Artikel ID: 39           Kategorie: Geistheilung

Krankheiten haben immer seelische Ursachen

Eine Erläuterung über den allgemeinen Mechanismus, der hinter allen Krankheitsbildern steckt.

Wann immer der Mensch droht, sich allzu sehr im menschlichen Egospiel zu verlieren, muss die Seele einschreiten, damit der Mensch sich nicht allzu weit von seiner Göttlichkeit entfernt. Der Mensch erhält dann von seiner Seele Impulse und Botschaften, deren Intensität immer weiter zunimmt, solange, bis die Botschaft verstanden wurde. Diese Steigerung kann auch eine Krankheit beinhalten, muss es aber nicht zwangsläufig.
Wenn aber eine Krankheit auftaucht, dann ist es immer eine Botschaft der Seele. Eine andere Ursache für eine Krankheit gibt es nicht. Andere vermeintliche Gründe für Krankheiten, wie beispielsweise Viren, Bakterien, giftige Substanzen, Umweltgifte, Gene und vieles andere sind nur Erfüllungsgehilfen der Seele, um die Krankheit mit deren Botschaft, zu erzeugen.
Wie schon oben geschrieben, die Seele wird ihre Botschaft zuerst leise flüsternd weitergeben, und dann immer lauter, immer aufdringlicher werden. Eine solche Steigerung kann sich über Jahrzehnte hinwegziehen. Im folgenden die häufigsten Stufen dieser Steigerungen:

Steigerungsstufen der seelischen Einflussnahme

  1. Seele "flüstert" den Gedanken zu
    Auf dieser Stufe können tiefe Schichten des Unterbewusstseins die Botschaft bereits erfassen. Es kommt zu Träumen, an die man sich hinterher nicht mehr bewusst erinnert. Nur Menschen, die "nach Innen" hören, können die Botschaft auf dieser Stufe bereits bewusst verstehen. Wer genügend offen ist, kann es erleben, dass die Botschaft/der Gedanke plötzlich, wie aus heiterem Himmel, im Kopf auftaucht.
     
  2. Seele "rüttelt" im Traum
    Damit sind Träume gemeint, die so eindringlich gestaltet sind, dass man sich hinterher noch daran erinnert, ja, vielleicht sogar schon gleich nach, oder während dem Traum aufwacht. Auf dieser Stufe ist das Unterbewusstsein also schon heftig mit der Seelenbotschaft beschäftigt, und, ganz wichtig, ab dieser Stufe hat der Mensch die Möglichkeit durch die Bearbeitung seiner Träume die Botschaft zu verstehen, und anzunehmen, und entsprechend zu handeln. Sträubt sich der Mensch jedoch noch immer dagegen, so wird die Seele irgendwann zur nächsten Steigerungsstufe übergehen (vorausgesetzt, der Seele ist das Thema wichtig genug).
     
  3. Das Thema manifestiert sich im Außen
    Nun wird einem das Thema im Außen gezeigt, sozusagen als Spiegel dessen, was momentan das eigene Innere bewegt. Die Botschaft der Seele begegnet einem also nun, wie zufällig in allerlei Variationen im realen Leben, vielleicht zappt man wie "zufällig" in einen Fernsehkanal, wo es grad um das Thema geht, oder man bekommt es sonst wie präsentiert. Auf dieser Stufe geschieht dies noch relativ flüchtig und unaufdringlich. Erst wenn die Seele merkt, dass es so nichts bringt, geht es weiter mit der Steigerung:
     
  4. Das Thema manifestiert sich auf eine penetrante Art
    Auf dieser Steigerungsstufe manifestiert sich das Thema auf eine aufdringliche Art und Weise. Die Person kann das Thema nun nicht mehr ignorieren, verdrängen oder beiseite schieben. Das Thema manifestiert sich nun auf eine solch penetrante Art, dass die Person reagieren muss. Sie wird von den Thema gestresst, in ihrer Umgebung tauchen nun beispielsweise Menschen auf, die ihr massiv das Thema spiegeln. Bis hin zu Mobbing können auf dieser Steigerungsstufe Phänomene stattfinden die das Leben des Betroffenen stören und lästig sind. Dann können auch irgendwann leichte Unfälle oder leichte Schmerzen Teil dieser Stufe sein und später natürlich auch Krankheiten und Schmerzen jeglicher Art (Hinter jeder Krankheit oder Schmerz steckt darum die entsprechende Botschaft).
     
  5. Zwangsweise Änderung durch Schockerlebnis und/oder Krankheit
    Oftmals finden in dieser Phase richtige Schockerlebnisse oder gar Unfälle statt, wenn die Seele anders nicht mehr durchkommen kann mit ihrer Botschaft. Das Thema beeinflusst nun das Leben so stark, dass eine zwangartige Änderung im Leben der Person eintritt. Dies kann auch eine Krankheit sein, als Spiegel dessen, wo der Mensch sich weiterentwickeln muss. Darum wird der Mensch durch eine Krankheit oft gezwungen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, zumindest mit dem eigenen Körper, der ja der Spiegel seines Seins ist. Auf dieser Steigerungsstufe kann der Leidensdruck sehr hoch sein. Schmerzen sind hier fast immer vorhanden.
     
  6. Tod
    Falls die Botschaft, also das Lernthema der Seele so wichtig ist, dass sie die Inkarnationsziele als nicht mehr erfüllbar ansieht, und sie keinen Lösungsweg mehr sieht, das Leben der Person aus Sicht der Seele also sinnlos wurde, wird die Seele die Inkarnation der Person abbrechen, also den Tod einleiten. Dies kann dann durch eine tödlich verlaufende Krankheit oder einen Unfalltod geschehen. Dann erhält die Person im nächsten Leben wieder die Möglichkeiten sich mit dem Lernthema auseinanderzusetzen und es anzunehmen.

Es ist also wichtig zu verstehen, dass, wann immer eine Krankheit entsteht, es wurden immer zuvor alle niedrigeren Steigerungsstufen durchlaufen !
Wird die Botschaft der Seele angenommen, so enden diese Steigerungen sofort.





Kommentare


1. Peter schrieb am 26.7.2012
Gratulation, eure Themen und die damit verbundenen Antworten sind absolut toll!!
herzliche Grüße aus Österreich
Peter

2. dominik schrieb am 25.11.2012
Guten Abend Herr Rebmann,

ist es Ihnen möglich einen Artikel über die menschliche Gesundheit zu verfassen? Also eine Art Leitfaden für ein gesundes und dadurch auch langes Leben?

Mir fällt es ein wenig schwer aus Ihren tollen Artikeln ein Ganzes, hinsichtlich der Gesundheit, zu machen.

Natürlich nur dann wenn Sie Lust dazu verspüren.

Vielen herzlichen Dank!

Dominik

3. Andreas schrieb am 27.11.2012
Hallo, ja - das mit der Gesundheit ist eigentlich ganz einfach: Man braucht nur eine korrekte Definition, was Gesundheit ist. Daraus folgt dann alles andere von alleine.

Ich machs mir jetzt mal einfach und definiere Gesundheit in Anlehnung an obigen Artikel als den Zustand, wenn der Betreffende alle Botschaften seiner Seele noch vor der fünften Steigerungsstufe annimmt und umsetzt.

Man braucht aber auch vor Krankheit keine Angst haben, weil auch auf dieser Stufe kann man die Botschaft annehmen und die Krankheit wird verschwinden. Dies äußert sich auch darin, dass es keine Krankheit gibt, die in 100% aller Fälle zum Tode führt. Man sieht daran, dass es immer einen guten Weg gibt, den es nur zu gehen gilt. Schlägt der Mensch diesen guten Weg ein, dann entlässt die Seele den Menschen aus dem "Schwitzkasten". Im übertragenen Sinne wird der Mensch, beziehungsweise dessen Ego, wegen guter Führung entlassen aus der Umklammerung seiner Krankheit.

Grüße von Andreas

4. Gundel schrieb am 09.8.2013
Die sehr ernste Steigerung eines "Lebensfehlers" oder Denkfehlers manifestierte sich bei mir in Form eines schweren Bandscheibenvorfalls. Den bekam ich, weil ich einen sehr schmerzlichen Verlust erlitt (mein einziger 6-jähriger Sohn ging von mir). Ich konnte das nicht fassen.
ALLES in Zusammenhang mit dieser Situation war gegen mich, also fing ich an, über mich selbst nachzudenken.
Ich setzte mich mit dem Problem auseinander, weil ich keinen anderen Ausweg sah, ich wäre sonst in der Klapsmühle gelandet! Nach etwa 2 Jahren inneren und äußeren Kampfes hatte ich einen Traum, aus dem ich bewusst erwachte.
Ich sah mich ängstlich im Spiegel mit einer dunklen Maske vorm Gesicht. Eine Woche später war der Bandscheibenvorfall WEG! Komplett fort.
Ich war einsichtig und wurde geläutert. Diese Aufgabe zu meistern half mir die Liebe zu meinem Kind.
Ich habe mittlerweile zum Glauben zurückgefunden. Ich weiß heute, dass man seines eigenen Glückes Schmied ist und dass die Antwort auf alle Probleme die Liebe ist in all ihren verschiedenen Formen. Verständnis, Einsicht, Geduld, Zuversicht, Vertrauen.
Das Leben annehmen. Und darauf vertrauen, dass alles gut ist so wie es ist. Wir können unser Leben jederzeit ändern. Unser Kraftpunkt liegt im HIER und JETZT.

5. Andreas schrieb am 09.8.2013
Hallo, ja - Bandscheibenvorfälle sind ja häufig in unserer Gesellschaft. Dabei sendet die Seele immer die Botschaft, dass man seine Überheblichkeitsmuster stoppen soll. Wer sich (im übertragenen Sinne) über-hebt, also überheblich ist, den Zwingt die Seele durch einen Bandscheibenvorfall sich vor dem zu verneigen, was vor einem ist. Meist ist es das eigene göttliche Sein, der eigene Körper, oder anderes aus dem eigenen Leben, gegenüber dem man sich überheblich verhält. Der Seele ist Überheblichkeit ein Graus, und so wird sie irgendwann einschreiten und es oftmals durch einen Bandscheibenvorfall stoppen. Auch wenn ein Mensch die Entscheidungen anderer nicht anerkennt, zum Beispiel die Entscheidung der Seele eines Kindes, ins Jenseits zu gehen, ist dies eine Form von Überheblichkeit.

lg von Andreas

6. Lilly schrieb am 24.1.2014
Lieber Andreas
Ich weiss gerade nicht, wie ich mir mein Leben erklären soll: vor vier Jahren war ich ein rundum glücklicher Mensch, ich hatte alles (Kind, Eltern, Mann, Haus, Tiere, Job, Gesundheit) und war auch zufrieden damit; einfach wunschlos glücklich. Ich hatte auch eine super Kindheit und keine schlechten Erinnerungen an mein ganzes vorheriges Leben. Und dann im 2010 fing es an: mein Mann verlässt mich und meinen Sohn aus persönlichen Gründen, ich sterbe fast an einem Selbstunfall und fast gleichzeitig erleidet mein Vater einen Hirnschlag und stirbt, meine Arbeitsstelle wo ich 21 Jahre lang glücklich gearbeitet habe wird aufgelöst und ich stehe Ende 2010 ohne Job, ohne Vater, ohne Mann und mit einem therapiebedürftigen Körper nach dem Unfall da?????? Hallo, was war den vorher falsch, dass mir meine Seele praktisch alles Gute in meinem Leben wegnimmt, um mir was zu zeigen? Ich bin zwar jetzt wieder glücklich, weil ich den tollsten Sohn der Welt habe, aber ich lebe jetzt alleine und einen Job, wo ich glücklich bin habe ich auch nicht wieder gefunden. Für mich war doch meine Welt vor 2010 in Ordnung, warum musste sie zerstört werden???

7. Andreas schrieb am 25.1.2014
Hallo,
das sind alles Stufe 5 Ereignisse.
Für mich war doch meine Welt vor 2010 in Ordnung
ja, aber eben nur, weil du die Ereignisse der 4 Stufen zuvor nicht als Botschaften wahrgenommen hast. Sonst hättest du schon lange zuvor bemerkt, dass etwas nicht stimmt.

lg von Andreas

8. Lilly schrieb am 25.1.2014
Ja, richtig, genau, aber meine Frage geht viel viel tiefer Andreas, ich und Millionnen andere fragen nach dem WARUM, warum habe ich die Botschaften nicht wahrgenommen? Ganz einfach, weil für mich eben alles stimmte. Die Zeichen kamen mir wahrscheinlich so vor, wie jemand, der an der Türe klopft und mir eine neue bessere Küche verkaufen will und ich habe halt einfach nein danke gesagt, weil ich ja schon eine neue und gute Küche habe mit der ich voll und ganz zufrieden bin! Wenn wir uns glücklich und zufrieden fühlen in unserem Leben, dann muss doch alles stimmen und warum sollten wir es dann ändern wollen? Ich habe doch alles richtig gemacht in meinem Leben. Ich bin ein guter Mensch und ich bin auch immer hilfsbereit zu anderen Menschen und ich liebe Tiere. Warum verstehe ich die Botschaft meiner Seele nicht? Ich will nicht auf Stufe 6 landen, überhaupt nicht, ich will nur glücklich sein.

9. Andreas schrieb am 28.1.2014
Hallo,

Zitat:

WARUM, warum habe ich die Botschaften nicht wahrgenommen?

Weil du deinen Blick/Wahrnehmung eingeschränkt hast (indem du Egospielchen gespielt hast).
Schau dir zb einen Fussballspieler an, der 90 Minuten lang sich auf das Spielfeld beschränkt. Alles was außerhalb ist, das nimmt er nicht wahr.

Er glaubt, die Welt sei in Ordnung, nur weil seine Mannschaft in Führung liegt. (Das ist natürlich ein sowas von schwachsinniger Glaube, Ego eben..)


Zitat:

Wenn wir uns glücklich und zufrieden fühlen in unserem Leben, dann muss doch alles stimmen

Ja, weil du Ego und Seele verwechselst.
betrachte noch mal das Fussball Beispiel: das Ego des Spielers ist glücklich, dass er Fussball spielen darf (und vielleicht kriegt er sogar noch Millionen dafür, wenn er ein guter Spieler ist).
Aber ist seine Seele auch glücklich dabei ???
NEIN
weil seine Seele will Frieden und Glück mit allem haben, was ist (und eben nicht nur mit seinen 11 Mannschaftskameraden auf einem engbegrenzten Spielfeld.) Die Seele will nicht Begrenzung oder andere bekämpfen, besiegen etc.
Ein gutes Beispiel aus dem Sport ist zur Zeit Michael Schumacher, dessen Seele sein EGO-Treiben ja nun auch ziemlich gestoppt hat.


lg von Andreas

10. Soraya schrieb am 09.10.2014
Hallo Andreas!

Und was gibt's zu lernen bei einer vererbten diagnostizierten unheilbaren Krankheit die ein Gendefekt hervorruft!?

Ich weiß nicht, aber man liest das so. Ich will auch aufwachen und alles soll gut sein. Jeden Tag wache ich auf in der Angst nun die ersten Züge der Krankheit spürbar wahrzunehmen. Doch ich habe noch Zeit. Doch Zeit wofür!?
Was gibt es zu lernen! Der Weg ist nicht beschrieben und macht mich wütend! Gibt's den keine Anleitung für den persönlichen Weg. Ich weiß schon, folge deinen Ängsten und du wirst auch das Licht finden, aber was wenn ich nur eine Angst habe und zwar die Krankheit und den Tod. Wie soll ich dem nach gehen!? Ich kann nur warten bis es von selbst kommt! So und nun sitze ich da in diesem großen Wartesaal und warte auf mein nächstes Leben! Warte auf Weisheit und das meine Verblendungen aufgelöst werden, doch einen Sinn dahinter gibt es nicht zu finden. Da hat das Christentum na wenigsten den Himmel wo alle braven Leute tanzen und feiern dürfen. Doch was machen die Seelen wenn sie immer reinkarnieren!? Sie kommen immer wieder, wo ist da das Freudenfest wo man gemeinsam in Liebe mit Gott ist!? Warum soll man ständig wieder im Leid geboren werden, das ist doch kotzig! Echt. Junge Seele, alte Seele finde mal eine Seele die zu dir passt. Alle jungen Seelen strawanzen da herum. Richtig finden kann man auch nicht seinen Seelenverwandten, denn wer glaubt den schon das selbe wie ich!? Mit niemanden kann man darüber reden. Alle reden was anderes, der eine ist eine Fee, der andere ne Elfe und die dritte kann mit Geistern reden! lol

Den ganzen fake shit (100tausend Glaubensrichtungen und Systeme) holt man sich ja nur um sich gut zu fühlen und das Leid besser zu ertragen. Doch keiner kann dir sagen ob du etwas richtig gemacht hast oder auf den richtigen Weg bist. Wer will dir das sagen, keiner weiß was zu lernen ist. Das ist echt so kotzig. Man wird im Leben bestraft für Dinge, die deine Seele will und aufs Individuum wird geschissen. lol hat überhaupt einer schon ne Seele gesehen oder gespürt. Man spricht immer nur davon. Ich mein den ganze Shit glaub ich ja auch, aber wisst warum!?? Weils einfach mit der Einstellung die hier beschrieben wird am schönsten ist zu leben. Denn Sünder will ich keiner sein, Millionen Niederwerfungen oder Mantras singen oder mit Elfen reden...zhh brauch ich auch nicht. Was soll das alles bringen? Jeder verspricht dir eine andere Wahrheit doch woher wissen die davon, hat euch das euer drittes Auge verraten oder war es ein defekt in der Zirbeldrüse. Ach Leute echt ...ich mach mich nicht lustig ich bin einfach schon so angepisst, das sich meine Seele dauernd aussucht irgendeinen Shit zu lernen. Ich hab so viel Müll zu sortieren, und dabei will ich einfach nur die Sicherheit, dass das die ultimative Wahrheit ist. ich möchte meine Seele heilen und ich möchte meinen Körper heilen. Und ich möchte das Leben in vollen Zügen genießen können und nicht so tun wie jetzt! Suchen und nicht finden! Fuck drauf...

Soraya

11. Andreas schrieb am 09.10.2014
Hallo Soraya,
..vererbten diagnostizierten unheilbaren Krankheit..
Ich hab noch nie einen Fall gesehen, dass jemand eine Krankheit geerbt hätte.
Und ich hab auch noch nie von einer unheilbaren Krankheit gehört.
Das genaue Gegenteil ist der Fall: Zu jeder angeblich "unheilbaren" Krankheit, gibt es so viele Berichte von Heilungen, die dann gerne als "Wunderheilungen" bezeichnet werden. Aber natürlich gibt es keine Wunder. Wir leben in einer Welt in der alles nach exakten Gesetzmäßigkeiten abläuft. Eine Wunderheilung bedeutet in der Schulmedizin lediglich, dass sie nicht wissen, wie die Heilung abgelaufen ist. Dann wird es halt als Wunder dargestellt. Schlauerweise sollte man nicht zu einem Mediziner gehen, der nicht versteht wie Heilung funktioniert.

