Warum liebt der Mensch Tiere ?

Ganz einfach:

Weil er spürst dass ein Tier sich selber liebt.

Und weil er spürt, dass dies etwas ist, was ihm in sich selbst fehlt.

Der Mensch liebt sich selber oft nicht - darum zieht es ihn zu Tieren wie zb Pferden, Hunden, Katzen...
Seine Seele führt ihn dort hin, damit er sieht was es für ihn zu entwickeln gilt.

Aber seine Entwicklungsaufgabe ist nicht das Pferd, den Hund, die Katze zu lieben.

Seine Aufgabe ist es sich selber zu lieben,
und dafür muss der Mensch aber in sich,
in seinen eigenen Körper gehen,
mit seinem Bewusstsein,
mit seinem Fühlen.


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Kommentare

1. Eleonora schrieb am 26.9.2019:

Es geht nicht immer nur um Selbstliebe. Tiere können unglaublich großartig darin sein, sämtliche inneren Themen der Bezugsperson nach außen sichtbar zu machen. Einige Menschen verstehen es und arbeiten damit, andere fluchen über den " bockigen Gaul" oder den " verzogenen Köter", statt dankbar über die Entwicklungshilfe zu sein.

2. Anna schrieb am 14.10.2019:

Lieber Andreas,
Ich habe schon als Kind immer Tiere geliebt und auch selbst gehalten. Als kleines Kind waren es Meerschweinchen oder Hamster und später Katzen. Ich möchte noch erwähnen, dass ich zu Katzen einen speziellen Draht habe. Sie kommen gern zu mir, auch total menschenscheue Tiere. Da haben schon einige Leute gestaunt. Ich selbst gar nicht so, denn ich tue ja bewusst nichts. Ich halte Abstand und respektiere die Tiere, begrüße sie nur.
Was mich aber umtreibt, ist die Tatsache, dass meine eigenen Tiere schon oft einen gewaltsamen Tod gestorben sind. Kann es sein, dass sie sich für mich geopfert haben???? Ich weiß über das Thema nicht viel.
Mein erstes Meerschweinchen wurde von einem Hund totgebissen und meine vorerst letzte Katze auch. Dazwischen.., Katzen vom Auto getötet oder von Nachbarn mit Säure oder Schneckengift umgebracht.
Im Moment habe ich kein Haustier, denn ich möchte auch kein Tier zu Hause einsperren, damit ihm nichts passiert.
Lieber Andreas hast du einen Rat für mich?

3. Andreas schrieb am 14.10.2019:

Hallo Anna,
Meerschweinchen wurde von einem Hund totgebissen und meine vorerst letzte Katze auch. Dazwischen.., Katzen vom Auto getötet oder von Nachbarn mit Säure oder Schneckengift umgebracht.
Du bist demnach unter anderem von Nachbarn umgeben die dir ziemliche Aggression spiegeln. Auch ein Hund ist ein Symbol für Aggression.
Das heißt da ist eine verdrängte Aggression oder Wut in dir und deswegen ziehst du eine solche Umgebung an..

lg von Andreas

4. Anna schrieb am 16.10.2019:

Lieber Andreas,
Danke für deine schnelle Antwort. Es ist mit Sicherheit so, da ich einen sehr aggressiven Vater hatte, der oft Anfälle von Jähzorn hatte. Ich hatte Angst vor ihm. Ich durfte mich nicht wehren und habe leider gelernt Wut zu verbergen.
Lg Andres

5. Andreas schrieb am 16.10.2019:

Hallo Anna,
ja, so ist eine Umgebung mit aggressiven Menschen dir zur Komfortzone geworden, weil du dich da genau auskennst und weil du dich da sicher fühlst weil du gut gelernt hast damit umzugehen.

Die Tiere symbolisieren diese Anteile in dir, welche durch die Aggressionen getötet werden. Denke an all diese Anteile von dir welche du nicht leben konntest wegen der Angst vor dem Vater, sie wurden getötet wie diese Haustiere.

