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1090. Kajo schrieb am 11.1.2023:
Lieber Andreas, mich interessiert dein Zugang zu Auflösung des Haushaltes der verstorbenen Eltern. Meine Eltern sind im Dezember verstorben. Ich bin nun mitten drin im sichten, aussortieren und stelle mir die Frage: "muss" man sich als Einzelkind (ohne Familie) alles von den Eltern aufbewahren? Oder "darf" man sich auch davon lösen?
Einerseits habe ich das Gefühl, dass es den verstorbenen hilft, wenn sie von bestimmten "irdischen" (Alt)Lasten befreit werden. Es geht zb um alte Schriftstücke, wo nicht sehr angenehmes dokumentiert ist, was meine Eltern jahrzehntelang aufgehoben haben. Diese Vergangenheit war auch immer wie eine schwere Wolke vorhanden. Oder kaputte Dinge, die immer wieder repariert wurden. Aber eben kaputt sind.
Andererseits stimmt es mich traurig, alles wegzugeben und sozusagen nichts bzw sehr wenig materielles von den Eltern übrigbleibt. Wobei ich ganz klar fühle, dass meine Eltern in meinem Herzen sind. Für mich ist materielles nicht so bedeutend.
Ich stehe noch am Anfang und helfe mir damit, dass ich alles aufhebe, was in mir ein gutes Gefühl erzeugt. Was in mir schöne Erinnerungen hervorruft. Ist das egoistisch von mir?
(Deine Zeilen zu "Feng Shui", "Loslassen" habe ich mir durchgelesen, da war schon hilfreiches dabei)
Vielen Dank
1091. Rose schrieb am 11.1.2023:
Hallo Andreas, was hat es zu bedeuten, wenn man bereits mehrere Wochen lang, immer wieder täglich auf die Uhrzeit schaut, und die Stunde und Minute gleich ist. z.B. 11Uhr11 7Uhr7 22 Uhr22 usw.! Irgendwie habe ich das Gefühl, dass für mich in irgendeinen Bereich meines Lebens der Countdown läuft. Habe ich mit dieser Annahme recht? Herzlichen Dank für eine erklärende Antwort. lg Rose
1092. Andreas schrieb am 11.1.2023:
Hallo Rose, ja, das kann schon sein dass dein Unterbewusstsein auf ein großes Ziel hin arbeitet und dass diese Ausrichtung in diesen Zahlen sichtbar wird.
lg von Andreas
1093. Andreas schrieb am 11.1.2023:
Hallo Kajo, alte Schriftstücke, wo nicht sehr angenehmes dokumentiert ist, was meine Eltern jahrzehntelang aufgehoben haben. Es zeigt dir dass sie ihr Leben lang nicht ihren Frieden damit gefunden haben (und es darum auch nicht auflösen konnten). Aber du brauchst dich trotzdem nicht sorgen weil sie werden (wenn nötig) in ihrem nächsten Leben das selbe dann wieder als Lebenslernaufgabe bekommen damit sie weiter an diesen Themen arbeiten können. Du brauchst das Alte also nicht aufheben weil sie bekommen es ja neu.. Diese Vergangenheit war auch immer wie eine schwere Wolke vorhanden. ja - darum ist es ja so wichtig dass man die Vergangenheit befriedet und loslässt Oder kaputte Dinge, die immer wieder repariert wurden. Aber eben kaputt sind. Alles was kaputt ist darf man nicht aufheben. Man muss es entsorgen oder reparieren. Andererseits stimmt es mich traurig, alles wegzugeben und sozusagen nichts bzw sehr wenig materielles von den Eltern übrigbleibt. Du bist nicht deine Eltern und du bist nicht diese Gegenstände und du bist auch nicht die Erinnerungen. Die Identifikation damit erschafft ein falschen Bild von dir in dir. Willst du wirklich dieses begrenzte Bild von dir - oder willst du dich als göttliches freies Wesen wahrnehmen ? DU entscheidest. lg von Andreas
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