Die Rolle des Kindes in unserer Gesellschaft

Es gibt natürlich sehr viele verschiedene Rollen die Kinder in unserer Gesellschaft einnehmen können. Die Hauptrolle ab etwa 6 Jahren ist es aber Schüler/in zu spielen und sich mit Mainstreamwissen vollstopfen zu lassen und sich so programmieren zu lassen damit sie später gut funktionierende Sklaven unserer Gesellschaft werden können. Dafür werden Schulen benutzt, darüber gibt es bereits einen extra Artikel hier. Dies ist die Rolle für Kinder welche ihnen von der Gesellschaft angeboten wird. Innerhalb dieses Schulsystems gibt es dann aber Rollen welche das Kind selber frei wählen kann, zb die Rolle des Klassenclown, des Klassenbesten, des Strebers, des Lernfaulen, des Sitzenbleibers, usw.

Als Kleinkind, also auch noch vor der Kindergartenzeit, geht’s nicht um Rollen um das sich in die Gesellschaft eingliedern lernen, sondern um das sich in die Familie einzugliedern lernen. Hier ist das Kind in der Rolle des total Abhängigen, es ist weitgehend vom Wohlwollen der Eltern abhängig und muss lernen seine Rolle so zu spielen damit es Vater und Mutter gefällt. Weil außer seiner Stimme um sich zu wehren hat es kaum andere Möglichkeiten, es kann sich nicht körperlich gegen seine Eltern durchsetzen und ist ihnen sozusagen ausgeliefert. So muss es also Strategien erlernen um mit seinen Eltern gut auskommen zu können, weil sie sind im Prinzip seine beiden Gefängnisaufseher denen sich das Kind beugen muss. Sie können alles bestimmen, von der Nahrung, wie es seine Zeit verbringen darf, ja, selbst seine Bett- und Schlafenszeit können sie bestimmen. Und hier können dann auch die ersten Abspaltungen im Bewusstsein des Kindes entstehen, wenn es so schlimme oder als traumatisch erlebte Situationen oder Umstände erlebt so dass es versucht in eine andere bessere Vorstellungswelt zu flüchten weil es mit der Realwelt in der es leben muss nicht klar kommt. Weil die geistige Sphäre in der sich das Kind aufhält, die wird ja von den Eltern nicht kontrolliert, diesbezüglich ist das Kind frei sich den von den Eltern gesetzten Grenzen zu entziehen. So können da also psychische Verdängungsthemen (bis hin zu Abspaltungen) entstehen die der Mensch dann später bearbeiten und befrieden muss um wieder mit allen seinen Anteilen in sich selbst zurück zu finden. Weil Anteile von dir die geflüchtet sind, die stehen dir als Anteile auch nicht mehr zur Verfügung, deren Kräfte sind deinem Einfluss entzogen, sie lassen dich geteilt, zerhackt, zerstückelt zurück. Du musst diese Anteile wieder zurückholen um ganz und heil sein zu können.

Grundsätzlich ist es ja ein Naturgesetz dass das Kleine, das Jüngere, das Schwächere sich immer an das Stärkere anpassen muss. Trotzdem müsste dieses Anpassen nicht zentral über eine oberste Schulbehörde gesteuert sein. Und in der jetzt kommenden Pluto-Wassermannepoche der nächsten 20 Jahre wird eine solche zentrale Steuerung auch nicht mehr wirklich von der Zeitqualität unterstützt, weil das Zentralistische kann viel zu wenig auf das individuell Erforderliche eingehen. Darum wird das sehr interessant wie sich die Rolle von Schülern in den nächsten Jahren verändern werden. Das alte Model von Schule hat auf jeden Fall ausgedient und versinkt immer mehr im Chaos und so wird die neue Zeit auf jeden Fall neues hervorbringen und uns anbieten weil auch das ist ein Naturgesetz dass sich aus dem Chaos immer wieder Neues bildet.


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Kommentare

1. Keinen bock schrieb am 21.1.2024:

Hallo,
Ich bin gerade sogar kurz seit 1,5 Jahren erst in dieses drecks berufs leben nach der Schule als Azubi eingestiegen. Es ist so krank wie man ausgenutzt wird und ich denke mir immer wieder mich dafür zu rächen. Sollte man einfach kündigen und ga keinen Beruf ausüben (vielleicht ist man so ja offen für neue).

2. Andreas schrieb am 21.1.2024:

Hallo,
Du könntest zb mal schauen was für Glaubenssätze dazu geführt haben dass es so in deinem Leben gekommen ist wie es gekommen ist - und dann also beginnen deine Glaubenssätze zu verändern, weil es geschieht in deinem Leben das was du glaubst..

lg von Andreas

3. Stella schrieb am 28.2.2024:

Hallo Andreas, letztens lauschte ich einem Gespräch zur Generation Z.Wie darüber gesprochen wurde,klang hart.
Ich musste dann erstmal Infos einholen, was die Bezeichnung bedeutet,also sowas wie Zoomer.
Auf was sollen die Zoomer spirituell gesehen, hinweisen?
Danke,wenn Du Anregungen hast.
VG Stella
Generation Ü 40 😁

4. Andreas schrieb am 28.2.2024:

Hallo Stella,
Ja, Generation Z - da das Z der letzte Buchstabe im Alphabet ist haben wir auch da einen Hinweis auf den großen Reset, die letzte Generation davor (so ab 2000..)
Und ja, die Umgebung erschafft natürlich auch den Zustand einer Bevölkerungsgruppe mit, so werden sie in Studien beschrieben als Zitat:
..ist die  Generation Z die sicherheitsbewussteste, erfolgsorientierteste, wissbegierigste, digital affinste und autonomste erzogene Kohorte am Arbeitsmarkt, aber auch die sensibelste, ängstlichste und im psychisch schlechtesten gesundheitlichen Zustand
Alles in sich logisch..