Um aus dem Muster herauszukommen musst du alles in dir befrieden was da noch aus der Kindheit ist (und dann natürlich ein Cutting vom Vater).

lg von Andreas

6. Anna schrieb am 18.10.2019:

Lieber Andreas,
Das klingt so gruselig. Aber beim Lesen hat sich alles in mir zusammen gezogen. Ein klares Zeichen, dass das der Weg ist. Jetzt möchte ich nach so langer Zeit herausfinden, welche inneren Anteile mir verloren gingen.
Ein großes liebevolles Dankeschön an dich von
Anna

7. Luna schrieb am 04.2.2021:

Wenn es mich zu Tieren zieht, wiel ich mich selbst nicht liebe... was passiert dann, wenn ich mich selber Liebe? Sind dann die Tiere immer noch interessant für einen?

8. Andreas schrieb am 04.2.2021:

Hallo Luna,
ja, aber du bist dann nicht mehr von solchen Besitzenwollen Trieben gesteuert in deiner Liebe zum Tier.

lg von Andreas

9. Storm schrieb am 17.5.2022:

Hallo Andreas
Und andersherum? Die Menschen, die keine Tiere mögen, lieben sich doch nicht automatisch selbst?

10. Andreas schrieb am 18.5.2022:

Hallo,
ja, da ist dann der innere Anteil der zur Selbstliebe hin strebt oft noch gar nicht entwickelt.

lg von Andreas

11. Martin schrieb am 20.5.2022:

Lieber Andreas,

D.h. man benutzt die Tiere als Hilfsmittel um wahrhaftige Liebe zu entwickeln.

Die Tiere wiederum opfern sich dafür ein Leben in Gefangenschaft zu verbringen.


Was ich nicht auf die Reihe bekomme:

Sie reden von Tierliebe ....sperren die Tiere ein in Käfige, Ställe, Wohnungen usw. Sie essen aber Fleisch.

Nun, jeder hat seinen eigenen Entwicklungsweg, auch wenn der nach aussen sehr widersprüchlich escheinen mag.

12. Andreas schrieb am 20.5.2022:

Hallo Martin,
Sie reden von Tierliebe ....sperren die Tiere ein in Käfige
ja, sie haben also unterschiedliche widersprüchliche innere Anteile.
Die Tiere wiederum opfern sich dafür ein Leben in Gefangenschaft zu verbringen.
Eine Ebene ist, dass das Tier das tut weil es der bequemere Weg ist wenn jemand anderer fürs Futter sorgt.
Und beim Menschen ist es aber genau gleich. Wie viele Menschen gibt es die sich einsperren lassen (zb in Büros) nur um am Ende des Monats dafür gefüttert zu werden ?

Wir müssen verstehen dass es gar keinen wesentlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt, außer dem Bewusstseinsgrad. Darum ist es ja für die Gentechnik auch so leicht Menschen und Tierkörper zu kombinieren. Praveen Mohan hat erst gestern wieder ein Video ins Netz gestellt wo er einen solchen Tempel vorstellt wo hunderte solcher Gentechnikergebnisse zu sehen sind. Ich denke auch die moderne Genforschung wäre dazu in der Lage, allerdings ist es eben seit über tausend Jahren verboten dies auf diesem Planeten zu tun.

lg von Andreas

13. Tabea schrieb am 22.9.2023:

Hallo Andreas,

ich frage mich aufgrund deiner Seite, ob es dann überhaupt als Erwachsener sinnvoll ist, irgendein Haustier zu haben? Das wäre doch dann immer nur das sichtbare Zeichen, dass die Person noch einige Arbeit an sich selbst zu tun hat, oder? Und wie ist es bei Kindern? Es heißt ja immer, dass diese dadurch Verantwortung lernen können...

14. Andreas schrieb am 22.9.2023:

Hallo Tabea,
Wenn man direkt an sich arbeitet ohne einen ständigen Spiegel zu brauchen, dann braucht man auch keine ständigen Partner oder ständigen Tiere um sich.

lg von Andreas

15. Lun schrieb am 30.10.2023:

Für alle die sagen, dass sie Tiere lieben. Wenn ihr Tiere esst oder anzieht, dann liebt ihr keine Tiere.