Aber natürlich du darfst gerne deinen Aberglauben beibehalten, dass es unheilbare Krankheiten gäbe und dich in deinem Aberglauben und deinem Selbstmitleid suhlen.

lg

12. tigerpfote schrieb am 13.10.2014
Hallo Soraya, wenn ich deinen Text so lese, dann meine ich, dass es genau dass ist, was deine Seele vielleicht will. Ich sehe, wie du scheinbar vor einer Mauer stehst. Eine Mauer so voll von "So gehts und so und so..." das sie ganz dick und groß ist. Und du blickst drauf und sagst: "warum kann ich nicht hindurch auf die andere Seite wo ich hin will, ich mach doch alles, was die Mauer von mir will." Und da sehe ich die Blockade. Und ich verstehe in deinen Worten eine Bitte um Hilfe. Deine Seele stellt dich vor die Mauer, damit du erkennst, dass sie gar nicht existiert, sondern nur in deinem Kopf! Es klingt vielleicht verrückt, aber eigentlich darfst du den ganzen "Du sollst so Kram" in die Mülltonne schmeißen (das ist doch was dich lähmt!) und ab sofort nur noch Dinge tun, die dir Freude machen. So richtig. Das darf auch was Kindisches, was Albernes, was "Verbotenes" was "Unrichtiges" was "Langweiliges", "Überflüssiges",...usw. sein. Nimm einfach die Wertung raus und mache wozu du "Bock" hast. Und wenn es Würstchenfressen ist oder nackt über eine Wiese tanzen. Ist doch egal, was es anderen bedeutet, dir bedeutet es alles! Es ist egal, was es bedeuten sollte oder in Zukunft für dich bedeutet. Stell dir vor du bist unbeobachtet, von allen, auch den Engeln, was würdest du tun? Mach es! Dafür hast du einen Körper, damit du dich jetzt erfahren kannst! Was hast du zu verlieren?! Und wenn deine "Seele" meinte, das "Spiel" wird interessanter mit einer "Erhöhung des Schwierigkeitsgrad" (gesundheitliche Beeinträchtigung) dann probiere einfach aus, wie es sich damit anfühlt. Verurteile dabei nichts. Schon gar nicht dich!
Ich habe/hatte auch sowas wie eine "angeborene genetische Schwäche" gegen die man nichts machen könne, bis ich rausgefunden habe, dass es mir "Spaß" gemacht hat, mich genau in diesem Bereich so einzuschränken. Klar, das Ego würde es niiiieeee zugeben wollen. Aber ich habe genau durch diese "Einstellung/ Einschränkung" genau das lernen können, wer ich wirklich bin! Und das hat mich sooo sehr befreit. Ja, es ist immer noch Teil von mir. Aber es beherrscht mich nicht. Ich fühle mich erkannt, erkannt von mir selber und deswegen glücklich. Ich weiß wer ICH BIN genau in DIESEM MOMENT. Und ich verurteile mich nicht und ich denke eines Tages brauche ich es auch nicht mehr. Es ist wie ein Freund und ich sehe es als Hilfe an bis es geht. Es gibt kein Unveränderbar! Nicht, wenn "(von Geburt an) Blinde sehen, Lahme gehen!" Die Religion ist keine Vor-schrift sondern ein Wegweiser. Mehr sollte es nie sein! Du bist dein eigener Herr! Lebe genau das, was du wünscht und dann ist die Mauer einfach durchsichtig! Du kannst zwar sehen, was andere meinen, aber du kannst hindurchgehen, zu deinem Paradies! Viel Spaß!!!

13. Soraya schrieb am 16.10.2014
Danke liebe Tigerpfote. Dein Beitrag macht mir Mut und ich verstehe dich sehr gut. Deine Worte sind Balsam!

Ich hatte einen richtig schlechten Tag, als ich das geschrieben habe. Unheilbare Krankheiten gibt's nicht, weil es heißt der Geist ist stärker als die Gene und kann Zellen beeinflussen.
Kennt wer das Buch "The healing Code"?
Da wird von Wunderheilung gesprochen. Wie geschieht das bloß?
Kann es wirklich nur durch das reparieren der neg. Zellerinnerungen sein!?

Ich bin einfach verzweifelt, weil mir jeder Mediziner die selbe Antwort gibt. Es ist einfach wie ein Stempel den sie dir auf Auge drücken. Den Stempel den meine Mutter und meine Großmutter auch hatten und daran gestorben sind. Mein Ego kann nicht ablassen von dem Wort "unheilbar", denn einige aus meiner Familie sind daran gestorben! Ich weiß das die Einstellung das Denken heil machten kann. Doch ich weiß nicht wie ich mein Ego meine Einstellung so behandeln kann, bis es mir selbst etwas hilft.

Es gibt Spontanheilungen und ja das können Wunder sein. Aber im Endeffekt spricht man hier von Krebs oder anderen Krankheiten die heilbar sind. Wie kann man sich selbst heilen!?
Das wäre die richtige Frage!

Lg
Soraya

14. Sabine schrieb am 23.10.2014
lieber andreas,

wie lange darf man denn noch im dieszeitigen körper bleiben, wenn es zb keine lernthemen mehr gibt, weil man sie abgearbeitet hat.

manchmal habe ich angst, dass es mit dem leben wie mit einem guten buch ist. schon beim lesen, weiß man, dass es mit dem happy end zugeklappt wird.

gibt es also noch eine ir(r)dische daseinsberechtigung, wenn man seine themen fleißig abgearbeitet hat oder lasse ich mir lieber zeit damit, um nicht mit 45 in die kiste steigen zu müssen? wenn ich mit meinen themen durch bin, möchte ich doch gerade hier, in der erfahrensebene die früchte davon tragen. wer entscheidet dann also, wie lange man mit 100% gesundheit bleiben darf. oder anders herum, wenn ich es bin der entscheidet und 150 jahre werde, falle ich doch in der gemeinschaft auf :)

nur ein gedankenspiel, aber danke für eine antwort!

lg sabine

15. Andreas schrieb am 23.10.2014
Hallo Sabine,
Solange du noch Angst vor dem Sterben hast dir noch Fragen, wie diese stellst, hast du auch deine Theman noch nicht abgearbeitet. Da brauchst du dich nicht zu sorgen..
lg von Andreas

16. Doro schrieb am 17.11.2014
Lieber Andreas,
danke für diese Seite, ich habe hier schon viel wertvolle Info für mich gefunden.
Deswegen wollte ich dich gerne zu Candida im allgemeinen und Mund- und Vaginalsoor befragen. Was will die Seele damit mitteilen?
Ich habe diesbezüglich schon Deutungen gelesen, diese sind allerdings sehr widersprüchlich. Die einen interpretieren es so, dass der betroffene Mensch selbst Anteile eines Schmarotzers in sich hat, die anderen sind der Auffassung, dass der Mensch zuviel Energie usw. an andere abgibt. Wie siehst du das?

Danke für deine Antwort und liebe Grüße

17. Andreas schrieb am 20.11.2014
Hallo, ich hab nun hier über Pilzerkrankungen einen extra Artikel geschrieben.
lg von Andreas


18. Doro schrieb am 22.11.2014
Vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Beitrag, der sehr aufschlussreich und hilfreich für mich ist. Das, was du schreibst kann ich gut nachvollziehen und auch aufgrund meiner Erfahrungen bestätigen.
Gefühle wie Wut und Angst spielen definitiv eine Rolle und auch Schmerz, der sich meistens hinter der Wut versteckt. Wut ist ja meistens leichter zu kanalisieren als Schmerz. Es gibt Therapeuten, die konzentrieren sich meistens direkt auf den Schmerz, weil sie es nicht besonders hilfreich ansehen, sich auf die Wut zu konzentrieren. Nach dem Motto: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Nach meinem Gefühl will die Wut aber auch als Wut gespürt und gelebt werden, genauso wie der Schmerz. Da bin ich noch auf dem Weg den richtigen Weg für mich zu finden. Genauso wie das weibliche Annehmen, als ich das gelesen habe, hab ich mich sofort gefragt: Wie geht das? Das bestätigt wiederum, das was du schreibst.

Liebe Grüße und ein großes Dankeschön

19. Markus schrieb am 26.1.2016
Ich würde Sie gerne bitten, ob Sie eine Idee / Anregung o.ä. hätten: Im 04/2015 wurde ich mit einem Liquor-Unterdruck-Syndrom ins KH eingeliefert, wo ich 4 Nächte stationär war. 2 Tage nach der Entlassung begann mein linkes Auge zu schielen, vermutlich als Folge der Lumbalpunktion, die 1 Tag vor der Entlassung war. Bis heute schielt das Auge. Es ist wieder fast so beweglich wie zuvor, allerdings stellen sich nicht beide Augen auf 1 Punkt ein, d.h. ich habe Doppelbilder. Habe viel versucht mit Osteopathie, Kinesiologie, Homöopathie, Visualisierung, Orthoptik, inneres Arbeiten an möglichen Lebensthemen... Ich meine, dass mir die Punktion einen ,elektrischen Schlag, verpasst hat, der etwas durcheinandergebracht hat, was mein Gehirn zwar teils kompensieren kann, aber der Augennerv selbst...?
Danke für Ihre Idee dazu.

20. Andreas schrieb am 26.1.2016
Hallo,
Ich denke dass du da mit einer Aufstellungsarbeit nach Hellinger weiter kommen könntest. Einfach mal das schielende Auge aufstellen und sehen, was sich zeigt. Mir fallen da spontan 2 Varianten ein: Entweder es befindet sich jemand oder etwas, also ein Ereignis vor dem Auge, welches du nicht sehen willst und darum das Auge vorbei schauen muss. Oder es befindet sich etwas abseits, was das Auge unbedingt sehen will und dadurch das Schielen erzeugt.

Was immer da ist, war wohl schon vorher in deiner Aura, ist aber durch den el Schlag dann sozusagen tiefer in dein System eingedrungen und nun bist du wohl gezwungen dies als einen Anteil von dir zu betrachten. Das heißt, du könntest durchaus versuchen diesen Anteil anzusprechen, mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Visualisierung
ja, die Visualisierung wäre dann, dass dieser Anteil sich harmonisch wie dein bereits vorhandenes Sein ausrichtet.
Auf jeden Fall ist die Botschaft klar, dass da etwas ist, was nicht länger ignoriert werden kann.


lg von Andreas

21. Adlerauge schrieb am 15.2.2016
Hallo Andreas,

ich bin auf der Suche nach einem Buch über die körperlichen Ausdrucksformen (Krankheiten) der Seele auf deine Seite gestossen. Sit für mich sehr einleuchtend und stimmig, was Du schreibst.
Treffendes Beispiel mit dem Fussball. Da ich selbst 20 Jahre lang gespielt habe, kenn ich das sich darüber definieren und die emotionale Bindung daran sehr gut. HAbe mich aus der Verwicklung entwickelt ;)

Nun aber meine Frage: Schon ein Leben lang sind die Zähne meine Thema. Angefangen mit faulen Zähnen in der Kindheit (zu viel Süßigkeiten/Suchtmittel Zucker) über Hasenzähne bis zum 25sten Lebensjahr, worunter ich durch Scham und Minderwertigkeitsgefühlen arg gelitten habe. Hinzu kamen viele giftige Amalgamfüllungen. Nun habe ich vor 4 Jahren alles 'sanieren' lassen. Doch es bleibt mein Thema, da aich jetzt kurz hintereinander die Füllungen verabschieden. Was steckt dahinter?
Und gibt es ein Buch, wo die Krankheiten den seelischen Ursachen gegenüber gestellt sind?

Lieben Dank vorab für die Antwort! :)
Herzlche Grüße
Andreas

22. Andreas schrieb am 16.2.2016
Hallo, ja - Zähne (und auch Füllungen) sind die härtesten Teile unseres Körpers. Sie symbolisieren also das Harte in uns.
Wenn sie sich auflösen (gilt wohl auch für Füllungen, die verloren gehen), dann symbolisiert dies einen Auflösewunsch/programm der Seele, welches harte Anteile auflösen möchte, aber im Moment noch fehlgeleitet über die Zähne ausgelebt wird.
Weil diese Themen (zu viel Härte, zu viel Saures), so viele Menschen haben, sind Zahnprobleme so verbreitet. Es gibt einen extra Zähne Artikel.

lg von Andreas

23. migueldemolinos schrieb am 28.12.2016
So einfach ist das also.Krankheiten als Erfüllungsgehilfen der Seele.
Das erzählt mal den Krebskranken von Tschernobyl und Fukushima. Und den 30000 Kinden,die jeden Tag sterben, weil sie genug zu essen haben.
Mit Scheuklappenblick immer nur das eigene Seelenheil vor Augen. Wo bleibt da das Mitgefühl für das Wohlergehen anderer Wesen? Michael

24. Andreas schrieb am 28.12.2016
Hallo Michael,
ja - da musst du halt schauen, wo, wie und warum du dein Mitgefühl verloren hast. Und du hast recht, ohne die Fähigkeit zu fühlen kann man sich nicht in ein Thema einfühlen und wenn man sich nicht einfühlt, dann kann man auch nicht oder nur schlecht verstehen. Auch die großen Zusammenhänge bleiben dann verborgen. Das gehört alles zusammen..

lg von Andreas

25. Salinger schrieb am 19.3.2017
Ich bin seit meiner Kindheit auf dem rechten Auge stark kurzsichtig. 17 Dioptrien. Am linken Auge 5 Dioptrien. Ich trug 40 Jahr Kontaktlinsen und lies mir in Erwartung ohne Sehbehelf zu sehen operieren. Künstliche Linse links und grauen Star rechts. Seither seh ich zwar besser, habe aber am rechten Auge seither massive Probleme. Netzhautablösung, Glaskörper musste entfernt werden usw..
Frage: was soll ich daraus lernen.
Ich bin verheiratet in zweiter Ehe mit einem ständig nörgelnden negativ eingestellten Mann. Ich kann dies immer weniger aushalte. Andererseits tut er alles für mich , meine Kinder und Enkelkinder. (Obwohl er auch da viel nörgelt)
Trenne ich mich von ihm, würde ich an Kebensstandard verlieren. Was soll ich tun?

26. Andreas schrieb am 20.3.2017
Hallo,
ja, ein Nörgler spiegelt immer einen Anteil der unzufrieden ist. das heißt die Frage ist: Mit was bist du nicht in Frieden ? Das fängt natürlich bereits in dem Alter an, wo die Augen schlecht wurden: Mit welchen Kindheitserfahrungen aus der damaligen Zeit bist du noch immer nicht in Frieden ?
Solange es Dinge aus der Vergangenheit gibt, mit denen man noch keinen Frieden gefunden hat, kann man keinen inneren Frieden haben. Und ohne inneren Frieden kann man kein gutes Leben haben, denn das Unzufriedene verursacht immer im Außen Spiegelungen, in deinem Fall durch deinen Mann.

lg von Andreas

ps: und die Trennung von dem Mann ist natürlich keine Lösung, denn dann ist immer noch das Nichtbefriedete aus der Vergangenheit da..

27. Peechen schrieb am 29.6.2017
Hallo ihr Lieben, zufällig bin ich auf euren Kommentaraustausch aufmerksam geworden und denke, vor mir steht ebenfalls eine große Mauer. Sehr würde ich mich über eure Ideen freuen und in eine andere Richtung denken, als ich es bislang getan habe. Vor etwa acht Jahren habe ich mir einen Darmkeim eingefangen, der zwar behandelt wurde, die Symptome aber blieben. Seither löst eine dubiose Krankheit die andere ab. Ich habe viele Ängste entwickelt, Vertrauen verloren und hangel mich von einer Krankheit in die nächste. Verabredungen und Dinge, die mir Spaß machen sage ich ab, entweder aus Angst zu erkranken oder weil ich grade mit einem Infekt (oder etwas, das sich so anfühlt) zu kämpfen habe. Meinen Weg, wie ich ihn mir gerne vorstelle kann ich nicht gehen und fühle mich gefangen in mir selbst und rede viel über das, was nicht geht und ich nicht kann und wie schlecht es mir doch geht, anstatt trotzdem eine gute Zeit zu haben. Habt ihr eine Idee dazu?

28. Andreas schrieb am 30.6.2017
Hallo,
viele Ängste entwickelt, Vertrauen verloren
ja, das ist bei dir auch nicht anders, als bei anderen. Auch du kannst erst heil sein, wenn du diese Ängste umgewandelt und dein Vertrauen in das Leben weidergefunden hast. Ängste sind in der Tat oft im Bauchchakra abgespeichert und natürlich haben sie einen Einfluss auf den Darm usw.
Also einfach anschauen wo und wie diese Ängste in früheren Leben entstanden sind, sie auflösen, vergeben und dann kommt auch die Gesundheit wieder zurück. Wenn du dich weiterhin weigerst diese Ängste zu bearbeiten und auflösen, wird natürlich deine Seele dir eine Krankheit nach der anderen schicken, denn deine Seele will glücklich sein und hat auch das Recht darauf, Glücklich zu sein.

Solange noch (bewusste oder unbewusste) Angst da ist, kann ein Mensch nicht glücklich sein.

lg von Andreas

29. Fragezeichen schrieb am 18.9.2017
Hallo zusammen,
auch ich habe eine Frage, zu der ich verzweifelt nach Antworten suche.
Ich habe leider Schwierigkeiten mit meiner Familie. Mein Bruder und ich wuchsen bis zur Einschulung bei der Großmutter auf. Das Verhältnis zu den Eltern blieb leider immer distanziert und kühl. Oft fühlten wir uns emotional und gewissenstechnisch von den Eltern erpresst. Trotzdem schafften wir ein eigenes und gutes Leben. Nun ist der Vater an ALS erkrankt und wird lt. Aussage der Ärzte in ca. 1,5 Jahren sterben. Die Emotionalen Erpressungen gehen nun in eine stärkere Dimension. Welche Seelen wollen hier erlöst werden? Unsere oder die der Eltern? Sie können/wollen aber nicht!
Ich sehe keinen Weg und keinen Sinn....

Ganz liebe Grüße!

30. Andreas schrieb am 18.9.2017
Hallo,
ja, das Bild, also auch das gefühlte Bild von den eigenen Eltern heilen, ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen, damit dann auch anderes im Leben heil sein kann. Vielleicht ist zb diese Übung auch für dich gut.

lg von Andreas

31. Lela schrieb am 16.1.2018
Hallo ,
Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und hatte 2012 einen Zusammenbruch.(Depressionen und Angstzustände)Mir war alles zuviel und alles egal.Freude nicht Lust auf nix.
Nach Klinikaufenthalts und Tabletten ging es mir nach ein paar Jahren wieder gut.Nun ist aber alles wieder da und ich verzweifle an der Situation.Ich war immer für alle da,alles getan damit es allen gut geht.Hatte gleichzeitig auch Schuldgefühle wenn es nicht so lief.
Mein Vater starb als ich 10 Jahre alt war und ich habe keine bis nicht sehr gute Erinnerung an ihn.Er war kaum da,trank,rauchte und hatte auch meine Mutter betrogen.
Ich weiß nicht inwiefern das alles zusammenhängt und ob ich einen Tipp bekommen könnte wie ich es lösen könnte.
Vielen Dank

32. Andreas schrieb am 16.1.2018
Hallo,
Ich war immer für alle da, alles getan damit es allen gut geht.
Bist du sicher, dass du tatsächlich so gehandelt hast, dass es ALLEN gut ging ?

Hatte gleichzeitig auch Schuldgefühle wenn es nicht so lief.
Ja, da siehst du schon - dir ging es gar nicht so gut, weil Schuldgefühle sind etwas heftig negatives.

DU gehörst eben auch dazu, wenn du ALLE betrachtest.


Da siehst du schon, dass du ein fundamentales Ungleichgewicht in dein Leben gebracht hast. Du hast dafür gesorgt, dass es den anderen gut ging, aber dir selber nicht. Wie man sich fühlt (Stichwort, deine Schuldgefühle) ist ja das allerwichtigste im Leben.

Warscheinlich hast du ja nun in den letzten Jahren bereits an diesen Themen gearbeitet, aber natürlich so etwas kann tief verankert sein. Gerade wenn Frauen sich selbst nicht beachten, das können Muster sein, die aus vielen Leben stammen und entsprechend muss man sich dann auch die notwendige Zeit und innere Arbeiten geben und gönnen damit es aufgelöst wird - und wenn es dann immer noch nicht gut ist, dann kann man noch tiefer gehen, und zum Beispiel mal nach abgeschlossene Verträgen mit Dunkelmächten suchen und auflösen.
Jeder Mensch kann alles in seinem Leben erreichen - aber je nach dem wie tief man mit der dunklen Seite verstrickt ist, kann es eben auch entsprechend viel Arbeit sein, sich daraus wieder zu entwirren, damit man wieder in das volle göttliche Eigenlicht zurück kommt.

lg von Andreas

33. Andrea schrieb am 15.4.2018
Lieber Andreas,

vielen Dank für Deine tolle Seite und Deine ausführlichen Antworten.
Vielleicht hast Du ja auch für mich einen Tipp?
Ich hatte vor 7 1/2 Jahren einen Sturz auf die rechte Hand und danach eine lange Zeit bei verschiedenen Ärzten, 3 Operationen, Schmerztherapie, Akupunktur und diverse andere nicht nur schulmedizinische Heilungsversuche. Ich hatte schon morgens nach dem Zähneputzen solche Schmerzen, dass ich teilweise dachte ich überstehe den Tag nicht. Ich nehme mein Leben gerne in die Hand und etwas nicht lösen zu können bereitet mir große Schwierigkeiten. Nach drei Jahren habe ich den Zustand akzeptiert und auch meine damit verbunden Bewegungseinschränkungen angenommen. Dachte ich zumindest. Ich lebt damit mal mehr mal weniger gut, aber ich dachte ich hätte meinen Frieden mit der Situation gemacht.
In der Zwischenzeit habe ich mich scheiden lassen, bin umgezogen, viele Dinge in meinem Leben überdacht und vieles hinter mir gelassen und aufgelöst.Ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich zufriedener und freier als jemals zuvor in meinem Leben bin. Und sieh da nun sind -zwar nach vermehrter körperlicher Arbeit mit der Hand- meine Schmerzen wieder da und zwar sehr schlimm mit der Befürchtung meine rechte Hand bald gar nicht mehr richtig bewegen zu können. Nun frage ich mich intensiv: was will ich denn immer noch nicht sehen?
Ich habe mich sehr viel mit mir und meinem Inneren beschäftigt und bin bereit das weiter zu tun, aber ich weiß nicht was das Thema ist? Meine Hand wühlt mich innerlich sehr auf und es ist das übriggebliebene Thema über das ich eigentlich nicht sprechen will. Ich komme aber nicht darauf wieso?
Hat Du eine Idee?
Viele Grüße Andrea

34. Andreas schrieb am 16.4.2018
Hallo Andrea,
Ja, in einem solchen Fall, wenn man die Botschaft nicht versteht sollte man die Umstände genauer betrachten:
  • Umstände bei denen die Schmerzen auftreten
  • Unfallumstände, also aus dem Unfallhergang Botschaften ableiten.
    (Hat die Hand zb den Boden, also die Erde berührt ? usw..)
  • Welche Tätigkeiten kannst du aufgrund der Schmerzen nicht mehr ausführen ?
  • Was für Vorteile hat man dadurch ?
lg von Andreas

35. Andrea schrieb am 18.4.2018
Lieber Andrea,
vielen Dank für Deine Antwort und Deine Zeit, die Du investierst.

-Die Schmerzen treten immer belastungsabhängig auf, immer dann wenn ich mehr oder andere körperliche Aktivitäten mit meiner Hand ausführen muss als üblich. Dieses Mal war der Auslöser, dass ich ca 4 Kartons zerreißen musste und ein Möbelstück aufgebaut habe.

