Es gibt für Nichts einen Beweis

Da hat doch neulich jemand zu mir gesagt, es gäbe ja keine Beweise für die Esoterik.

Da hab ich lachen müssen.

Dabei hatte er natürlich Recht - es gibt tatsächlich keine Beweise für die Esoterik.
Deswegen hab ich nicht gelacht.

Ich hab lachen müssen, weil der gute Mann doch tatsächlich dem Glauben aufgesessen ist, es gäbe überhaupt so etwas wie "Beweise".

Beweise sind eine Erfindung - es gibt sie nicht in Echt.
Sie sind erfunden worden, um den Glauben von anderen Menschen zu manipulieren.
Das mit der Manipulation funktioniert darum so gut, weil es eine Übereinkunft im "Menschen-Spiel" gibt, wonach man etwas glauben muss, wenn der Andere es beweisen kann.

In Wirklichkeit gibt es für überhaupt Nichts einen Beweis. Beispiele gefällig ? - hier:


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Kommentare

1. gast schrieb am 02.3.2016:

viele glauben in der Tat, dass physikalische Experimente mit dem selben Ergebnis wiederholbar seien - jedoch es stimmt - sie sind es nicht. Sie glauben nur, dass es dieselben Ergebnisse seien, weil ihre Mindwäsche mit der Meßungenauigkeitsausrede so gut funktioniert.

2. DeutschLehrer schrieb am 31.12.2019:

Im Wort 'Beweis' steckt ganz grundsätzlich die Bedeutung 'wissend machen' (siehe zB dwds.de).

Ist es nicht das, worum es im Menschenspiel eigentlich geht: sich der eigenen Göttlichkeit bewusst zu werden?

Es muss also Beweise geben.
Mir wãre zB schon sehr damit geholfen, wenn all die schöne Theorie sich irgendwann auch mal im Außen manifestieren würde...

3. Mondschein schrieb am 18.10.2022:

Hallo Andreas,
was bedeuten deiner Meinung nach These, Antithese und Synthese in Spirituellen Hinsicht..?

4. Andreas schrieb am 19.10.2022:

Hallo,
Grundsätzlich ist eine jede These natürlich eigentlich nur ein Glaube und kann auch nie mehr sein weil es gibt ja gar keine Beweise in dieser Welt. Wenn du einen Beweis für irgend etwas haben willst, dann müsstest du zuerst eine Welt erschaffen/definieren in der es Beweise gibt. In dieser Welt in der wir leben jedoch gibt es keine Beweise. Hier gibt es nur Glaube, also zb Glaube an Beweise oder andere Glaubenssätze usw.. Die Mathematik zb ist eine solche Welt wo Beweise definiert sind und es sie deswegen auch gibt. Aber die Mathemantik ist ja nicht die Welt in der wir leben, und, ganz wichtig, sie ist auch nicht auf diese Welt übertragbar, auch wenn dies viele glauben.

Darum wird ein intelligenter Mensch in dieser Welt gar nicht von Thesen reden sondern von Glauben und Glaubenssätzen denen sich Menschen hingeben. Und die Frage ist dann eigentlich nicht ob dieser Glaube wahr ist, sondern ob dieser Glaube zu der Welt in der die Person lebt passt also sich harmonisch einfügt, oder ob der Glaube im Widerspruch steht, also umgangssprachlich eine Lüge darstellt.
Also kurz zusammengefasst:
Weil es hier in unserer Welt keine Beweise gibt ist alles nur Glaube.
Umgangssprachlich bezeichnen wir Glaube der uns gut tut als wahr oder Wahrheit und Glaube der uns schadet als Lüge oder Unwahr.

lg von Andreas

5. Vicky schrieb am 21.10.2023:

Hallo Andreas,

dieses Thema finde ich sehr spannend. Danke für diese Gedankenansätze. Und ich frage mich, wie du bei folgendem Beispiel erklärst, dass es keine Beweise gibt:

Politik, Reality-TV, Privataufnahmen,... - eine Unterhaltung oder Handlung wird aufgenommen, (ausgestrahlt) und gespeichert. Jemand sagt er hätte etwas, das ihm vorgeworfen wird, (so) nicht gesagt/ getan. (Oder jemand behauptet etwas über einen Dritten...)
Nun gibt es aber eine Aufzeichnung und man kann demjenigen (oder dem, der was über den Dritten behauptet) "beweisen", dass er (oder der Dritte) es eben doch gesagt/ getan hat - indem man die Aufzeichnung aka den Beweis vorspielt.

