Artikel ID: 650           Kategorie: Traumdeutung

Judo-Kampf, Verein, Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas, ich war im Ring mit einem Vereinskameraden ich mache Judo er auch sind in einem Kampf. Ich bringe ihn zu Boden bringe ihn zu Boden und würge ihn aus der Bank position Erwische ihn am Kehlkopf. Er sagt mir dass es weh täte und er da Krebs gehabt hätte und er nicht wollte, dass er wieder kommt. Er sagt, dass alle meiner Kameraden ein Problem mit mir hätten In der Umkleidekabine kommt einer von den jüngeren Kameraden auf mich zu und sagt, dass ich mich beim "Vereinschef" beschweren solle. Hintergrund ist, dass ich eine wichtige Datei verloren habe. Das Neubauen der Datei kostet mich 300 Stunden ist aber eigentlich lebensentscheident für mich. Ich stehe auch zwischen den Stühlen, also zwischen meinen Eltern, auch meinem Opa. Ich dachte mir das mit dem Kehlkopfkrebs käme davon, dass er raucht. Die Kameraden und die ganzen Menschen die im Traum vorkamen gab es wirklich. Gruß Martin



Kommentare

1. Andreas schrieb am 10.2.2024
Hallo Martin,
Im Traum hast du ja eine sehr direkte Botschaft erhalten: Nämlich, Du sollst dich bei Vereinschef beschweren.
Der Vereinschef steht da vermutlich symbolisch für den Vater, eventuell auch noch für den Großvater.
Das Kehlkopfthema im Traum würde ich als Hinweis sehen dass es etwas in deiner Kehle gibt was da drin steckt und schlecht (=Krebs) ist.

Um den Traum zu bearbeiten kannst du darum sehr direkt innerlich schauen was da an (unausgesprochenen) Vorwürfen und Beschwerden gegen den Vater (evt auch gegen den Großvater) in dir, also in deiner Kehle stecken.
Weil dir aber vermutlich nicht alle Vorwürfe bewusst sind, kannst du auch versuchen einfach nur Vorwürfe als Wutlaute auszustoßen.

Dein Unterbewusstsein macht ihm vermutlich aktuell den Vorwurf Schuld an der verlorenen Datei zu sein, aber wenn die verlorene Datei für einen Aspekt von verlorener Kindheit steht oder gar einer verlorenen Familie einem verlorenen Familiendenken, dann kannst du die Vorwürfe klarer formulieren und dann auch die sich daraus ergebende notwendige Vergebungsarbeit.

lg von Andreas



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