Artikel ID: 275           Kategorie: Partnerschaft

Ein Partner ist unser Spiegel

Die wichtigste Funktion eines Partners ist unser Spiegel zu sein.

Natürlich ist nicht nur unser Partner der Spiegel unserer inneren Programme, Denk- und Handlungsmuster. Nein, auch unsere Eltern und jeder andere Mensch, den wir kennen spiegelt uns innere Anteile passgenau bis in kleinste Details. Aber unseren Partner/Partnerin kennen wir eben sehr genau. Darum können wir uns hier noch viel intensiver mit unserem Spiegelbild auseinandersetzen, als dies mit anderen Menschen möglich wäre. Und genau dies ist der Sinn des Lebens: Sich selbst erkennen.

Das was landläufig als Liebe bezeichnet wird, nämlich die so genannten "Schmetterlinge im Bauch", ist nicht die wahre Liebe. Wahre Liebe entsteht im Herzchakra, nicht im Bauchchakra. Dieses Schmetterlinge im Bauch Gefühl ist lediglich ein verstärktes Vibrieren, welches aufgrund von Resonanzen innerer Programme entsteht. Diese Resonanzen erzeugen dann die Bindung über das Bauchchakra zum anderen Menschen. Es zeigt also lediglich an, dass da jemand ist, der sehr gut zu uns passt. Erst wenn diese verstärkte Energie aus dem Bauchchakra ins Herzchakra aufsteigt, dann entsteht Liebe.

Erst mit diesem Hintergrundwissen kann man verstehen, dass wir unsere Partner also indirekt letztlich danach aussuchen, wie gut sie uns spiegeln können (=in Resonanz sein).

Dass bei diesem Prozess unser Herzchakra aktiviert wird, also dass Liebe in uns entsteht, ist nur ein Nebeneffekt, der dadurch zustande kommt dass das vibrierende Bauchchakra auch das Herzchakra anregt. Es ist nicht der Hauptzweck einer Partnerschaft, denn um unser Herzchakra zu aktivieren, also um Liebe zu fühlen, dazu brauchen wir keinen Partner oder Partnerin. (Wenngleich dies vielen Menschen nicht bewusst ist, dass sie eigentlich zu jeder Zeit selbst die Kontrolle über ihr Herzchakra haben könnten.)

Es ist also wichtig zu verstehen, dass der Sinn einer Partnerschaft darin besteht, dass die beiden sich gegenseitig spiegeln, und dadurch eigene inneren tief verborgenen Anteile erkennen können.

Mensch - erkenne dich selbst !

Einen anderen Sinn gibt es nicht im Leben. Das mag sich jetzt vielleicht nach wenig anhören, ist es aber nicht. Denn, im Erkennen liegt bereits das Annehmen mit drin, das Verschmelzen, das EINS SEIN !
Was ich erkenne, kann ich bewusst als Teil meines Lebensuniversums annehmen, integrieren, verändern und LIEBEN.

Die praktische innere Arbeit

Wenn wir also unsere Partnerschaft optimal nutzen wollen, so sollten wir schauen, was sind die markantesten Eigenheiten oder Handlungen unseres Partners oder unserer Partnerin welche uns stören oder negativ auffallen. (Am besten ein Arbeitsblatt anlegen.)
Die innere Arbeit besteht dann darin, diese inneren Anteile zu erkennen, welche der andere uns spiegelt, und sie dann innerlich so umzuformen, dass innere Harmonie und Friede und Kraft und Gutes entsteht. Für dieses innere Umformen kann natürlich jede beliebige passende Methode verwendet werden, zum Beispiel Visualisierungsarbeit.

Gerade in Partnerschaften kann Visualisierung sehr gut durch tantrische Praktiken verstärkt werden. Mit Tantra kann ein Paar wunderbar leicht und lustvoll in ein hoch schwingendes Energiefeld eintauchen, um dann in diesem Feld solche Visualisierungs- und Transformationsarbeit zu vollbringen.
Dies ist, ganz nebenbei erwähnt, auch der eigentliche höhere Sinn der Sexualität. Auch sie soll uns helfen bewusster zu werden, indem durch die hohe Energie bewusstseinsblockierende Anteile weggebrannt/transformiert werden. Desto mehr Blockaden wir entfernen, desto bewusster werden wir, desto mehr können wir uns selbst sein.


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