Wunscherfüllung und Vertrauen

Die Wichtigkeit des Gefühls des Vertrauens in die Wunscherfüllung

Zur Wunscherfüllung habe ich ja bereits einige Texte geschrieben (siehe hier und hier).
Hier soll nun speziell auf das Vertrauen eingegangen werden. Der vielleicht zentralste Punkt einer jeden Wunscherfüllungstechnik ist das Vertrauen. Damit ist das Vertrauen gemeint, dass der Wunsch sich erfüllen wird. Wenn dieses Vertrauen vorhanden ist, dann ist es oft sogar nebensächlich, was der Mensch sonst noch so glaubt. Der eine glaubt vielleicht, dass Allah ihm seinen Wunsch erfüllen wird, andere glauben, dass Gott oder Jesus oder irgendwelche Engel oder der Weihnachtsmann oder irgendwelche Voodoo Priester ihre Wünsche erfüllt. Dabei haben alle eines gemeinsam, sie haben das Vertrauen, dass ihr Wunsch sich verwirklicht. Und dieses Vertrauen ist das allerwichtigste. Trauen heißt soviel wie "zusammenführen". Das Vertrauen führt dich mit deinem Wunschziel zusammen. Hat man dies erstmal begriffen, so kann man alle Kirchensteuern sparen, denn um Vertrauen zu erzeugen gibt es billigere Methoden, als Kirchenmitgliedschaften.
Eine Möglichkeit um dieses Gefühl des Vertrauens zu verstärken ist es beispielsweise in Gedanken in deinem Leben zu einer Erinnerung zurückzugehen, wo du absolutes Vertrauen gespürt hattest - und nun überträgst du dieses Gefühl auf dein inneres Wunsch- oder Zielbild, dass der Wunsch sich erfüllt hat.
Mit der Zeit wirst du sowieso immer öfter erleben, dass sich deine Wünsche erfüllen, und alleine dadurch wird dein Vertrauen in die Erfüllung jedes Mal mehr und mehr wachsen. Du wirst dann automatisch immer öfter erfolgreich die Techniken der Wunscherfüllung anwenden, oft auch in sehr schwierigen kritischen Situationen, und irgendwann ist die Erfolgsspirale aktiviert. Denn durch jede erfolgreiche Wunscherfüllung steigt das Vertrauen und durch mehr Vertrauen steigen wiederum die Erfolge.

Oft tauchen Fragen auf, ob man den Wunsch laut aussprechen müsse oder dazu Räucherstäbchen abrennen oder eine bestimmte Atmosphäre erzeugen. Jedoch, eigentlich ist nur eines wichtig, nämlich: Bedenke, du arbeitest da mit dem Gott, der du selber bist ! Also schaffe eine Atmosphäre, in der du dich wie dieser Gott fühlst.
Und das wichtigste dabei ist wiederum das absolute Vertrauen in deine Schöpfergöttlichkeit, weil:

Ein Gott kennt keine Zweifel, nur Vertrauen !

Es ist also völlig egal beispielsweise, wie du dabei deine Hände hältst. Es geht nicht darum, ob du deine Hände wie die Katholiken faltest oder wie die Evangelischen betest - Es geht vielmehr um das FÜHLEN, dass du dich fühlst, wie der Gott, der du selber bist. Die Wunscherfüllung ist ja ein Schöpfungsakt genau dieses Gottes, der du selber bist.

