Artikel ID: 443           Kategorie: Gedankenkraft


Die bestmögliche Wunschformulierung finden

Die 10 goldenen Regeln der Wunscherfüllung

Zunächst sollte man beim Wünschen etwas Grundsätzliches verstehen, nämlich, dass alles, was der Mensch aussendet, irgendwann zu ihm zurück kommt. Gerade darum funktioniert ja diese Wunschkraft der Gedanken, wir senden einen Wunsch aus, und er kommt dann zu uns zurück. Das heißt, wir stellen ihn uns innerlich vor, und genau diese Gedanken kommen dann von außen zu uns zurück und werden von uns als "real", als Realität wahrgenommen. Wir sagen dann, der Wunsch hat sich erfüllt:

re = wieder zurück
al = All = dein All
deine Realität ist der Wiederhall dessen was du aussendest

Aber dies gilt auch auf übergeordneten Ebenen, also unbewussteren Ebenen als der direkte Wunsch, weil hinter deinem Wunsch stehen immer noch andere Wünsche, die dir nicht bewusst sind, die sozusagen indirekt mit dem Wunsch mitschwingen, die indirekt mitgedacht wurden. Das kann der Wunsch nach Glück sein, oder vieles andere bis hin zu unbewussten Macht-, Ego- oder Manipulationsspielchen, in die man verstrickt ist. Darum gibt es die Ganzheitlichkeitsregel der Wunscherfüllung. Diese übergeordnete Regel lautet:

Achte darauf, dass dein Wunsch ganzheitlich für alle Beteiligten gut ist. Denn nur dann ist sichergestellt, dass nur Gutes zu dir zurück kommen kann.

Doch nun zu den goldenen Regeln der Wunscherfüllung. Damit sich die Wünsche erfüllen können müssen möglichst viele Anteile unseres eigenen Seins von unserem Wunsch erfahren damit sie sich auf die Erfüllung dieses Wunsches ausrichten und uns unterstützen können. Hierzu haben sich insbesondere diese Regeln bewährt, die im Nachfolgenden aufgeführt sind.


Regel 1:

Die Gegenwartsregel

Formuliere den Wunsch in der Gegenwartsform, so als hättest Du es bereits erhalten oder das Ziel bereits erreicht.
Auf der göttlichen Schöpferebene gibt es immer nur die JETZT-Zeit, darum erreicht man diese Ebene am besten dadurch, dass man so formuliert, so denkt und so fühlt als sei das Gewünschte bereits eingetroffen.

Beispiel: Jemand möchte beispielsweise 500 Euro für etwas erhalten.
Falsch wäre hier die Formulierung: "Ich erhalte 500 Euro." oder "Ich bekomme 500 Euro."
Hier wäre die gute Formulierung zum Beispiel: "Ich habe 500 Euro erhalten." Denn, dieser Zustand, die 500 Euro erhalten zu haben, das ist ja das Ziel.

Also auch nicht: "Ich will ein Haus mit Swimmingpool",
sondern: "Ich habe ein Haus mit Swimmingpool".
Im ersteren Fall würden manche Anteile unseres Unterbewusstseins glauben, wir wollten den Zustand erreichen, ein Haus zu wollen!!! Nur im zweiten Fall kann der Wunsch richtig verstanden werden (Hierzu gibt es diese Übung). Es ist wichtig diesen feinen Unterschied bei der Formulierung des Wunschzieles verstehen, denn wenn der Wunsch auf  tieferen Ebenen falsch verstanden wird, dann ergeben sich natürlich Störungen bei der Wunscherfüllung, bis hin dass es vielleicht gar nicht klappt.

Wenn du stattdessen an deinen Wunsch in der Zukunftsform denkst oder ihn gar entsprechend formulierst, dann verschiebt er sich sozusagen selbst ständig in die Zukunft. Das heißt, er wird sich nie erfüllen, er wird erst am Sank Nimmerleinstag Realität. Weil die Zukunft kann nie im Jetzt stattfinden - DU kannst aber immer nur im Jetzt leben.

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Regel 2:

Die Nicht-fällt-raus Regel

Gott zu sein, bedeutet alles zu bejahen. Auf der göttlichen Ebene gibt es keine Dualität oder gar Polarität, also auch keine Negierungen, hier wird alles bedingungslos und ohne zu werten angenommen. Der Wunsch muss also positiv formuliert sein, weil Negierungen von der höchsten göttlichen Ebene gar nicht wahrgenommen werden können, denn diese göttliche Schöpferebene sagt einfach immer nur JA zu allem.