Mir ist klar, dass dies ein anderer Kontext ist, als die Beispiele, die du genannt hast. Aber es ist eben doch ein Beweis. Oder nicht?
Du sagst ja, "es gibt für Nichts einen Beweis", das müsste dieses Beispiel doch eigentlich einschließen!?

Ich bin gespannt auf deine Meinung. Herzlichen Dank!

Vicky

6. Andreas schrieb am 22.10.2023:

Hallo Vicky,
Stimme, Bilder und Videos kann man heute ganz leicht fälschen, die beweisen überhaupt nichts. Da gibts mittlerweile sehr professionelle künstliche Intelligenz Tools mit denen das jeder tun kann. Und ja, selbst vor 50 Jahren war das schon möglich, siehe zb den Mondlandungsfake..

lg von Andreas

7. Licht an Licht aus schrieb am 10.12.2023:

Lieber Andreas, dein Wissensportal ist unglaublich spannend. Ganz anders als viele anderen esoterischen Seiten und (Selbst)Darsteller. Überhaupt finde ich vieles aus der Esoterikszene recht übertrieben, die sind immer so dermaßen positiv und voll Licht und Liebe und übermotiviert und natürlich, und das weiß ich schon vorher! (und lese/höre es hinterher von ihnen), wird das Retreat spektakulär sein, die Sitzung total heilvoll und natürlich ist der Heiler echt überwältigt von den Resultaten und total geflasht von all den Gefühlen, die ihm rückgemeldet werden, und die Aussteiger haben mit ihrem Heilzentrum natürlich schon so vielen enorm helfen können und und und ich kann es nicht mehr hören. Ist es nur meine Wahrnehmung?

8. Andreas schrieb am 10.12.2023:

Hallo,
ja, das ist problematisch wenn man sich über Heilerfolge definiert, weil auch das ist eine Definition über Äußerlichkeiten. Sobald ich mich aber über etwas außerhalb von mir selber definiere, dann falle ich automatisch aus meiner Göttlichkeit heraus..

lg von Andreas

9. Skeptiker schrieb am 17.6.2024:

Auch diese Ergebnisse sind willkürlich und nicht wiederholbar, weil es nicht möglich ist, die exakt gleichen Experimentalbedingungen zu wiederholen.
Besagt dies nicht schon die sog. Chaostheorie? Wobei diese ja nach meinem Verständnis auch auf einem Irrglauben beruht, nämlich, dass es im Universum keine Ordnung gäbe und alles willkürlich und chaotisch sei. Da es im Universum aber wohl kein Chaos gibt sondern alles nach einem übergeordneten Plan verläuft, ist die Bezeichnung "Chaostheorie" im Grunde irreführend und falsch.

Das Beispiel mit dem Stein in der Hand verstehe ich nicht so ganz. Was ist denn so besonders daran, einen Stein in der Hand zu halten und was will man damit beweisen? Jeder Normalo, der den Stein gesehen hätte, wäre doch überzeugt gewesen. Aber wen sollte sowas denn ernsthaft interessieren? Was soll denn daran so spektakulär sein, dass einer einen Stein in der Hand hält, dass sich ein Physiker auch noch die Mühe macht, besagten Stein zu untersuchen?
und der fand heraus, dass der gute Mann lediglich einen Haufen von Wahrscheinlichkeiten in der Hand hielt, sonst nichts.
Was soll "ein Haufen von Wahrscheinlichkeiten" bedeuten? Ist damit gemeint, dass es im Grunde keine feste Materie gibt sondern Materie nichts anderes ist als verdichtete Energie? Wenn es aber keine Beweise gibt, wäre das Ergebnis, zu dem der Quantenphysiker gekommen ist, letztendlich auch kein Beweis!