Wie wichtig Vertrauen ist, kann man übrigens bei einem anderen Schöpfungsakt abgucken, den der Mensch ausführt, das Zeugen eines Kindes: Da muss praktisch immer zuvor ganz viel Vertrauen in der Frau, zu dem Mann, aufgebaut sein. Vertrauen ist eines der wichtigsten Gefühle dabei, sonst wird eine Frau sich niemals einem Mann hingeben..
Dies kann eins zu eins auf die kosmische Wunscherfüllung übertragen werden: Ohne die Energie des Vertrauens wird Yin nicht mit Yang verschmelzen, und der Schöpfungsakt, sprich die Wunscherfüllung wird sich nicht ereignen.
Es geht also um das Vertrauen des kreativen Anteiles (weiblich-Yin) in den aktiven schützenden erschaffenden Anteil (männlich-Yang).
Da dieser Yang Anteil in der Kindheitsentwicklung eines Menschen sehr stark durch den eigenen Vater symbolisiert wird, sollte jemand der mit diesem Vertrauen Probleme hat zuallererst seine unerlösten Vaterthemen betrachten, bearbeiten und auflösen um seine Fähigkeit Vertrauen zu fühlen (und erzeugen) zu heilen.
Sei diesbezüglich mal ganz ehrlich, und frage dich:

Wie viel Urvertrauen hast du in das Leben ?

Wenn du pendeln kannst, so frage ab, wie viel Prozent Urvertrauen du in dir trägst, beziehungsweise, wie viel Urvertrauen du noch entwickeln musst, um ganz und heil zu sein.
Sicher kennst du Menschen, die voll sind mit (echtem tiefen) Vertrauen in die Zukunft, die immer optimistisch gut drauf sind und sicher kennst du auch Menschen, die das genaue Gegenteil sind, die immer ängstlich sind, alles kontrollieren wollen, denen das Vertrauen fehlt und so weiter. Und sicher hast du auch bereits beobachtet, dass den Menschen der ersten Gruppe, mit der Wunscherfüllung fast alles immer gelingt, während den anderen selbst bei kleinen und einfachen Wunschzielen, fast gar nichts gelingt oder sich oftmals vieles so richtig zäh gestaltet. Falls dir dies noch nie aufgefallen ist, beobachte mal bewusst die Menschen deiner Umgebung - du wirst merken, wie alles entscheidend die Menge an Urvertrauen ist, die ein Mensch mit sich herumträgt. Sie bildet auch die wichtigste Basis für das Positive Denken.

Zweifel durch Vertrauen ersetzen

Wenn man nun Zweifel hat dass man ein Ziel erreichen wird, wie kann man diese Zweifel durch Vertrauen in die Erfüllung des Wunsches ersetzen ?
Ganz einfach, genau zu diesem Zweck macht man Visualisierungen. Indem man sich sein Ziel, also den erfüllten Zustand deines Wunsches sich vorstellt, dadurch glaubt man dann immer mehr daran dass er wahr ist und so wird er immer mehr mit deiner Energie (auch des Gottvertrauens) aufgeladen. Das kann man zb jeden Abend kurz vor dem Einschlafen machen. Viele Menschen die Großes erreicht haben, hatten diese Methode unbewusst angewendet, das kann man in vielen Biografien lesen, dass sie schon als Kind "wussten" dass sie dies oder jenes erreichen werden. So ist zb auch vom jetzigen US Präsidenten Donald Trump bekannt dass er schon seit vielen Jahrzehnten dieses Ziel hatte. Der Mensch kann alles erreichen wenn er ein Ziel nur lange genug mit Energie auflädt.

Eine weitere ganz natürliche Methode um das Vertrauen in die Erfüllung des eigenen Zieles zu erhöhen ist dass man alles tut, was dafür notwendig ist. Also indem man konsequent auf dieses Ziel lossteuert und losmarschiert. Das bedeutet zb dass man sich alle Fähigkeiten aneignet die man dazu braucht, dass man sich alles Wissen aneignet was notwendig ist, usw. Auch dadurch steigt das Vertrauen dass man es schaffen wird !

 


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Kommentare

1. michaela.p schrieb am 18.8.2012:

wunder schön alles geschrieben und alles so was von wahr. danke echt klasse freue mich wenn wieder was kommen sollte ein schreiben der art alles liebe und danke mfg michaela.p

2. mario schrieb am 01.9.2012:

Hallo Andreas,
ich werde diese Seite weiterempfehlen und damit andere Suchende bereichern.Warte auf weitere Infos.
freundliche Grüsse mario.