- Ursache für den Riss des SL Bandes war ein sehr kraftvoller Sturz über einen Stuhl. Ich bin auf meine Hand gefallen bzw habe mich mit ihr am Boden abgestützt.

-die 2. Operation ist nicht wie geplant abgelaufen. Der Arzt hatte ursprünglich ein anderes Vorgehen geplant und war nicht zufrieden mit der Operation und hat sich selber die Frage gestellt, ob er einen Fehler gemacht hat. Er hat mir das auch gesagt und das war nicht schön zu hören bzw nicht sehr vertrauensfördend.

-Vorteile habe ich keine. Ich spreche nicht mehr darüber, werde also nicht bemitleidet und es werden mir auch keine Verpflichtungen deshalb abgenommen

- ich kann meine Hand nicht mehr richtig abknicken bzw mich abstützen. Keine Liegestützen machen, Arbeiten die mit Druck auf die Hand ausgeübt werden nur unter Schmerzen wie zb Bügeln, Fenster putzen oder aber auch Fahrrad fahren, Teig kneten etc.
Es fallen also nicht nur "unangenehme" Tätigkeiten darunter sondern auch Sachen, die Spaß machen. freizeitmässig und sportlich bin ich auch sehr eingeschränkt.

Fällt Dir vielleicht dazu etwas ein?
Liebe Grüße Andrea

36. Andreas schrieb am 24.4.2018
Hallo Andrea,
Körpersprachlich wollte dein Körper also bei dem Sturz etwas über die Hand dem Boden, also an die Erde abfließen lassen.
Was / Welche Energien sind das, was dein Unterbewusstsein loswerden möchte ?
Da die Hand immer bei Druck-Arbeiten schmerzt, könnte also eine erste Arbeit darin bestehen, herauszufinden welche unverarbeiteten Erlebnisse aus deiner Kindheit noch in dir schlummern, die etwas mit Druck zu tun haben (und evt mit der Hand).
zb: Was hast du mit der Hand getan, was dich unbewusst noch heute unter Druck setzt ?
Welche Ereignisse haften deiner Hand an ?
usw..
Wenn du dann alle diese Ereignisse befriedet hast, und die Hand noch immer nicht geheilt ist, dann einfach in frühere Leben zurück gehen und weiter auflösen und vergeben, was du findest.

lg von Andreas

37. Maja schrieb am 24.1.2019
Lieber Andreas,

vielleicht antwortest du ja auf meine Nachricht und kannst mir mit deinen Gedanken helfen weiter voran zu kommen. Seit ca. einem Jahr habe ich auf beiden Wangen einen roten Ausschlag, der nicht juckt. Also "nur" eine optische Sache, die mich aber gerade deswegen sehr belastet.
Teilweise ist schon es von allein sehr gut geworden und dann aber auch wieder schlechter.
Ohne jetzt weiter auf meine Lebenssituation eingehen zu wollen...kannst du grundsätzlich was dazu sagen, wenn es um Ausschläge oder Exzeme im Gesichtsbereich geht?
Vielen vielen Dank!

38. Andreas schrieb am 25.1.2019
Hallo,

rot = bei rot ist immer viel Energie dahinter, also das ist dann meist eine Wutenergie die sich da ausdrückt

Haut = ein zwischenmenschliches Kontaktthema

Gesichtbereich = dass es im sichtbaren Bereich ist, zeigt dass du (unbewusst) vielleicht sogar stolz darauf bist dieses Thema mit dir zu schleppen, zb stolz darauf nicht zu vergeben, stolz darauf diesen inneren Kampf zu führen, dein unbewusster Anteil will es zeigen, ein anderer Anteil von dir unterdrückt das Thema.

Wange = kann zb ein Indiz sein, dass das (Wut)Thema auch etwas mit zärtlichen Annäherungen zu tun hat, bzw diese verhindert.

Finde also heraus was für ein Wutthema du da in dir trägst und befriede es.

lg von Andreas

39. Lolita schrieb am 25.1.2019
Hallo Andreas
Ich würde dich auch gerne etwas fragen
Ich leide unter einer Hausstauballergie. Es betrifft meine Nase. Sie trat vermehrt auf, als mein Freund sagte, er möchte gerne mit mir zusammen ziehen. In eine neue Wohnung. Insgeheim sehe ich schon unser Nest/Höle, was ich brauche um Kraft in mir zu schöpfen. Wir könnten prima unser zu Hause kreativ gestalten.
Sein jetziges Zuhause gleicht einem Schweinestall. Ich brauchte Wochen und putzte, sortierte und saugte, bis jedes Zimmer und jede Schublade aufgeräumt und sortiert ist. Bis alles seine Vollkommenheit besaß. 5-6 Stunden für jede 12qm. (Zu der Zeit kitzelte mich nur Staub in der Nase, wenn es auf dem Schrank sehr staubig war.)
Seit einem halben Jahr ist die Zahl 5 meine Lieblingszahl. Ich brauche 5 Sekunden um wieder in mir zu sein. Total schön. Da kitzelt mir gleich wieder die Nase, bei dem Gedanken.
Mein zu Hause in der Kindheit war, als Waisenkind und meine Zeit in der Pubertät zurück bei meiner leiblichen Mutter. Ich hatte dann ein eigenes Zimmer und lebte im Dreck. Ich brauchte oft 5 Stunden um aufzuräumen. Nießte, weinte, trank viel Tee, ging tausendmal aufs Klo, verzettelte mich gerne mit dem sortierten und räumte jedesmal auf wie eine wilde. Die Hausstauballergie begann. Niemand half mir, war überfordert und musste immer alles alleine machen. War fix und fertig. Jeder 3. Tag das selbe.
Mein Freund überraschte mich immer wieder mit Schritten zu denen ich noch nicht so weit war und hob mich damit immer wieder aus dem Boden.
Zusammen ziehen, Kinder kriegen, zusammen arbeiten. Jedesmal erschreckte ich mich.
Zuletzt stand aber im Raum er möchte sich sterilisieren lassen. Er machte einen Termin aus einen Tag bevor seine Mutter Geburtstag hat und konnte ihn nicht wahrnehmen, weil er so viel in der Arbeit zu tun hatte, wegen Krankheitsfall der Mitarbeiter. Ich sprach vorher noch mit ihm, um ihm zu sagen wie ich mich dabei fühle mit dem Gedanken und das ich ihn damit auch unattraktiv finde. Sein Entschluss stand fest und akzeptierte ihn. Es ist sein Körper und seine Seele die sich vielleicht dagegen entschieden hat. Oder sein Verstand, der nicht den Mut dazu hat, seine Kindheitsträume wahr werden zu lassen.
Ich erkenne seine Potenziale und seinen Verstand. Sein Verstand ist so stark, der ihm so viele körperliche Baustellen beschafft. Sein göttliches schöpft er im Schönen. Im Beruf und in der Liebe, wenn er uns was gute tun will. Das ist sein Ausgleich.

Was sagst du dazu? Kannst du mir deine Ideen bitte sagen?
Lg Lola

40. Andreas schrieb am 25.1.2019
Hallo, Hausstauballergie kommt meines Wissens (immer?) davon, dass man als Kind wie "Staub" behandelt wurde. Und auch bei dir könnte das ja passen, zumindest laut dem was du schreibst.

Die Allergie gegen Staub wäre dann deine innere unbewusste Auflehnung dagegen, dass du so behandelt, bzw gesehen wurdest, also gegen dein Schicksal, also gegen diese Situation übrig geblieben zu sein wie ein Staub. Staub ist ja etwas lebendiges (wegen den Milben). Ein kleines lebendiges Etwas..

Nun versuchst du also seit Jahren diese Sichtweise deines Seins von damals, aus deinem Leben wegzuputzen.. - Kannst du erkennen dass das so nicht glücken kann ?
Weil das Putzen ist ja der Kampf dagegen - was du aber bräuchtest wäre das bedingungslose Annehmen dessen was damals deine Situation, dein Status war. Loslassen kann man nur was man angenommen hat. Es geht also darum den Staub anzunehmen, beziehungsweise das was der Staub symbolisiert (dein Sein, dein Status damals usw..) Wenn du es aber in Liebe angenommen hast, dann brauchst du es gar nicht mehr wegputzen, weil dann löst es in dir nichts ablehnendes mehr aus. Nun hast du dich ja in der Wohnung deines Freundes mit dem Staub auseinandergesetzt, und vielleicht ist dabei etwas von deiner Liebe zu dem Freund auf den Staub (also das was er symbolisiert) übergegangen und so kann es dir jetzt vielleicht schon besser gelingen dieses Thema in dir endgültig zu befrieden - Vielleicht kann dir eine Familienaufstellung dazu helfen, da würde dann ein Stellvertreter für dich und einer für den Staub aufgestellt.
Falls das nicht ausreicht kannst du Heilarbeit mit früheren Leben machen, weil dieses Muster sich wie lästiger Staub zu fühlen, hast du auch früher schon gelebt, sonst wäre es in diesem Leben nicht gleich zu Beginn aufgetaucht.


Nun hast du dir einen Freund ausgesucht, der vielleicht sogar ein ähnliches Thema hat, weil wenn man sich kastrieren will (nennt man es so ??), das hat natürlich auch psychische Ursachen, zb heftige unbewusste Ängste Vater sein zu müssen usw.. aber das sind seine Themen die du dir nicht zueiegen machen brauchst. Sie spiegeln dir aber evt auch wiederum ein sich nicht aus der Kindheit lösen können. Zb: Was hat er in seiner Kindheit mit seinem Vater erlebt, dass er nun selber auf gar keinen Fall Vater sein will ?

lg von Andreas

41. Lolita schrieb am 07.2.2019
Hallo Andreas. Vielen Dank für deine Hilfe.
Großartig.
Es sind jetzt paar Tage vergangen und will dir sagen was ich gemacht habe.
Ich habe mich in die Zeit zurück versetzt und mich mir als kleines Mädel vorgestellt. Und mit meinem Erwachsenen Ich mir vorgestellt, ich nehm das kleine süße Kind von früher an die Hand und sage ihr, sie ist nicht allein und wir machen das zusammen. Ab da war meine Hausstauballergie weg. Ich putzte wieder wie eine wilde, es sah bei ihm wieder schlimm aus und freute mich jede Sekunde. (Ich mach nur 1x im Jahr wirklich sauber. Sonst fühl ich mich rein und sauber in meiner Haut. Sein Verhau stört mich nicht. Ist ja seins.
Kannst du denn jemanden empfehlen zur Familienaufstellung?
Zu meinem Freund ,es ist tatsächlich so wie du gesagt hast. Er fühlt sich immer noch schuldig und hat noch nicht den Mut gefunden. Ich lasse ihn und beobachte.
Danke dir für deine Hilfe. Du tust uns gut. Welche Ausbildung lehrte Dir das?
Kommst du dadurch mit deinen Aufgaben auch besser zurecht mit dem Wissen?
Lg Lola

42. Andreas schrieb am 08.2.2019
Hallo, ja, ich empfehle niemand mehr, weil es hängt viel mehr von dir selbst ab, ob du bereit für Heilung bist als von anderen. Du bist die Urasche ob du mit einem guten Heiler/in in Kontakt kommst und es ist dein Weg :-)

> Welche Ausbildung lehrte Dir das?

Diese Ausbildung nennt sich LEBEN.

lg von Andreas

43. Ruth schrieb am 01.3.2019
Hallo Andreas
Ich schied aus dem After Blut wie Wasser. Bei der Darmspiegelung fand man keine potentielle Blutquelle.Der medizinische Verdacht ist ein geplatzter Darmdivertikel.
Was kannst du mir von deiner Seite dazubschreiben?
Danke und lg

44. Andreas schrieb am 02.3.2019
Hallo Ruth,
Ein geplatzter Darmdivertikel ist ja noch heftiger als eine Entzündung - das heißt da ist so etwas wie ein innerer Vulkan / Wutausbruch, der da in dir existiert, einen Wutausbruch den du in deinen Darmbereich hinein verdrängt hast.
Dieses Thema solltest du natürlich finden und befrieden.

lg von Andreas

45. Ruth schrieb am 02.3.2019
Halo Andreas
Danke nun wo genau oder besser welchen Anhaltspunkt könntest du mir vorschlagen was die innere Wut betrifft?

46. Andreas schrieb am 02.3.2019
Hallo Ruth,
Starte einfach ein Arbeitsblatt und notiere dir alles was das für eine Wut sein könnte. Da es sich ja um verdrängtes handelt scheint das zwar nicht so leicht zu sein, diese Wut zu finden, aber eine jede verdrängte Wut hat auch meistens Anteile die dir bewusst sind. Und natürlich, wie fast immer, werden es auch bei dir mehrere Schichten sein können, die da sind, das heißt unterschiedliche Erlebnisse, aber die Wut ist letzlich immer die selbe. So kannst du dann deine Zeitlinie zurück gehen und kommst dann vielleicht so etwa bei 16 Jahren an eine von den eher heftigeren Schichten, wie gesagt einfach alles auflösen was du da an Wuterlebnissen/Wutspeicherungen findest.

lg von Andreas

47. Ruth schrieb am 03.3.2019
Ok.super danke Andreas. Das mit den Erlebnissen die einen Wutanteil haben in diese hineinfühlen/durchfühlen nochmals bewusst das erleben was da war und dann ist dieses Erleben wie in die Heilung/Frieden kommen und dann loslassen
Ist diese Anwendung so richtig?
Liebe Grüsse
Ruth

48. Andreas schrieb am 03.3.2019
Hallo Ruth,
Wenn du mit etwas in einen Frieden gekommen bist, dann ist es automatisch losgelassen (weil Frieden kein klammerndes Gefühl ist).

lg von Andreas

49. Ruth schrieb am 04.3.2019
Danke Andreas. Nun loslaasen ist nicht gleich vergessen. Wie merke ich dass ich mit der Situation nun im Frieden bin? Vorallem meine ich wenn ich wie in meinem Fall nach Wutsituationen suche und angehe die tiefer sind die ja mal verdrängt und ob bewusst oder unbewusst vergessen wurden?
Weil jetzt erinnnere ich mich ja bewusst danach.
Lg

50. Andreas schrieb am 05.3.2019
Hallo Ruth,
Ob du im Frieden bist mit etwas (oder nicht), merkst du daran, dass du nur positive Gefühle hast, wenn du an das betreffende Thema denkst.

lg von Andreas

51. Ruth schrieb am 06.3.2019
Danke Andreas das du hast mir echt viel geholfen werde dies nun oder habe bereits damit begonnen. Mein Darm hat sich auch schon beruhigt. Die Blutquelle ist alleine verheilt man findet sie nicht

52. Ruth schrieb am 06.3.2019
Hallo Andreas
Da wurde bei mir noch etwas diagnostiziert, und zwar ist meine Magenöffnung zu gross, somit läuft der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre. Öfters auch Magensäure.
Was kannst du mir bitte dazu schreiben?
Vielen lieben Dank und lg Ruth

53. Andreas schrieb am 07.3.2019
Hallo Ruth,
Wenn der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre will, das ist ja dann eine Weigerung etwas (also demnach deine oben angesprochene Wutthemen) zu verdauen.

Kein Mensch kann in seine volle Kraft und Macht kommen, wenn er sich weigert die Verantwortung zu übernehmen für alle Ereignisse die er sich kreiert hat. Wenn du dir in deinem Leben ein Erlebnis erschaffen hast, wo du Wut gefühlt hast, dann bedeutet Verantwortung dafür übernehmen, dass du diese Wut auch verdaust, also annimmst und in eine gute Kraft umwandelst. Dazu ist der Magen da, diese Gefühle die man erlebt zu verdauen.

lg von Andreas

54. Ruth schrieb am 07.3.2019
Hallo Andreas

Danke tuusig.
Anscheinend kommt da bei mir sehr viel, denn Rückenschmerzen habe ich auch noch dazu, und zwar im Kreuz. Am Abend sind die Schmerzen am stärksten. Tagsüber kann ich fast nicht mehr gerade vom Stuhl aufstehen, und brauche einen Moment bis ich dann laufen kann. Abends im Bett zum Drehen auch mit Schmerzen. Morgens das Aufstehen geht schmerzfrei.
Darf ich dich um deine Worte bitten?
Danke undlG
Ruth

55. Andreas schrieb am 08.3.2019
Hallo Ruth, also da sieht du, dass da so einigen nicht in deinem Körper stimmt. Da wirds dann aber schon mal Zeit zu schauen, was in deinem Leben nicht mehr stimmt. Der Rücken (=Aufrichtigkeit zu sich selber) zeigt dir an, dass es Zeit wird sich selber Wahrheiten einzugestehen.

lg von Andreas

56. Lillifee schrieb am 27.3.2019
Hallo Andreas,
ich hoffe du kannst mir wenigstens Anhaltspunkte geben.
Meine Partner hat letzte Woche die Diagnose bekommen: narzisstisch/schizoide Persönlichkeitsstörung und Verdacht auf eine Psychose mit Wahnvorstellungen, deswegen ist er depressiv.

Meinem Gefühl nach, brodelt es in ihm. Er ist voller Wut, Minderwertigkeitsgefühlen, macht mich ständig runter, und sagt, dass ihm alles am A.... geht.

Vor 2 Jahren war schon Mal in Dr Psychiatrie, wegen Depressionen und Selbstmordgedanken, verursacht durch unerklärliche Rückenschmerzen.

Moment hat er Schmerzen im rechten Ellenbogen.

Wir haben zwei Kinder, wahrscheinlich deshalb bin ich so lang bei ihm geblieben, mittlerweile kann ich nicht mehr und werde mich trennen.

Bitte kannst du mir beschreiben was hinter alldem steckt?

Vielen Dank und
Liebe Grüße
Lillifee

57. Andreas schrieb am 27.3.2019
Hallo, ja, er hat (vermutlich bereits in einem früheren Leben) etwas schlechtes getan und hat dadurch eine Fremdbesetzung erlangt. das heißt es gibt eine ziemlich großen Anteil der ihm anhaftet, wie eine Besetzung.

unerklärliche Rückenschmerzen = Besetzung an dieser Stelle

Zumindest unbewusst will er diesen Anteil zerstören, aber weil er nicht anerkennt, dass dies (durch seine Tat) zu einem Teil von ihm selber geworden ist, projiziert er das "diesen Anteil zerstören wollen" auf andere im Außen. Das heißt er verhält sich zerstörerisch auf alle in seiner Nähe.

Wie man ihm helfen kann ? - vermutlich nur indem man sich von ihm energetisch trennt damit er diese zerstörerische Projektionen nicht prakizieren kann und sich gezwungenermaßen mit sich selber beschäftigen muss.


lg von Andreas

58. Sandra schrieb am 08.4.2019
Lieber Andreas!

Hast du bitte Einfälle zu Lichen Sclerosus für mich? 🙏

Autoimmun Zeug ist ja quasi Selbstzerstörung...
Es äußert sich in unglaublichem Juckreiz im Anal und Genitalbereich, offene Wunden und starke Schmerzen... (Schuld /scham?)

