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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Chipmunk:

Wiederkehrende Trauminhalte "Schleim hängt im Hals fest"

Hallo Andreas,
meist bin ich auf deinen Seiten der Sparte "Gesundheit" unterwegs und lese deine einleuchtenden Antworten zu den verschiedensten Themen. Nun habe ich eine Frage zu immer wiederkehrenden Trauminhalten.

Also ich träume nicht immer wieder genau das gleiche, aber ich habe nun schon einige Male geträumt, dass ich Schleim erbrechen musste, dieser dann aber in meinem Hals stecken blieb. Beim ersten Mal träumen bin ich aufgewacht, als ich versucht habe den Schleim mit der Hand herauszuziehen. Ich erinnere, dass es auch richtig weh getan hat und dass ich einige Zeit davor (also vor dem ersten Traum) diese Situation sogar in echt hatte. Ich hatte (ich denke aufgrund einer Erkältung) ganz viel Schleimbildung, habe versucht es auszuwürgen und dann hing was fest, das ich rausziehen wollte und das tat extrem weh und funktionierte auch nicht wirklich. Irgendwann bin ich es dann irgendwie los geworden. Das war auch mit viel Ekel verbunden.
Die Situation und der erste Traum sind schon längere Zeit, ich denke ein paar Jahre, her.

Nun habe ich diese Szene in den letzten Monaten noch mind. 3 weitere Male geträumt - erst war es wie bei der ersten Traumbeschreibung und beim nächsten Traum war es so, dass erst ein größerer Teil an Schleim raus kam (der war dann in einem kleine Bäutel/Säckchen und dann hing wieder etwas fest, das ich versuchte von Hand herauszuziehen, was aber nicht gelang.
Heute Morgen bin ich aufgewacht und erinnerte, dass ich dies´ Mal mindestens einen dünnen langen Wurm herausgezogen habe. Ich sah diesen sich dann auch am Boden im Schleim bewegen. Es kann auch sein, dass ich dann zwei gesehen habe, das erinnere ich aber nicht mehr genau.

Um diese Szenen herum gab es immer noch mehr "Geschichte" in den Träumen, die ich allerdings nicht mehr erinnere, nur wage Fetzen, die ich nicht in Worten beschreiben kann.

Diese Träume wollen mir ja sicher irgendwas sagen. Ich verstehe allerdings nicht was.
Und ich wollte noch dazu sagen, dass ein oder zwei Tage bevor ich den Traum hatte bei dem eine größere Menge Schleim raus kam und dann zusätzlich noch etwas fest hing, habe ich von jemandem Energiearbeit machen lassen - es wurde karmisch etwas gelöst. Danach kam dann der Traum. Ich hatte sofort das Gefühl, dass das in Verbindung steht. Aber es wurde offensichtlich nicht "alles" gelöst!?

Und außerdem wollte ich noch erwähnen - ich habe zwei Katzen und die eine erbricht seit Monaten in regelmäßigen Abständen immer wieder Schleim. Manchmal ist auch ein wenig Blut dran. Sie geht Gras fressen und kotzt dann den Grashalm samt Schleim aus. Vorwiegend nachts oder morgens, also ähnliche Zeiten. Heute auch. Es kann sogar relativ Zeitgleich gewesen sein, denn ich bin von ihren Kotzgeräuschen aufgewacht, hatte den Traum mit dem Wurm aber bereits geträumt.
(Ohne Haarballen, das wäre ja normal. Das kommt nur selten mal vor.)

Und die andere Katze hat im Januar mal einen kleinen sich bewegenden Wurm erbrochen - war ähnlich wie jetzt in meinem Traum, nur dass der im Traum größer/länger war.

Hast du hierzu eine Idee für mich, was mir diese wiederkehrenden Trauminhalte sagen wollen?
[Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich beschreiben.]

