrieb am 21.3.2020:

Hallo nilu,
es mein lebensbaum sei und dieser verlor viele blätter
Hier wird dir also gezeigt dass du nun in eine Lebensphase kommst wo es für dich wichtig ist viele Blätter loszulassen, also allen unnötigen Ballast aus deinem Leben zu entfernen. Psychische Lasten, reale materielle Dinge, alles was du nicht mehr brauchst.
ich müsse mich vom papa trennen
Dieses geforderte Loslassen in deinem Leben bezieht sich demnach auch auf diese Beziehung und zwar besteht ja eine Beziehung immer aus vielen Bindungen. Da gibt es lichtvolle Bindungsanteile und aber auch dunkle negative Bindungsanteile oder Bindungsgewohnheiten. Natürlich bezieht sich das geforderte Loslassen nur auf einen solchen negativen Anteil. Das kann zum Beispiel eine Form der Manipulation sein die sich in einer Beziehung eingeschlichen hat oder ähnliches. Dies gilt es für dich herauszufinden.

Ansonsten, dass dir deine Mutter im Traum den Lebensbaum zeigte, kann ein Hinweis darauf sein, dass du noch kein Cutting von ihr gemacht hast (und darum natürlich noch in Mustern von ihr drin hängst).

Mein Sohn 5 war das in einer dunklen höle/zimmer versteckt und am weinen
diesen Teil des Traumes kannst du direkt bearbeiten indem du dir innerlich vorstellst dass dieser Raum erhellt und verschönert und eine bessere Energie bekommt.

lg von Andreas

7. Name schrieb am 02.8.2022:

Hallo Andreas,
ich habe eine Frage bezüglich des Aufwachens.
Ich bin eine intensive Traumreisende und erlebe so einiges beim Träumen. Luzide Träume habe ich gelegentlich auch. Meistens träume ich in meinem Nachmittags Nickerchen. Nun zu meiner Frage, nach dem Träumen habe ich meistens ein sehr akutes Hungergefühl.

woran liegt das?

Danke für deine Antwort.

8. Andreas schrieb am 02.8.2022:

Hallo,
Nachmittags schläft man oft nicht so tief wie nachts, darum kann man sich dann an die Träume besser erinnern, aber du kannst sicher sein dass du auch nachts träumst.
nach dem Träumen habe ich meisten ein sehr akutes Hungergefühl.
Das kann sein dass du unbewusst versuchst mit Nahrung dich wieder mehr zu erden. Dadurch dass man etwas isst, dadurch wird ja im Körper auch eine Energieverschiebung nach unten bewirkt. Das heißt du könntest überlegen ob du generell zu wenig geerdet bist ?


lg von Andreas


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