Ich befasse mich schon Jahre mit den psychosomatischen Hintergründen..
Bei andren bin ich sehr "schlau" und kann teilweise helfen!
Bei dem Thema komm ich nicht weiter und es belastet mich zunehmend.

Wäre dir sehr dankbar über deine Gedanken dazu!
LG Sandra

59. Andreas schrieb am 09.4.2019
Hallo Sandra,
Lichen Sclerosus wird als chronisch entzündlich beschrieben, das heißt es ist etwas was sich leicht entzündet, also da wäre die psychische Entsprechung meistens eine Wut, die leicht entzündlich sozusagen in oder unter deiner Haut steckt.

Da es nicht nur im Genitalbereich ist würde ich sagen dass es sich wohl mehr um ein Wurzelchakrathema handelt, also etwas was ganz grundlegend dein Leben betrifft, eher nicht Schuld oder Scham sondern wie gesagt mehr Wut. Das kann durchaus auch eine Wut sein die du bereits aus früheren Leben mitgebracht hast (Warst du ein "wütendes" Kind ? - wobei gut, bei Mädchen wird eine solche Wut oft wegerzogen und damit erst recht verdrängt..) Wut im Wurzelchakra, das kann zb eine (natürlich unbewusste) Wut sein die man hat, weil man mal ein Gelübde, Schwur oder ähnliches gemacht hat und nun wegen dieser alten Entscheidung etwas nicht erreichen oder tun kann, weil solche Eide wirken ja oft über den Tod hinaus, und wird dann irgendwann immer lästiger weil es etwas verhindert was du eigentlich leben möchtest. So kann eine Wut gegen dich selber (autoimmunerkrankung) entstehen. Wenn man da nicht dran arbeitet ärget man sich im übertragenen Sinne zu Tode..

Dass es juckt zeigt dir, dass es nun Zeit wird dieses Thema anzugehen. Deine Seele will dich durch das Jucken darauf aufmerksam machen, dass es einen Teil in dir gibt, der aktiv werden will (Wurzelchakra=grundlegende Aktivitäten deines Lebens), es aber nicht kann. Um das Thema zu finden kannst du in dich gehen und dich fragen was/wie du dein Leben ganz grundlegend am liebsten verändert hättest, was du am liebesten ausleben würdest ? Aus dem was sich dir da offenbart kannst du dann Rückschlüsse ziehen, was da an Blockaden noch in deinem Wurzelchakra sitzt und an diesem Ziel dann geistig zu arbeiten befreit dich dann aus eben diesen Blockierungen. (Ich hab das in einem Artikel irgendwo beschrieben, dass ein Gelübde immer eine Blockierung bewirkt.)

lg von Andreas

60. Giorgina schrieb am 10.4.2019
Hallo Andreas, deine Beiträge sind genial. Ich habe seit Sonntag eine Divertikulitis. Hatte 2 Tage ganz schlimme Schmerzen und nun geht es etwas besser. Was kann ich tun, damit das nicht mehr passiert. Wo muss ich hinsehen? Vielen Dank
Giorgina

61. Andreas schrieb am 10.4.2019
Hallo Giorgina,
in den Divertikeln kann sich das verdaute/unverdaute ablagern. Das heißt das geht dann nicht oder zumindest nicht so schnell nach außen wie es normalerweise gehen sollte. Das heißt die erste Frage die du dir stellen kannst um den psychischen Ursachen auf den Grund zu gehen wäre:

Wo habe ich Loslass-Themen ?
Wo lasse ich Dinge nicht los, anstatt mich von ihnen zu trennen ?
Wo lasse ich nicht schnell genug los ?
Was für schmerzhafte Dinge sammle ich in mir an / haben sich in mir angesammelt ?

Vielleicht findest du Themen, aber höchstwahrscheinlich gibt es hinter deinen gefundenen Themen noch weiteres tiefsteckenderes was dich am loslassen hindert, vielleicht sogar Urängste.. Das kann also schon eine größere innere Arbeit werden.

Falls du überhaupt nichts findest kannst mit Loslassübungen anfangen, dass du alles Gerümpel was sich in Bühne/Keller/Schubladen usw angesammelt hast, losläßt.

lg von Andreas

62. Senja schrieb am 18.4.2019
Lieber Andreas!
Danke für die wertvollen Anregungen. Hineinschauen was meine Seele mir sagen will. Ich lebe in Kontakt mit meiner Ssele und meditiere und bete täglich. Und bin Gott dankbar dass ich lebe!
Bei mir ist von Geburt an Blockade passiert.
Gewürgt von Nabelschnur, fast erstickt geboren. Gerade noch geschafft. Mit drei Autoimmunerkrankungen geboren, die systemisch den ganzen Körper betreffen: Myasthenia gravis, Systemischer Lupus erythomatodes und Sjögren Syndrom.
Damit lebe ich und arbeitete ich und lernte wie alle anderen meine Berufe. Ein unverschuldeter Unfall als Fußgängerin in der Schutzzone, von Auto überfahren mit Fahrerflucht hat mich an den Boden des Seins gebracht, OP, Traktionslähmungen und Quetschungen von den 2 Tonnen, die mich überfahren haben.
Bin mit guten Ärzten Therapeuten Heilern und göttlicher Hilfe wieder gehfähig.
Meine Seele möchte mir was sagen, ich bin mit den oben genannten systhemischen Erkrankungen (Entzündungen, Schwäche, Schmerzen) blockiert und will meine Seele verstehen. Sie will raus und leben! Bitte kannst du sehen, wie ich mitmachen kann. Ich achte meine Seele und meinen Körper umd Geist ! Herzlichen Dank für deinen Blick! Liebe Grüße

63. Andreas schrieb am 18.4.2019
Hallo,
ja, du siehst da war bereits bei deiner Geburt ein Anteil in dir, der dich quasie bereits selber erwürgen wollte. Also das ist offensichtlich dass es da in dir einen Teil aus früheren Leben gibt, der sich gegen dich selber wendet (=Autoimmunerkrankungen). Diesen Anteil kannst du dir wie einen Anteil vorstellen, der dich selber bestrafen will, vermutlich weil du dich da wegen etwas schuldig fühlst.
Das heißt, du musst da in frühere Leben gehen und mit dem was da war einen inneren Frieden finden, weil nur dann löst sich dieser Selbstbestrafungsanteil auf. Vielleicht haben die anderen dir längst vergeben, aber du selbst hast dir noch überhaupt NICHT dafür vergeben, was auch immer du da vermutlich getan hast.

lg von Andreas

64. Senja schrieb am 19.4.2019
Hallo lieber Andreas!
Vielen Dank für deine Anregung und deine Sicht!
Habe mich gestern mit dem Thema sehr beschäftigt und konnnte mit höheren Kräften erkennen, dass ich unbewusste Packte hatte, pränatanle Prägung, schon im Mutterleib mich vernichten wollte, weil ich ein unerwünschtes Kind war, das hörte ich oft von meiner unglücklichen Mutter. So habe ich einen solodarischen Packt unbewusst gemacht, auch zu leiden, mich zu knebeln in der Hoffnung dann angenommen und geliebt zu sein. Welcher verzweifelte Weg meiner Seele. Habe meine Energie Bänder gecuttet. Heute ist Programm Verzeihen, anderen und mir verzeihen.
Ich bin eine Seele und habe einen Körper.
Ich bin dir sehr dankbar wohin du meine Achtsamkeit gelenkt hast!
Ich bin ein geliebtes Erdenkind und nun als Erwachsene frei mich zu lieben und meine nahen umgebenden Menschen nach freier Erkenntnis auszusuchen und zu lieben, frei ohne innnere Packte!
Danke dir!
Habe gestern auch viel auf deiner Seite gelesen und viel Klarheit gefunden.
Liebe Grüße von mir !

65. Andreas schrieb am 20.4.2019
Hallo, ja das ist auch ein häufiges Selbstbestrafungsprogramm, dass man bei Eltern inkarniert die einen gar nicht haben wollen..
Wie gesagt, diese Selbstbestrafungswünsche entstehen immer aus dem Gewissen heraus, weil man sich schuldig fühlt.
Und schuldig fühlt man sich weil man mit etwas was man getan hat nicht im inneren Frieden ist.

lg von Andreas

66. Ich 1983 schrieb am 07.6.2019
Hallo ich brauche dringend einen Rat von dir.ich habe mit vielen körperlichen symptomen zu kämpfen zur zeit bzw schon seit 15 monaten sehr extrem.( zu der Zeit starb meine mutter und ich hatte ein ss abbruch 2 Vollnarkosen)
Seit dem habe ich täglich starke schwäche Anfälle mit zittern herzstolpern übelkeit Blähungen wacklige beine.
Morgens schon kreislaufregulationsstörung,kaum antrieb.
Ich hatte keine gute kindheit.vater Alkoholiker.
Ich bekam vor 10 jahren erstmals Panikattacken dann irgend wann Depression und bulimie.
Was möchte meine Seele mir sagen was soll meine aufgabe sein ? Ich habe viel angst auch körperlich krank zu sein u bald zu sterben.
Meine mutti hatte auch Depression u angststörung ihre seele war kaputt wegen mein vater.
Was kann ich tun? Ich vetstehe nicht welche aufgabe ich habe bzw was ich machen kann damit es meiner Seele wieder gut geht.bin in therapie aber doll hilft es mir nicht.

67. Andreas schrieb am 08.6.2019
Hallo, ja, fangen wir mal mit der Bulimie an, dem Essen und dem wieder herauskotzen.
Meistens liegen bei diesem Muster die Ursachen in der Kindheit:
Und zwar wenn die Mutter schlecht über den Vater geredet hat.
Das Kind nimmt dann zwar die Nahrung der Mutter auf (=symbolisch essen, sich nähren lassen), aber weil das mit dem die Mutter das Kind nährt (=die schlechte Rede über den Vater) ja das Kind innerlich regelrecht zum kotzen bringt, weil das Kind liebt ja den Vater auch, deswegen entsteht im Kind dann bereits das Muster dass es das Gegessene am liebsten wieder auskotzen würde. Das ist wie wenn man etwas gegessen hat, wo man dann merkt dass es schlecht war.
Wie gesagt, das Muster entsteht schon früh im Kind, aber ausgelebt in echt wird es meist erst viele Jahre später. Du sagst die Therapie wo du bist hilft dir kaum weiter - wenn das so ist, dann wäre mein Rat, suche dir Therapeuten die diese Dynamik verstehen, das sind zb meist Therapeuten die sich auch gut mit Hellinger Familienaufstellungen auskennen. Und sei dir aber bewusst, das liegt in deiner Verantwortung gute Therapeuten zu finden. Ich weiß, das ist gar nicht so einfach, weil heute bietet ja jeder Familienaufstellungen an - aber nicht jeder kann dies auch wirklich gut. Es ist dein Leben, es ist deine Verantwortung.

Ich glaube es ist (oder sollte) dir bewusst sein, dass wenn du so weiter machst wie bisher, was dann mit dir passiert. Also braucht es eine grundlegende Veränderung. Wie wäre es zb wenn du anfängst jeden Tag eine Stunde zu meditieren ? Weil nicht dein Therapeut, sondern DU musst deinen Geist heilen, all die Panik in dir, all das Schlimme aus der Vergangenheit befrieden.


lg von Andreas

68. Nadine schrieb am 18.6.2019
Lieber Andreas,
Ich bin "zufällig" auf deine Seite und die vielen sehr aufschlussreichen Kommentare gestoßen. Ich beschäftige mich nun schon seit mehr als 1 Jahr sehr intensiv mit mir und mit seelischen Gründen für körperliche Befindlichkeiten, habe aber zurzeit das Gefühl das ich mich in einem Kreis befinde und nicht in der Praxis umsetzen kann, was ich im Geiste weiß.
Ich habe eine generalisierte Angststörung und dazu eine Somatisierungsstörung.
Ich versuche mir mein Leben positiv vorstellen und nur gute Gedanken zu denken denn auch ich bin davon überzeugt, dass ich diese körperlichen symptome aus bestimmten Gründen habe..dazu gehören u.a.Muskelzucken am ganzen Körper , undefinierbare Bauchschmerzen, Herzstolpern, Panikattacken, innere Unruhe und vieles mehr.
Ich bin sehr leistungsorientiert aufgewachsen und habe in jedem Job 110% gegeben und bin nun seit 4 Monaten krankgeschrieben und arbeite wie wahnsinnig an mir..manchmal habe ich 3 Wochen kein Beschwerden und dann kommt alles wieder zurück. Nachdem ich diese Beschwerden auf der Arbeit lange ausgehalten habe, schickte mir mein Körper in Büro übrigens eine panikattacke o.ä.nacheinander, bis ich irgendwann gezwungen war mir eine Auszeit zu nehmen.
Aktuell habe ich aber das Gefühl , dass alle um mich rum wollen, dass ich wieder funktioniere und mich wieder ganz normal in den Alltag und das System eingliedert,während ich einfach nur furchtbar verängstigt von all den Beschwerden bin.
Ich möchte gern mit allem im Frieden.sein, alles vergangene loslassen und einfach glücklich sein, aber ich habe das Gefühl ich sabotiere mich selbst.Hast du einen Tipp was ich noch unternehmen kann, wo ich hinschauen sollte?
Lieben Dank im Voraus
Nadine

69. Andreas schrieb am 18.6.2019
Hallo Nadine,
ja, es gibt also in dir Anteile die Angst haben.
Und weil du sie unterdrückst, verdrängst, missachtest werden sie dann immer mächtiger und müssen sich dann ab und zu in einer Panikattacke entladen. Mehr dazu findest du hier.

Du sagst du gibst im Job 110% - warum ?
Du glaubst du bist nicht gut genug ? auch dieses Verhalten wird vermutlich bereits angstgetrieben sein.. (zumal die meisten Jobs es gar nicht wert sind..)

Vor was hast du alles Angst ?
Wo sind alle diese Ängste jeweils entstanden ?
Durch diese Fragen findest du diese Anteile in dir.
Und diese gilt es dann zu befrieden, damit sie nicht ständig vor Angst schlottern und zittern
(so stark dass du sogar in deiner Gesamtheit mitzitterst).

Diese Angstanteile in dir aufzulösen, gibst du da auch 100% ? (weil das wär etwas, was es wert wäre, weil da geht es um dein Leben.)

Natürlich braucht man da eine gewisse innere Ruhe um so etwas heftiges wie deine Ängste anzuschauen, die ja schon in Panikattacken ausarten. Insofern wäre es vielleicht gut wenn du einfach mal anfängst ein Meditationssystem zu erlernen.

lg von Andreas

70. Rosenstein schrieb am 30.6.2019
Hallo, ihr alle,

meiner Freundin Monique musste mit 12 Jahren der Blinddarm entfernt werden. Von außen betrachtet sind ihre Lebensumstände in bester Ordnung: liebevolles Elternhaus, gute Noten in der Schule, hervorragende Gesundheit.

Kann man irgendeine Aussage treffen, was ihr ihre Seele mitteilen wollte?

Seid herzlich gegrüßt! - Rosenstein

71. Andreas schrieb am 30.6.2019
Hallo,
Über Appendizitis oder Blinddarmentzündung findest du hier mehr.
Dass von außen alles in Ordnung erschien hat nichts zu sagen, die Botschaft der Körpers kommt ja aus einer tieferen Ebene, da wo auch das Verdrängte existiert, was halt nicht sofort im Außen sichtbar ist.

lg von Andreas

72. Rosenduft schrieb am 19.8.2019
Hallo Andreas!

Ich bin züfällig auf deiner Seite gelandet und bin total begeitert von den Kommentaren.Ich habe seit Jahren an beiden
Füssen Fersensporn , die sehr schmerzhaft sind. Außderm stehe jch kurz vor einer OP für künstlicher Kniegelenk.Was möchte mir meine Seele mitteilen.Danke für deine Antwort und LG

73. Andreas schrieb am 19.8.2019
Hallo, ja, zum Fersensporn gibts einen extra Artikel hier und natürlich dein Knie will dir sagen, dass da eine Richtungsänderung in deinem Denken und in deinem Leben notwendig ist.

lg von Andreas

74. Lina schrieb am 03.9.2019
Hallo Andreas
Mein Sohn war als Kleinkind ständig erkältet und hatte Mandelentzündungen. Er bekam oft Antibiotika weil der Husten nie von alleine weg ging. Bis ihm dann die Mandeln entfernt wurden. Danach war er deutlich weniger anfällig.
Vor einem Jahr bekam er eine Gräserallergie. Nun schlägt der Kinderarzt eine Hyposensibilisierung vor. Ich bin da etwas skeptisch ob das ne gute Lösung ist.

Nun bin ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Obwohl es Zufälle nicht gibt.

Hast du eine Idee wie ich meinem Kind helfen kann, die Allergie loszuwerden? Und wodurch kommt so eine Allergie, was will die Seele sagen?


Danke schon mal im Voraus

75. Andreas schrieb am 03.9.2019
Hallo Lina,
ja, wahrscheinlich gibt es ein Ereignis im Zusammenhang mit Gras, welches da in ihm rumort, siehe auch die Allergieseite. Was verbindet er denn selber mit Gras ?

lg von Andreas

76. Susanne schrieb am 24.10.2019
Hallo Lina,

was hat Dein Sohn mit ca 4 Monaten erlebt? Hier fühle ich einen total erstarrten Körper und eine Unsicherheit. Was oder welches Erlebnis hat ihn derart erstarren lassen? Wenn ich mich in ihn einspüre, ist mein Körper starr und ich schwanke wie ein Grashalm im Wind. Kannst Du damit etwas anfangen?

Liebe Grüße
Susanne

77. Petra schrieb am 27.10.2019
Hallo Andreas, ich bin so froh über die gefundene Seite hier. Sehr interessant.
Ich hätte da auch sehr gerne einen Rat:
Seit längerem stehe ich auf der Stelle, anhaltende finanzielle Probleme, aus früheren Altlasten, eine komplizierte Ehe,aufgrund der vielen Baustellen, 2 tolle Kinder.
Mein Mann ist seit ca.2 Jahren krank, Sarkiodose im 2.Stadium, Fettleber und ältere Bandscheibenvorfälle, dazu kam noch schwere Depressionen. Seit ca 6 Monate arbeitet er wieder, was ihm und uns als Familie gut tut.
Unser Plan nun, ein Umzug, raus aus der eingefahrenen Umgebung, unsere ausgesuchte Wohnung bietet Komfort und jeden von uns den gewünschten Platz. Leider eine sehr hohe Miete.
Mein Mann und Kinder sind sehr chaotisch, schlampig und unordentlich, ich, das Gegenteil, lebe und ertrage das Chaos in der Hoffnung das es bald anders wird.
Nun hab ich seit längerem täglich, auch nachts, eine juckende Nase, linke Seite an der Außenwand. Am Nasenflügel, auch links, ist immer wieder mal ein kleiner eitriger Pikel.
Verzeiht bitte meine Nachfrage, gibt es da was zu beachten?
Was möchte die Seele meines Mannes ihm mitteilen?
Wir hatten beide eine schwere Kindheit, mein Mann schlimmer.Bei mir eher auf emotionaler Ebene, bei ihm mit Kinderheim, Schlägen und schlimmeres, er hat sich allein um Geschwister gekümmert und als Erwachsener selbst aus dem Sumpf gezogen.
Vielen Dank für deine Geduld und deinem Rat.
Liebe Grüße Petta

78. Andreas schrieb am 27.10.2019
Hallo Petra,

Zitat:

..und ertrage das Chaos in der Hoffnung das es bald anders wird.
Nun hab ich seit längerem täglich, auch nachts, eine juckende Nase, linke Seite an der Außenwand. Am Nasenflügel, auch links, ist immer wieder mal ein kleiner eitriger Pikel.

Eine juckende Nase zeigt an, dass eine Energie nicht ins Wurzelchakra abfließen kann. Dies ist meist natürlich deswegen der Fall, weil innere Widerstände dagegen vorhanden sind, was besonders bei Lügen der Fall ist (deswegen fasst man sich ja auch bei einer Lüge körpersprachlich oftmals an die Nase). Wo belügst du dich oder andere ? wäre darum die erste Frage. Ein Pickel an dieser Stelle wird eine innere Wut in diesem Zusammenhang anzeigen, die nach außen ausbrechen möchte.
Das Juckende ist die Botschaft von deinem fühlenden Instinkt, der da sozusagen eine Lüge in deinem Leben riecht und es dir mitteilen möchte.


Zitat:

Was möchte die Seele meines Mannes ihm mitteilen?


