Artikel ID: 806           Kategorie: Gesundheit

Geschlechtskrankheiten

Ein schwächender Faktor bei praktisch allen Geschlechtskrankheiten können Schuldgefühle im Zusammenhang mit Sexualität sein, also man glaubt unbewusst etwas Verbotenes oder nicht wirklich erlaubtes zu tun und dafür müsse man sich schuldig fühlen. Das kann besonders beim sogenannten Fremdgehen geschehen dass man sich deshalb schuldig fühlt oder weil man aus religiösen Gründen glaubt Sexualität sei etwas Unreines oder Schmutziges oder in irgend einer Form Schlechtes. So entstehen Schuldgefühle die bei Chlamydien sogar so weit gehen können dass man unfruchtbar wird oder dass eine Eileiterschwangerschaft entsteht, also frau sich nicht einmal mehr traut ihr Kind in der Gebärmutter aufzunehmen und wachsen zu lassen, so viel Angst und Schuld und Scham können da vorhanden sein.

Der zweite markante Aspekt von Geschlechtskrankheiten ist oft dass eine Zeit lang auf Sexualität verzichtet werden muss. Dies spiegelt natürlich einen jeweilig entsprechenden Aspekt im Menschen der sich mithilfe der Geschlechtskrankheit eine Auszeit erschafft. Daraus ergibt sich also ganz direkt die Frage: Welcher Anteil in mir will keinen Sex mehr und enthaltsam sein ? Das können unterschiedlichste Anteile sein, bis hin zu Anteilen die sich durch die Enthaltsamkeit an etwas rächen wollen. Was war an meiner bisherigen Sexualität schlecht ? usw.

Chlamydien/Chlamydiose

Die Chlamydien welche sich in den Körperzellen festsetzen spiegeln dem Betroffenen eine Angst vor der Macht und der unbändigen Kraft (auch seiner sexuellen Zeugungskraft) die er aus sich selbst entwickeln könnte. So ruft er praktisch diese fremden Chlamydien in seine Zellen um ihn selbst zu schwächen damit er keine Angst mehr haben braucht vor seiner eigenen Kraft. Diese Angst wird dann natürlich auch auf andere projiziert, zb als Angst vor Missbrauch oder anderen Kräften und Mächten außerhalb von sich selbst.

Statt in freudiger Haltung gegenüber den eigenen Trieben zu sein verharrt man also in Angst- oder gar Schuldgefühlen. Es juckt einen (im wahrsten Sinn des Wortes) sich aus dieser inneren Haltung zu befreien und JA zu sagen zu dieser Triebkraft seiner Zeugungsfähigkeit (oder bei Frauen der Gebärfähigkeit), aber der Weg dahin müsste erst einmal begangen werden durch die Angst und Angstauflösung des eigenen Dunklen was man in sich trägt hindurch.

Tripper/Gonorrhö

Ein Tripper spiegelt eine Geisteshaltung dass man zwar Großes vollbringen will, aber auch dass man so viel Negativität und Verneinung in sich trägt dass es zu diesem Großen was man erreichen will nicht kommen kann und stattdessen dann immer die Enttäuschung vorherrscht (die dann auch oft auf den Sexualpartner projiziert wird). So entsteht dann immer mehr Ohnmacht und man wird immer mehr zu einer Null auf der hoffnungslosen Suche nach Erfüllung.

Syphilis

Man hat keine harmonisch zwischenmenschliche Beziehung zum Partner/in sondern es herrscht ein Denken vor dass man den Sexualpartner als "Eigentum" sieht, also als ihn von seinen Grenzen (=Haut) entledigt sieht, also als Objekt über welches man Macht hat und ausübt. Darum geht die eigene Haut kaputt und sogar das eigene Nervensystem, weil wenn man den anderen nicht mehr als eigenständiges göttliches Wesen wahrnimmt, dann verschmilzt dessen Sein zwangsläufig mit dem eigenen System und so wird das eigene Nervensystem so geschädigt dass es zunächst Schmerzen nicht mehr wahrnehmen kann und dann nach Jahren sogar total zusammenbricht in seiner Funktion. (Das Nervensystem braucht die eigenen Grenzen weil es ist ausschließlich nur dafür da das Eigene im eigenen Körper wahrzunehmen und zu steuern !) So zeigt die Syphilis dass man eigentlich vor sich selbst flüchtet in eine Art gottlose Sexualität, eine Sexualität wo man das Göttliche des Anderen nicht achtet und dadurch selber das Opfer einer sinnentleerten Sexualität wird. Mehr über die Syphilis findest du hier.


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