Sie finden hier die Kommentare Nummer 91 bis 98 von insgesamt 206 Kommentaren zu dem Artikel Autoimmunerkrankungen
91. Laura schrieb am 25.6.2020:
Hallo Andreas, ich bins nochmal. Ich schrieb dir das ich doch so schwach bin.
Zuletzt in Kommentar 87. Ich hatte vergessen zu erwähnen das ich ein Cutting von Kontrolle gemacht hatte. Da ich ja das Inkontinenzproblem habe/hatte. Du schriebst mal was von Kontrolle dazu.
Ich bemerke nicht soviel von dem Cutting, außer Schwäche. Gut, bei der Wärme kommt einiges zusammen bei mir, aber im Alltag kann ich so nichts spüren vom Cuttingresultat. Oder muss ich das auch nich? Das ist jetzt ein paar Wochen her. Ich komm nicht klar auf diese Schwäche. Mir fällt eh schon vieles nicht leicht. Bei all meiner Arbeit an mir, habe ich das Gefühl um Monate zurückzufallen.
❤ liche Grüße Laura
92. Andreas schrieb am 26.6.2020:
Hallo Laura,
ein Cutting von Kontrolle gemacht
Das ist wohl zu allgemein da musst du vermutlich tiefer gehen und jene Ereignisse heraussuchen und bearbeiten die da einen ursächlichen Einfluss hatten
(siehe Kommentar 60).
Oder hast du spezielle Verhaltenweisen wo du dich kontrollsüchtig verhalten hast gecuttet ?
lg von Andreas
93. Laura schrieb am 27.6.2020:
Hallo Andreas, ja, das muss wohl dann zu allgemein gewesen sein. Das mit dem Lichtschutz mache ich schon wochenlang. Und trotzdem habe ich manchmal Tage, wo ich wieder inkontinenter bin. Meistens wenn tagsüber starke Gefühle im Spiel waren, die mich aufwühlen zb.
Ich habe keine speziellen Verhaltensweisen gecuttet.
Meine Mutter hat mich, als ich Kind und Jugendlich war, oft kontrolliert. Ich musste ihr immer ein Kuss geben, als ich ging, obwohl ich das nicht wollte. Als Teenager. Hab ich nein gesagt, hat sie gemeckert.
Meinst du so ein Beispiel mit Grenzen? Vergebungsarbeit hatte ich dazu schon gemacht.
Mir fällt noch eine markante Erinnerung ein. Als ich klein war, wollte mich ein Nachbar immer auf seine Schultern nehmen. Er packte mich immer lachend und ich schrie wie am Spieß. Hatte Panik. Er hat es nie gemacht, aber alle Erwachsenen haben immer gelacht. Ich fand das nie lustig, ich hatte das Gefühl, dass ich runterfallen und hart aufschlagen würde.
Da hatte ich auch keine Kontrolle über meinen Körper. Wie jetzt mit der Polymyositis.
Liebste Grüße Laura
94. Andreas schrieb am 28.6.2020:
Hallo Laura,
ja, das mit dem Nachbarn ist natürlich eine Erinnerung wo du dran arbeiten kannst. Dass du da
(im Gegensatz zu anderen Kindern) Angst hattest herunterzufallen, das ist ein heftiges Indiz dass du in einem früheren Leben einen Sturz hattest, und diese Erinnerung dann in diesen Momenten vom Nachbar angetriggert wurde. Vielleicht findest du jemand der dir hilft da eine Rückführung zu machen um das eventuell aufzulösen, weil nach einem heftigen Sturz kann man auch ziemlich bewegungsunfähig sein. Vielleicht kannst du aber auch alleine alle eventuellen Speicherungen aus dem früheren Leben auflösen.
..Nachbar immer auf seine Schultern nehmen. Er packte mich immer lachend und ich schrie wie am Spieß. Hatte Panik. Er hat es nie gemacht, aber alle Erwachsenen haben immer gelacht
Ein Grund warum Menschen fröhlich sind ist wenn sie unbewusst wahrnehmen dass dem höheren Sinn des Lebens gehuldigt wird
(was wahrlich selten ist in dieser Welt).
Das heißt unbewusst haben sie evt gespürt dass in diesen Momenten du gezwungen wurdest dich deinen Ängsten aus dem früheren Leben zu stellen. Dies ist ja der Sinn des Lebens um sich weiter zu entwickeln.