Fettleber = innerer Groll, Wut die in der Leber sitzt (und natürlich erlöst werden muss)
Sarkiodose = sich nicht anpassen wollen
Bandscheibenvorfälle = sich über andere stellen
chaotisch, schlampig und unordentlich = die Göttlichkeit in den Dingen nicht anerkennen

lg von Andreas

79. Sabrina schrieb am 31.10.2019
Hallo Andreas
Grosses Kompliment für deine Seite und danke für deine Hilfe!
Ich hab Hashimoto nach der Geburt meines 2. Kindes bekommen, verbunden mit einer Unterfunktion der Schilddrüse.
In welchem Bereich sollte ich mich ändern?
Danke!

80. Andreas schrieb am 31.10.2019
Hallo Sabrina,
Siehe diesen Artikel in dem auch die Unterfunktion behandelt wird. Bei Hashimoto Thyreoiditis lebt man das eigene kreative Feuer nicht aus und so richtet sich diese Kraft in dir gegen dich selber.
Finde also heraus, was dich blockiert dein Leben wie ein Feuerball zu leben und löse diese Blockaden auf.

lg von Andreas

81. Sternschnuppe schrieb am 13.11.2019
Hallo Andreas,

Bei mir wurde vor einigen Wochen endometriose festgestellt..
Seitdem geht es bei mir Berg ab.
Komme mit der Diagnose einfach nicht klar,ich kann sie einfach nicht akzeptieren !!!
Kannst du mir bitte sagen,ob solch eine chronische Krankheit heilbar ist und was diese Erkrankung mir sagen will!?

Danke und liebe Grüße

82. Andreas schrieb am 14.11.2019
Hallo Sternschnuppe,
Die Ursache von Endometriose sind meist gestörte Glaubensmuster im Bezug auf Mutterschaft.
Zum Beispiel wenn man (vielleicht unbewusst) glaubt dass es besser wäre wenn ein Kind nicht bei seiner Mutter aufwächst. Darum wäre dies die erste Frage die du dir stellen kannst ob es solche Glaubensmuster in dir gibt, also dass du zb glaubst dass du keine gute Mutter wärst ? oder ob solche Muster anderweitig präsent sind zb in deinem Familiensystem, also dass Kinder nicht bei den Eltern aufgewachsen sind. zb unerlöste Pflegekinderthemen ?
Oder eben ein anderes unerlöstes Thema im Bezug auf Mutter-Themen.

lg von Andreas

83. Sternschnuppe schrieb am 15.11.2019
Hallo Andreas,
danke das du geantwortet hast.

Also ich habe zwei Kinder.
Manchmal denke ich schon das ich keine gute Mutter bin,weiß nicht so genau warum!?Vielleicht weil ich selbst in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen bin und kaum liebe erfahren habe.
Meine Familie und Freunde bestätigen mir jedesmal das ich eine gute Mutter bin und alles für meine Kinder tue.
Glaubst du das man endometriose heilen kann???

Liebe Grüße

84. Andreas schrieb am 15.11.2019
Hallo Sternschnuppe,


..weil ich selbst in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen bin und kaum liebe erfahren habe.
ja, vielleicht stecken von da noch tiefe unbewusste Glaubenssätze in dir, dass das Heim für ein Kind besser woanders wäre als bei der echten Mutter.
Bei der Endometriose bildet sich ja Gebärmutter-Gewebe an Stellen im Körper wo es nicht hingehört.
Wenn es keine solchen Glaubenssätze im Bezug auf das Thema Mutterschaft sind, dann betrachte dein Denken im Bezug auf Projekte die du umsetzen tust. Hast du da solche unpassenden Muster drauf ? (zb so ein Muster dass man mit Menschen darüber spricht, die gar nichts damit zu tun haben und dir dabei auch nicht helfen können ? - auch das sind solche Störmuster welche die göttliche Ordnung durcheinanderbringen beim Gebären von etwas.)

Glaubst du das man endometriose heilen kann?
Der Glaube an unheilbare Krankheiten ist von absoluter Lächerlichkeit, weil natürlich kann der eigene Geist eine jede Veränderung im Körper die er ja selbst erschaffen hat auch wieder verändern in einen heilen Zustand.

lg von Andreas

85. Sternschnuppe schrieb am 16.11.2019
Guten Tag Andreas,

Kann die fragen gar nicht so richtig beantworten.
Ich hab kaum Kontakt zu anderen Menschen außer meiner Familie.
Freunde hab ich auch fast keine,da ich mich immer zurück ziehe von allem und jedem.
Deswegen rede ich auch kaum mit jemanden,ab und zu mal mit der Familie aber die verstehen mich eh nicht.
Ich weis das ich meine Kinder niemals abgeben würde oder unbewusst denke das es irgendwo anders besser wäre als mir.
Das weiß ich zu 100%.

Was ich gerne von dir wissen möchte,wie kann ich die ganze Sache angehen?
Ich weiß nicht wo und wie ich anfangen soll!!
Ich möchte mit der Schulmedizin nix mehr zu tun haben,da sie mir eh
Nicht helfen können außer
Medikamente aufschreiben und die will ich
Nicht nehmen!!!!
Kannst du mir einige Tipps geben wie ich anfangen kann den Weg zur Heilung zu beginnen???
Es sind alle der Meinung das
Meine Erkrankung nicht heilbar ist und ich lernen soll mit ihr zu leben.
Möchte ich aber so nicht akzeptieren!!!

Du machst mir mut,die Erkrankung anzugehen...Vielen dank!!!!!

86. Andreas schrieb am 16.11.2019
Hallo Sternschnuppe,
..ich meine Kinder niemals abgeben würde oder unbewusst denke das es irgendwo anders besser wäre als mir.
aber vielleicht du selber, dass es einen Teil in dir gibt, der denkt es wäre besser wenn du woanders aufgewachsen wärst ?
Woanders hast du ein Ekzem unter der Brust erwähnt, das kann dasselbe "Mutter" Thema sein.
wie kann ich die ganze Sache angehen?
Wenn du alleine nicht weiter kommst, dann suche dir einen Heiler/in in deiner Nähe. So dass du jemand hast wo du regelmäßig Impulse für deine Weiterentwicklung bekommst.

lg von Andreas

87. Sternschnuppe schrieb am 18.11.2019
Hi Andreas,
Das könnte gut sein das habe ich mir öfters gedacht,das es besser gewesen wäre wo anders aufzuwachsen.
Ekzem hab ich keinen unter der Brust,das war ich nicht!
Kannst du mir bitte noch eine Frage beantworten.
Ich habe seitdem auch ein starkes Jucken im Intimbereich,mehr innen als außen .ob es jetzt die scheide oder die harnblasendach ist,weiß ich nicht.
Es ist echt ein sehr ekeliges unangenehmes Gefühl.
Man hatte vor 3.monaten bevor die endo festgestellt wurde,einen Pilz diagnostiziert ,hatte
Pilzmittel und antiobiotika bekommen,seitdem hab ich dieses irritation dort unten.
Kannst du mir dazu nich etwas sagen?
Danke und lieben Gruß

88. Andreas schrieb am 18.11.2019
Hallo Sternschnuppe, siehe dazu hier - lg

89. Mollyroellchen schrieb am 21.11.2019
Hallo, Andreas. Vor vier Jahren wurde bei mir ein tumor am Stammhirn gefunden. Ich habe Bestrahlung bekommen und mein Leben weitergelebt. Nun habe ich seit gut Fünf Monaten Doppelbilder, die extrem nerven und mir natürlich auch Angst machen. Was kann ich ändern und/oder tun um wieder gerade gucken zu können?

90. Andreas schrieb am 21.11.2019
Hallo Mollyroellchen,
das kann dann in der Tat immer noch dieselbe Ursache sein, welche auch den Tumor erschaffen hatte. Das sind oftmals erlebte emotionale Schocks, insofern könnte eine erste Frage für dich sein ob es einen unverarbeiteten emotionalen Schock in deiner Vergangenheit gibt, der speziell mit dem Sehen/Augen zu tun hatte ?
Befriede alles was du da findest.

lg von Andreas

91. Mollyroellchen schrieb am 22.11.2019
Hallo Andreas, danke für deine Antwort. Aber wie und womit fange ich da an? Ich bin da komplett Neuling.
Lg Ute

92. Andreas schrieb am 22.11.2019
Hallo, wenn man ganz an Anfang steht empfehle ich immer, sich jemand zu suchen in der eigenen Nähe wo man etwas lernen und üben kann. Viele Geistheiler/innen bieten regelmäßige Abendgruppen an, wo man hingehen kann.

lg von Andreas

93. Petra schrieb am 23.11.2019
Hallo Andreas,
deinen Rat, sich Hilfe zu suchen, kann ich nur bestätigen.
Erstmal vielen lieben Dank für Deine Antwort( Sarkiodose und juckende Nase).
Per *Zufall* fanden wir, mein Mann und ich, eine ganz liebe Frau die Körperreisen macht.
Das ist ein guter Anfang.
Nochmal lieben Dank.
Viele Grüße
Petra

94. Sabine schrieb am 04.1.2020
Hallo Andreas,

meine Eltern verstehen sich eher schlecht als recht, kommen überhaupt nicht miteinander klar. Über die Jahre sind beide krank geworden - der eine physische (Ulcerative Colitis/Crohn's Disease), der andere psychisch (Depressionen). Trotzdem gelingt es den beiden nicht, sich zusammenzusetzen und über ihre Differenzen zu sprechen oder sich halt zu trennen... Meine Mutti wünschte sich schon ein Gespräch und hat viele Jahre lang immer wieder auf Besserung der Beziehung gehofft (und auch einiges dafür getan), aber mein Vater hat sich ihr gegenüber total verschlossen und zurückgezogen. Beide scheinen vom Leben und voneinander enttäuscht. Ich werde diesen Frühling 18 und möchte im Sommer in einer anderen Stadt studieren. Der Gedanke, die beiden so miserabel zurückzulassen, macht mir Angst. Was rätst Du mir und Ihnen?

Herzliche Grüße,
Sabine

95. Andreas schrieb am 04.1.2020
Hallo Sabine,

Zitat:

Was rätst Du mir und Ihnen?


Du könntest wenn du wegziehst ihnen beiden jeweils eine Pistole schenken, damit sie ihre Beziehung schnell und schmerzlos beenden können und sich das Leiden nicht endlos hinzieht.

Du selber solltest allerdings ein Cutting machen.

lg von Andreas

96. Sabine schrieb am 06.1.2020
Haha (Galgenhumor). Ein Cutting habe ich bereits gemacht. Ich werde auch definitiv wegziehen. Trotzdem sind die beiden schließlich immer noch meine Eltern und ich denke, auch wenn die Lösung der Probleme von ihnen selbst kommen muss, wäre es toll, sie wenigstens in die richtige Richtung weisen zu können. Nur was könnte man einem jedem in dieser festgefahrenen Situation überhaupt noch raten?

Herzlicher Gruß,
Sabine

97. Andreas schrieb am 07.1.2020
Hallo Sabine,

Zitat:

Der Gedanke, die beiden so miserabel zurückzulassen, macht mir Angst.


ja, da gibt es also immer noch Dinge von denen du dich ablösen musst. Weil ansonsten könntest du die sein lassen wie sie leben, schließlich sind sie erwachsen und sollten ihr Leben meistern können. Krankheiten bedeuten immer dass Anbindungen ans Göttliche in irgendeiner Form unzureichend sind, und solche Eltern holen sich die fehlende göttliche Energie dann gerne über ihre Kinder. Wenn du das zulässt verhinderst du dass sie gezwungen sind sich um ihre eigene Anbindung zu kümmern, sprich du verhinderst ihre Weiterentwicklung. Wenn du die hingegen sich selbst überlässt haben sie immerhin die Chance sich weiterzuentwickeln, auch deswegen weil du nicht mehr als Ablenkung funktionierst. (Ja, das gibt mehr Paare die eigentlich gar nicht mit sich zurecht kommen und die suchen sich dann immer große Ablenkungen von diesem Problem, zb bauen sie ein Haus, lenken sich mit Arbeit ab oder auch sehr beliebt: Kinder zeugen, weil die sorgen auch jahrelang für Ablenkung..)
Darum schaue wo du dich noch weiter ablösen musst, zb noch wo weitere Energieschnüre zu cutten sind.

lg von Andreas

98. Heikerose schrieb am 07.1.2020
Hallo Sabine, das ist nicht deine Angelegenheit,
auch wenn sie deine Eltern sind!
Wenn man wirklich was tun will, finde ich
Ho oponopono sehr hilfreich!
Wichtig ist, dass du dich um dich kümmerst!
Bin auch Betroffene! LG

99. Sabine schrieb am 08.1.2020
Hallo Andreas,

ich bin so froh, dieses Forum gefunden zu haben, um mich endlich einmal mit jemanden austauschen zu können und Klarheit zu bekommen. Herzlichen Dank für die wundervolle Seite!

Haha! Das mit dem Häuslebauen und Kinderzeugen passt bei uns wie die Faust aufs Auge. Mein Vater baut seit 15 Jahren ununterbrochen Häuser - für die arme Schwester, die Großeltern, für die Ferien in der Heimat (falls er sich einmal welche genehmigen würde). Um das alles finanzieren zu können, arbeitet mein Vater trotz seiner Krankheit non-stop. Meine Mutti konnte diesen Arbeitswahn noch nie nachvollziehen, da sie übermäßiger Materialismus nicht interessiert. Nach dem Motto: ‚Weniger ist mehr’.

Wie Du schon richtig schreibst, war meine Mutti durch die ständige Abwesenheit meines Vaters rund um die Uhr mit der Kindererziehung beschäftigt, ging immer viel mit uns in raus die Natur, auf den Spielplatz, daheim wurde gemeinsam gebacken und gebastelt. Sie stellte sicher, dass wir eine schöne Kindheit erfahren konnten. Allerdings musste sie sich oft zurücknehmen und war in ihrer Ehe sehr einsam.

Der Arbeitswahn meines Vaters hat zwischen meinen Eltern zu sehr viel Konflikt geführt, da es einfach nie ein Genug gab. Ständig musste noch mehr gebaut und noch mehr verdient werden. Nach Jahren des Abwarten, Hoffens, Rumdiskutierens und Ertragens ist meine Mutti an einen Punkt angelangt, wo sie einfach resigniert hat, so sehr fühlte sie sich von meinem Vater in allen Lebensbereichen alleingelassen. Sie hat aufgegeben für das, was ihr im Leben wichtig ist, zu kämpfen und existiert seitdem nur noch. Ich weiß nicht, ob sie nach meinem Auszug die Kraft finden wird, für sich ein neues Lebe nach ihren eigenen Vorstellungen zu starten. Bald wäre sie ja zum ersten Mal ungebunden, ohne Kinder auf die sie Rücksicht nehmen muss.

Meinen Vater scheint der Kummer meiner Mutter nicht zu interessieren. Er möchte darüber nicht sprechen. Vielleicht schmerzt ihn die Situation auch zu sehr, um darüber zu reden, und er fühlt sich schuldig? Daheim spielt er jedenfalls meiner Mutter gegenüber Gleichgültigkeit vor und ignoriert einfach ihre Existenz. Das wird dann alles mit überheblicher Fröhlichkeit überspielt. Keine schöne Situation.

Für meine Mutti wünsche ich mir eigentlich, dass sie endlich den Absprung aus dieser Ehe schafft. Schon allein damit das Leiden aufhört. Ich halte es inzwischen für eher unwahrscheinlich, dass sich mein Vater noch ändert oder seine Arbeitswut unter Kontrolle bekommt. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ihm meine Mutter überhaupt (noch) etwas bedeutet, weil er mit ihr nur über uns kommuniziert. Er sagt ihr oft, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wolle und ausziehe, sobald er genug Geld für eine eigene Wohnung habe. Machen tut er dies allerdings nie...

Kann es sein, dass meine Eltern in einer abhängigen, zerstörerischen Beziehung gefangen sind? Ich meine, wer würde das alles jahrelang ertragen, wenn man keinen zwischenmenschlichen Nutzen aus der eigenen Ehe zieht und schließlich daran zerbricht, weil man sich nicht trennen möchte oder auf den richtigen Zeitpunkt wartet?

Herzliche Grüße von
einer sehr nachdenklichen Sabine

100. Andreas schrieb am 08.1.2020
Hallo Sabine,
dass sie endlich den Absprung aus dieser Ehe schafft.
das würde ihr gar nichts nutzen, weil um ein gutes Leben zu erschaffen muss man lernen im Innen, in der eigenen Innenwelt die Dinge zu verändern. (Was sie im Außen macht, ob sie sich trennt oder nicht, das ist da völlig wurscht, weil das was ihr im Leben geschieht, das wird aus dem Innen verursacht.)

lg von Andreas

101. Sabine schrieb am 09.1.2020
Hallo Heikerose,

herzlichen Dank für den Vorschlag mit Ho oponopono. Du schreibst, Du bist auch betroffen. Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Gruß,
Sabine

102. Sabine schrieb am 10.1.2020
Hallo Andreas,

das würde ihr gar nichts nutzen, weil um ein gutes Leben zu erschaffen muss man lernen im Innen, in der eigenen Innenwelt die Dinge zu verändern.
(Was sie im Außen macht, ob sie sich trennt oder nicht, das ist da völlig wurscht, weil das was ihr im Leben geschieht, das wird aus dem Innen verursacht.)

Nehmen wir nun einmal an, meine Mutti würde gewisse Dinge in der eigenen Innenwelt verändern und sich dadurch wohler fühlen, nicht mehr im Opfer-Denken festhängen und leiden. Nach dem Auflösen ihrer alten Glaubenssätze könnte sie sich sinnvoll entscheiden, ob sie a) in ihrer Ehe Frieden finden möchte oder b) sich lieber trennt. Beide Optionen sind nach getaner innerer Arbeit gleichberechtigt; es gibt keine bessere bzw. schlechtere Entscheidung? Wie erspürt man dann eigentlich den richtigen Weg?

Gruß,
Sabine

103. Andreas schrieb am 10.1.2020
Hallo Sabine,
ja, so ist es.
Wie erspürt man dann eigentlich den richtigen Weg?
Nachdem die inneren ursächlichen Konflikte gelöst sind, wird der Weg dann von alleine spürbar. Zuvor kann ein Mensch den richtigen Weg nicht spüren, weil zuvor wird dieses Fühlen des göttlichen Weges ja von den ungelösten inneren Konflikten überstrahlt.
(Was auch so sein soll, weil die Seele will ja die Botschaft geben, dass da innere Konflikte zu lösen sind !

Ob der Mensch sich trennt und die Probleme von einem anderen Partner angetriggert werden oder ob man beim Partner bleibt und von ihm getriggert wird, das ist der Seele wurscht.)

lg von Andreas

104. Sabine schrieb am 11.1.2020
Super erklärt! Besten Dank, Andreas! Jetzt möchte ich noch Folgendes verstehen:

Nachdem die inneren ursächlichen Konflikte gelöst sind, könnte entweder a) wieder Frieden in die Ehe kommen (weil die Konflikte ja jetzt nicht mehr vorhanden sind) oder b) wenigstens einer der beiden (der, der für sich die inneren ursächlichen Konflikte lösen konnte) hätte dann genug Klarsicht, um sich jetzt richtig zu entscheiden. Ohne die ungelösten inneren Konflikten kann dieser nun endlich den göttlichen Weg erspüren. Korrekt?

Was passiert aber, wenn nur einer der beiden seine inneren Konflikte löst und der andere noch voll in seinen/ihren drinhängt? Wie lange wartet man nach dem Auflösen der eigenen inneren ursächlichen Konflikte auf Änderung beim Partner, wenn dieser immer noch unverändert an seinen alten Glaubenssätzen festhält und sich dementsprechend auch weiterhin so verhält? Was ist, wenn man jetzt klar sieht, dass man so nicht leben möchte, aber Druck und Scham von der erweiterten Familie erfährt, die Mutti und Vati unbedingt zusammenhalten möchten? Da verrennt man sich dann letztendlich immer weiter in einem Gewissenskonflikt?!

Viele Grüße,
Sabine

105. Andreas schrieb am 12.1.2020
Hallo Sabine,
Wie lange wartet man nach dem Auflösen der eigenen inneren ursächlichen Konflikte auf Änderung beim Partner,..
Da wartet man überhaupt nicht, weil da kann man ja bis zum Sankt Nimmerleinstag warten !

Da wartet man schon deswegen nicht, weil man ja um überhaupt an diesen Punkt zu kommen als allererstes das "WARTEN" Programm stoppen musste. Wenn man gewartet hätte bis der Partner/in mitmacht, dann wär man gar nie an diesem Punkt angekommen !