10. Andreas schrieb am 17.6.2024:

Hallo,
ja, du hast es verstanden, selbst der Quantenphysiker hat keinen Beweis dass sein Beweis korrekt ist..
lg von Andreas

11. Sven schrieb am 21.7.2024:

Hallo Andreas,
also sind Statistiken sowieso total überholt.
Klingt sinnvoll. Wenn jetzt aber jemand sagt: bitte ändere dich bzw jemand sagt ich habe mich geändert und jemand sagt Beweise es mir, was ist dann? Es gibt ja nichts was sich nicht verändert, außer im tot, und selbst da bleibt nichts gleich. Was ich damit meine ist: das einzige das sich ändert ist dass nichts gleich bleibt. Dann ist das ja der Beweis das nichts gleich bleibt. Und das nichts ist dieser leere Raum indem du auch schon geschrieben hast?
LG Sven

12. Andreas schrieb am 21.7.2024:

Hallo,
Ja, wenn Zeit existiert dann muss es zwangsläufig auch Veränderung geben, weil ohne Veränderung würde ja Zeit gar nicht existieren.
Würde man aus dem Raum alle Materie und die Zeit herausnehmen, dann hätte man etwas was sich nicht verändert (den leeren Raum). Was aber auch wiederum logisch ist weil ohne Zeit ist ja Veränderung nicht möglich.
Darum versucht man ja in Meditation diesen leeren Raum zu erreichen weil nur er stabil und damit nicht illusionärer, also sich ständig verändernder Natur ist.

lg von Andreas

13. Skeptiker schrieb am 23.7.2024:

Gibt es denn überhaupt wirklich (lineare) Zeit? Das ist doch die Frage... Wird nicht gerade in der Esoterikszene immer wieder gesagt, Zeit sei eine Illusion und dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gar nicht existieren? Im Grunde existiert ja nur die Gegenwart, das Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist schon vergangen und die Zukunft existiert noch nicht, sie kommt erst auf uns zu.
Auch heißt es immer wieder, alle Leben fänden zur gleichen Zeit statt. Dies wiederum ist auch für mich zugegebenermaßen schwer vorzustellen, würde es doch bedeuten, dass alle Leben, ob in der Steinzeit, in der Antike, im Mittelalter, in der Jetztzeit im Hier und Jetzt gerade stattfinden. Aus diesem Grund würden z. B. Lichtarbeiter auch den Begriff Rückführung vermeiden, da es ja implizieren würde, dass Vergangenheit - und somit Zeit - existieren würde.

14. Andreas schrieb am 24.7.2024:

Hallo Skeptiker,
Ja man muss Prioritäten setzen, und diese bestehen in der Nützlichkeit: Weil es sich als nützlich herausgestellt hat dass man Dinge mit Rückführungen heilen kann, daraus bezieht das Model (also der Glaube dass Leben/Inkarmationen hintereinander ablaufen) seine Berechtigung.
Das ist wichtig zu verstehen: Ein Modell welches in der Anwendung keinen Nutzen bringt ist nutzlos und damit wertlos !

Das Modell alles als gleichzeitig stattfindend zu sehen hat übrigens auch einen Nutzen, weil mit diesem Glauben (also wenn man in das Gefühl geht alles würde gleichzeitig stattfinden) kann man leichter mit seinen Geisteskräften die Zukunft und evt auch die Vergangenheit beeinflussen !

Darum ist ja die Glaubensfreiheit so wichtig, weil du bist dann frei immer das zu glauben was gerade am nützlichsten für dich ist.

lg von Andreas

15. Frank schrieb am 25.7.2024:

Hallo!