Also auf gar keinen Fall sagen was man nicht will, sondern immer genau das sagen was man will.
Ich habe keinen roten Porsche wirkt hier im Prinzip ähnlich wie Ich habe einen roten Porsche. Beides mal wird an diese innere Schöpferinstanz das Bild eines roten Porsches gesendet. Nicht die Worte, sondern die, mit den Worten verknüpften Bilder werden von der göttlichen Schöpferebene interpretiert, denn sie arbeitet mit Bildern, beziehungsweise mit den darin enthaltenen Symbolen.

Mache dir dieses Prinzip klar - es ist der häufigste Fehler der gemacht wird, dass durch Negierungen die falschen Bilder an die Schöpferinstanz gesendet werden. Gerade auch im Alltag denken wir oft in Negationen, aber natürlich ist auch unser alltägliches Denken ständig von Wünschen und Zielen durchdrungen die wir erreichen wollen.

Ein weiteres Beispiel für positive Formulierung:
Falsch: Ich habe keine Angst mehr vor dem Fliegen.
Richtig: Ich genieße den Nervenkitzel beim Fliegen.

Als Faustregel gilt, dass ein "nicht" raus fällt, auf dem Weg ins Unterbewusstsein, also die folgenden Worte nicht verwendet werden dürfen:
nicht - kein - nie ...

Anmerkung:
Ausnahmen von dieser "Nicht-fällt-raus" Regel ergeben sich manchmal dann, wenn die Wortkombination mit dem "Nicht-" ein anderes Bild induziert. Da die Worte auf dem Weg ins Unterbewusstsein in Bilder gewandelt werden, können sich da Sonderfälle ergeben. Um Irritationen zu vermeiden sollte man aber auch solche Formulierungen vermeiden.
Diese Nicht-fällt-raus-Regel ist darum auch ein grundlegender Pfeiler des positiven Denkens.

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Regel 3:

Die göttliche Fülle - Regel

Auf der göttlichen Schöpferebene gibt es nur Fülle. Die Quantenphysik beschreibt diese Ebene als Feld ALLER Möglichkeiten, darum sollten keine Limitierungen und Begrenzungen in der Formulierung enthalten sein, da diese meist einem Mangelbewusstsein entstammen und ihnen darum die Resonanz zu dieser Fülle-Gottesebene fehlen. Also verzichten Sie auf Worte wie:
nur - weniger - höchstens - wenigstens...
Auch die Worte müssen und sollen läßt man besser weg.

Achtsamkeit ist auch angesagt, wenn das Wort "und" verwendet wird. Oft versucht man in so einem Fall zwei verschieden Wünsche in einen zu pressen, was eine Aneinanderkettung und damit Limitierung bewirkt. Stattdessen ist es meist besser zwei getrennte Wünsche zu formulieren. Oft ist ein Umdenken angebracht damit wir nicht unbewusst Dinge aneinanderheften, die eigentlich getrennt viel freier, leichter und klarer wären.

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Regel 4:

Die Konzentrationsregel

Desto knapper und klarer die Formulierung des Wunsches ist, desto leichter und direkter kann er bis in tiefe Schichten unseres Unterbewusstseins durchdringen. Der Wunsch soll sozusagen wie ein Pfeil sein, der unsere Schöpfergottebene erreichen soll, und dazu aber alle unseren anderen Schichten durchdringen muss.
Darum gilt, je kürzer - desto eindrucksvoller und wirksamer !
Trotzdem soll man den Wunsch aber so präzise wie nötig formulieren. (Geht es beispielsweise um Geld, so kann auch die Geldsumme ganz konkret benannt werden.)

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Regel 5:

Die Selbstdefinierungsregel

Gerade unsere Wünsche und Ziele sind oft Dinge, über die wir uns selbst dann ganz neu definieren wollen, wenn wir sie erreicht haben. "Ich" bin dann sozusagen jemand neues, jemand anderes, oft zum Beispiel jemand mit einem ganz anderen Status. Darum ist es oft gut den Wunsch mit "Ich bin ... " beginnen zu lassen. Mit Ich bin erreicht man sehr gut diese inneren Anteile, die für Überzeugungen zuständig sind, und genau darum geht es ja, dass du möglichst viele deiner inneren Anteile davon überzeugst, dass du dieser neue Mensch bist, der du dann sein willst. Wünsche, die mit Ich bin beginnen sind darum oft sehr wirkungsvoll.
Mache dir klar, dass du selbst, also auch all deine Atome aus nichts als Energie bestehen. Und diese Energie formst du zu deinem neuen Ich-bin um.

