Artikel ID: 352           Kategorie: Esoterik

Zufälle, Wunder und Unfälle

Einer der größten Aberglauben, die in unserer Gesellschaft verbreitet sind, ist der Glaube, es gäbe einen Zufall. Aber, weder die geistige Welt, noch die physische Welt funktioniert so. Auch die offizielle Lehre der Physik sagt ganz klar, dass alles Ursachen hat und berechnet werden kann. Darum, wenn wir uns dessen bewusst sind, müssen wir eingestehen, dass wann immer wir von Zufall reden, dass wir dann nur zu faul oder nicht in der Lage sind, die Ursachen zu erkennen.

Der Zufall ist offensichtlich lediglich als Konzept erfunden worden um unsere Faulheit und/oder Dummheit zu kaschieren. Eine Zufallsverteilung ist lediglich eine Erfindung aus der Mathematik (Gauß). Im realen Leben gibt es eine solche Zufallsverteilung nicht, auch wenn dies oft behauptet wird. Beispielsweise wird im Mathematikunterricht oft auf das Zahlenlotto als perfektes Beispiel für eine Zufallsverteilung hingewiesen. Aber wer sich nicht für dumm verkaufen lässt und es nachprüft stellt schnell fest, dass gerade beim Lottospielen keine solche Zufallsverteilung bei den Lottoziehungen stattfindet. Tja - der Aberglaube kann sich nur darum halten, weil 999 von 1000 Schülern nicht nachprüfen, was ihnen gelehrt wird. Und der eine, der es nachprüft, auf den hört ja niemand, weil das ist ein Sonderling, im Gegenteil er wird sogar noch aus der Gruppe ausgestoßen, weil er sich nicht wie der Rest der Gruppe gruppenkonform verhält, ok ich schweife jetzt zu weit ab.
Wie bereits gesagt, nach der Lehre der Physik kann es einen Zufall sowieso nicht geben, weil alles Gesetzmäßigkeiten folgt. Es ist sogar so, dass, wenn es auch nur einen einzigen Zufall gäbe, dass dann das gesamte Universum sofort implodieren würde, aber das soll jetzt hier nicht weiter vertieft werden. Den meisten Menschen ist schon die Erkenntnis zu viel, dass es gar keinen einzigen Beweis für die Existenz des Zufalls gibt. Noch nie wurde irgendwo ein Zufall nachgewiesen. Im Zusammenhang mit diesem Aberglaube an den Zufall gibt es aber noch ein weiteres weit verbreitetes Konzept, der Unfall.

Unfälle

Ab dem Moment wo wir etwas als beabsichtigte Auswirkung einer Ursache erkennen, sprechen wir nicht mehr von einem Unfall, sondern wir betrachten es dann als logische Auswirkung einer Handlung oder bestimmten Zusammenhängen. Wann immer also von einem Unfall die Rede ist, so verweigern wir auch hier wieder das genaue Hinschauen im Bezug auf die (zwar unbewusste) Absicht, also der Ursache, die dem Unfall zugrunde liegt. Aufgrund der Beschaffenheit der Realität kann nichts geschehen, was nicht zuvor beabsichtigt wurde, denn die materielle Welt formt sich entsprechend der geistig erzeugten Formen aus. Wer mit diesen esoterischen Konzepten nicht so vertraut ist kann sich das Model Film/Kino zu Hilfe nehmen. Alles, was in einem Film im Kino zu sehen ist, wurde zuvor absichtlich so erzeugt. Es ist nicht möglich, dass im Kino im Film ein zufälliges Bild erscheint, und selbst wenn es erschiene, so wäre es nur, weil es so verursacht war.
Ein Unfall wäre also ein Auswirkung ohne Ursache, also ein Zufall. Da es aber keinen Zufall gibt kann es auch keine Unfälle geben.

Wunder

Von einem Wunder wird gesprochen, wenn die Ursache unerkennbar ist. Also auch hier wieder, wenn wir zu faul oder zu dumm sind, die Ursache zu erkennen. Auch hier gilt wieder, dass wir lieber an einen Zufall glauben, als zuzugeben, dass wir einfach die Ursache des Wunders nicht kennen. Da es keinen Zufall gibt, muss es für jedes Wunder eine Ursache geben. Wenn es aber eine Ursache gibt, dann ist es wiederum kein Wunder mehr. Es gibt also auch keine Wunder.

Zufälle, Wunder und Unfälle sind lediglich Ausreden um nicht genauer hinzuschauen, was wirklich passiert. Es sind Ausreden um sich den wahren Ursachen nicht stellen zu müssen und vor allem, es sind Ausreden um sich der Verantwortung über die Ursachen nicht zu stellen. Denn, wenn es eine Ursache gibt, dann gibt es auch eine Verantwortung über die Ursache.

Darum, machen Sie sich bewusst, wann immer Sie Worte wie Zufall, Unfall oder Wunder benutzen - das sind nur Ausreden und Flucht vor der Verantwortung die sich aus der eigenen Göttlichkeit ergibt !

Die Göttlichkeit des Menschen ergibt sich in diesem Zusammenhang daraus, dass der Mensch Ursachen setzt. Es ist nicht möglich für einen Mensch keine Ursachen zu setzen. Die Quantenphysik lehrt uns dass der Mensch sogar in einer bloßen Zuschauerrolle noch immer Ursachen setzt. Der Mensch kann also gar nicht anders, als Ursachen zu setzen. Und daraus ergibt sich seine Verantwortung gegenüber diesen Ursachen und daraus wiederum ergibt sich seine Göttlichkeit.


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