Das ist ja der Unterschied zu Partnerschaften der neuen Zeit, dass man seine eigene Entwicklung NICHT vom Partner/in abhängig macht, sondern dass man eine Partnerschaft überhaupt NUR dann als Partnerschaft anerkennt, wenn eine gegenseitige Unterstützung bei dieser Weiterentwicklung stattfindet.

lg von Andreas

106. Sabine schrieb am 12.1.2020
Hallo Andreas,

hier noch ein letzter Gedanke von mir:

Meine Mutter ist eine der wenigen, die meinen Vater und die Wurzeln seines Arbeitswahns richtig versteht. Es tut ihr sehr weh, damit umgehen zu müssen, aber sie bleibt trotzdem in der Ehe, weil sie die Ursachen seines Verhaltens (Erziehung) nachvollziehen kann und sich auch ihrer eigenen Imperfektion im Leben bewusst ist. Sie kann sich durch ihre Sensibilität gut in die Motive meines Vaters einfühlen. Trotzdem lehnt meine Mutter die ständige Abwesenheit meines Vaters und die Auswirkungen auf unser Familienleben ab. Allerdings befürchte ich, dass sich bei den beiden so nie etwas ändern wird.

Mein Vater ist ein guter Mensch. Er spielt den fröhlichen, starken Mann, der alles unter Kontrolle zu haben scheint, um angesehen und bewundert zu werden. Im Innersten ist mein Vater allerdings gar nicht so groß und stark, wie er sich ständig präsentiert. Er ist sich seines Verhaltens und den Auswirkungen seiner ständigen Abwesenheit bewusst, aber der Wille, etwas daran zu ändern fehlt. Seit Jahren arbeitet er regelmäßig 14 Stunden täglich. Auch samstags und sonntags. Von Leben (= im Fluss des Lebens sein) und gemeinsamer Zeit keine Spur. Das letzte Mal, als wir alle zusammen in den Urlaub gefahren sind, da war ich 10 (inzwischen bin ich fast 18).

In der großen Familie meines Vaters herrscht ein starkes Kollektiv-Denken vor. Eine Hand wäscht die andere, auch in geldlichen Angelegenheiten. Eigentlich sind solche Züge in der heutigen Gesellschaft sehr wünschenswert, aber von dem, was ich gesehen habe, führt dieses Verhalten auch zu Erwartungsdruck, Abhängigkeit von den eigenen Kindern (meinem Vater) und Unselbständigkeit.

Als meine Mutti von unserer Oma eine größere Schenkung erhielt, meinten mehrere Familienmitglieder väterlicherseits, dass meine Mutti ihnen gegenüber doch wenigstens eine kleine Geste zeigen könne. Meine Mutti wollte jedoch ihr Geschenk lieber klug anlegen und wachsen lassen, anstatt das Geschenkte sofort auszugeben. Sie wollte auch einmal selber über ihr Geld bestimmen dürfen. Seitdem hat sich mein Vater von ihr noch mehr zurückgezogen, direkt entfremdet. Er arbeitet jetzt noch härter und länger, obwohl er das aus geldlicher Sicht gar nicht müsste.

Meiner Mutti tut dies sehr weh und sie tut sich sehr schwer mit dem Gedanken, von anderen als kleinlich oder gar geldgierig wahrgenommen zu werden. Das löst in Ihr Schuldgefühle aus, weil sie von anderen so nicht gesehen werden möchte. Allerdings ist sie auch eine sehr kluge Frau und weiß genau, wie schnell sich Geld im Handumdrehen verflüchtigen kann, wenn man es nicht zusammenhält und in Maßen ausgibt. Meine Mutti ist trotz des Widerstandes innerhalb der Familie stark geblieben und managed ihr Geld selber.

Was mich hier alarmiert, ist der Gedanke meines Vaters sowie der anderen Familienmitglieder, ganz selbstverständlich Anspruch und Anteil an etwas zu haben, welches man sich gar nicht selbst erschaffen hat. Natürlich alles im Namen der Familie... Und wenn man dies dann nicht bekommt, ist man enttäuscht und zieht sich verletzt zurück. Mein Vater ist soweit gegangen, dass er meinte, es sei besser, wenn ein jeder sein eigenes Leben lebe. Aber hat er jemals seine Zeit mit uns und unsere Mutter geteilt? Sind Zeit und Aufmerksamkeit nicht viel wichtiger als alles Gold und Geld der Welt, wenn man jemanden liebt?

Und warum reagiert mein Vater so komisch auf das unabhängige Verhalten meiner Mutter? Könnte er sich vielleicht vom Reichtum ausgeschlossen und ungeliebt fühlen? Meine Mutti betont immer wieder, dass er bei allem, was wir als Familie entscheiden, selbstverständlich mit einbezogen ist, sie aber die Oberhand über den Nutzen des Geldes behalten möchte. Ansonsten war es stets umgekehrt. Er scheint dies nicht zu akzeptieren und verweigert seither die Teilnahme an allen Dingen, die meine Mutti in vernünftigen Maßen finanziert. Es ist auch schier unmöglich, mit meinem Vater über diese Dinge zu sprechen. Er bricht sofort ab, wechselt das Thema oder entzieht sich der Unterhaltung. Aber so kann man natürlich nicht glücklich zusammen leben, wenn der eine Zeit und Aufmerksamkeit, der andere wiederum Geld sucht, um dies mit seiner Ursprungsfamilie zu teilen?!!

Bitte gib mir dazu noch einmal Deine Ansicht, Andreas. Ich möchte die Dinge und Abläufe unbedingt verstehen, um es später im eigenen Leben einmal besser zu machen. Verschwenden meine Eltern mit ihren total gegensätzlichen Vorstellungen einer Ehe nicht nur ihre Zeit miteinander???


Liebe Grüße,
Sabine

107. Andreas schrieb am 13.1.2020
Hallo Sabine,

Zitat:

..lehnt meine Mutter die ständige Abwesenheit meines Vaters ... ab


Wenn man etwas nicht ändern kann, dann ist es reine Dummheit es abzulehnen.
Die Lehre des positiven Denkens wäre in so einem Fall, dass sie die Zeit nutzt wo er nicht da ist, weil da hat sie Zeit für sich und sie kann diese Zeit nutzen um an sich selber zu arbeiten.
An sich selber arbeiten bedeutet, dass man in sich alles befriedet was man Unfriedliches in sich trägt, und dass man positive Sichtweisen einnimmt anstatt Ablehnung.
Das Göttliche sagt immer JA.
Und die Aufgabe des Menschen ist es in diese göttliche Haltung ´hineinzukommen.

Es gibt Menschen die jammern und klagen
und es gibt Menschen die nutzen alles was ihnen begegnet (und bejaen dadurch das Leben und finden dadurch das Göttliche in sich selbst).


Zitat:

Natürlich alles im Namen der Familie... Und wenn man dies dann nicht bekommt, ist man enttäuscht und zieht sich verletzt zurück.


ja, enttäuscht kann man nur werden, wenn man sich zuvor getäuscht hat. Das gibt viele die sich noch täuschen und glauben Ehe würde noch immer genau so funktionieren wie früher in alten Zeiten wo nur der Mann über alles bestimmt hat. Jetzt hat er also diesen alten Glauben verloren und ist sauer und bockig wie ein kleines Kind.

Ich habe im Bereich Partnerschaft einige Artikel darüber geschrieben wie die Beziehungen der neuen Zeit aussehen werden. Sicherlich halten das viele für Utopie, Idealismus oder gar Spinnerei aber ich bin mir absolut sicher dass es so kommen wird. Und ich bin mir deswegen so sicher, weil es bereits jetzt schon so ist, dass keine einzige Beziehung/Ehe der alten Zeit noch in irgendeiner Form gut funktioniert. Überall wo man hinschaut sind diese alten Partnerschaften nur noch der reine Horror. Selbst Ehen die noch mit großem Pomp geschlossen werden sind schon kurze Zeit später kaputt und völlig am Ende. Ich kenne nur ganz wenige Partnerschaften die noch wirklich gut sind und wo es den beiden gut geht - und das sind alles solche wo beide Partner auf Wegen der Weiterentwicklung und Bewusstseinsarbeit sind. Und das ist aber nicht nur bei den Deutschen so, oft denkt man ja zum Beispiel bei den Türken, da funktioniert Familie noch, aber wenn man da dann mal tiefere Einblicke bekommt, dann sieht man dass es selbst da überall einfach nur noch grausamm ist, wie es da zugeht, da wird höchstens nach außen noch mehr der Schein gewahrt.
Deswegen:
> ..um es später im eigenen Leben einmal besser zu machen
Diese alten Formen von Partnerschaft kann man nicht verbessern, das muss man ganz und gar anders machen !

lg von Andreas


108. Emma schrieb am 13.1.2020
Hallo Andreas,
ich finde deine Seite sehr ausfschlussreich.
Auch ich habe eine Bitte und hoffe das du mir bei die Botschaft entschlüsseln kannst.

Unzwar ist mein Sohn an Morbus Scheuermann und mein Freund an Morbus Bechterew in ihrer Kindheit erkrankt.
Vielen Dank im Vorraus!
L.G. Emma

109. Andreas schrieb am 13.1.2020
Hallo Emma,

Morbus Scheuermann = man trägt fremde Lasten (zb familiensystemisch betrachtet) und diese sind zu schwer !
Da sind dann natürlich auch immer viele weitere Themen beteiligt, zb:
  • Überheblichkeit (weil es überheblich zu denken ich kann das besser tragen als du, obwohl es doch eine Last des anderen wäre, die also dem anderen als Entwicklungsaufgabe zu dienen hätte)
  • Lebenslüge (weil aus göttlicher Sicht ist es eine Lüge wenn man sich fremde Lasten zu eigen macht und glaubt man könne diese für den anderen auflösen. Der Mensch kann nicht Dinge für einen anderen lernen!)
  • innere Spannungen (sind die zwangsläufige Folge der fremden Last)
siehe zu den Themen der Scheuermann Krankheit auch die Wirbelsäule.

bei Morbus Bechterew ist es zwar ähnlich, aber hier kommt zusätzlich eine sehr starre und unflexible Denkweise hinzu. das Ego ist zu mächtig als dass man noch flexibel mit seiner Umwelt reagieren könnte. Die Last die man bei der Bechterew Krankheit trägt besteht oftmals aus einer Traumaenergie (auch evt systemisch fremdübernommen). Um hier Heilung anzustossen kann man als erstes nach alten Erlebnissen forschen die den Betroffenen so starr gemacht haben.

lg von Andreas

110. Sabine schrieb am 14.1.2020
Hallo Andreas,

dass sie die Zeit nutzt wo er nicht da ist, weil da hat sie Zeit für sich und sie kann diese Zeit nutzen um an sich selber zu arbeiten.


Das macht meine Mutti inzwischen auch, denn sie hat gemerkt, dass ohne etwas bei sich im Innern zu verändern, alles beim Alten bleibt.

Wenn man etwas nicht ändern kann, dann ist es reine Dummheit es abzulehnen.

Man könnte ja schon etwas ändern, z.B. durch eine räumliche Trennung. Wenn sich jemand entscheidet, 14 Stunden täglich von Montag bis Sonntag zu arbeiten, nur noch zum Schlafen nach Hause kommt und einen Großteil seines Verdienstes der Grossfamilie zukommen lässt, wird ja ÜBERHAUPT KEINE Beziehung gelebt. Warum sollte meine Mutti so etwas in sich befrieden und dazu eine positive Sichtweise einnehmen, wenn sie eigentlich Beziehung (er-)leben möchte? Das kreiert in ihr einen starken Widerspruch. Diese Tatsache lässt sich auch nicht durch noch soviel innere Arbeit beschönigen, insbesondere wenn der andere daran gar nicht interessiert bzw. sehr stark an seine Eltern gebunden ist.

oft denkt man ja zum Beispiel bei den Türken, da funktioniert Familie noch... da wird höchstens nach außen noch mehr der Schein gewahrt.

Das sehe ich genauso. Mein Vater stammt aus der Türkei. Oftmals werden dort Ehen, die nicht mehr funktionieren, einfach zum Schein weitergeführt, um die Verwandtschaft nicht zu enttäuschen. Das ist richtig bekloppt! Genauso blöde, wie mein Vater jetzt auf meine Mutter sauer ist und wie ein kleines Kind bockt, weil sie das Geld von unserer Oma selbständig verwalten und anders einteilen möchte als er.

Gruß,
Sabine

111. Andreas schrieb am 14.1.2020
Hallo Sabine,
Warum sollte meine Mutti so etwas in sich befrieden und dazu eine positive Sichtweise einnehmen, wenn sie eigentlich Beziehung (er-)leben möchte?
Nö, das stimmt ja nicht. Es gibt auch einen Teil in ihr der das nicht möchte - und diesen Anteil unterdrückt sie und mit diesem Anteil ist sie noch im Unfrieden.

und weil dieser Anteil so groß ist, und so sehr unterdrückt wird, deshalb manifestiert er sich bereits in ihrem Leben.

Darum muss sie sich nach innen wenden, um ihr Innenleben in Frieden zu bringen usw..

lg von Andreas

112. Sabine schrieb am 15.1.2020
Hallo Andreas,

heißt das also, dass meine Mutter tief im Inneren eigentlich gar keine Beziehung (mit meinem Vater) mehr führen möchte? Und dadurch, dass sie dies aber nicht öffentlich zeigt und stattdessen unterdrückt, manifestiert es sich im Außen (durch die ständige Abwesenheit meines Vaters)? Allerdings hat mein Vater auch schon vor seiner Hochzeit und zu Beginn seiner Ehe, als diese noch harmonisch funktionierte, drei Jobs gleichzeitig gearbeitet.

Gruß,
Sabine

113. Sabine schrieb am 15.1.2020
Vielleicht möchte meine Mutti ihre jetzige Beziehung auch ganz anders leben, als auf jene Weise, wie ihr mein Vater das bietet? Sie hatte einmal erwähnt, dass sie am liebsten aus dem lahmen Trott ausbrechen und frei sein würde. Wenn meine Mutti diesen Wunsch natürlich unterdrückt, um sich nicht zu trennen, dann wundert es mich nicht, wenn sie im Unfrieden ist und sich die unterdrückten Anteile im Außen manifestieren.

Sollte sie dann ihre unterdrückten Anteile befrieden, um in der Ehe zu bleiben, oder zu dem Wunsch, ihre Wahrheit leben zu wollen, stehen?

114. Andreas schrieb am 15.1.2020
Hallo Sabine,

Zitat:

heißt das also, dass meine Mutter tief im Inneren eigentlich gar keine Beziehung (mit meinem Vater) mehr führen möchte?


Nein. Sie hat solche und andere Anteile in sich.
Das sind also gegensätzliche Wünsche in ihr,
die also in ihr Krieg gegeneinander führen,
und das geht so lange weiter bis sie Frieden in sich schafft.

So lange diese Anteile in ihr gegeneinander kämpfen ist es völlig wurscht, ob sie sich trennt oder ob sie zusammen bleibt - sie wird immer nur Unfrieden empfinden.

Darum muss man immer zuerst in sich Frieden schaffen, bevor man im Außen etwas Erfolgreiches vollbringen kann.

Das ist der Grund, warum Menschen die regelmäßig meditieren tausend mal erfolgreicher als andere sind, usw..

lg von Andreas

115. Sabine schrieb am 16.1.2020
Vielen herzlichen Dank, Andreas! Ja, meine Mutti hat den Wunsch, mit meinem Vater an ihrer Beziehung zu arbeiten und etwas Grundlegendes zu ändern, welcher im Gegensatz zu ihrem anderen Wunsch steht, sich von meinem Vater zu trennen und nach ihren Vorstellungen zu leben, sollte mein Vater dazu wieder einmal nicht bereit sein (was er nie ist) und ihre Wünsche einfach ignorieren. Meine Mutti liebt meinen Vater, aber möchte mit ihm nicht mehr so bedeutungslos weiterleben, falls er ihr überhaupt nicht entgegenkommt und ab und an einige ihrer Wünsche respektiert.

Ich habe gerade in einem Deiner Artikel gelesen, dass eine Beziehung erst dann beendet ist, wenn mindestens ein Partner keine Gefühle mehr für den anderen hat. Ich glaube, das Problem zwischen den beiden ist, dass da noch schwaches Gefühle füreinander vorhanden sind. Diese Gefühle halten dann beide emotional in ihrer monotonen Ehe "gefangen", ohne dass mein Vater zur Änderung bereit ist. Ein Teufelskreis!

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden? Reicht es, in sich zu gehen und darüber zu meditieren, bis kein innerer Kampf mehr tobt und man Klarheit hat? Dazu ist ja natürlich auch eine Entscheidung notwendig. Man kann ja nicht beide Wünsche gleichzeitig haben. Und von alleine ändert sich an der Situation auch nichts. Irgendwie müsste mein Vater einige Dinge in der Ehe ändern wollen, um Transformation zu erlauben bzw. meine Mutti müsste sich endlich einmal für einen der beiden Wege entscheiden. Ansonsten hängen die beiden wirklich noch bis zum Sankt Nimmerleinstag in Limbo fest!

Wie löst man so eine komplizierte Verstrickung???

Grüße,
Sabine

116. Andreas schrieb am 17.1.2020
Hallo Sabine,

Zitat:

Wie kann meine Mutter denn nun diese beiden Wünsche (bleiben & gehen) miteinander befrieden?


Der Weg ist bei solchen Mustern wenn man Gegensätzliches in sich trägt immer der selbe:
1. mit jeweils beiden Optionen in Frieden kommen
2. dann eine der beiden Optionen loslassen
3. und sich für die übrigbeilende entscheiden

Weil die breite Masse der Menschen aber immer nur gierig alles ansammeln gelernt hat, haben aber die meisten mit Punkt 2 dem Loslassen Probleme. Dann wird es immer eine langwierige Angelegenheit in der sie sich verbrauchen und zerreiben.

Viele lassen Punkt 1 auch weg - und dann wird es sowieso nichts, weil ohne Frieden ist Punkt 2 nicht möglich.

lg von Andreas

117. Sabine schrieb am 18.1.2020
Hallo Andreas,

der beschriebene Weg zum Auflösen gegensätzlicher Wünsche klingt logisch und einfach. Ich denke, daß meine Mutti inzwischen mit beiden Optionen in Frieden gekommen ist. Sie traut sich nur noch nicht, einen ihrer Wünsche zu opfern und loszulassen, weil sie vor der Endgültigkeit ihrer Entscheidung großen Respekt hat. Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat? Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod (= endgültiges Loslassen) hatte.

Mein Vater hingegen scheint die Beziehung zu meiner Mutti schon seit Jahren zugunsten der Versorgung seiner Ursprungsfamilie geopfert zu haben. Er streitet das weder ab, noch gibt er es zu, was zwischen meinen Eltern zu vielen Missverständnissen und Zweifeln führt. Mein Vater konzentriert sich mit eiserner Entschlossenheit auf dieses eine Ziel.

Du schreibst in einem anderen Beitrag:

Besonders wenn die Liebe erkaltet, aber der Treuewunsch wegen dem Gelübde natürlich noch immer voll aktiv ist, führt dieser innere Konflikt nicht selten zu echten Dramen, zum Beispiel Depressionen.

Ich denke das hat sich gut in der Ehe meiner Eltern wiedergespiegelt.

Gruß,
Sabine

118. Andreas schrieb am 18.1.2020
Hallo Sabine,
Meine Mutti erzählte mir einmal, dass sie als 4-Jährige nach der Scheidung ihrer Eltern plötzlich mehrere Jahre lang panische Angst vor dem Tod..
ja, da wurde durch die Scheidung der Eltern eine dramatische Erinnerung aus einem früheren Leben angetriggert.
Du siehst, es gibt genug was sie innerlich noch zu befrieden hat..

Was ist, wenn sie im Nachhinein feststellen sollte, dass sie sich falsch entschieden hat?
Das geht ja gar nicht. Sie kann sich gar nicht falsch entscheiden.
Weil wenn sie bei ihm bleibt dann kann sie das Loslassen dadurch lernen, dass er so selten da ist.
Und wenn sie sich trennt, dann müsste sie das Loslassen dadurch lernen, dass sie sich von ihm trennt.