In unserem Beispiel könnte der Satz dann so lauten:
"Ich bin im Besitz eines Hauses mit Swimmingpool"
oder: "Ich bin Besitzer eines Hauses mit Swimmingpool"
oder: "Ich bin in meinem Swimmingpool".

-> auf Youtube findet man einen Tip von Gabrielle Orr, wo sie das "Ich bin" summt und in ein OM übergehen lässt, siehe hier.
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Regel 6:

Die Energieregel: Den Wunsch mit Energie aufladen

Bringe Aktivität und Lebendigkeit und eine Gefühlskomponente in deine Formulierung. Durch ein gut gewähltes Verb erhält das inneres Bild gleich viel mehr Kraft.
Zb: "Ich genieße es in meinem roten Porsche zu fahren."
"Ich bin fröhlicher Besitzer eines Hauses mit Swimmingpool."
Hierzu kann man also Worte verwenden, wie zb: herrlich, wunderbar, großartig, gelassen, ruhig, sicher, erfolgreich, feiern, genießen, freuen, glücklich, begeistert, liebevoll, usw.

Im übertragenen Sinne geht es eigentlich darum, dem Wunsch so viel Energie mitzugeben, dass er bis in die göttliche Schöpferebene vordringen kann. Also es geht regelrecht darum ihn mit Energie aufzuladen, denn er muss ja seinen Weg durch viele Schichten deines Unterbewusstseins hindurch schaffen ohne dass er (beziehungsweise die Energieform die er ist) ramponiert, beschädigt, verformt oder ganz aufgelöst wird. Genau diesem Zweck dienen auch viele Wunschrituale und auch dass man sich möglichst intensiv genau so fühlen soll, als sei der Wunsch bereits erfüllt. All dies lädt den Wunsch mit Energie auf, denn Gefühle sind eine starke Energie.
Auch andere Methoden, wie zum Beispiel das Zielbild mit Prana, Chi, Reiki, durch Rituale oder anderen Energiemethoden aufzuladen gehören zu dieser Energieregel.

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Regel 7:

Die Bezug zu sich selber Regel

Den Wunsch nicht auf andere beziehen, sondern immer auf oder im Zusammenhang mit sich selbst. (Die Energie zur Manifestierung muss ja durch dich selbst fließen, weil du der Schöpfergott dieses Wunsches bist. Darum braucht der Wunsch einen Bezugspunkt zu dir selbst.)
Diese Regel beinhaltet indirekt auch, dass man keinen Zwang auf andere Menschen ausübt, also nicht:
"Person XY soll sich [auf bestimmte Art] verhalten."
"Person XY soll [etwas bestimmtes] tun."
"Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch."
Weil bei solchen Formulierungen verschiebt es dich selber hin zur anderen Person. Darum stattdessen zum Beispiel:
"Menschen sind lieb zu mir, wenn es sein darf."
Durch das "zu mir" ist da dann die Bezug zu dir selber Regel erfüllt. Die Formulierung: "...wenn es sein darf" bezieht sich dabei auf den höchsten göttlichen Willen der Anderen, sowie des Eigenen. So ist es ja manchmal so, dass man dadurch dass jemand "böse" zu einem ist, auf einen Weg gebracht wird, der zu großem Glück führt. So etwas weiß man ja immer erst hinterher, beziehungsweise, oft erkennt man es noch nicht einmal hinterher.

Eine Formulierung, die Zwang ausübt, wie zb "Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch." kommt als negative Energie auf den Empfänger zurück, da der freie Wille der anderen Person nicht geachtet wurde.
Der Mensch hat einen freien Willen, und dieser freie Wille kann von keinem anderen Menschen genommen werden.
Was geschieht nun aber, wenn jemand trotzdem eine Formulierung benutzt, die in diesen freien Willen eingreifen will, wie zb:
"Person XY soll sich [auf bestimmte Art] verhalten."
"Person XY soll [etwas bestimmtes] tun."
"Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch."
"Alle Menschen sind finanziell, materiell und spirituell reich und wohlhabend."
Alle diese Formulierungen üben einen Zwang, auf Andere aus. Sie verstoßen also gegen das Gesetz des freien Willens (außer natürlich wenn der Andere vorher gefragt wurde und einverstanden ist!).
Nun muss man also schauen, was hinter diesen Formulierungen eigentlich für unbewusste Wünsche stecken, und Sie werden es unschwer erkennen, bei all diesen obigen Formulierungen ist es immer etwas mit Zwang ausüben wollen:
Man will dass XY jetzt lieb ist, und nicht mehr böse sein darf, was ja eine Einschränkung der Möglichkeiten des Betreffenden ist, ein Macht-ausüben-wollen-Spiel darstellt. Genauso die anderen Beispiele.
Alle Menschen sind finanziell reich und wohlhabend - klingt ja zunächst nach einer guten und edlen Wunschformulierung. Jedoch: Was ist mit dem, der arm sein will ?   der sich nichts aus Reichtum macht ?   der glücklich mit ganz wenig ist ?   - Auf diesen übt ein solcher Wunsch einen großen Zwang aus.