Vielen herzlichen Dank für deine tollen Impulse!!
Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 06.9.2023:

Hallo Chipmunk,
Der Schleim kann etwas sein was du nicht ausgesprochen hast und zwar eben im übertragenen Sinne ein ganz und gar "schleimiges" Thema. Dass sogar die Katzen dir das spiegeln zeigt dass es durchaus ein markantes Thema deines Lebens ist, also wohl etwas aus der Kindheit. zb:
Welches schleimige Thema würdest du noch heute am liebsten gegenüber deiner Mutter auskotzen (um dich ein für alle Male davon zu befreien) ?
Der Wurm zeigt dir dass diesem Thema so viel Energie innewohnt dass es quasi lebendig ist.

lg von Andreas

2. Chipmunk schrieb am 10.11.2023:

Hallo Andreas,

vielen herzlichen Dank für deine Antwort!! 🙏❤

Es ist ja nun schon eine Weile her, dass ich von meinen Träumen berichtet habe. Und ich bewege deine Frage
Welches schleimige Thema würdest du noch heute am liebsten gegenüber deiner Mutter auskotzen (um dich ein für alle Male davon zu befreien) ?
seit dem immer wieder in mir hin und her. Leider ohne Erfolg (mein Verstand und meine Erinnerungen waren keine wirkliche Hilfe..), obwohl ich deinen Ansatz schon sehr stimmig finde. Denn ich bin (vor über einem Jahr, mit 41) wieder bei meiner Mutter gelandet. Ich wohne seither bei ihr und bin mir sicher, dass das so entstanden ist, damit mir noch klarer wird, dass es hier für mich noch etwas zu lösen gilt - ein "Mutterthema" eben. Ich spüre, dass sich schon etwas verändert hat (ich arbeite auch viel daran - sie "in meiner Wahrnehmung" nicht so..), aber eben noch nicht komplett, so wie es sich ja auch in meinen Träumen gezeigt hat.

Nun hatte ich in der Zwischenzeit noch weitere Träume, von denen mich drei nach wie vor beschäftigen, da ich sie einerseits sehr skurril finde und ich mich außerdem ja auch noch daran erinnern kann (was meistens nicht so ist):

1) Der erste davon fühlt sich für mich so an, als wäre er der Kategorie meines Ursprungsposts zugehörig: Ich hatte ein einzelnes (ich glaube relativ dickes) Haar an meiner Zunge (ich glaube die rechte Seite - bedeutet das eher Vaterthema?), das ich versuchte abzuziehen, was aber nicht gelang.

2) Beim zweiten Traum war ich zusammen mit meiner Cousine in einem Einkaufszentrum (Ich denke es war in Australien, wo sie wohnt. Ich war allerdings 2018 zuletzt dort.) Wir sprachen über die Deckenpaneele, die zu sehen waren. Ich schaute nach oben und nahm wahr, dass jede Paneele sehr lang war (kein Versatz) und dass sie das Muster von Kuhfell hatten (ich weiß nicht mehr, ob schwarz-weiß oder braun-weiß, jedenfalls wie "Milchkühe"). Meine Cousine bückte sich und hob einen Eimer hoch und fütterte damit eine Kuh, die ihren Kopf ganz in den Eimer steckte. Ich ging um sie herum und dort zeigte sich mir folgendes Bild:
Es war eine Art Tresen/Theke (wie beim Schlachter oder Bäcker) zu sehen hinter dem Verkäufer standen. Was verkauft wurde, weiß ich aber nicht. Davor auf der linken Seite waren ganz viele Strohballen aufgebarrt und darauf saß eine gefesselte Kuh - auf ihrem Hintern. Die Hinterläufe waren mit leuchtend gelbem Tape zusammengeklebt. Und auch die Vorderläufe waren mit solch leuchtend gelbem Tape zusammen geklebt und fielen der Kuh sozusagen in ihren "Schoß". Es war eine lebendige Kuh und sie bewegte auch ihren Kopf. Meine Cousine ging zu ihr und streichelte sie beruhigend. Es war, als wäre es nicht das erste Mal, dass sie das sieht und als ob sie versuchte den Kühen etwas Gutes zu tun. Für mich war es ein richtiger Schock. Ich stand etwas weiter entfernt, sah das, erstarrte und fing bitterlich an zu weinen vor Entsetzen. Dann bin ich aufgewacht.

Dem Traum ging auch noch einiges vorweg, das ich aber nicht mehr wirklich erinnere und glaube ich auch nicht so relevant war..