Die ZEIT ist, wie der RAUM, ein Phänomen der Welten der 3. Dimension, die uns vertraut ist. Die 3. Dimension ist eine sehr niedrige Schwingung, verglichen mit den höheren Schwingungsebenen.
ZEIT ist die Möglichkeit für die Wesen der 3. Dimension, zu LERNEN: Sie lernen mit ZEIT umzugehen. Das ist auch Lernprogramm der Menschen. Sie lernen, in einer Dimension von ZEIT zu existieren, ZEIT zu leben und ZEIT anzunehmen - dabei sollen sie schließlich auch lernen, dass ZEIT nur Illusion für den Geist und die Seele ist und überwunden werden will. Um letzteres zu lernen, muss Mensch erst einmal ZEIT meistern, also sie ganz und gar annehmen. Das ist nicht einfach, denn Menschen als bewusste Wesen erkennen ja auch, anders als Tiere, dass ihre eigene Lebensdauer begrenzt ist.
Das Meistern von ZEIT ist zugleich auch ein Annehmen des eigenen Todes. Aber es gibt ja in WAHRHEIT auch keinen Tod!
Die Überwindung von ZEIT (und Tod) erfordert aber einen weitaus höheren Bewusstseinszustand.
Wenn man sich spirituell weiterentwickelt, kann man lernen, sich für kurze Zeit außerhalb der ZEIT aufzuhalten. Manchmal passiert so etwas auch schon vorher, ganz unbewusst. Der bewusst erreichte Zustand der ZEIT-losigkeit (= EWIGKEIT) ist noch nicht jedem offen. Aber irgendwann wird jeder ihn erreichen - egal, wie viele Inkarnationen ein Mensch dafür braucht.
Manchmal erlebt man jedoch wenige, seltene Momente, in denen die Zeit 'still zu stehen' scheint, vielleicht in einer Meditation oder in einem Moment der EINHEIT. Dies sind uns kostbare Geschenke.
Die Beherrschung von RAUM und ZEIT geschieht also im Bewusstsein!
Das kannst Du nutzen, wenn Du einmal stark belastet bist und meinst, Du könntest nicht alles in der zur Verfügung stehenden Zeit schaffen: Denkst Du dann ganz BEWUSST, dass die ZEIT gedehnt wird, erscheint sie Dir länger und Du kannst in derselben objektiven Zeit mehr tun! Straffst Du hingegen die ZEIT, erscheint sie Dir kürzer! Dies sollte man jedoch nur aus der Notwendigkeit heraus und nicht für eigennützige Zwecke tun!

Quelle: Maria Maryam, Raum und Zeit, puramaryam.de

In meinem Freundeskreis habe ich jemanden, dem die Seth-Bücher (Gespräche mit Seth, Jane Roberts) sehr wichtig sind. In diesen Büchern wird auch beschrieben, dass alles gleichzeitig abläuft und wir parallel mehrere Leben gleichzeitig leben. In unseren Träumen (u.a.) können wir dann auf das Wissen dieser anderen "Existenzen" zurückgreifen und davon lernen.

Wolfgang Wiedergut hat in seinen Vorträgen zu dem Thema Zeit gesagt, dass hier auf der Erde der Ablauf von Ursache und Wirkung verlangsamt wird/ wurde, da die Menschen ja noch gar nicht schnallen, welche mächtigen Schöpferwesen sie sind. Normalerweise würde der Rasenmäher vom Nachbarn sofort kaputt gehen, wenn du es dir wünschen/ manifestieren würdest, weil er dich nervt. Hier kommt auf der Erde kommt die Wirkung erst später, da wir noch lernen müssen auf unsere Gedanken und Wünsche zu achten.
Und ja, das Konzept der Uhr mit den Einheiten 60 Sekunden, 60 Minuten und 24 Stunden (24 = 2+4 =6!) beinhaltet auch das "Konzept" von 666.

LG, Frank


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