Nun - wir wissen, dass der Schöpfergott einen jeden Wunsch erfüllt ! Aber was ist nun das eigentliche tiefere Wunschbild bei solchen Formulierungen wie die obigen Beispiele ?
Man könnte das symbolische Bild etwa wie folgt skizzieren:
Aus der Fülle aller Möglichkeiten (zb:  XY ist böse / XY ist lieb / XY ist neutral / etc..) wird die Person auf eine Möglichkeit (XY ist lieb) begrenzt.
Ein Bild welches mit solchen Formulierungen verknüpft ist, ist also dass aus der Menge vieler Möglichkeiten eine begrenzte Menge weniger Möglichkeiten wird.
Natürlich sind auch noch viele andere innere Bilder und Symbole mit den obigen Formulierungen verknüpft. Jedoch wirken die Bilder am stärksten, die mit viel emotionaler Energie aufgeladen sind. Und das sind eben meist die Themen Zwang und Macht-Missbrauch, weil solche Emotionen stellen viel Energie zur Verfügung, die ja notwendig ist, damit sich etwas manifestiert.

Da alles was man aussendet wieder zu einem zurück kommt, wird sich genau dies auch im eigenen Leben manifestieren:
Der Betreffende wird vielen seiner Möglichkeiten beraubt.
In unserer heutigen Zeit hängt die Anzahl der Möglichkeiten, die ein Mensch hat, sehr stark ab von der Geldmenge die er zur Verfügung hat. Darum ist die Folge solcher Formulierungen oftmals, dass sich ein Geldmangel ins Leben des Betreffenden schleicht. Alternativ können sich natürlich auch allerlei andere Einschränkungen und Behinderungen im Leben des Betreffenden manifestieren, aber durch Geldmangel werden die Möglichkeiten, die ein Mensch hat, am häufigsten eingeschränkt. Auf der göttlichen Ebene ist Geld darum in erster Linie ein Symbol für die Erweiterung deiner Möglichkeiten.
Zusammenfassend könnte man also sagen:
Wer andere arm (an Möglichkeiten) macht wird selber arm.

Die Bezug zu sich selber Regel ist eigentlich die "Du bist Gott" Regel - und wenn du nun missachtest, dass auch jeder andere Gott ist, indem du ihm (durch dein Denken) nicht zutraust, dass er sein Schicksal und die Dinge die ihn betreffen sich nicht selber kreieren kann, dann fällt dieser Glaube natürlich auf dich zurück. Darum, wo immer du solches Denken über andere entdeckst, frage dich wo du dir selber etwas nicht zutraust, und ändere diese Glaubensmuster.

Auf noch etwas möchte ich hier eingehen, und zwar wird im Buddhismus oftmals gewünscht dass alle Wesen glücklich oder gar erleuchtet werden sollen. Zunächst denkt man ja, da wäre dann ja auch diese Bezug zu sich selber Regel nicht erfüllt ? Aber sie ist es doch, weil im Buddhismus ja das Weltbild vorherrscht, dass alles im Außen nur der Spiegel deines Inneren ist, dadurch ist im Buddhismus dann diese Bezug zu sich selber Regel automatisch erfüllt.

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Regel 8:

Die Demutsregel

Füge die Worte "oder etwas Besseres" hinzu, denn es wäre schade, wenn durch deine Wunschformulierung etwas besseres blockiert würde. Damit anerkennst du, dass du mit deinem Verstand (aus dem du ja den Wunsch formulierst) nicht den ganz großen Überblick haben kannst. Die Wahrheit ist, dass der Verstand nicht wirklich erfassen kann, was das Beste für einen Mensch ist. Diese Wahrheit sollte den Mensch demütig machen, weil ansonsten übernimmt sein Ego zu viel Macht über ihn.