16. Pansa schrieb am 08.11.2023:

Hallo Andreas
Ich liebe Tiere und habe deshalb keine eigenen Haustiere. Besonders schrecklich finde ich, wenn man die Tiere einsperrt.
Nun ist es so, dass meine Nachbarin zwei Hauskatzen hat. Sie hat mich gebeten, sie zu füttern, während sie in einigen Wochen in die Ferien geht. Ausserdem sollte ich auch noch am nächsten Tag den Klemptner in ihre Wohnung lassen, da sie am arbeiten sei. Ich habe für beides zugesagt. Als ich wie abgemacht am nächsten Tag den Klemptner in ihre Wohnung reingelassen habe, wollte ich kurz nach den Katzen schauen. Ich bekam einen riesen Schreck, da die Wohnung so arg gestunken hat und überall Kot und Erbrochenes der Katzen herum lag. Am nächsten Tag habe ich der Nachbarin gesagt, dass ich das Füttern der Katzen so nicht machen kann und sie jemand anderen suchen soll. Als sie nachfragte, erklärte ich es ihr (sie hat es aber nicht wirklich verstanden). Die Situation für die Katzen hat sich jetzt noch verschlimmert, weil sie mit ihrem Freund zusammengezogen ist, die Wohnung aber behält. Die Katzen sind somit immer alleine in der kleinen Wohung eingesperrt. Ich habe ausserdem beobachtet, dass die Nachbarin täglich vorbei kommt, um die Katzen zu füttern. Dies dauert aber nie länger als 10 Minuten und sie geht wieder bis am nächsten Abend zu ihrem Freund und zur Arbeit. Dies bekomme ich jeden Tag so mit und es belastet mich so sehr, weil mir die Katzen unendlich leid tun. Ich kann mich einfach nicht abgrenzen. Was nun?

17. Andreas schrieb am 09.11.2023:

Hallo Pansa,
Vermutlich kannst du diesen Fall der Vernachlässigung beim Veterinäramt melden.
Und dann kannst du natürlich auch positive Energie in die Situation dieser Katzen senden damit sie sich auflöst.

lg von Andreas

18. Jule schrieb am 24.7.2024:

Hallo Andreas,

ich liebe meine Hündin wirklich über alles und mein Alltag dreht sich nur darum das es ihr gut geht - nun ist es so, dass wir seit Jahren von einer schweren Krankheit in die nächste stolpern und mich die Sorge um sie fast umbringt. Wir hatten in diesem Jahr wieder eine OP da ein winziger (leider bösartiger) Tumor gefunden wurde und nun macht ihr Rücken (mehrere verknöcherte Bandscheibenvorfälle) wieder Ärger, denn seit Wochen kann sie vor Schmerzen und Ischiasnervenentzündung kaum laufen.
Was soll mir all das spiegeln? Das meine Liebe zu ihr mich auf meine fehlende Selbstliebe hinweist, habe ich dank deines Beitrags jetzt verstanden. Aber die vielen schweren Krankheiten? Vor allem im Vergleich zu anderen Hunden, sind wir ja regelrecht vom Pech verfolgt. Ich zermürbe mir darüber wirklich den ganzen Tag den Kopf.
Vielleicht hast du noch einen Ansatz für mich.
Lieben Dank und viele Grüße.
Jule

19. Andreas schrieb am 25.7.2024:

Hallo Jule,
Du kannst bei ihren Krankheitsbildern einfach schauen was du bezüglich dieser Krankheitsbilder wie zb Bandscheiben und Ischiasnervenenproblemen zu lernen hättest und also bezüglich solch eventueller Themen für dich dann bearbeiten.
Du kannst aber auch mittels einer Familenaufstellungsarbeit (zb wo dann eine Person für dich und eine für den Hund aufgestellt wird) schauen was da dann sichtbar wird.

lg von Andreas

20. Lilie schrieb am 21.1.2025:

Lieber Andreas,

ich liebe Katzen über alles und wollte eigentlich immer eine haben. Nun hat sich innerhalb von zwei Tagen ergeben, dass eine Frau auswandert und mir eine weiße, zuckersüße Babykatze gibt. Jetzt ist sie bei mir, und ich fühle mich beschissen. Ich habe das Gefühl, dass ich gewürgt werde, fühle mich so eingeengt und habe das Gefühl, dass sie mich noch weiter von meiner Traumversion von mir selbst entfernt (was doof ist, aber so fühlt es sich an). Gleichzeitig hatte ich auch einen Streit mit meiner Mutter letzte Woche, und das Gefühl vom Druck in der Brust und im Hals lässt einfach nicht nach. Ich überlege stark, sie abzugeben, wenn es so weitergeht. Sie hat so viele Themen bei mir entblößt (Angst davor, eine einsame Katzenmutter zu sein, Verantwortungsangst, Angst meinen Raum mit jemanden zu teilen usw.), was super ist. Jedoch wollte ich dich fragen, wie ich wissen kann, ob sie das Richtige für mein Leben ist oder nicht?