3. biggit schrieb am 15.9.2013:

Eine Möglichkeit um dieses Gefühl des Vertrauens zu verstärken ist es beispielsweise in Gedanken in deinem Leben zu einem Punkt zurückzugehen, wo du absolutes Vertrauen gespürt hattest - und nun überträgst du dieses Gefühl auf dein inneres Bild, dass der Wunsch sich erfüllt hat.

4. Sebastian schrieb am 08.1.2020:

Im Artikel ist die Rede davon, den einmal empfundenen Moment absoluten Vertrauens hervorzuholen und mit diesem zu arbeiten. Laut Pendeltafel liegt dieser Moment bei mir bei 1 Jahre - danach nicht wieder. So weit reicht meine Erinnerung jedoch nicht aus. Habt Ihr/Du einen Tipp, wie man an diesen Moment dennoch relativ gut rankommt? Aktuell liegt mein Urvertrauen ebenfalls laut Pendeltafel bei 30%.

5. Andreas schrieb am 08.1.2020:

Hallo Sebastian,
auch wenn du ich nicht bewusst erinnern kannst, so kannst du es doch einfach versuchen da hin zu kommen, weil auch wenn es tief vergraben ist, da ist es noch..

lg von Andreas

6. Abnehmer schrieb am 14.2.2020:

Hallo,

ich hab seit einem Jahr 15 kg abgenommen dank AMS (habe auch mehrmals finanziell für Ausgleich gesorgt), Whg entrümpelt, Kleiderschrank, Bücherregal, Wohnzimmer, etc... überall ist mehr als 1/3 Platz.
Ich geh fast jeden Tag zum Sport. Seit ca. 2 Wochen fühle ich mich matt, schlapp, kraftlos. Ich hab fast keine Kraft fürs Schwimmen und dann gleich leichten Muskelkater, bin auch tagsüber müde uns lustlos und nicht mehr so fröhlich.
Ich war sonst über voller Energie, optimistisch etc.

Was ist los mit mir?

Ich versuche zu erfühlen, zu träumen, aber es kommt nix.

Habt ihr eine Idee/Hinweis?

7. Andreas schrieb am 15.2.2020:

Hallo,
Wenn man erschöpft ist, ohne dass man eine körperliche Ursache hat, dann kommt es immer aus dem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein verbraucht für irgendwelche Prozesse enorm viel Energie und man ist darum müde. Vielleicht ist dein Unterbewusstsein an einem für dich großen Heilungsthema dran. Aber auch wenn dir dieses Thema nicht bewusst ist, du kannst dein Unterbewusstsein immer durch Loslassen unterstützen, weil: Egal was für eine Heilung dein Unterbewusstsein anstrebt, ein Loslassen des Alten ist immer notwendig um etwas Neues ankommen zu lassen. So kannst du dir Fragen stellen:
Was gilt es noch loszulassen (an Gedanken/Handlungs- oder Lebensmustern oder an Konflickten) welche mich letztlich nur unnötig geistige Energie kosten ?

Vielen Dank und lg von Andreas

8. Manuela schrieb am 22.6.2024:

Hoi Andreas

Wie ist es mit...sich etwas zutrauen?

Ich werde bald Aktivferien für Familien outdoor leiten und weiss nicht wirklich ob ich das kann. Ich bin gar nicht sooo fit und gewisse Outdoorskills habe ich erst vor kurzem kennen gelernt. Ich fühle mich als wäre ich eine Hochstaplerin. Trotzdem reizt mich diese Erfahrung.

Wie kann ich an einer guten Einstellung arbeiten?

(Oftmals wirkt es ja dann sehr versteift wenn man tun muss als ob man es könnte...und ist nicht autenthisch.)