Kannst du verstehen, warum es völlig belanglos ist wie sie sich entscheidet ?
Ihr LOSlassen-Lernen Thema wird sie so oder so bearbeiten müssen. Da gibt es gar keinen falschen Weg weil auf beiden Wegen muss sie sich zumindest unbewusst mit ihren Loslasstraumen (die wie du oben gesehen hast bis in frührene Leben reichen) auseinandersetzen.

lg von Andreas

119. Maria schrieb am 20.1.2020
Hallo Andreas.ich bin dankbar deine Seite gefunden zu haben .hoffe du kannst mir helfen habe seit vielen Jahren ein Gefühl unter der Brust was mich einenengt.und es zieht sich bis in den Rücken rechts ist sehr schmerzhaft. Hatte in meiner ersten Ehe die Hölle mein Mann hat getrunken bekamm Schläge und machte einen Schwangerabr.was mich bis heute nicht loslässt.was möchte mir meine seele damit sagen .Das Gefühl ist manchmal so stark und unerträglich .bin dann in ein anderes Land gezogen und da wurde ich in der Arbeit gemobbt .bin auch nicht so glücklich weil meine zwei erwachsenen Kinder in meiner alten Heimat leben .Versuche auch schon seit Jahren in mich zu gehen aber ich komme nicht weiter .vielen Dank für deinen Rat .

120. Sabine schrieb am 20.1.2020
Hallo Andreas,

wenn meine Mutti nun durch das Verhalten meines Vaters das Loslassen üben soll, was hat denn mein Vater in dieser Ehe durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Er fragt sich häufig, warum ihm ‚der liebe Gott’ bloß meine Mutter als Gattin gesandt habe (-;

Meine Mutti hat sich jahrelang zurückgezogen, aus Angst als Individuum in Erscheinung zu treten. Sie wollte hinter den Kulissen der eigenen Existenz verweilen, quasi mit dem Hintergrund verschmelzen, um nicht mehr als klar definierte Persönlichkeit erkennbar zu sein. Um ihrer Lebensangst zu entkommen, versuchte meine Mutti so wenig wie möglich zu existieren, indem sie mehr oder weniger auf ihre Eigenständigkeit verzichtete. Sie verwischte jede Trennlinie zwischen sich und den Mitmenschen und erlebte sich selbst nur als deren Verlängerung. Meine Mutti neigte dazu, sich in ein sowohl emotionales als auch praktisches (finanzielles usw.) Abhängigkeitsverhältnis zu meinem Vater zu begeben. Sie sorgte so häufig dafür, dass andere ihr Entscheidungen und Verantwortungen abnahmen. Außerdem war da noch die innere Weigerung, sich zu behaupten, zu handeln oder sich zu trennen.

Seit etwa einem Jahr ist meiner Mutti dies wohl bewusst geworden und sie hat viel Unnützes in ihrem Leben losgelassen - zunächst Materielles, gefolgt von den oben beschriebenen Glaubenssätzen sowie ihr jahrelanges Übergewicht. Sie unterstütze uns drei Geschwister sogar in unserem Wunsch, in verschiedenen Städten zu studieren, und betonte stets, wie wichtig es für uns sei, sich von den Eltern zu lösen (was sie leider in ihrer Kindheit versäumt hatte).

Mein Vater vertritt diesbezüglich eine eher gegensätzliche, konservative Sichtweise, weil in seiner türkischen Heimat die Eltern auch heutzutage noch oft von ihren Kindern versorgt werden. Er glaubte ursprünglich, dass meine Mutti ihn mit ihrem Geld bei der Finanzierung für seine Eltern (zwei Häuser, Innenausstattung, Taschengeld) zur Seite stehen und den Rücken decken würde. Meine Mutti tat dies auch ein Jahrzehnt, bevor sie schließlich den Sinn der Dinge zu hinterfragen begann und für sich befand "genug ist genug". Ihr fehlte dieselbe Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit, die mein Vater der Grossfamilie in der Türkei zukommen ließ. Seitdem beharren beide auf ihren (teils neuen) Lebensidealen. Meine Mutti möchte sich keinesfalls noch einmal in die Person verwandeln, die sie einst war.

Was hat mein Vater nun durch das störrische Verhalten meiner Mutter zu lernen? Es ist ja kein Koinzidenz, dass die beiden miteinander verheiratet sind. Was ist hier die Lernaufgabe meines Vaters?

Grüße,
Sabine

121. Andreas schrieb am 21.1.2020
Hallo Maria,
du schreibst es schon selber dass es da einiges in deiner vergangenheit gibt was dich nicht loslässt. Und der Weg ist klar: Es gilt mit all dem einen Frieden zu finden. So kannst duschauen was es noch zu vergeben gibt. Vergebung und Selbstvergebung ist eine Voraussetzung damit das Loslassen gelingt. Und dann natürlich auch ein Cutting, zum Beispiel ein Cutting von dem abgetriebenen Kind, fall du das noch nicht getan hast.

lg von Andreas

122. Andreas schrieb am 21.1.2020
Hallo Sabine,
Das ist natürlich vielschichtig was seine Seele in diesem Leben für Erfahrungen machen möchte. Ganz offensichtlich gibt es einen großen Anteil in ihm der mit anderen Lebenseinstellungen als denen seiner Vorfahren in Berührung kommen möchte. Je nach dem wie viele Leben eine Seele in bestimmten Kulturräumen verbracht hatte, können diese Sichtweisen sehr tief sitzen und man braucht mehr als ein Leben um sich daraus wieder zu lösen.
Wir in Deutschland hatten ja das Glück dass wir damals Ende des zweiten Weltkrieges von unseren Freunden den Amerikanern regelrecht aus unseren alten Glaubenssätzen herausgebombt wurden. Da hat sich richtig viel Altes aufgelöst. Andere Völker hatten keine so guten Freunde..

lg von Andreas

123. Simone schrieb am 24.1.2020
Lieber Andreas,
ich bin fasziniert von deinen Ausführungen.

Meine Mama hat sich vor 35 Jahren, als ich 3 1/2 Jahre alt war das Leben genommen und sich erhangen. Ich habe sie gefunden. Das Trauma, welches ich als kleines Kind gemacht habe, kann ich nun endlich bearbeiten.
Ich verstehe, dass die Seele meiner Mutter keinen Weg mehr für die Lösung der Aufgabe sah. In welcher Verbindung steht denn nun das Schicksal zu mir?
Ist es meine Aufgabe, zu erkennen, wie wundervoll und einzigartig ich bin? Ich habe lange einfach nur funktioniert, um nicht diese schlimmen Schmerzen des Verlustes ertragen zu müssen. Aber im laufe meines Lebens haben sich bei mir Ängste, Verlustängste, Panikattacken und heftige Träume über das Sterben breit gemacht.
Ich habe letztes Jahr 3 Monate in einer psychosomatische Klink verbracht und versuche nun durch eine Traumatherapie weiter zu arbeiten.
Die Ängste wurden im laufe der Jahre so heftig, weil ich irgendwann meinen Ehemann traf. Er leidet an einer Autoimmunerkrankung des Blutes: Morbus Werlhof ( Thrombozytopenie ) was mir weitere Ängste u d Sorgen machte.
Nun kann ich schon viel besser damit umgehen.
Aber natürlich frage ich mich immer noch, was meine Aufgabe ist, zu lösen.
Oder die meines Mannes...
Ich glaube und bin fest davon überzeugt, dass mein Mann und ich auf dem richtigen Weg sind, freue mich aber trotzdem über eine Nachricht von dir.
Ganz herzliche Grüße, Simone

124. Andreas schrieb am 24.1.2020
Hallo Simone,
ja, um mit dieser Vergangenheit in Frieden zu kommen wäre die Frage dann:
Welcher Anteil in wir wollte das so dass ich ohne Mutter aufwachse ?
Das kann zb ein Anteil mit Schuldgefühlen gewesen sein. Weil man (noch aus einem früheren Leben) eine Schuld trägt versucht man unbewusst zu sühnen indem man sich in deinem Fall keine Mutter zu erleben erlaubt. Da gilt es individuell hinzuschauen, damit du verstehst und dir das dann vergeben kannst. Es ist natürlich ein selbstzerstörerisches Muster und so ist es kein Wunder dass du mit einem Partner zusammen bist der auch ein selbstzerstörerisches Muster, in dem Fall eine Autoimmunerkrankung lebt.

lg von Andreas

125. Simone schrieb am 25.1.2020
Lieber Andreas,

ganz herzlichen Dank für deine rasche Antwort!
Das mit dem eigenen Anteil finde ich sehr schlüssig und spannend.
Ich werde diese Idee mit einer Aufstellung angehen!
Vielen Dank für diesen tollen Denkanstoß!

Bzgl. der Autoimmunerkrankung meines Mannes ist es auch da der richtige Weg, den Geist zu heilen?! Richtig?!?!
Vielleicht bringt auch da eine Aufstellung von Körper, Geist und Seele nähere Aufschlüsse.

Ich danke Dir ganz herzlich!!!!
Simone

126. Simone schrieb am 25.1.2020
Hallo Andreas,

meinst du mit dem selbstzerstörerischem Muster den Suizid meiner Mama oder auch mein Leben?

Meinst du, dass Aufstellungsarbeit mich / meinen Mann zu diesen Themen weiterbringen kann?

Vergeben kann ich auf jeden Fall, das habe ich schon mehrfach erlebt und es hat Negatives oder Verfahrenes zum Guten wenden können.

Nun ist es so, dass mein Vater ( damals zum Todeszeitpunkt meiner Mama waren die beiden schon geschieden ) relativ schnell eine neue Frau fand, meine jetzige Stiefmutter, mit der ich seit meinem 4. Lebensjahr auch zusammen mit meinem Vater und meiner Schwester aufwuchs.

Mein Verhältnis zu ihr war schon immer schwierig und zwischenzeitlich sehr angespannt... Ich habe sie einfach immer nur abgelehnt und gegen alles rebelliert.
Nun bin ich auch an dieser Stelle auf der Suche nach Heilung und Frieden.

Ich bin ein absoluter Gefühlsmensch, habe eine gute Intuition, höre meist ( neuerdings ) auf mein Bauchgefühl.
Ich habe auch von dir gelesen, dass Heilung nur durch Gefühle kommen kann.
Meinst du, dass ich durch die Aufstellungsarbeit gut an die Gefühle kommen kann.
Aktuell suche ich ja noch nach einem Platz für mich in einer Traumatherapie.
Nun bin ich irgendwie hin und her gerissen, was gut oder besser für mich ist, oder... ob ich beides machen kann. Oder ob die Traumatherapie Aufstellungsarbeit behindert, oder andersherum..?!?!
Vielleicht hast du noch mal einen Rat oder eine Meinung für mich.

Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße, Simone

127. Andreas schrieb am 25.1.2020
Hallo Simone,
wenn man Schuldgefühle (bewusste oder unbewusste) in sich trägt und dann dafür sühnen möchte (und das möchte man unbewusst immer, solange man es nicht aufgelöst hat), das ist ein selbstzerstörerisches Muster.

Deine Mutter hat dir dieses Muster nur gespiegelt, indem sie sich selbst zerstört hat.


Zitat:

Meinst du, dass Aufstellungsarbeit mich / meinen Mann zu diesen Themen weiterbringen kann?


Das kannst du in dir selber erfühlen.
Deinen Mann kannst du aber nicht zur Heilung zwingen, deine Aufgabe ist dich selber zu heilen.

lg von Andreas

128. Monika Frers schrieb am 27.1.2020
Lieber Andreas, tolle Homepage!!! Vielen Dank dafür.
Ich beschäftige mich grad intensiv mit dem Körper-Seele-Geist System und bin auch der Meinung, dass Kankheiten ihren Ursprung auf der geistigen Ebene haben bzw die Seele uns den Weg über Symptome weist. Zusätzlich spricht das Körperwesen auch selbsständig mit uns oder gibt uns Informationen, was ihm gut tut und was nicht. Ich finde noch nicht die passenden Worte um zu erklären, wie genau ich das meine. Verstehst du meinen Ansatz und könntest du deine Meinung dazu teilen?

129. Andreas schrieb am 27.1.2020
Hallo Monika,
ja, der Körper hat quasi ein eigenes Bewusstsein, eine Eigenintelligenz, die sich aber deinem Gesamtbewusstsein unterordnet, weil, das was in deinem Leben geschieht, das bestimmst du durch dein Denken, Fühlen und Handeln.

lg von Andreas

130. Julia schrieb am 22.3.2020
Hallo Andreas,
hat wirklich jede Krankheit eine seelische Ursache? Also auch so Sachen wie Hyperhidrose, Hirsutismus..? Ich dachte immer ich hab das vererbt bekommen. Und kann man wirklich alles heilen? Bzw. Heilung kommt ja dann nur Zustande, wenn man die ganzen Themen im Innen aufgelöst hat, oder?
LG Julia

131. Andreas schrieb am 22.3.2020
Hallo Julia,
ja, eine Vererbung von Krankheiten gibt es nicht, sondern es ist immer deine Entscheidung (zb auf Seelenebene) welchen Körper du in diesem Leben benutzen wirst. Es hängt also von deinen Resonanzen ab, zu welchem Körper es dich hinzieht. Es kann da gar keine Zufälligkeiten geben, weil die Resonanzgesetze sind unbestechlich.

Dass Eltern oftmals ähnliche Krankheiten und ähnliche Genkonstelationen haben das hängt lediglich mit den Resonanzen zusammen, weil natürlich zieht es dich in deiner Inkarnation wegen deiner eigenen Schwingung zu Menschen die ähnliche Resonanzen wie du haben (und darum auch ähnliche Genkonfigurationen). Darum erscheint es der Schulmedizin dann nur so als wären die Gene vererbt, weil sie ähnlich sind. Die Lehre der Reinkarnation ist ja an den Universitäten seit dem Mittelalter verboten und dieses Verbot wurde nie aufgehoben.. deswegen trauen sich auch heute nur ganz wenige europäische Wissenschaftler die Reinkarnation zu berücksichtigen, obwohl sie ja längst wissenschaftlich bewiesen ist. Und genau das ist der Grund warum sie weiterhin ihrer falschen Lehre von der Vererbung der Gene hinterher dackeln müssen.

lg von Andreas

132. Elfe schrieb am 27.3.2020
Lieber Andreas,

schon oft habe ich Deine Seite besucht und immer tolle Antworten gefunden. Heute freue ich mich, wenn Du mir helfen kannst. Der Text ist leider ein wenig länger geworden als geplant..

Kurz meine Geschichte: Ich bin das älteste von 3 Kindern. Meine Schwester vor mir ist kurz nach der Entbindung gestorben. Danach hatte meine Mutter 2 Abtreibungen, weil sie nicht bereit war und dann kam ich. Das erste Foto nach der Entbindung (ich war die einzige natürliche Entbindung neben 3 Kaiserschnitten) zeigt mich mit einer tiefen Zornesfalte zwischen den Augenbrauen... Mein Dad hat bei meiner Geburt beschlossen, mir die Liebe für zwei Kinder zu geben. Er ließ mir alles durchgehen, während meine Mutter mehr Regeln wollte. Die beiden stritten sich tagtäglich - und ich war der Grund (auch heute noch so).

Meine Mutter war stets distanziert und kalt. Wir Kinder mussten uns ihre Zuneigung verdienen. Wenn ich es nicht so machte, wie sie das wollte, dann gab es Liebesentzug. Umarmungen gab es kaum. Geschlagen hat sie uns aber nie. Die Beziehung wurde während der Pubertät immer schwieriger. Wir haben uns nur gestritten und ich fühlte mich ohnmächtig und unverstanden. Reden konnte ich nur mit meinem Dad.

Der leibliche Vater meiner Mutter hat die Oma während der Schwangerschaft verlassen. Als meine Mom 2 Jahre alt war, heiratete meine Oma erneut und bekam noch ein Kind. Meine Mom hatte in dieser Patchwork-Familie nie einen wirklichen Platz und hat immer versucht, es allen Recht zu machen. Betten gemacht, geputzt etc. Das hat sie auf uns übertragen.

Sie hat ihr Leben lang eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese hat dazu geführt, dass die Nabelschnur bei meiner Schwester zu kurz war. Erst nach dem Tod meiner Schwester wurde die Krankheit bei ihr diagnostiziert. Nach einer traumatischen Erfahrung mit 20 entwickelte ich mit 25 eine Unterfunktion. Zwei Jahre später kam eine Hashimoto dazu. Meine Oma hat mit Mitte 70 Hashimoto bekommen und ist daran verstorben, weil niemand dies diagnostiziert hatte.

Ich war meiner Oma immer sehr nah, bis mein Bruder auf die Welt kam. Er war ihr erster Enkel und hatte dadurch eine ganz besondere Stellung (als einzige Enkelin hatte ich diese Stellung jahrelang genossen). Aber dann wurde ich zur Seite geschoben und war nicht mehr interessant. Ich lernte damals, dass Mädchen weniger wert sind als Jungs und lehnte meinen Bruder ab. Das mache ich unterbewusst noch heute so, mit Ende 30.

Meinen Eltern gegenüber habe ich ein sehr starkes Verantwortungsgefühl, besonders bei meiner Mom (die alle möglichen Krankheiten durchgemacht hat: Brustkrebs, Brust-Implantat gerissen, Hirntumor, Sturz über 2 Etagen inklusive Brüche der Gesichtsknochen, Nierenkolik, Endometriose und Entfernung des rechten Eierstocks - sie bekam meine Geschwister mit nur einem Eierstock - Hämmoriden, Polyneuropathie etc.). Ich will/muss sie glücklich machen und stelle mein eigenes Leben hinten an. Erst wenn die beiden glücklich sind, kann ich es sein. Es ist total absurd.. Die beiden haben den Tod meiner Schwester nie verbunden und auch nicht darüber gesprochen, nicht untereinander und nicht mit uns Kindern. Ich habe das mit etwa 10 Jahren zufällig überhört und mir wurde gesagt, ich soll das bloß nicht den Eltern gegenüber erwähnen. Wir haben in der Familie alle ein Riesenproblem mit Loslassen. Schon seit jeher habe ich diese tiefe Trauer in mir, als Depressionen verpackt. Ich habe eine starke Netflix-Sucht entwickelt und habe es hier meiner Mutter gleich getan, was mich noch mehr frustriert. Diese habe ich mittlerweile ganz gut im Griff und ich gehe auch liebevoller mit mir um..

Ich bin schon seit Jahren Single, obwohl ich mir nichts sehnlicheres wünsche als eine eigene Familie und Kinder. Dieser Glaubenssatz, dass Männer besser sind, bzw. Frauen weniger wert, trage ich leider noch im Herzen.

Ich dachte meine Schilddrüsenprobleme rühren daher, dass ich nicht für mich einstehe, dass ich meine Meinung nicht vertrete und mich kreativ nicht ausdrücke (ich bin leidenschaftliche Fotografin). Ein krasses Beispiel: Ich war mit 20 9 Jahre lang in einer Beziehung, obwohl ich meinen Partner nicht liebte, weil ich überzeugt war, dass kein anderer Mensch mich lieben wird.

Gibt es einen Grund, dass ich als einzige in der Familie (meine Geschwister haben beide "nur" eine Unterfunktion) eine Hashimoto habe? Muss ich da etwas auflösen? Ich weiß, dass ich mich selber heilen kann - ich mache Innere-Kind-Arbeit, Yoga, Meditation und ernähre mich nach Anthony William. Und kannst Du mir sagen, wie ich dieses Verantwortungsgefühl minimiere? Vielleicht siehst Du etwas zwischen den Zeilen - ich bin dankbar für jede Unterstützung.

Von Herzen liebe Grüße :-)

133. Andreas schrieb am 29.3.2020
Hallo Elfe,

Zitat:

Die beiden stritten sich tagtäglich - und ich war der Grund (auch heute noch so)


ja, um aus dieser Energie heraus zu kommen und auch um aus den übernommenen Mustern der Mutter auszusteigen wäre auf jeden Fall ein Cutting von beiden Eltern eine Voraussetzung (falls noch nicht geschehen).

In Wirklichkeit streiten sich deine Eltern nicht wegen dir, sonderen wegen der 3 Kinder vor dir, sie projizieren hier lediglich ihr Missglücktes auf dich. Und so lange du dich da weiterhin zur Verfügung stellst machst du dich mitschuldig an diesem krankhaften Treiben deiner Eltern (Krankhaft ist es deswegen weil sie diesen 3 Kindern und sich selber und gegenseitig nicht verzeihen). Du bist überheblich wenn du glaubst du könntest ein solches Verzeihen erzwingen und anders ist es definitiv nicht lösbar ! Deine Aufgabe wäre nämlich natürlich sie mit ihren Themen in Ruhe zu lassen und den Kontakt abzubrechen und dich deinem eigenen Leben zuzuwenden.
(Ganz nebenbei bemerkt, dadurch dass du dich nicht mehr als Projektionsfläche zur Verfügung stellst hilft du ihnen am meisten, weil dadurch sind sie gezwungen andere Muster zu entwickeln und das ist eine Chance für sie die sie ansonsten nicht haben.)