Ich musste ihr immer ein Kuss geben, als ich ging
Fühle dich ein: Welche unbewusste Angst oder Erinnerung in ihr hat dies bewirkt ?
lg von Andreas
95. Laura schrieb am 29.6.2020:
Hallo Andreas, du schriebst in Kommentar 79 schon einmal was von einem heftigen Unfall. Durch deinen letzten Text glaube ich das immer mehr und spüre das da was ist. Mit dem Nachbar damals war ich ein Kindergartenkind. In meiner Teenagerzeit wollte mich mein Freund auf seine Schultern nehmen und ich hab genauso panisch reagiert und fast geheult. Und wieder haben damals alle um mich rum gelacht. Mich hat nie jemand auf seine Schultern nehmen können. Immer dieselbe Reaktion von mir.
Ich bekomme diese Panikgefühle heute noch, wenn ich schlechte Tage habe und nicht richtig aufstehen kann. Oder leicht wegrutsche, weil meine Oberarme nicht so wollen zb. Kann es denn sein, das ich tatsächlich so gefallen bin damals oder steht das Ganze für einen Sturz/Unfall im Allgemeinen? Auf jeden Fall war eine Menge Panik dabei. Ich schwitze, mein Herz klopft wie verrückt und meine Arme und Beine zittern. Das ist sehr unangenehm.
Was bei meiner Mutter das Problem war, weiß ich noch nicht genau. Ich vermute das sie sich das von meinem Vater gewünscht hätte. Nach der Scheidung hat sie das wohl auf mich projiziert.
Du machst hier eine richtig tolle Arbeit und ich bin dir sehr dankbar, das du mir bisher so gut weitergeholfen hast.
❤lichst Laura
96. Andreas schrieb am 29.6.2020:
Hallo Laura,
ja, alles was jetzt ist, ist die Folge von Früherem. Deswegen ist es ja so wichtig mit allen Vergangenheiten in Frieden zu sein. Und natürlich auch panikartige Gefühle kommen von etwas Früherem. Deswegen wirst du dich da wohl auf den Weg machen müssen dieses Frühere anzuschauen um dann mit allen Aspekten davon in Frieden zu kommen.
lg von Andreas
97. Laura schrieb am 30.6.2020:
Hallo Andreas, danke für deine Antwort.
Ich habe so viele Bilder, Gedanken, die in mir hochkommen. Bei meiner heutigen Arbeit, war ich wieder tief in meinem "Keller". Am Ende des Ganges war es dunkel. Bisher traute ich mich nie dahin. Ich hab es heute gewagt. Es war stockfinster. Nach ein paar Schritten sah ich am Boden eine Klappe durch die am Rand helles Licht schien. Ich öffnete sie und es strömte gleißend hell heraus. Es umhüllte mich und alles um mich herum. Es gab eine Leiter und ich stieg runter. Unten sah ich einen Brunnen aus Stein. Daraus strömte das Licht. Ich fragte, was das hier ist und die Antwort war: Das ist dein göttliches Licht! Ich fragte, wieso es vorher nicht nach oben floss? Antwort: weil du es verschlossen hast!
Ich habe die Klappe im Boden jetzt auf gelassen.
Nach dieser Meditation geht es mir etwas besser. Ich bin auf die nächsten Tage gespannt.
Mir ist noch nicht klar, wie ich an mein früheres Leben, an diesen Unfall komme. Ich habe die passenden Fragen gestellt. Für den Bruchteil einer Sekunde kam das Wort Auto. Vielleicht war es ein Autounfall? Aber das passt doch nicht zu meiner Panik mit den Schultern. Da ging es um Höhe und fallen. Und seit wann gibt es Autos? Das hieße ja, mein früheres Leben ist noch gar nicht so lange her. Oder denke ich verkehrt?
❤lich Laura
98. Andreas schrieb am 01.7.2020:
Hallo Laura,
ja, das musst du selber herausfinden wie du am besten den Zugang zu dem früheren Leben bekommst. Ob eine eigene Reise in das frühere Leben, oder eine herkömmliche Rückführung, oder es wird dir in einem Traum gezeigt.
lg von Andreas
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