Artikel ID: 516           Kategorie: Gesundheit

Mundgeruch / Halitosis

Wo immer etwas faulig stinkt, da ist auch etwas was vor sich hin fault. Und so ist es bei Mundgeruch auch. Es gibt im Mensch ein Thema, welches innerlich verfault und dessen Geruch sogar nach außen wie eine Barriere zu anderen Menschen erschaffen kann.

Dazu müssen wir zunächst überlegen, wann verfault überhaupt etwas ?
Das ist ganz einfach: Ein Fäulnisprozess setzt immer dann ein wenn nicht genügend hochwertige (geordnete) Energie vorhanden ist. Dann kann die innere Ordnung vom Organismus nicht aufrecht erhalten werden, und es beginnt zu verfaulen. Bei Mundgeruch haben wir also ein Thema wo der Betreffende nicht genügend ordnende (=göttliche) Energie in das Thema fließen lässt.
Meist geschieht dies einfach dadurch dass er es total meidet.
Da es sich beim Thema meist um "tiefer" liegende Themen handelt, haben wir meist die Problematik dass der Betreffende zu viel im Kopf denkt zu wenig mit seinem Körper.

Was das nun konkret für ein Thema ist welches in ihm vor sich hin fault, kann sehr unterschiedlich sein. Das sieht man auch daran dass Mundgeruch bei manchen aus dem Magen, aus der Lunge oder von Madelsteinen (Tonsillensteine) oder auch aus dem Bereich der Zähne kommen kann. Oft liegt dem Thema eine Wut zugrunde. Aber es ist dann eine total erkaltete Wut, wie gesagt, ihr wird vom Betreffenden ja alle Energie, alle Aufmerksamkeit entzogen. Also konkret redet er nie mit anderen über dieses Thema, im Gegenteil er wird als verkopfter Mensch das Gespräch immer so steuern dass es auf GAR KEINEN FALL auch nur ansatzweise in die emotionale Nähe zu dem Thema, bzw der Wut kommt. Er erscheint dadurch unnachgiebig, beziehungsweise mit ganz starren Überzeugungen. Er benutzt seine starren Überzeugungen um sich selber (und andere) vom Thema fernzuhalten. (Die Barriere durch den schlechten Atem spiegelt die Barriere die er durch seine starren Überzeugungen erschafft.)

Es ist also dadurch eine Wut die nicht brennen kann, die wie gesagt verfaulen muss, weil sie wie ein zugewucherter Tümpel nie ein Tageslicht zu sehen bekommt, nie von seinem Bewusstsein gestreift wird. Das können Hassgedanken sein, verleumderische Gedanken, Rachegedanken, oft sogar gegen sich selber und für die er sich schämt. Er verbiergt sie. Sie produzieren ein Fäulnisgift, welches einen innerlich zersetzt, also konkret sogar die Leber angreifen kann. Der Mensch versucht sie also in sich zu behalten, wie gesagt, zb weil er sich schämt oder andere Muster in sich trägt die es ihm nicht erlauben dieses Schlechte in ihm heraus zu lassen - ABER natürlich, was so lange im Innen ruht und nicht transformiert wird, das verfault und gelangt dann halt irgendwann doch nach außen, für andere dann halt nicht sichtbar aber riechbar. Dass dieses Thema für andere nicht sichtbar, also ich meine bewusst wahrnehmbar wird, dafür verwendet er viel Energie, aber auf der Ebene der Gerüche, da entgleitet ihm diese Kontrolle. Da hat er keine Kontrolle weil dies eine tiefere unbewusstere Ebene ist, wo er ja keinen Zugang mehr hat, weil er diese immer vermeidet.

Der Atem eines Menschen kann nur dann frisch und rein sein, wenn Liebe und Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und Reinheit die Grundlage seiner bewussten und unbewussten Gedanken sind.


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