lg von Andreas

5. Raja schrieb am 23.7.2025:

Hallo Andreas.
Ich bin es nochmal.
Ich merke alles was du schreibst in meinen Zweifeln mit meiner Tochter und hadern , was das Richtige ist.
Ich möchte genau den anderen Weg gehen, als du ihn beschreibst mit dem "ausgeliefert" sein und sich den Eltern extrem anpassen. Ich mache momentan drauf los wie ich kann, und da ist meine Intuition auch meistens da. Nur finde ich es praktisch auch echt schwer, auch was Nahrung usw. angeht. Ich versuche so viel Freiraum zu geben wie möglich. Nur am Ende muss ich mich als Mutter dann total ans Kind anpassen. Habe mit einem afrikanischen Freund gesprochen, dort scheint es normal, dass das Kind bestimmt, vor allem das Baby. Also zB mit schlafen usw. Ich stehe gerne eigentlich morgens früh auf, liebe Sonnenaufgang, aber sie scheint gerne lange zu schlafen und lange wach zu bleiben. Oder spiegelt sie mir was? Woher weiß ich, ob sie mir was spiegelt von mir selbst oder es ihr Wesen ist? Ich finde das alles sehr schwierig und es ist so verunsichernd, dass Entscheidungen echt schwer fallen.
Wegen Arbeit ist sie nun bei der Tagesmutter, die sehr streng ist. Manchmal gebe ich sie ungern ab. Andererseits brauche ich auch Ruhe. Warum brauche ich Ruhe von meinem Kind? Auch das fühlt sich falsch an?
Ist es richtig sich ans Kind anzupassen mit seinen Bedürfnissen? Ich versuche es auszugleichen, doch jetzt kommt schon oft ein Machtkampf. Ich finde aber von außen betrachtet, alles richtig was sie macht und sie ist sehr frei und willensstark. Dementsprechend strahlt sie Freude und Tatendrang aus, der mir dann manchmal fehlt.
Das mit dem impfen finde ich auch schwer, ich weine jedesmal und versuche einen Schutz zu machen, damit alles ausgeweitet wird.
Ich kann momentan alleine einfach keine Alternative umsetzen oder glaube es oder habe vielleicht Angst vor den Konsequenzen oder dass ich meinem Kind Erfahrungen nehme?
Auch bald mit Kindergarten oder vielleicht ein Wechsel zu einer anderen Person oder Kita. Nur scheint nichts zu passen. Montessori geht vielleicht noch oder waldkindergarten. Aber ich möchte eine Realitätsflucht vermeiden. Wie bekomme ich das hin?
Auch bei mir selbst.
Denn es gibt ja auch noch diese "reale Welt" mit Geld verdienen usw.
Ich persönlich fand den Kindergarten schlimm, aber Schule okay, wegen Freunden und wir hatten damals viel Freiraum und gute Lehrer.
Ich arbeite mit Kita Kindern und mit gefällt teilweise gar nicht, was ich an ihnen sehe. Irgendwie sind sie frei und kreativ und teilweise auch bewegungsfreudig, andererseits auch gar nicht, je nach Einrichtung. Bzw ich kann es schlecht beschreiben, es ist einfach so ein Gefühl. Aber ich finde alle wirken irgendwie überfordert und unausgeglichen. Vor allem, wenn sie Freiraum bekommen von mir, wird mir gerne vorgeworfen, die Kinder seien bei mir unruhig. Ist es nun meine Unruhe, die sie spiegeln oder ihre?
Ich fühle mich total verloren irgendwie und finde schwer, etwas zu entscheiden. Ich finde nur vor der Betreuung ging es meiner Tochter besser, aber mir leider nicht. Langsam kommt aber ihre Aufgewecktheit wieder , weil ich auf mehr Spaß und Blödsinn machen achte.
Ich weiß, am Ende muss ich die Antwort finden. Nur fehlt mir die Klarheit für Alternativen oder dem Gesamtbild. Und wir brauchen ja auch Geld irgendwie , was gerade knapp ist und ich muss es auch irgendwie verdienen. Ich kann irgendwie nicht allem gerecht werden ist so mein Gefühl und das bringt mich in eine Flucht. Dabei möchte ich gar nicht fliehen, sondern es klären. Aber da mir Klarheit und Überblick fehlen und antworten, finde ich keine Klärung.
Ich weiß aber auch, dass es falsch wäre, eine Grundantwort zu finden als Struktur, an die ich mich Klammer als Sicherheit.
Ich finde es eh bescheuert, sein Kind abzugeben, um sich um andere Kinder zu kümmern oder zu arbeiten. Aber es muss ja einen Grund haben, warum ich genau in der Lage bin. Und dann noch alleine in neuer Stadt und keinem da.
Liebe Grüße und danke!!

6. Andreas schrieb am 24.7.2025:

Hallo Raja,
Wie schon im anderen Kommentar geschrieben, da gibt es wohl ganz grundlegende Dinge in dir zu heilen, vielleicht zb dein eigenes inneres Kind. Und eben wohl eine Menge an unbewussten tiefen Angstthemen, die zb auch irgend welchen oberflächlichen Angstthemen (wie zb Ängsten es anderen nicht recht zu machen usw) zugrunde liegen.

lg von Andreas


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