Der erste: war nur kurz, ich spürte eine Hand auf meinem Oberschenkel, sie drückte so fest zu das es schon weh tat. Eine Mischung aus kitzeln und Schmerz sehr unangenehm, ich krümmte mich.
Danach dieser Traum:
Ich war mit zwei Frauen unterwegs. Ich kannte die beiden, und war verwundert dass sie mir auf einmal wohlgesonnen waren. Ich hatte dann auf einmal Pastell hellblaue Hallen Turnschuhe an. Ich lief mit den beiden einen geschwungenen Sandweg entlang, einen braunen sandigen ohne Pflanzen oder Gras oder Bäumen. Dachte mir noch dass es mit Hallen Schuhen nicht so schlau ist zu joggen, aber ich hatte eine gute Kondition und lief mühelos. Wir kamen an eine Absperrung zu einer Baustelle. Auf dem Schild stand " Trauma" ich lief daran vorbei, noch mal zurück, dann war das Schild plötzlich weg. Im Traum war ich mir nicht ganz sicher ob ich schon richtig gelesen hatte. Wir liefen die Baustelle runter und kamen an an ein Firmengebäude. Dann waren wir im Flur dieses Gebäudes. Wir gingen an einer offenen Tür vorbei. In dem Raum saßen ein paar Mitarbeiter und machten gerade Pause, bzw räumten den Tisch von ihrer Brotzeit auf. Ich sagte zu den anderen zwei: passt auf, wenn die fertig sind mit ihrer Brotzeit können wir da hinein und auch etwas essen. Wir gehen einfach zum Kühlschrank und machen uns Wurstbrote und Essiggurken. Die merken es nicht weil sie wieder arbeiten müssen. Wir kamen dann nicht zum Essen.Weil : Dann musste ich aufs Klo und begab mich alleine auf die Suche in dem großen Gebäude. Ich saß dann auf der kleinen Toilette, und musste zwei mal heftigst Wasser lassen. Es kam im Schwall vorne aus mir raus, lief schon an der Toilette vorbei, der harn war stark verdünnt, fast klar. ( Es gibt dieses " squirten bei Frauen - ungefähr so ) Ich war überwältigt das es so viel ist. Dann wollte ich mich mit Toiletten Papier sauber machen. Das Papier bestand aus Gelee, und darin waren ganz viele Beeren und Früchte eingearbeitet. Die Flüssigkeit der Früchte färbte das Gelee schon leicht blau. Ich probierte, aß eine Blaubeere davon. Dann lag ich zugedeckt in einem Bett, mir gegenüber stand ein Mann und ein Fernseher. Szenenwechsel: ich war vor der Wohnzimmer Tür einer Bekannten. ich ging hinein. Auf der Couch saß die und die anderen zwei mit denen ich vorher laufen war. Sie schauten TV. Gegenüber der Couch stand ein Hundekorb mit dem Bernhardiner dieser Bekannten. ( Diego - in Wahrheit lebt der Hund nicht mehr- er war so was wie ein Partnerersatz für die Bekannte) Im Traum war der Hund alt und gebrechlich und bereit zu sterben. Ich setze mich zu den anderen auf die Couch, zwischen der Bekannten und den anderen zwei. Der Hund starb dann, wir schauten zu. Ich spürte den Schmerz und die Tränen der Bekannten über den Verlust des Hundes. Wollte sie trösten. Auf einmal war der Hund wieder lebendig, jung und das Fell war kurz geschoren. Er spielte und hüpfte in dem Raum umher wie ein junger Hund.
Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 29.7.2025: Hallo Lucky, Im ersten Traum drückt sich ein Anteil von dir aus der große Schritte/Veränderungen will (weil der Oberschenkel ist für die großen Schritte im Leben zuständig).
Beim zweiten Traum wurde dir ja direkt gezeigt dass es um ein Trauma geht und ums Loslassen desselben (=Klo usw). Um was für ein Trauma es geht, das bleibt verschwommen, höchstwahrscheinlich hat es etwas mit einem Verlust zu tun (wie der Verlust des Bernhardiners im Traum..) So kannst du versuchen dieses Trauma zu finden um an dessen Auflösung arbeiten zu können.
lg von Andreas
2. Lucky schrieb am 29.7.2025: Hallo und danke. kann es sein das es sich um meinen Freund handelt? Ich habe zwar sonst auch schwere Traumata aus der Kindheit aber das mit dem Hund...er wird ja dann wieder lebendig im Traum?
3. Lucky schrieb am 29.7.2025: Noch etwas was mir jetzt bewusst wird. Der Mann neben dem Fernseher in dem Raum in dem ich im Bett lag. Das könnte mein Freund gewesen sein. Er war grau verschwommen. Er stand mit verschränkten Armen breitbeinig neben dem TV und schaute mich böse kopfschüttelnd an. Was hat ein Fernseher denn für eine Symbolik? Das er mich beobachtet ?
4. Lucky schrieb am 29.7.2025: Entschuldige bitte, hier noch en paar Gedankengänge
Ich lag in dem Bett wie ein Kind, das passte meinem Freund gar nicht. Und der Hund, kann er auch Trauer symbolisieren? Die Bekannte war umhüllt von einem grauen dunst. Das klingt jetzt ein wenig abstrakt, aber das ich " die Trauer" loslasse? Und warum stand jeweils auch ein Fernseher dabei? Es gibt zwei Möglichkeiten: ich lasse die Trauer los, tanke Freude ( beeriges Toilettenpapier) und bin neugeborenen wie ein junger Hund, ODER: er lässt mich los und fühlt sich wie ein junger Hund weil er mich los ist? Das ist hier die Frage...
5. Andreas schrieb am 29.7.2025: Hallo Lucky, Dass der Hund plötzlich wieder lebendig war kann ein Hinweis darauf sein dass dieses Trauma noch immer aktiv ist, also noch immer nicht aufgelöst. Der Fernseher zeigt dir halt dass es sich um Bilder/Traumbilder handelt und der Freund spiegelt dir da wohl einen inneren Anteil. Aber wie gesagt das wichtigste ist es das Trauma zu finden und aufzulösen.
lg von Andreas
6. Lucky schrieb am 06.8.2025:
Dass der Hund plötzlich wieder lebendig war kann ein Hinweis darauf sein dass dieses Trauma noch immer aktiv ist, also noch immer nicht aufgelöst
Kann es sein , weil es ja heraus sticht, das er die Vergangenheit losgelassen hat - das Fell war ja dann kurz geschoren?
7. Andreas schrieb am 06.8.2025: Hallo Lucky, Vielleicht ist es auch ein Hinweis dass dieses Trauma nun nicht mehr so sehr durch Haare verdeckt ist, also für dich leichter erfassbar.
lg von Andreas
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