Dieses Traumthema wurde eingereicht von Lucky:

Vertrag Hochzeit und Kind, Glühbirne, Eis, Therapeutin, Amputation

Zwei Träume nacheinander

Im ersten Traum war ich in einem Büro bei einem Anwalt. Ich war dort wegen einem Vertrag. Für eine Hochzeit und eine Schwangerschaft. Den Anwalt kannte ich , er ist ein Bekannter von mir. Ich war überrascht dass das so gut funktioniert und mein Freund da mitspielt, doch eigentlich wollte ich meinen Freund nur heiraten wegen seinem Anwesen. Ich war nicht ganz ehrlich.
Ich befand mich auf einmal in einem Raum mit einem Schrank. Es stand eine Topfpflanze darin, ein Gummibaum. Ich nahm die Pflanze und trug sie raus. Dann ging ich wieder zurück zum Schrank. In dem Schrank waren in einer großen Schublade viele leere Lattela ( Molke ) Verpackungen. Die ganze Schublade war voll damit.
Der Traum war eher unproblematisch. Jedoch hätte ich ihn geträumt während ich bei meinem Freund geschlafen hatte, und ich war in keinem guten Zustand zu der Zeit. Mein Gefühl hatte mir gesagt: geh jetzt heim, ist besser für euch beide, vor allem für dich.

Vor zwei Tagen träumte ich dann folgendes

Ich lag in meinem Bett in meinem Elternhaus, es war das Zimmer welches ich als letztes bewohnte als ich noch dort lebte, sehr romantisch eingerichtet- jedenfalls ging dann eine Glühbirne in der Deckenlampe kaputt, ich wollte dir Nachttischlampe einschalten - auch diese war kaputt. Ich saß dann im stockdunkeln. Ich ging dann in die Küche zu meiner Mutter, und sagte ich fahre jetzt nach ..., um Glühbirnen zu kaufen ( der Ort liegt über den Grenze aber in der Nähe, dort erledige ich oft etwas. ) sie sagte ok. Dann war ich dort an dem Ort. Ich ging in ein gutbürgerliches Haus, weil dort der Elektriker mit seiner Frau wohnt. Die beiden waren im Wohnzimmer. Ich bekam dann im Hausgang Zweifel und wollte unbemerkt raus. Das ist ja Hausfriedensbruch was ich da betreibe wenn du mich erwischen. Obwohl ich wusste das die beiden ganz liebe Leute sind und Verständnis hätten. Als ob ich die Glühbirne gar nicht wollte, naja . Das Haus hatte eine warme heimelige freundliche Atmosphäre. Im Gang stand eine Gefriertruhe mit Speiseeis. Beim rausgehen nahm ich eine Tüte: eine Kugel Vanille und eine eine weiße Kugel, von der ich nicht wusste was es war. Es war noch Schokolade und Erdbeereis im Schrank aber ich nahm nur die zwei. Ich konnte die Vanille schmecken, die andere Kugel schmeckte nach lychee. Bis ich draußen war war das Eis verspeist. Ich ging dann bergab an einem Haus vorbei. Dort sah ich eine Frau. Sie war Reittherapeutin. Ich kam ins Gespräch mit ihr. Sie lud mich zu sich in die Küche auf einen Cafe ein. Da saß ich dann mit ihr und ihrem mann am Tisch. Die Küche war hell, sauber und weiß eingerichtet , sonst fast steril. Wir redeten darüber ob ich bei ihr geringfügig arbeiten möchte. Mit wurde im Traum bewusst das ich sie bereits kenne und gefragt hatte ob sie mich therapieren kann,aber jetzt war die Situation anders und ich habe es ihr verschwiegen. Sie könnte sich auch nicht an mich erinnern was mir Recht war. Zumindest tat sie so, ich vertraute ihr nicht so ganz, es war eine Mischung aus Ehrfurcht Misstrauen und Bewunderung. Sie sagte: schau ich zeige dir was: sie holte etwas das aussah wie ein quadratischer Deckel einer Schuhschachtel, Karton, der mit schönem weisem Papier sauber eingewickelt war. Darauf lagen 4 Finger und ein Daumen, einer linken Hand, alles schön sauber so hingelegt das es wie eine Hand aussieht. Halt nur die Finger. Es waren eindeutig Frauenfinger, sehr gepflegt und leicht dezent Manikürt (french). Ich erschrak und dachte: oh Gott, die hat jemandem die Finger abgehackt! Die Frau erklärte mir das die gezüchtet sind, sie züchtet die und schneidet die dann ab. Sie kann vielleicht irgendwann auch einen ganzen Menschen, einen Avatar züchten. Mir war mulmig, aber ich sagte nichts. Dann brachte ihr Mann selbstgebackene Kekse. Die Kekse waren braun, sahen aus wie eine Mischung aus Lebkuchen und Knäckebrot. Mir war wieder mulmig. Ich glaub in den Keksen hatte er Drogen mit gebacken, Marihuana oder so was. Ich weiß nicht mehr genau aber ich glaube ich habe ein Stück gegessen.
Dann sah ich aus dem Fenster auf die Pferdekoppel. In dem Moment sprang eine weiße Stute über den Zaun Richtung Ausgang zur Hauptstraße. Bei der Landung auf dem Asphalt sah ich dass ihre vorderen Beine gebrochen waren. Ich war entsetzt oder geschockt. Dann kam eine ältere Frau des Weges die das gesehen hatte, die Nachbarin. Ich kannte sie. Ich dachte mir: Gott sei Dank, jetzt sieht die was hier abgeht! Die hilft sicher. Doch die Frau namens Hildegard, führte die Stute seelenruhig zurück auf die Koppel und winkte und zu. Sie wusste wohl was da los ist, wollte aber nur ihre Ruhe. Sie war so was wie eine Hexe. Mir reichte es dann, ich lief raus um nach der Stute zu sehen. Es stellte sich heraus dass ihre Beine vor dem Sprung schon gebrochen waren und sie flüchten wollte. Dann sah ich zu der großen Liegehalle die neben der Koppel Richtung Ausgang stand. Sie war auf drei Seiten geschlossen, die offene Seite zeigte zu den Koppeln, ich stand dazwischen. Als ich hinging sah ich im Sand auf dem Boden direkt vor mir 3 oder vier braun graue Fohlen auf der Seite liegen. Sie atmeten schwer und hatten die Augen geschlossen, wirkten apathisch. Die Fohlen hatten alle vier Beine amputiert, vom Sprunggelenk bzw Vorderfußwurzelgelenk weg, also kein Rohrbein und keine Hufe mehr. Sie bluteten nicht. Im Hintergrund standen noch ein paar Stuten, alle mit gebrochen Beinen und ließen die Köpfe hängen. Ein Bild des Elends und des Grauens. Jetzt wurde mir bewusst was die "Therapeutin" hier macht. Sie züchtete die Fohlen um ihnen dann die Beine zu amputieren, und die Stuten waten nur Gebärmaschinen. Die gebrochenen Beine hinderten sie zu fliehen. Sie standen ohne Zaun da. Mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken was hier so getrieben wird.
Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 28.7.2025:

Hallo Lucky,
eigentlich wollte ich meinen Freund nur heiraten wegen seinem Anwesen. Ich war nicht ganz ehrlich
Hier wird dir verschlüsselt gesagt dass es auf einer tieferen Ebene etwas gibt was dich an den Freund anzieht, etwas was mit seinem Wesen (Anwesen), seinen Resonanzen zu tun hat. Dass dann im Traum das Licht ausgeht und neue Glühbirnen gebraucht werden zeigt dir dass es sich da im Folgenden jetzt um ganz tief verborgene Muster geht, um gefrorene Gefühle (=Eis) usw:
Das markanteste an diesem Muster ist ja dass die Vorderbeine (=Fähigkeit in die Zukunft zu laufen), bzw die Fähigkeit auf der Straße des Lebens vorwärts zu kommen (auf welche die Stute springen wollte). Und diese Therapeutin macht das um etwas zu gebären, zu erschaffen usw.

So kannst du also nun schauen inwiefern dieses Muster in deinem Leben von dir selbst gelebt wird. Also wo schränkst du deine Fähigkeiten ein um etwas anderes zu erreichen ?
Oder aber auch in deiner Kindheit, wo oder inwiefern wurde dir deine Fähigkeit eigenständig in deine Zukunft zu laufen genommen um zb deiner Mutter zu dienen ?
Solche Muster gilt es zu finden um daran zu arbeiten und sie aufzulösen.

lg von Andreas

2. Lucky schrieb am 29.7.2025:

Die beiden beschriebenen Muster treffen es auf den Punkt. Und irgendwie weiß ich auch was es ist. Vor allem das Mutterthema. Wie kann ich da jetzt weitergehen?

3. Andreas schrieb am 29.7.2025:

Hallo Lucky,
Ja, ergründe wie dieses Muttermuster entstanden ist, was dabei noch in dir unfriedlich ist und programmiere dich um, also neue Glaubenssätze usw, Vergebung, auch Selbstvergebung dass du es mit dir hast machen lassen usw, auch eine Ablösung von der Mutter wird notwendig sein falls noch nicht geschehen usw.
Und dann arbeite auch mit den Traumbildern: Also zb die Pferde mit gesunden und heilen Beinen, zb auch dass die Stute auf der Straße gut laufen kann auf die sie gesprungen ist usw.

lg von Andreas


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