3) Heute Morgen bin ich aufgewacht und erinnerte mich, dass ich davon geträumt habe, ein Kind geboren zu haben - es war ein gesundes Mädchen. Ich weiß noch, dass ich im Traum die Geburt zwar erlebt habe, erinnere mich aber nicht wirklich. Ich glaube, dass meine Eltern dabei waren und dass es im damaligen Wohnzimmer meines Elternhauses stattfand. Ich gab dem Kind einen Namen, doch als ich dann ein wenig später meinem Vater das Kind (in ein Handtuch gewickelt) übergab, konnte ich mich nicht mehr an den Namen erinnern. Ich realisierte, dass ich einen Frauenarzt kontaktieren müsse und dann bin ich glaube ich aufgewacht - wieder von den Kotzgeräuschen meiner Katze.

Eine Schwangerschaft gab es im Traum nicht, es war eher so, als hätte die Geburt ohne Schwangerschaft stattgefunden. Bis auf dass ich den Namen vegessen habe und ich mich dann verwirrt fühlte, war alles okay. Das Kind war gesund und mir ging es auch gut.

Im wahren Leben bin ich kinderlos, obwohl ich bereits mit 16 Jahren schon einen Kinderwunsch hatte. Ich glaube aber irgendwie nicht, dass der Traum mir "nur" meinen Kinderwunsch deutlich macht...

Was denkst du, Andreas? Was wollen mir diese skurrilen Träume sagen und siehst du vielleicht sogar einen Zusammenhang? Kühe stehen ja als Krafttier für Fruchtbarkeit und Reichtum. Was bedeutet es, dass die Kuh in meinem Traum gefesselt war? Steht der Traum von der erfolgreichen, komplikationsfreien, naturlichen Geburt eines gesunden Kindes vielleicht im *positiven*(?) Zusammenhang?

Herzlichen Dank und ich wünsche dir schon mal ein schönes Wochenende 🌞

Chipmunk

3. Andreas schrieb am 11.11.2023:

Hallo Chipmunk,
Ja, dass das Schicksal dich zur Mutter zurück gezogen hat das zeigt dass es da ein Thema mit der Mutter zu lösen gibt, ein Thema was dir wie Schleim im Halse steckt. Vielleicht ist es sogar ein unbewusstes tiefes aus alter Zeit stammendes eigenes Muttersein-Verbot. Ein Haar ist ein Symbol für Vergangenheit, welches dir da an der Zunge steckte, und so zeigt dir der erste Traum dass es dir noch immer nicht gelingt dich von dieser Vergangenheit zu lösen (oder sie auszusprechen).

Die gefesselte Kuh im zweiten Traum spiegelt dir einerseits wohl deine gefesselte Mutterrolle in dir, die so gefesselt ist dass du sie nicht ausleben kannst und sie spiegelt dir aber wohl auch deine Mutter die in irgend einer Form selber auch solchen Fesselungen unterliegt. Ja, vielleicht ist es sogar die Solidarität zur Mutter die dich selber in deiner eigenen Mutterrolle derart fesselt.

Der dritte Traum macht das auf jeden Fall nochmals deutlich dass es um dein Mutterschaftsthema geht. Und dass du eventuell deinen Kinderwunsch den Eltern geopfert hast (das Kind dem Vater übergeben hast).

Du kannst den ersten Traum bearbeiten indem du visualisierst dass sich dieses Harr vono der Zunge löst.

Der zweiten Traum kannst du dadurch bearbeiten indem du in einer inneren Visualisierungsarbeit diese Kuh von ihren Fesseln befreist.

Den dritten Traum kannst du dadurch bearbeiten indem du dir vorstellst das Kind bei dir zu behalten, dich um dieses Kind zu kümmern.

lg von Andreas

4. Chipmunk schrieb am 12.11.2023:

Vielen herzlichen Dank, lieber Andreas, für die Tipps mit der inneren Visualisierungsarbeit 🙏 Was du beschreibst, klingt sehr stimmig für mich.
Vielleicht ist es sogar ein unbewusstes tiefes aus alter Zeit stammendes eigenes Muttersein-Verbot.
Ich denke hierzu werde ich zusätzlich auch noch einen Termin für eine Familienaufstellung machen.

DANKE für deinen Rat ❤


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