Träumte dass ich auf einer Mauer von einem Schloss Stand. Einige Meter unter mir war ein Mauervorsprung. Eine Maus lief an mir vorbei und fiel hinab. Ich sah wie sie noch zuckte und einen Todeskampf starb. Sie blieb dann regungslos auf einer rot weiß karierten Decke liegen. Daneben stand ein Holzkorb. Ich war geschockt. Am Mauervorsprung saß ein kleines Mädchen mit langen Haaren in einem weißen Nachthemd, mit dem Rücken zu mir, die Füße baumelten am Abgrund. Die tote Maus lag hinter ihr aber sie schien es nicht zu registrieren. Sie saß einfach da. Im Traum wusste ich das es ihre Maus war. Die beiden waren irgendwie verbunden, gehörten zusammen. Es wirkte so als wenn das Mädchen auch bald in den Abgrund springen würde. Es war eine Abschiedsstimmung. Der Himmel über uns war grau und nebelig. Alles grau in grau . Ich stand einfach nur da und schaute von oben zu. Dachte mir die arme Maus, und seltsam dass das Mädchen das nicht registriert bzw nicht reagiert, es scheint ihr alles egal zu sein. Im Anschluss war ich dann in einer Bücherei, meine Mutter war auch da. Ich hatte ein großes braunes Buch dabei und wollte es bei ihr zurück geben. Es war ein hin und her, zurück geben oder nicht? Die Stimmung im Traum war diffus. Im Wirklichkeit lebt meine Mutter nicht mehr, hat aber tatsächlich in einer Bücherei gearbeitet, in der ich mir als junge Frau öfter Bücher geliehen hatte.