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Positives Denken BeispielEine der Grundregeln des Positiven Denkens lautet, dass man Negierungen weglassen solle, weil sie meist auf dem Weg ins Unterbewusstsein verloren gehen. Dies betrifft besonders Worte wie Nicht, Kein, Ohne die ja im alltäglichen Sprachgebrauch oft verwendet werden. Redewendungen mit diesen Worten fallen oft in Gesprächen. Als lehrreiches Beispiel soll nun die Formulierung "nicht krank" ausführlich analysiert werden. Nicht krank seinZunächst, welche Bilder sind mit "Nicht-krank" verknüpft ?
Betrachten wir nun die Stärke der Verbindung zwischen Wort und Bild. Je tiefer wir ins Unterbewusstsein gehen, es gibt ja viele verschiedene Schichten, bis hin zum absoluten Urgrund (=Gott), also je tiefer wir gehen um so mehr reißen die schwächeren Verbindungen zwischen dem Wort und dem Bild ab. Auf ganz tiefen Bewusstseinsebenen werden also nur diejenigen Bilder aktiv berührt, welche eine starke solide feste Bindung zum Wort besitzen. Diese Bindungen werden natürlich einerseits vom morphogenetischen Feld bereitgestellt, sind aber auch abhängig vom den Gefühlen, die der Betreffende individuell durch seine Erfahrungen und sein Leben für sich selbst zwischen Wort und Bild erschaffen hat. Also nun die Betrachtung der Bindungsstärke zwischen Wort und Bild:
Darum zusammenfassend:Wenn wir das Wort "krank" hören, dann versteht unser Unterbewusstsein, was damit gemeint ist. Satzbetonung:Wir können das "nicht" durch eine Betonung in unserer Aussprache energetisch etwas verstärken. Im geschriebenen Text geht das durch Fettschrift. Dadurch wird dann die Verbindung zwischen Wort und Bild etwas gestärkt. Wortstellung:In ein Wort am Ende fließt in den meisten Fällen mehr Energie hinein als wenn das Wort am Satzanfang steht, weil der Fokus länger am Ende als am Anfang verweilt. Auch dies können Sie leicht erspüren. Wo bleibt ihr innerer Fokus länger: Auf dem nicht oder dem krank ? Auch dies ist ein weiterer Grund warum Negationen nicht so tief gehen können. Unbewusste Muster erkennenAn diesem "Nicht-krank" Beispiel kann man darum etwas erkennen. Wenn dir zum Beispiel jemand erzählt: "Ich will nicht krank sein" - dann siehst du daran, dass der Betreffende unbewusst voll auf Kranksein programmiert ist. Er will unbewusst genau das Gegenteil von dem, was er dir sagt. Er lügt also (aus Sicht seines Unterbewusstseins). Es gibt in ihm Aspekte die krank sein wollen, vielleicht weil sie aus der Krankheit etwas lernen wollen. Die Regeln des Positiven Denken helfen also auch das Unbewusste und das Bewusste in Einklang zu bringen. Finden Sie diesen Artikel gut ? Möchten Sie diesen Artikel an Freunde weiterempfehlen ? Bitte einfach die Links im Actioncenter am rechten Rand unten benutzen. Es gibt auch eine Druckversion, falls Sie den Artikel ausdrucken möchten. Hat Ihnen dieser Artikel die Augen geöffnet ? Sie können für das kostenlose Lesen dieses Artikels und den Betrieb von Spirituelle.info eine Spende überweisen oder direkt über Paypal: Kommentare
1. Nikki schrieb am 11.1.2015:
Danke für diese sehr gute Erklärung. Ich freue mich darauf, auf meine Aussagen zu achten und sie in die positive Form zu "übersetzen". Es wird in Fleisch und Blut übergehen, reine Trainingssache. Wie wird es wohl mein Leben verändern =:) Außerdem wunderbares Material für meine Toastmaster Rede.
2. Andreas schrieb am 06.2.2015:
Hier noch eine Ergänzung: Wenn das Wort ´Nicht´ rausfällt aus bekannten Gründen, würde man mit dem Satz "Ich möchte nicht gesund sein." => Ich + Gesund + Seinzustand an das Unterbewusstsein kommunizieren?Auf der tiefsten Ebene kommt das in der Tat so an. In weniger tiefen Bewusstseinsschichten kommt zusätzlich durch das Nicht ein Irritationsimpuls hinzu. Und auf der bewussten Ebene haben wir sogar die gegenteilige Botschaft verstanden. Also zwischen unbewusster Botschaft und bewusster Botschaft ist eine gegensätzliche Kraft am wirken, die das Ergebnis in eine zufällige Ecke verschiebt. lg von Andreas Bitte vor dem Kommentieren prüfen ob ihre Frage bereits in einem anderen Kommentar beantwortet wurde - lieben Dank.
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