Zufriedenheit

In der heutigen Übung geht's um deine innere Zufriedenheit.

Der innere Frieden ist eines der höchsten Güter die wir uns erwerben können. Überlege dir ob du diesem Satz zustimmen würdest ?

Wenn es dann aber so ist, dass dieser innere Frieden so wichtig ist, dann ergibt sich daraus zwingend folgendes, nämlich dass wir dafür sorgen sollten, dass unser innerer Friede nicht von anderen Personen, beziehungsweise deren Verhalten abhängig ist. Weil, dann könnten wir ihn ja gar nicht ständig haben, beziehungsweise wir würden uns dann durch unser Denken von anderen abhängig machen (=Sklavenbewusstsein).

Da der innere Frieden ja etwas Geistig-Psychisches ist, müssen wir hierzu also unsere Glaubens- und Denkmuster betrachten:

Überlege dir also nun 3 Dinge wo du deinen inneren Frieden, deine Zufriedenheit, dein inneres Wohlgefühl von anderen Menschen beziehungsweise deren Verhalten abhängig machst. Also zum Beispiel wo dich etwas stört usw..

1. ___________________________________________

2. ___________________________________________

3. ___________________________________________

Und nun beginnt auch bereits deine innere Arbeit:
Überlege dir zu jedem der gefundenen Punkte, was da jeweils wirklich in dir angetriggert wird, also an welches Ereignis(e) aus deiner Vergangenheit/Kindheit erinnert es dich unbewusst ? Und was gilt es für dich noch zu tun um mit diesen vergangenen Ereignissen einen Frieden zu finden ? Was muss noch vergeben werden ? usw..

Und dann nimm dir vor, wann immer in Zukunft etwas deinen inneren Frieden stört, sofort eine solche Arbeit zu tun. Weil nur durch das sofortige Tun kannst du erwarten sofort in deinen inneren Frieden zurück zu kommen.
Wenn du stattdessen darauf wartest dass die störende Person etwas verändert bestrafst du dich selber dadurch, dass du die ganze Zeit während du wartest auf deinen inneren Frieden verzichtest. Du befindest dich dann also nicht nur in einem Abhängigkeitsprogramm von der anderen Person, sondern auch noch in einem Selbstbestrafungsprogramm. Darum, gilt diese grundlegende kosmische Wahrheit:

Primär muss also immer derjenige, der sich gestört fühlt etwas ändern !


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Kommentare

1. Anke schrieb am 27.2.2023:

Mein großes Thema ist Ungerechtigkeit mir gegenüber, aber auch besonders anderen Menschen gegenüber. Das macht was mit mir, Es rührt vermutlich daher, dass mein Vater meine Mutter oft ungerecht behandelt hat. (Vater war Alkoholiker, Mutter hat, um uns etwas zu ermöglichen, immer Handarbeiten gemacht und diese verkauft. Dann kamen immer böse Sprüche. Wie z. B. Du sitzt dir deinen fetten Arsch noch breiter.) Wie kann ich das aufarbeiten?

2. Andreas schrieb am 27.2.2023:

Hallo Anke,
Eine jede Ungerechtigkeit ist ja auch immer eine Botschaft.
Wegen dem Yin-Yang Ausgleichsgesetz geht es gar nicht anders als dass in der Ungerechtigkeit bereits die Lösung zum gerechten Weg enthalten ist. zb Beispiel bei:
Du sitzt dir deinen fetten Arsch noch breiter
Das enthält ja die Botschaft ihre Energien nicht im Arsch, also im Wurzelchakra zu belassen sondern ihre Energien nach oben zu transformieren, sie in sich aufsteigen zu lassen. (was ja er selber übrigens als Alkoholiker auch nicht getan hat, also war es auch noch eine Projektion, weil er selber hätte es ja auch gebraucht dass er es selber macht um von seiner Sucht weg zu kommen.)

Darum, wie gesagt, aus einer höheren Sicht ist eine Ungerechtigkeit immer die Botschaft etwas zu verändern in sich, also keineswegs etwas "Schlechtes", auch wenn es oberflächlich so ausschaut.

lg von Andreas

3. Johannes schrieb am 02.6.2023:

Hallo miteinander!
Ich beobachte, dass Menschen, die mit ihrem Leben anscheinend zufrieden sind, auch unkritisch gegenüber aktuellen Themen wie z.B. Ukrainekrieg, Coronaspritzen und Klimawandel sind.
Hingegen sehe ich bei mir, dass mich - aufgrund meiner eigenen Unzufriedenheit - solche Themen im außen triggern und wütend oder sogar ohnmächtig machen.
Ob es zufriedene und trotzdem kritische Menschen gibt, kann ich nicht genau sagen. Ich vermute schon, oder?
Liebe Grüße von Johannes

4. Andreas schrieb am 03.6.2023:

Hallo Johannes,
Wenn die innere Verbindung zu den höheren Zielen der Person schlecht ist, dann hat sie auch kaum Wahrnehmungen von den Zielen ihrer Seele, sich weiter zu entwickeln. Und wenn aber die Wahrnehmung von den höheren Zielen nicht vorhanden ist, dann ist es sehr leicht zufrieden zu sein, fressen, saufen, vielleicht noch sex, das genügt dann bereits um sich zufrieden zu fühlen. Darum darfst du dich mit solchen Menschen schon mal gleich gar nicht vergleichen. Das sind Menschen auf die trifft das was Schwab gesagt hat ("Sie werden nichts mehr besitzen und trotzdem zufrieden sein") zu.

