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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Merida:

Vater töten gelingt nicht

Ich wollte von zu Hause flüchten, zusammen mit meiner Tochter und unserer Katze. Ich habe alles gut vorbereitet, bei den Gemüsefeldern gab es einen Hügel mit einem geheim Eingang, dort war man sicher. Auch Andere Menschen suchten dort Unterschlupf. In der Nacht starteten wir die Flucht. Alles war voller Schnee, doch ich schnappte mir ein Fahrrad und raddelte wie wild los. Meine Tochter war hinten auf dem Gepäckträger und die Katze wusste den Weg. Diese Flucht war bereits die zweite, die erste scheiterte aber ich mag mich nicht mehr an genau an den Grund erinnern. Als wir fast beim Hügel waren, kam uns eine Frau und ihr Hund in die queere, sie hatten nichts böses vor und waren nur am spazieren doch der Hund rannte uns hinterher und das Fahrrad verwickelte sich in der Leine. Das machte mich wütend und ich schrie die Frau und ihren Hund an. Der Mann der Frau kam ihr zu Hilfe und versuchte zu schlichten. Da ich meine Spuren verwischen wollte, musste ich das Fahrrad sowieso los werden und ich entsorgte es auf einem der Felder. Den letzten Weg mussten wir rennen. Da mein Vater uns gesehen hat beim raus gehen, wird er uns schon bald mit dem Auto eingeholt haben. Wir hatten es geschafft und waren im geheim Gang. Dort waren 2 leere Kühlschränke und der erste war unsere versteckte Tür. Ich musste oben die Lampe raus nehmen und so kamen wir rein in diesen sicheren Ort. Doch ich hörte das mein Vater angekommen war. Ich sagte meiner Tochter sie solle sich in Sicherheit bringen, dass ich ihn aufhalten werde. Als ich auf ihn zu ging hatte er eine Spielpistole in der Hand, ich misste lachen und dachte mir so wirst du mich ganz sicher nicht aufhalten. Ich bringe dich um du Schwein, du wirst mir und meiner Tochter kein Leid mehr antun. Vorwas ich ursprünglich flüchten wollte weiss ich gar nicht mehr. Aber ich nehme an es hat mit dem erlebten Missbrauch von meinem Vater zu tun. Also ging ich suf ihn zu und warf ihn über die Felskante runter und um auf Nummer sicher zu gehen warf ich ihn von dort noch ein zweites Mal runter. Doch er schien einfach nicht zu erledigen zu sein. Meine Tochter kam mit einer richtigen Waffe und schoss ihm ins Bein. Ich wollte nicht, dass sie hier war. Das Risiko, dass er sich an ihr auch wieder vergreiffen könnte war mir zu gross. Ich nahm ihr die Pistole weg und sagt ihr sie soll nun endlich in Sicherheit gehen, dass ich das hier schon schaffen werde. Ich schoss ihm ins Herz und in den Kopf. Ich wollte ihn wirklich einfach tot sehen. Ich spürte viel Wut in mir und die Freude dem ganzen Leid ein Ende zu setzen. Doch mein Vater dieser Arsch ich bekam ihn einfach nicht tot. Es schien als könnte ich diesen Kampf nicht gewinnen auch wenn er noch so alt und klapperig vor mir stand. Ich bekam ihn nicht tot und er wollte mich und meine Tochter irgendwie nicht töten und liess alles pber sich ergehen und stand immer wieder auf. Seine Seele hatte sein Körper wohl schon verlassen, der er war komplett schwarz und wirkte verkohlt. Danach bin ich erwacht.
Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 07.4.2024:

Hallo Merida,
der erste markante Aspekt an der Flucht ist ja der Hund der dabei gestört hat.
Dieser Hund steht für eine Wut in dir, welche angebunden ist (=Leine) in dir und welche dich (wie die Leine) behindert usw. Das wäre also die erste Botschaft, dass es da eine Wut in dir gibt die du auflösen solltest anstatt sie wie an einer Leine festhalten. Andere Aspekte zeigen dir was ist, zb die Flucht zum Kühlschrank = die Flucht zur Gefühlslosigkeit, die Fluch in erkaltete Gefühle (auch Schnee ist ein Symbol für gefrorene Gefühle) usw..

Die zweite Botschaft dass du ihn nicht tot bekamst, ist vermutlich die Botschaft dass noch eine Vergebung fehlt, dass es noch einen Aspekt gibt der Vergebung benötigt (ja, das kann auch eine Selbstvergebung sein die noch fehlt, zb sich selbst vergeben dass man das Opferspiel mit gemacht hat), und du also darum nicht weiter kommst, dich noch nicht lösen kannst von dem Thema.

lg von Andreas


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