9. Andreas schrieb am 22.6.2024:

Hallo Manuela,
Du kannst diese Ferienzeit einfach mit positiver Energie aufladen. Also zb dir ein Energie-Ei visualisieren und diese Zeit bzw deine Aktivitäten da hineingeben und es mit der Kraft deiner Gedanken mit Energie aufladen und dir alles so visualisieren wie du es gerne hättest.

lg von Andreas

10. Pja schrieb am 08.4.2025:

Hallo Andreas,

ich habe einen immensen Vertrauensbruch erlitten. Das Vertrauen wurde nicht bösartig gebrochen (lästern) sondern derjenige hat Informationen weitergegeben an einen Dritten in der Hoffnung und im Glauben, dieser Dritte würde ihm helfen als Freund, wie er in eine Beziehung mit mir treten kann.
Dieser Dritte war aber ein Verräter und hat also ihn verraten und die Informationen benutzt, um selbst an mich ranzukommen. Er verriet also "seinen Freund", der mein Vertrauen gebrochen hatte.

Die Situation ging so weiter, dass wir es zwar einigermaßen klären konnten(wir wussten dann beide dass wir die Situation gleich verstanden hatten und den Verräter beide erkannt hatten) aber der Vertrauensbrecher war so schockiert von dem was passiert war. Er ist verraten worden, ich bin in Gefahr gewesen und er selbst hat bemerkt, dass er im Prinzip schuld daran ist, weil er mein Vertrauen gebrochen hat. (Dinge weiter erzählt hat die nur unter 4 Augen bleiben durften).
Anstatt dass er "seinen Mann stand", brach er zwar den Kontakt mit dem Verräter ab, aber konfrontierte diesen nicht. Er steckte stattdessen einfach den Kopf in den Sand.

Da von diesem Verräter Gefahr ausging kümmerte ich mich anderweitig darum. Er ließ mich also mit dieser Angelegenheit (die Gefahr zu beseitigen) allein/hängen.

Ein klärendes Gespräch blieb aus. Ich hatte die Hoffnung gehabt, er würde noch auf mich zu kommen. Aber es ist nicht so gewesen. Es sind viele Monate vergangen. Es geht mir besser aber es sitzt tief in den Knochen.

Der Vertrauensbruch einerseits aber noch viel schlimmer, die Tatsache, dass jemand, der so einen scheiß gebaut hat dafür nicht gerade stehen kann.

In mir wirbelt eine Angst, eine Unsicherheit und eine Scham. Ich schäme mich dafür, als wäre ich schuld. Ich habe jetzt angst, zu vertrauen. Überall ist jetzt misstrauen. Ich war immer ein offener Mensch der sein Herz auf der Zunge trug. Ich habe so viel Angst. Ich verdächtige neue Leute, bin die ganze Zeit angespannt. Will nicht, dass niemand nichts von mir weiß. Ziehe mich zurück usw.
Und die Gefühle gegenüber dem vertrauensbrecher, der mich ja am Ende auch noch hängen ließ mit meiner Angst. Da ist so viel Schmerz und Wut. Ich will Sachen von ihm kaputt machen. Habe Vandalismus und prügelei-Fantasien. Und zusätzlich ist da Ekel. Ekel und Enttäuschung. Ich will ihn nicht sehen (hätte die möglichkeit) aber gleichzeitig will ich, dass er seine Verantwortung übernimmt und auf mich zukommt und sich entschuldigt/das irgendwie klärt.

Und die Gefühle sind so intensiv. Wenn ich nur irgendwas von ihm höre oder sehe, reagiert mein Körper sofort: Ekel, Wut, Schmerz, Tränen.

Hättest du eine konkrete Empfehlung, was ich tun könnte?
Ich habe es mit Vergebung versucht aber es neutralisiert sich (noch) nicht.

LG!

11. Andreas schrieb am 09.4.2025:

Hallo Pja,
Vermutlich hat das Ganze unbewusst etwas noch viel tieferes zb aus deiner Kindheit getriggert, was du nun finden und befrieden solltest. Wo in deiner Kindheit bist du ähnlich verraten worden, oder vielleicht sogar in früheren Leben ? All das Alte nährt natürlich diesen Unfrieden in dir.
Ich habe es mit Vergebung versucht
Vielleicht gibt es noch weitere Aspekte die du vergeben solltest. Zb:

lg von Andreas

12. Pja schrieb am 13.4.2025:

Hallo Andreas, danke für die Antwort!