21. Andreas schrieb am 21.1.2025:

Hallo Lilie,
Grundsätzlich haben Katzen eine höhere Schwingung als der Mensch. Darum hätte die vorherige Besitzerin nicht dich sondern die Katze fragen müssen wo sie hin will. Und so ist es auch jetzt, du musst die Katze fragen, bzw ihr die Entscheidung übergeben wo und wie sie leben will.
Und das andere, dass dir nun für dich unerlöste Themen bewusst werden, das ist ja für dich die Botschaft diese zu lösen. Sie haben an sich mit der Katze gar nichts zu tun, sie sind ja vermutlich nur getriggert worden durch die Katze.

lg von Andreas

22. Doodle schrieb am 17.9.2025:

Hallo Andreas,

Es ist nun endlich in seiner Gänze bei mir angekommen, was du mir vor längerem über meine Hündin erklärt hattest.
Du meintest ihr Verhalten, sich ständig im Genitalbereich wundzulecken, wäre der Versuch das Wurzelchakra zu stärken.
Ich beginne momentan, die Dynamiken von Coabhängigkeit und Bioenergetik wirklich zu verstehen.
Mir ist wie Schuppen von den Augen gefallen, dass ich vermutlich meine Todesangst auf sie projeziere.
Ich hatte schon als Kind Episoden mit panischer Angst vor dem Sterben, was sich durch den Tod meiner Mutter nochmal verstärkt hat.
Mittlerweile spüre ich die Todesangst um mich selber überhaupt nicht mehr und war schon recht zufrieden, weil ich dachte da einen großen Schritt gemacht zu haben.
Stattdessen habe ich nun aber panische Angst um meine Hündin.
Sie scheint diese Angst für mich zu tragen.
Ich hab die Angst immer so schnell wie möglich weggedrückt um sie nicht auch noch zu materialisieren, mittlerweile erkenne ich, dass ich sie dadurch verdrängt und meiner Hündin aufgebürdet habe.

Kannst du mir bitte einige Anhaltspunkte, bzw. Methoden geben, wie ich diese Angst integrieren kann?
Ich habe nun ja...große Angst davor sie zu fühlen.
Was kann ich machen?
Ich glaube auch die Angst hängt mit einer Angst, aus der Familie, dem Klan, ausgestoßen zu werden zusammen.

Macht es außerdem Sinn, ein Cutting zu der Hündin zu machen, damit sie nicht mehr diese fremden Lasten tragen muss? Oder ist das, da wir ja nach wie vor freundschaftlich verbunden sein wollen, nicht so sinnvoll?

Herzliche Grüße von Doodle

23. Andreas schrieb am 18.9.2025:

Hallo Doodle,
Ja, eine Todesangst ist natürlich ein astreines Wurzelchakrathema, weil im Wurzelchakra gehts um die fundamentalsten Überlebensthemen. So kannst du also schauen wie du in früheren Leben gestorben bist und was es da noch alles zu befrieden gibt um dich diesem Thema zu stellen.
Die Angst aus der Familie, also aus deinem Rudel ausgestoßen zu werden hast du ja dann auch mit der Gründung eines Ersatzrudels mit der Hündin umgangen.
An sich ist es ja ein natürliches Muster dass man sich Menschen (sprich ein Rudel) sucht welche zu einem passen. Zu einer Verstoßung kommt es ja nur wenn man sich nicht freiwillig von Menschen trennt zu denen man gar nicht passt.
Darum schaue wo und inwiefern du dir selbst vergeben musst also wo du Verstoßung erschaffen hast und Verstoßung als etwas Negatives bewertet hast anstatt sie als Chance auf einen Neubeginn zu verstehen.
Macht es außerdem Sinn, ein Cutting zu der Hündin zu machen, damit sie nicht mehr diese fremden Lasten tragen muss?
Wenn du deine Todesangstthemen aufgelöst hast dann kann sie diese ohnehin nicht mehr tragen weil sie ja dann schlichtweg nicht mehr da sind..

lg von Andreas


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