Der Mensch mit höheren oder größeren Zielen und Visionen in sich muss lernen und üben diese Energie in sich zu entwickeln, als seien seine Ziele schon erreicht: Weil wenn du in dir das absolute Vertrauen spürst dass alle deine Ziele und Wünsche gut werden, also sich erfüllen werden, dann wirst du sehen dass auch du sofort Frieden in dir hast.

lg von Andreas

5. Leni schrieb am 30.12.2024:

Hallo Andreas,

das Thema Ungerechtigkeit ist interessant, wenn man es auf das Yin-Yang-Ausgleichsgesetz zurückführt.
Ich werde super oft für etwas beschuldigt, was ich nicht getan habe.. also gerade in Bezug darauf, dass meine Person und mein Verhalten das Problem seien und die Wahrheit nicht gesehen wird.
Beispiel: Die Schwiegereltern arbeiten systematisch gegen mich und wenn ich das aufzeigen möchte, bin ich diejenige, die gegen die Schwiegereltern arbeiten würde und ich seh die beiden, wie erfüllt sie sind, wieder Streit verursacht zu haben, uns wieder weiter voneinander weggebracht zu haben und dass ich schuldig gesprochen werde und die Wahrheit auf der Strecke bleibt. Diese geplante Hinterfotzigkeit macht mich extrem wütend, weil es mich so hilflos macht. (Das Thema kenn ich 1:1 auch aus meiner Erziehung)
Wo kann ich den Ausgleich sehen? Was ist das für eine Botschaft?

Vielen Dank und viele Grüße
Leni

6. Andreas schrieb am 30.12.2024:

Hallo Leni,
Da du unschuldig beschuldigt wirst, musst du einen Anteil in dir haben der sich schuldig fühlt (und also darum diese Beschuldigungen anzieht).
So kannst du also systematisch alle solche Schuldgefühle in dir durchgehen und auflösen, zb durch Selbstvergebung usw.
Und ja, da es ja schon in der Kindheit war, kann das sein dass du auch frühere Leben betrachten musst. Wo und wann sind solche Schuldgefühle entstanden ? Finde also solche Zeitpunkte und verändere dein Denken darüber.

lg von Andreas

7. Sandra schrieb am 09.5.2025:

Hallo Andreas, ganz oft stelle ich bei mir fest, das ich etwas unbedingt haben möchte(egal was).
Wenn ich es dann irgendwann habe, stelle ich fest, das dieses ganze "Theater" um das was ich unbedingt haben möchte, völlig sinnlos war.

Ein Beispiel: ich möchte an der Ostsee sein, den Blick auf das Meer genießen oder ähnliches, wenn ich dann da bin und das alles machen kann, stelle ich nach kurzer Zeit fest, ist ganz nett, aber wirklich erfüllend ist es dann auch nicht.

So geht es mir mit vielen Dingen im Leben.

Was könnte eine mögliche Ursache für dieses Verhalten sein?

Vielen Dank für Deine Antwort und herzliche Grüße.

8. Andreas schrieb am 09.5.2025:

Hallo Sandra,
Ja, wenn man von einem erfüllten Ziel nicht innerlich erfüllt wird, dann zeigt dies dass es nur ein Ziel, ein Wunsch aus dem Ego heraus war. Das Ego besteht ja aus einschränkenden Gedanken und darum kann das Ego nie zu einer uneingeschränkten (ganzheitlichen) Erfüllung führen. Darum führen erfüllte Egowünsche immer nur zu einem temporären erfüllten Gemützszustand der sich sehr schnell verflüchtigen kann. Man muss sich dann gleich auf das nächste stürzen, was dann zb zu der Konsumrauschgesellschaft führt.

lg von Andreas

9. Sandra schrieb am 10.5.2025:

Hallo Andreas, das heißt für mich das das Ego glaubt, mit jedem Konsum die Erfüllung zu bekommen?

Was letztendlich nicht passiert.

Woher kommt dieser "Glaube" die Erfüllung über die äußeren Dinge zu beziehen?

Was fehlt mir denn im inneren, wenn ich mir die Erfüllung immer noch über das außen beziehe?

Danke für deine Antwort. Herzliche Grüße

10. Andreas schrieb am 11.5.2025:

Hallo Sandra,
Ja, das kannst du bei dir selbst versuchen zu ergründen. Zb wen du einen guten Film schaust und dich dabei gut fühlst, woher kommt das ?
Weil du vergessen hast dass du gar nicht der Film bist..

lg von Andreas


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