Ich kann mir sogar vorstellen, dass das aus einem anderen Leben ist, weil ich nach der Situation Träume hatte von den betreffenden Personen. Aber es war alles in einem anderen Land und es waren auch andere Namen, die die Personen hatten.

Ich habe aber nicht genug "Erinnerungen" - daher weiß ich nicht wie ich damit was machen soll. Also das alte auflösen/befrieden. Wie, wenn man nicht genug/keine Erinnerungen hat?

In der Kindheit habe ich dieses Gefühl so noch nie erlebt. Ich habe mich auch noch nie so schrecklich gefühlt. Einmal gab es mit 19 eine ähnliche Situation. Ich hatte das erste mal in meinem Leben Panikattacken im Zuge einer brutalen Streit und Trennungsphase der Eltern. Ich vertraute mich meinem besten Freund an und er ließ mich hängen. Das hat auch Jahre gedauert, bis ich das loslassen konnte. Eines nachts hatte ich einen Traum, da sagte eine Gestalt zu mir "ich töte jetzt den besten freund. Du hast wohl vergessen wer du bist." Ich stimmte zu und am nächsten Tag, nach dem aufwachen, war das Thema erledigt. Er war mir plötzlich egal.

Aber ich würde gerne nicht wieder 5 Jahre verschwenden und hoffen und schmerzen haben.

Wie kann man etwas aus einem vorherigen Leben befrieden, wenn man nicht genug Informationen hat?

LG, Pja

PS: Die Informationen um die es ging waren unter anderem mein sehr guter Zugang zur Intuition/Vorhersagung und Emotionen fühlen/Dynamiken durchschauen. Da ich aber in einer Gesellschaft lebe, wo kaum jemand Zugang dazu hat und vieles davon "als balla balla" abgetan wird, oder eben, wenn Menschen merken: Oh ne da ist ja echt was dran (ich hatte z.B. mal die Situation, als jemand ein PTBS Flashback hatte (oraler Missbrauch) konnte ich die Geschmäcker schmecken, ohne vorher zu wissen, was der andere je erlebt hatte. Das ist jetzt ein sehr extremes Beispiel. Ich hab das nämlich alles nicht perfekt unter Kontrolle. Ich verstehe das oft eben auch nicht - wie das sein kann und wie ich das an oder abschalten kann. Wie auch immer, ich hatte gelernt, dass alles für mich geheim zu behalten, weil die Leute entweder Angst bekommen und sich abwenden (weil sie es gruselig finden wie akkurat meine vorhersehungen sind) oder sie finden es interessant und denken ich sei eine meister-Heilerin oder weiß Gott was und erzählen es weiter an Leute, die deswegen "an mich rankommen wollen" (und genau das war jetzt der Fall gewesen)

