Artikel ID: 855           Kategorie: Sonstige

Die Rolle des Kindes in unserer Gesellschaft

Es gibt natürlich sehr viele verschiedene Rollen die Kinder in unserer Gesellschaft einnehmen können. Die Hauptrolle ab etwa 6 Jahren ist es aber Schüler/in zu spielen und sich mit Mainstreamwissen vollstopfen zu lassen und sich so programmieren zu lassen damit sie später gut funktionierende Sklaven unserer Gesellschaft werden können. Dafür werden Schulen benutzt, darüber gibt es bereits einen extra Artikel hier. Dies ist die Rolle für Kinder welche ihnen von der Gesellschaft angeboten wird. Innerhalb dieses Schulsystems gibt es dann aber Rollen welche das Kind selber frei wählen kann, zb die Rolle des Klassenclown, des Klassenbesten, des Strebers, des Lernfaulen, des Sitzenbleibers, usw.

Als Kleinkind, also auch noch vor der Kindergartenzeit, geht’s nicht um Rollen um das sich in die Gesellschaft eingliedern lernen, sondern um das sich in die Familie einzugliedern lernen. Hier ist das Kind in der Rolle des total Abhängigen, es ist weitgehend vom Wohlwollen der Eltern abhängig und muss lernen seine Rolle so zu spielen damit es Vater und Mutter gefällt. Weil außer seiner Stimme um sich zu wehren hat es kaum andere Möglichkeiten, es kann sich nicht körperlich gegen seine Eltern durchsetzen und ist ihnen sozusagen ausgeliefert. So muss es also Strategien erlernen um mit seinen Eltern gut auskommen zu können, weil sie sind im Prinzip seine beiden Gefängnisaufseher denen sich das Kind beugen muss. Sie können alles bestimmen, von der Nahrung, wie es seine Zeit verbringen darf, ja, selbst seine Bett- und Schlafenszeit können sie bestimmen. Und hier können dann auch die ersten Abspaltungen im Bewusstsein des Kindes entstehen, wenn es so schlimme oder als traumatisch erlebte Situationen oder Umstände erlebt so dass es versucht in eine andere bessere Vorstellungswelt zu flüchten weil es mit der Realwelt in der es leben muss nicht klar kommt. Weil die geistige Sphäre in der sich das Kind aufhält, die wird ja von den Eltern nicht kontrolliert, diesbezüglich ist das Kind frei sich den von den Eltern gesetzten Grenzen zu entziehen. So können da also psychische Verdängungsthemen (bis hin zu Abspaltungen) entstehen die der Mensch dann später bearbeiten und befrieden muss um wieder mit allen seinen Anteilen in sich selbst zurück zu finden. Weil Anteile von dir die geflüchtet sind, die stehen dir als Anteile auch nicht mehr zur Verfügung, deren Kräfte sind deinem Einfluss entzogen, sie lassen dich geteilt, zerhackt, zerstückelt zurück. Du musst diese Anteile wieder zurückholen um ganz und heil sein zu können.

Grundsätzlich ist es ja ein Naturgesetz dass das Kleine, das Jüngere, das Schwächere sich immer an das Stärkere anpassen muss. Trotzdem müsste dieses Anpassen nicht zentral über eine oberste Schulbehörde gesteuert sein. Und in der jetzt kommenden Pluto-Wassermannepoche der nächsten 20 Jahre wird eine solche zentrale Steuerung auch nicht mehr wirklich von der Zeitqualität unterstützt, weil das Zentralistische kann viel zu wenig auf das individuell Erforderliche eingehen. Darum wird das sehr interessant wie sich die Rolle von Schülern in den nächsten Jahren verändern werden. Das alte Model von Schule hat auf jeden Fall ausgedient und versinkt immer mehr im Chaos und so wird die neue Zeit auf jeden Fall neues hervorbringen und uns anbieten weil auch das ist ein Naturgesetz dass sich aus dem Chaos immer wieder Neues bildet.


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