Connected Dance (C-Dance)

Ein neuer Tanz - Kanal für das Göttliche sein

Die alten Formen des Tanzes fokussieren sich hauptsächlich auf den Körper, ihn zu bewegen, mit dem Körper der anderen zu interagieren. ABER: Ist dies ganzheitlich genug ? Nein, weil es ist die Entwicklungsaufgabe des Menschen über sein körperliches Bewusstsein hinauszuwachsen. Weil, der Mensch ist mehr als nur sein Körper ! Er ist ein energetisches Wesen.

Was wären also nun seine energetischen Entsprechungen zu den Bewegungen beim Tanz ?

Betrachten wir hierzu seine Bewegungen genauer. Der Mensch kann seinen Körper nach oben, nach unten, nach vorn, hinten und zu den Seiten bewegen. Die jeweils energetische Entsprechung wäre die Lebensenergie in dieselbe Richtung mitzubewegen.
Wollen wir nun unser Tanzen auf eine göttliche Ebene transformieren, dann sind es nicht mehr unsere eigenen Energien die wir derart beim Tanzen bewegen, sondern wir stellen unseren Körper für einen göttlichen Energiestrom zur Verfügung der dann durch uns strömen darf. Wir stellen unser Eigenes zurück und stellen unseren Körper mit seinem Energiesystem dem Göttlichen zur Verfügung. Unsere tanzenden Bewegungen sind jetzt Ausdruck göttlicher Energien die zum Beispiel nach oben ins Universum durch unser Scheitelchakra fließen, nach unten durch unser Wurzelchakra in die Erde, nach vorne oder hinten durch unser Herzchakra, oder auch durch unsere Hände zb zu den Seiten. Nicht mehr du tanzt jetzt, jetzt tanzt das Göttliche durch dich und mit dir.
Dazu braucht es natürlich eine andere Geisteshaltung, nämlich den Mindset sich selber als Kanal für das Göttliche sehen. Sozusagen zulassen dass der eigene Körper den göttlichen Energien zur Verfügung steht. Grundformen wären: Vom Himmel zur Erde herunter und von der Erde nach oben hinauf. Es geht also um einen Mindset wo man sich selber als Lichtsäule zwischen dem Wurzelchakra und dem Scheitelchakra begreift. Es sind dann nicht mehr Menschen die tanzen, es sind Lichtsäulen, göttliche Lichtverbindungen die sich zu den Klängen von Musik gemeinsam und in Harmonie wiegen.
Was ist das Wichtigste damit man überhaupt in dieser Geisteshaltung verweilen kann ? Das wäre einer nicht wertenden Haltung zu verbleiben, weil eine jede Bewertung verengt sofort diesen Kanal des Göttlichen der du dann bist.

Worum geht es also beim C-Dance ?

Es geht darum Connected zu sein, verbunden zu sein, verbunden mit allem zu sein. Es geht nicht mehr nur darum mit anderen zu tanzen, es geht darum GLEICHZEITIG in einer sich verbunden mit allem fühlenden Geisteshaltung zu sein, also verbunden mit den anderen die mittanzen, verbunden mit dem Himmel, verbunden mit der Erde. So dass alle Tänzer und Tänzerinnen sich zu einem tanzenden Lichtwebteppich vereinen wo jeder einzelne Lichtpunkt sich in seiner höchsten Freudeenergie bewegt.
Die Wirklichkeit in unserem Universum ist ja dass letztlich alles mit allem, jeder mit jedem verbunden ist. Zumindest indirekt ist jeder mit jedem verbunden, und um dieses Connected sein anzuerkennen dürfen wir aber nicht mehr in alten Mustern des Einzeltänzers verweilen, genau darum benötigt es neuer Formen des Tanzens. Einzeltanz oder Paartanz waren Teile der alten Welt - Jetzt beginnt die Zeit des Alltanzes, des All-Connected Seins auch beim Tanzen, weil tanzen ist ein Spiegel wie wir leben wollen.

C-Dance konkrete Anleitung

• Im Idealfall gehört zu jedem C-Dance eine meditative Vorübung wo man sich über das Wurzelchakra mit der Erde verbindet und über das Scheitelckakra nach oben verbindet.
• Den Start des eigentlichen Tanzes kann man dann so beginnen wie es beim Wavedance meist auch praktiziert wird dass man sich in einem großen Kreis alle an den Händen fasst und dann aber eben nicht mehr aus dem berührenden Kontakt geht, sondern direkt in das Tanzende übergeht weil:
• Weil wir wollen das Connected sein beim Tanz auch dadurch sichtbar und fühlbar machen indem wir nahezu ununterbrochen in Berührung mit anderen Tanzenden sind. Hierfür gilt folgende Regel: Versuche ständig mit mindestens einer weiteren Person in einem berührenden Kontakt zu sein, also zb über die Hände.
  Natürlich kann es auch einmal sein dass es dir mit den Berührungen zu viel wird und du alleine tanzen möchtest, tanze und bewege dich in so einem Fall an den Rand der Tanzfläche und tanze am Rand außen bis du wieder bereit bist im engen berührenden Kontakt mit anderen zu tanzen. Bewege dich dazu dann wieder in Richtung Mitte der Tanzfläche und gehe in Berührung mit jedem aus den tanzenden Pulk so wie es sich ergibt. Wie gesagt nach Möglichkeit immer mindestens einen anderen Tänzer/Tänzerin berühren um wirklich ständig connected zu sein. Weil die Menschheit muss lernen dass wir eine Einheit als Ganzes sind, dass wir unser altes Einzelkämpfertum aufgeben und uns alle zu etwas Großem verbinden können. Und dies muss aber geübt werden und dazu ist der C-Dance gedacht. Wir erschaffen dadurch ein Feld welches auf diesem Planeten bisher noch sehr unvollständig existiert. Ein Feld wo Egoismus und Konkurrenzdenken ersetzt wird durch das Feld eines wahren Zusammenseins in höchster Freude und wirklich verbunden (connected) nach oben, nach unten und mit anderen.
• Die Musik kann (muss aber nicht zwangsläufig) wie beim Wavedance aufgebaut sein, eine Stunde ansteigend und eine Stunde ruhiger werdend.
  Nicht geeignet ist reine Trommel- oder Technomusik usw weil das ist viel zu viel Yangbetonung, das ist Ausdruck des Männlichkeitswahnes der alten Welt.
  
• und ja, was Musik betrifft: Immer mitsingen, mitsummen - weil auch diese Trennung zwischen denen die Musik machen und denen die tanzen gehört in die alte Welt.
  
• Andere Regeln, wie keine Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten sind ja sowieso klar.

(Dieser Text darf natürlich frei verwendet und kopiert werden.)