13. Andreas schrieb am 11.4.2025:

Hallo Pja,
ja, wenn du dich an das Ereignis mit 19 erinnerst, das ist ja auch schon mal etwas mit dem du arbeiten kannst. Also alles von damals befrieden.
Und dann hast du da ja auch eine Botschaft bekommen:
Du hast wohl vergessen wer du bist.
Das heißt ja nichts anderes als dass du vergessen hast wer du bist (also vergessen dass du Gott/Göttin bist) und also aus dem Vergessen heraus denkst du bräuchtest andere als Hilfe in solchen Situationen.
Dass sie dir nicht wirklich geholfen haben enthält ja auch die Botschaft dass dies gar nicht der gute Weg für dich ist bzw war weil demnach ein mächtiger Anteil in dir (zb der Anteil der dann den Freund-Anteil im Traum getötet hat) das nicht will dass du in einem solchen Hilfe-von-anderen-glauben-zu-brauchen also einem Opferbewusstsein verharrst.
Und ja, das Opferbewusstsein ist ja das herausstechende Merkmal dieser Gesellschaft, sie machen sich zum Opfer indem sie nur ihr Ego feiern, aber ihre höheren Anteile missachten. und wenn du darüber nachdenkst:
und wie ich das an oder abschalten kann
dann begibst du dich ja selber auf das Niveau dieser Gesellschaft, weil dein Ego kann gar keine Kontrolle über solche Wahrnehmungen haben, dazu musst du also das Opferbewusstsein dieser Gesellschaft überwinden und dich zu höheren Sichtweisen aufschwingen. Dein Freund stand in dem Traum symbolisch für dein Denken, für deinen Mindset fremde Hilfe zu brauchen - und diesen Mindset gilt es in dir sterben zu lassen, das ist vielleicht sogar deine Hauptlebensaufgabe in diesem Leben, das zu erreichen.
Im Bezug auf den Streit der Eltern mit 19 kann das zb bedeuten dass es eine Übung oder gar Prüfung war, in das Bewusstsein zu gehen dass sie selbst erwachsen genug und göttlich sind und darum ihre Probleme selbst lösen können und also wenn sie sich die Köpfe einschlagen du das nicht zu deinem Problem machen sollst/darfst/musst. Es war also nicht nur falsch es dem Freund weiterzugeben, sondern es war bereits falsch es dir aufzuladen.

Was glaubst du wie weit du im Leben kommen wirst wenn du dir eine jede feinstoffliche Wahrnehmung als Last aufladen tust ??? Da würdest du zwangsläufig irgendwann energetisch zusammenbrechen, das geht gar nicht anders. Darum ist es von so fundamentaler Wichtigkeit dass man aus gesellschaftlichen Glaubensmustern aussteigt, wie zb dem Glauben dass man anderen etwas Gutes täte wenn man deren Lasten oder gar Schulden trägt - dieser Glaube gipfelt ja im Aberglaube dass Jesus durch sein Leiden die Menschen von ihrer Schuld erlöst hätte, usw. Von all solchem Glauben musst du dich vollkommen frei machen um gut mit deinen Fähigkeiten umgehen zu können.

Es geht für dich also gar nicht darum wieder anderen Menschen vertrauen zu können, sondern es geht für dich darum dir selber zu vertrauen, zu vertrauen dass du Göttlich bist mit allem was dazu gehört.
Göttlich zu sein bedeutet dass man sich nicht von niederen Gefühlen (also zb wenn du sie wahrnimmst) wie zb Schuld, Streit, egobehaftete Handlungen usw einfangen lässt, sondern trotz solcher Wahrnehmungen auf der göttlichen nicht be- oder verurteilenden Ebene verweilst.

lg von Andreas

14. Pja schrieb am 14.4.2025:

Hallo Andreas,
das habe ich erstmal einen Tag sacken lassen. Ich finde, dass du recht hast. Irgendwo hapert es bei mir. Irgendwie steh ich vor einer Wand.

Ich weiß ganz genau, dass ich mächtige Anteile in mir habe (höhere Anteile wie auch immer). Ich bekomme Weisungen durch Träume, manchmal auch so am Tag. Ich kann sehr stark fühlen. Präkognition - ich sehe Bilder oder Absichten. Schuhgrößen, Preise, Aussagen. Ich weiß es einfach schon vorher. Antworten auf Fragen alles mögliche. Ich habe das schon gut anerkannt.

Aber. Und ich denke deswegen dass du recht hast? Mit der Lebensaufgabe.
Ich fühle mich manchmal sehr alleine damit, kann kaum wem drüber sprechen, weiß nicht, wie ich das weiterentwickeln (diese "fähigkeiten") kann bzw. bewusst einsetzen kann. Es kommt einfach irgendwie. Manchmal halt auch nicht. Und ich passe immer so auf, die Zusatz-Informationen geheim zu halten. Und genau da ist ja diese Angst(Vertrauensverlust, Scham, Panik "wie konnte ich so dumm sein das preiszugeben!") Ich habe mich anvertraut bei einer geglaubten Vertrauensperson und habe eine Scheisse kassiert, Gefahr, Verrat, wurde hängen gelassen.