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Regel 9:

Die Zielbilderschaffungsregel

Erschaffe ein deutliches Bild von dem Zielzustand/Erfüllungszustand deines Wunsches in deinem Geist. Dieses innere Bild sollte letztlich in der Wunschformulierung enthalten sein, und so klar sein, dass es von der göttlichen Schöpferebene verstanden werden kann und dass sich auch alle anderen inneren Anteile daran ausrichten können.
Das Zielbild des erfüllten Wunsches ist im Prinzip das wichtigste bei der Wunscherfüllung.

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Regel 10:

Die Vertrauensregel

Nehme eine innere Haltung des absoluten Vertrauens ein, dass dein Wunsch erfüllt ist. Man nennt dies auch Gottvertrauen, das Vertrauen in den Schöpfer, also in jenen Schöpfergott, der du selber bist, und der für die Erfüllung eines jeden Wunsches sorgt. Weil du ja eine direkte Verbindung oder Anbindung an die absolute Schöpfergottebene hast, also dadurch ein Teil von Gott bist, darum bist du dieser Gott sozusagen selbst. (Wenn du eine solche Anbindung nicht hättest, dann wärst du gar nicht existent.)
Zweifel wirken wie Negationen, denn die göttliche Ebene nimmt Zweifel so wahr, als wolle man den Wunsch doch nicht erfüllt sehen. Darum ist dieses innere Vertrauen in die Erfüllung des Wunsches so wichtig. Entwickle Gottvertrauen, dass das Beste geschieht, also eventuell sogar etwas noch besseres, als die Erfüllung deines Wunsches.
Dieses Gefühl des Vertrauens kann wie eine Kraft sein, die aus dem Bauch kommt und in dein Wunschziel einfließt. Nehme dieses Gefühl (aus dem Bauch) und das Zielbild (aus dem Geist) in dein Herz. Erfülle es dort weiter mit Freude, Dankbarkeit und Glückseligkeit, bis alles einfach nur noch strahlt. Nun kannst du deinen Wunsch laut auszusprechen, er kommt nun aus dem Herzen.

Falls du spürst, dass es dir nicht gelingt eine solche innere Haltung völlig ohne Zweifel einzunehmen, so versuche dein Ziel in mehrere Teilziele aufzusplitten, und deine Teilziele als eigenständige Wunschformulierungen zu nehmen, um so Schritt für Schritt zum Endziel zu gelangen.

Die Formulierung soll also eine gute Kraft erzeugen. Sozusagen einen positiven Klang erzeugen, eine Kraft, die sich ausdehnt, bis sie sich erfüllt hat. Wie eine Glocke die mit ihrem Klang deine gesamte Welt erfüllt.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 10 springen


Anmerkungen zum Wünschen

Den Wunsch nach den obigen Regeln formulieren und aufschreiben verhilft auch zu viel mehr Bewusstsein über den eigenen Wunsch. Schon dies alleine ist ein großer Pluspunkt, weil die allermeisten erfolglosen Menschen sind dies übrigens einfach nur deshalb, weil sie ihre Ziele gar nie klar formuliert haben. Wenn Ziele nicht klar definiert sind, also nur so im Unbewussten vor sich hin dümpeln, dann muss unser Unterbewusstsein die Ziele sich selbst sozusagen im Trüben erfischen - da ist es kein Wunder, wenn sich Ziele nur ab und zu, sozusagen zufällig erfüllen.

Ein weiterer häufiger Grund warum sich Wünsche nicht erfüllen, ist, wenn Wünsche gemacht werden, die sich widersprechen. Besonders Menschen die sehr viele Wünsche in sich haben sind davon betroffen, weil mit jedem zusätzlichen Wunsch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er mit einem früheren Ziel welches die Person gesetzt hatte, in einen Widerspruch kommt.
Dies ist der Grund, warum im Buddhismus das Loslassen aller Wünsche gelehrt wird, weil desto mehr man loslässt, desto leichter können sich dann diejenigen erfüllen, die man dann neu macht, weil sie dann ja nicht mehr in Konkurrenz zu anderen sind.

Wichtig ist auch, dass man sich überlegt, warum man das überhaupt erreichen oder haben will. Also warum hat man überhaupt diesen Wunsch ? Was will man wirklich ? Es gibt einen extra Artikel zu dem Wunsch hinter dem Wunsch, denn natürlich sollten wir uns das erwünschen was wir wirklich wollen.

Weitere nützliche Wunscherfüllunstipps:


Es gibt auch ein Video online über diese 10 goldenen Regeln.


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=443



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