Natürlich kann man sagen "raus aus dem Opfer Mindset" - aber irgendwie ? Ist man ja Opfer geworden. Es fühlt sich genau so an. Schrecklich. Ausgeschlossen. Weggeworfen. Verlassen. Widerlich.
(Ich fühle mich nicht den ganzen Tag so, aber es ist da, auch in den Träumen jetzt, gestern Nacht: breche zusammen in Tränen "wenn ich nur stark genug weine, dann wird er mich sicher nicht im Stich lassen" - ich kann es genau beobachten. Es passt. Und natürlich werde ich (das Opfer im Traum) wieder links liegen gelassen. "Für dich ist kein Platz mehr im Auto. Und wir fahren jetzt." weinend liegen gelassen. Verlassen. Wie ausgesetzt.)

Und ich kann es beobachten und auch verstandmäßig sagen. "Ja ich will das auflösen." Aber wie ??? Wo ist jetzt dieser mächtige höhere Anteil in mir der sonst so oft seine tollen Fähigkeiten zeigt und schon oft gezeigt hat. Der Anteil der töten kann. Der transformieren kann. Schläft der jetzt? Ist er irgendwie blockiert. Hat er Ferien? Manchmal ist er da und manchmal eben nicht. Das wundert mich so. Wieso kann ich nicht einfach "zugreifen" und einfach "bestimmen" ->"ok los! Wir töten jetzt "den Vertrauensbrecher/den Hängenlasser" (also natürlich energetisch) - wieso geht das nicht ?

Muss ich erst das Opfer befragen was es für Bedürfnisse hat? Also offensichtlich möchte es eben nicht verlassen sein, sondern zugehörig und geliebt und wichtig. Und möchte einen Platz "im Auto haben".

Das ist die Wand. Ich kann alles "sehen" aber wieso kann ich nicht "loslassen"/töten?
Wenn ich es könnte würde ich es ja daran merken dass ich ohne geladene Gefühle demjenigen begegnen könnte und es wäre mir egal. Ich würde keine Scham oder schuld oder ekelhafte widerliche Gefühle fühlen. Verrat usw. Sondern würde mich normal und gut fühlen. Aber wenn ich nur dran denke. BAAAH. Die Angst wieder ignoriert zu werden. Sie ist einfach da. Es ist ekelhaft. Ich gebe irgendwie dem anderen zu viel macht. Ich merke es ja. Aber ??was machen?? Wie nimmt man das zurück. Wo ist jetzt mein mächtiger höherer Anteil ?

LG, Pja

15. Andreas schrieb am 15.4.2025:

Hallo Pja,
ja, solange du noch in zu vielen Opfer-Glaubenssätzen gefangen bist geht natürlich vieles nicht, weil dein Leben entfaltet sich ja entsprechend deinen Glaubenssätzen.
Und ja, das fängt natürlich bereits beim Glauben an dass es gefährlich wäre wenn etwas nicht geheim bleibt usw. Der Glaube verraten werden zu können, überhaupt der Glaube dass es überhaupt Geheimnisse geben könne. Natürlich kannst du Dinge vor Menschen geheim halten, aber das geht nur so lange wie diese sich nicht ausreichend in dich einfühlen.
Ich gebe irgendwie dem anderen zu viel macht. Ich merke es ja. Aber ??was machen??
Indem du einfach die Wahrheit anerkennst, dass es niemand gibt der irgend eine Macht über dich bzw dein Schicksal hat weil du ja selbst Gottesmensch bist welcher durch seine Handlungen, Gefühle und Gedanken bestimmt was in deinem Leben geschieht.

lg von Andreas

16. Zu Pja schrieb am 16.4.2025:

Eine Nachfrage, wir wollen immer alles weghaben, es könnte erst einmal um Annahme dessen, was ist, gehen? Das Leben lässt sich bekanntlich nur rückwärts verstehen :-)


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