Wenn du dann die beiden Cuttings mit den Eltern durch bist kannst du gleich weitermachen mit den 3 Cuttings von den 3 älteren Kindern. Weil natürlich darfst du auch von denen keine Schuld- und Sühne Lasten in deinem Leben tragen.

Noch weiter heraus aus diesen Themen kannst du mit Familienaufstellungsarbeit kommen. Und wenn du dann aus allem Fremdübernommenen ausgestiegen bist, dann wird dein Körper höchstwahrscheinlich den Rest mit seinen Selbstheilungskräften schaffen können.

lg von Andreas

134. Ed schrieb am 15.7.2020
Hallo Andreas,
der Artikel spricht mir aus dem Herzen, ich bin sehr dankbar für deine Arbeit und bin froh an dem Punkt zu sein, mich selbst immer wieder zu hinterfragen und Themen zu bearbeiten/befrieden.
Aus der Beobachterposition, also von außen, ist es wahrscheinlich etwas einfacher zu erkennen, was bsp bei Mitmenschen nicht rund läuft (bsp bei Familie oder Freunden) Einige Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, bekommen eine Botschaft nach der Nächsten geschickt, sei es in Form von Unfällen, körperlichen Symptomen oder Krankheiten. Dass es etwas mit ihnen selbst oder auch mit deren Beziehungen zu tun haben könnte scheint für viele Menschen ja abwegig, für sie ist es immer Zufall oder sie sind eben einfach betroffen. Bekommt denn jeder Mensch im Leben so viele Botschaften wie nötig um zu erkennen, dass man sich die Dinge (unbewusst) selbst erschaffen hat und sie ggf auch selbst befrieden könnte? Oder wann wacht der Mensch auf?
Inwieweit steht es mir denn zu bsp Freunde mal darauf hinzuweisen ggf sich selbst mal zu hinterfragen und raus aus der Opferrolle zu kommen? Darf ich meine Mitmenschen auch mal darauf hinweisen dass sie selbst etwas damit zu tun haben könnten oder wird jeder irgendwann von alleine an diesen Punkt gelangen? Für mich sehen die Dinge manchmal glasklar aus (bei mir wie bei anderen), also wieso einige Dinge geschehen und dass diese auch meistens einen Sinn haben. Ich möchte keineswegs übergriffig wirken oder jemanden zu Nahe treten oder mich in andere Beziehungen einmischen, vielleicht ist das ja auch gar nicht meine Aufgabe... Aber ich denke mir, evtl helfe ich ihnen ja auch und sie beginnen darüber nachzudenken wieso Schicksalsschläge, Krankheiten usw ins Leben treten? Wie ist mit solchen Situationen umzugehen? Viele Grüße und lieben Dank!

135. Andreas schrieb am 16.7.2020
Hallo Ed,
Bekommt denn jeder Mensch im Leben so viele Botschaften wie nötig um zu erkennen
Die Botschaften sind ja gleichzeitig die Gegenkräfte die sich aus den eigenen Handlungen (oder Gedanken) ergeben. Das heißt, das Karmagesetz hat zwingend zur Folge dass jeder Mensch immer exakt die Botschaften bekommt die seinen Handlungen entsprechen. Das geht gar nicht anders.
dass man sich die Dinge (unbewusst) selbst erschaffen hat und sie ggf auch selbst befrieden könnte? Oder wann wacht der Mensch auf?
Der Mensch hat den freien Willen, das heißt wenn er Lust hat dann kann er unendlich lange weiterspielen - halt solange bis ihm irgendwann nicht mehr gefällt was ihm als Folgen seiner Handlungen für Botschaften entgegenkommen.
Darf ich meine Mitmenschen auch mal darauf hinweisen dass sie selbst etwas damit zu tun haben könnten
Fühle dich vorher ein, ob die Person wirklich bereits "reif" dafür ist, weil ansonsten wäre es Energie und Zeitverschwendung (und würde auf Dauer dein Energieniveau senken).
Besser ist es meist einfach zu warten bis Menschen von alleine auf dich zukommen und fragen, weil dann merkst du dass sie bereit sind. Dazu musst du allerdings dein Licht leuchten lassen, damit die Menschen (auf der unbewussten Ebene) dich erkennen können.

lg von Andreas

136. Deepa schrieb am 30.9.2020
Danke Andreas, ich bin mir sicher, du machst vielen Menschen Hoffnung mit deiner Seite.

Liebe Grüße

137. Herbstblatt schrieb am 08.12.2020
Hallo Andreas,

Ich habe den Artikel gelesen und ein paar der ersten Kommentare. Da habe ich folgende Frage. Gehört es zum Lern- und Wachstumsschritt, die Zeichen, die man bekommt, wahrnehmen zu lernen? Ich hatte Phasen, da tat ich alles, sie eben nicht zu übersehen um rechtzeitig dafür zu sorgen, gut im Leben die Kurve zu kriegen. Ich merkte dass was schieflaeuft. und ich suchte mächtig nach Lösungen bevor es total schiefgeht. Ich schaffte sogar viel irgendwie halbwegs in Ordnung oder wenigstens in eine bessere Richtung zu bringen, aber es lief vieles weitere von selbst , eben oft nicht so gut. Oder es lief gut und Zack, krachte ich mit irgendeinem Irrsinn den guten weg ein. Oft kam ich aber auch einfach nicht weiter und weder loslassen, noch Kampf halfen, was ich auch versuchte, führte schlussendlich nicht zum erfolg. So läuft es auch teilweise aktuell noch weiter,bloss dass ich teilweise aus Not aufgegeben habe einen Ausweg zu schaffen, es brachte einfach nichts, vielleicht ist dieses Zwangsaufgeben die Heilung, mal sehen. Ich versuche auf tausend Weisen loszulassen als die Zeiten weniger dramatisch schienen. Warum soll ich Zwangsaufgeben? Ich hätte doch sanfter loslassen können, aber ich wusste nicht wie. selbst wenn ich es schaffte baute ich im hintertürchten neues Drama auf. Ich erreichte jedenfalls so oft das Gegenteil, statt Zeichen zu erkennen, entstand Leid. Oder ich erkannte sie und an anderer Stelle bastelte ich neues drama. Das spielchen was da abläuft steht mir bis zum hals. Vielleicht war (und bin) ich geplagt von der Angst zeichen nicht zu sehen und handelte dadurch parallel unbewusst in die falsche Richtung. Oft erlebte ich, wie ich mir regelrecht dabei zusehen musste, mich ins dilemma zu stürzen, während ich irgendwo wusste dass es nicht gut ist und es trotzdem tat. Und dann wuchsen die Zeichen immer mehr und immer deutlicher. Und ich komme mir vor, wie einer, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Da erscheint der Vorschlag, man hätte die Zeichen vorher erkennen müssen ,trostlos. Als hätte ich total versagt. Vielleicht heilt auch grad alles, ich kann es nicht so gut einschätzen und bin sehr misstrauisch geworden. Oft genug folgte der Heilung Unfug. ...mich nervt halt, mich so sehr um den richtigen Weg bemüht zu haben und zum tausendsten Mal auf die Schnauze zu fallen und Signale zu bekommen, dass ich halt irgendwas nicht gelernt hab. Ich hab das Gefühl, mir reichts einfach. meine Gefühle würden gerne genervt Gott treten und sagen: ich lern garnichts mehr.
Vielleicht hast du da ein paar Worte dazu.

Lieben Gruss und wie immer Danke für die tollen wertvollen Beiträge

138. Andreas schrieb am 08.12.2020
Hallo Herbstblatt,
Gehört es zum Lern- und Wachstumsschritt, die Zeichen, die man bekommt, wahrnehmen zu lernen?
ja, das ist aber ein natürlicher Prozess. Desto bewusster man im Leben wird, desto feiner sind die Wahrnehmungen.

Was aber auch dazu gehört ist die Vergebung - und zwar eben auch die Selbstvergebung - und zwar insbesondere natürlich auch das Stoppen der Selbstverurteilung. Auch dafür muss man sich selber vergeben wenn man Dinge die einem passiert sind als negativ bewertet hat, weil das ist ja Selbstverurteilung.
Jedes Mal wenn du etwas als negativ bewertest was dir geschieht, verurteilst du dich selber, weil du hast es ja angezogen. Also höre mit der Selbstverurteilung auf und erkenne stattdessen dass alles was du dir kreiert hast für irgend einen inneren Anteil von dir gut war (weil sonst hätte dieser innere Anteil das gar nicht kreiert).

lg von Andreas

139. Herbstblatt schrieb am 09.12.2020
Hallo. Ok, Dankeschön lieber Andreas. Das werde ich dann wohl machen. :)
Schönen Gruss von Herbstblatt

140. Herbstblatt schrieb am 05.6.2021
Lieber Andreas,

Ich arbeite sehr gerne mit deinem Arbeitsblatt "Krankheiten und Krankheitssymptome". Magst du mir kurz einen Hinweis geben, wo ich Informationen zu Schritt 3 "verändern, umwandeln, transformieren, die Krankheit auflösen" finde? Ich konnte über die Suche nicht zuordnen, welche der Seiten dafür geeignet wäre, vielleicht weil ich nicht sicher bin was der dritte Schritt bedeutet.

Vielen Dank, Alles Liebe

141. Andreas schrieb am 05.6.2021
Hallo,
ja, der dritte Schritt hängt ja ganz davon ab was in den zuvorigen Schritten gefunden wurde, was du an Erkenntnissen hattest. Weil, bewusst verändern kannst du nur was du erkennen konntest. Deswegen ist das individuell, das ergibt sich automatisch, es kann eine Verhaltensänderung sein, es kann ein Umdenken sein, es kann eine Vergebungsarbeit sein, es kann eine andere passende Heilarbeit sein.

Wenn du die Ursache erkannt hast, dann ergibt sich daraus die notwendige Heilarbeit.

Und wenn sie sich noch nicht ergibt, dann finde die Ursache der Ursache, also gehe tiefer..

lg von Andreas

142. Doris schrieb am 28.7.2021
Ich habe seit 1 Jahr Muskelzucken mit Stromschlaggefuehl. Wenn ich aufstehe pulsprobleme und Schwindel. Kein Arzt weiss was es ist. Davor ging es mir blendend. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter. Ich zucke auch im Inneren und spüre innerlich im brustraum die nerven auf und abfahren. Ich hab ca 100 Aufarbeitung en gemacht, mein Leben von vorn bis hinten durchleuchtet. Überlegt, was mich dazu zwingt nur mehr zu liegen. Meinen Perfektionismus aufgeben, anderen abgeben. Alles mögliche rausgefunden. Aber die Symptome werden nicht besser eher schlechter. Hast du eine Idee?

143. Andreas schrieb am 29.7.2021
Hallo Doris,
ja, dann gibt es noch weitere Spannungen in dir an die du noch nicht rangekommen bist. Die lezten Spannungen in dir bevor es vor einem Jahr begonnen hat, waren dann letztlich nur das was das Fass geöffnet und zum überlaufen gebracht hat, aber nun müssen auch diejenigen angegangen werden die noch aus Urzeiten, also aus früheren Leben in dir lagern.
ca 100 Aufarbeitungen gemacht,
Eventuell musst du mit dem Weiteren was in dir noch Spannungen verursacht anders umgehen, weil das rein mentale Aufarbeiten evt das angespannte Nervensystem nur noch weiter aufpeitscht.
So könntest du dich einem Meditationssystem zuwenden, welches gut erdet, so dass diese uralten Spannungen direkter nach unten über das Wurzelchakra abfließen können.
zb auch Atemmeditationen wie diese hier, aber mit dem Schwerpunkt die Spannungsenergien aus dem Brustraum nach unten zu atmen, bis über die Fußsohlen in die Erde hinunter.
Auch erdende Heilsteine könnten eine gute Unterstützung sein, zb schwarzer Obsidian an den Fußenden des Bettes.

Wenn sich zuviel Energie (und Stromschläge sind ein Zuviel) im Brustraum ansammelt, dann kann man umgekehrt meist schlussfolgern dass im Unterkörper zu wenig Energie ist. Und dies hat dann meist die Ursache dass im Unterkörper große Angstspeicherungen sitzen. Das heißt es geht dann auch darum sich diesen Ängsten zuzuwenden welche mit unteren Chakrenthemen zusammenhängen, Lebensängste, Überlebensängste, sexuelle Ängste usw..

lg von Andreas


144. Martin schrieb am 01.11.2021
Lieber Andreas,

Ich war auf der Suche nach Info über (künstliches) Koma.
Bei der Auflistung, wäre das wohl zwischen Stufe 5 und 6 (Tod).

Mich würde interessieren, was bei (künstlichem) Koma in dem Menschen /Seele vorgeht ?
Will die Seele nicht loslassen ?
Welche Prozesse laufen da ab?


Als Angehöriger kann man nichts anderes tun als der Seele den Raum einräumen diesen Weg zu gehen und falls nicht schon gemacht Cutting zu machen.

Vielen lieben Dank
Martin

145. Andreas schrieb am 01.11.2021
Hallo Martin,
ja, das Koma ist ein Zustand wo ähnlich wie im Schlaf das Bewusstsein auf einen ganz anderen Fokus ausgerichtet ist. Allerdings in Schlaf-Traumphasen ist der Mensch meist nur kurzfristig aus seinem Körper draußen, während bei Koma kann das sehr lange sein. Nicht selten verlassen im Koma Menschen ihren Körper zum Zwecke von geistigen Schulungen und ähnlichem um besser gerüstet für ihr restliches Leben zu sein. Weil in der Tat, auf Steigerungsstufe 5 da kann und darf man nicht mehr so weitermachen wie zuvor..

lg von Andreas

146. Anni schrieb am 12.11.2021
Hallo,Andreas,
Ich habe zu folgendem Aspekt eine Frage:
Phlegmone an der Ferse.
Ich weiß:"bakterielle Entzündung"
von "Blase gelaufen" im zu engen Damenschuh.
Ist dies ebenso ein entzündliches Vergangenheitsthema?
Wut und Selbstverachtung?
Danke vielmals für Deine Zeilen dazu.
Anni

147. Andreas schrieb am 13.11.2021
Hallo Anni,
An der Ferse das sind meist Besitz-Themen. Also den Besitz den man sich in der Vergangenheit erarbeitet hat und auf dem man jetzt sozusagen steht. Zu enge Schuhe an den Fersen könnte zb symbolisieren dass man sich da zu wenig erlaubt, sich sozusagen zu sehr einschränkt, sich beengt. Es geht also ums ausbrechen aus einengenden Mustern. Denke stattdessen positive und harmonische Gedanken und Energien in deine Fersen..

lg von Andreas


148. Wunsch zur Hingabe schrieb am 20.2.2022
Lieber Andreas,
Ich habe eine Gluten-Intolernz. Wirkliche Symptome spür ich gar nicht, also kein Durchfall o.ä.
Ich hatte eine Zeitlang Verstopfung, aber das war eine andere Blockierung deren Ursprung ich kenne. (Brauchte mehr RAUM für mich, die Menschen unter denen ich war, ENGTEN mich ein.
Ich konnte mich nicht AUSDRÜCKEN....
Daraus habe ich mich befreit...und....SOFORT....alles fand seinen Weg...volle Erleichterung...!
Ok- aber zur Gluten-Intoleranz:
Ich spürte nucht einmal den prekärenEisenmangel, Viamin D Mangel, die sich ergeben haben. War immer VOLLER Energie. Merke so ÜBERHAUPT NIX.
Was ich selbst schon reflektiert habe:
Gluten ist in Getreide, und das Produkt vor allem BROT.
Ich war Ordensfrau und bin ausgetreten (wegen der ENGE)...vielleicht habe ich ein SCHULDGEFÜHL mich nun nicht genug HINZUGEBEN?
-BROT steht für mich für JESUS, der sich uns als LEBENDIGES BROT gibt. Und ich will dasselbe werden für unsere Welt.
...mh- ich bin mit meiner Austritts-Entschieidung aber absolut glücklich und "stolz" es geschafft zu haben auf mein Inneres zu hören. Ich arbeite in der Psychiatrie und VERSUCHE mich den Menschen dort hinzugeben....in Beachtung meiner eigenen Grenzen...
-kannst du mir vielleicht noch weitere Hinweise geben, was meine Seele mir da mitteilen will ? Vor allem auch, da ich es gar nicht spüre, sondern die Gluten-Alergie nur durch mein Blutbild diagnosziziert wurde.
Ganz lieben Dank und vollen Segen!
Barbara aus Sendling

149. Andreas schrieb am 20.2.2022
Hallo Barbara,
ja, das ist der innere Konflikt zwischen dem inneren Anteil der sich den Menschen hingeben will (hier als an ihnen kleben / Glutenkleber beschrieben) und dem anderen Anteil der sich abtrennen will von der Welt (den du dann zb früher als Ordensfrau ausgelebt hast).

Da gilt es also alle Konflikte die in irgendeiner Form mit diesem Muster zusammenhängen zu finden und in dir zu erlösen. Kindheit, Familienebene, Partnerschaft usw, aber auch schauen was für früher abgelegte Gelübde da noch wirksam sind und zu inneren Spannungen führen. Also konkret, wenn du in diesem Leben in einem Orden warst, dann wirst du sicherlich auch in früheren Leben schon in solchen Strukturen gewesen sein, und so wird es auch aus solchen früheren Leben noch wirksame Gelübde in dir geben, zb vielleicht gerade ein solches Gelübde zum Brot für andere Menschen zu werden. Der innere Konflikt besteht dann aber in dem Moment wenn es innere Anteile gibt die dies gar nicht wollen. Solchen inneren Anteile wird durch ein Gelübde ja immer Gewalt angetan. Und um sich solche Gelübden zu unterziehen ist wiederum meist erlebte Gewalt (zb auch sexuelle Gewalt) die Ursache gewesen. Aus Angst solche wieder zu erleben sucht man dann mithilfe von Gelübden und anderem einen sicheren Rahmen in dem man dann seine Kontakte ausleben kann ohne Gefahr zu laufen wieder gewaltsam missbraucht zu werden, zb in deinem Fall dann in der Psychiatrie oder oft als Krankenschwester, da hat man es ja auch mit vielen kranken und dadurch leicht kontrollierbaren Menschen zu tun. So kann die Seele dann langsam lernen wieder Vertrauen in Menschen aufzubauen, oft über viele Leben hinweg.

lg von Andreas


150. Wille zur Hingabe schrieb am 22.2.2022
Lieber Andreas,
Ganz lieben Dank für deine einfühlsam deutende Antwort, die einiges in mir zum Klingen bringt.
Mit einer Annahme früherer Leben hab ich zwar ein bisschen Schwierigkeiten, aber kann das in der Generations-Übertragungs-Logik gut nachvollziehen.
Ich trage schon längere Zeit das Gefühl in mir, dass mein (bereits verstorbener Vater) Missbrauch erlebt hat, und dies- vor allem als Fremdheit im eigenen Körper an mich übertragen hat. Da habe ich mir nach einer ziemlichen Rock'n'Roll-Jugend auf der Suche nach meiner Weiblichkeit und nach Liebe vor allem MICH AUSLEBEN LASSEN und als ich mit 27 völig ausgesaugt war,- in diesem Moment ist mir Gott begegnet....nun da dachte ich: vielleicht ist das mit Enthaltsamkeit ja eine gute Idee...
Bin letztendlich mit dem Orden vor meiner eigenen Hausaufgabe, Nähe und Distanz zu lernen geflüchtet.
Das meintest du ja mit "Rahmen suchen um geschützt zu sein".
Zusätzlich gab es einen stark moralischen Anspruch an mich. Mein Vater sagte in meiner Kindheit so mit 8 vielleicht, dass ich "egoistisch" sei.
Diese Kombi ist wohl irgendwie Thema...das mit den Gelübden aus früherem Leben ist vielleicht irgendwie gegenüber meinem Vater um vor allem mir selbst zu beweisen, dass ich nicht "egoistisch" bin. Deshalb auch dieser Wille zur Hingabe.. dann aber weil ich ja nicht weiss wer ich eigentlich bin (übertragene Fremdheit im Körper durch erlittenen Missbrauch meines Vaters) - diese unbedingte Lernaufgabe Grenzen zu ziehen.
Also Gluten-Allergie. THEMA:"Brot werden" aber nötige Grenzen setzen um nicht mein "Ich" zu verlieren, das ich ja durch die Fremdheit in mir selbst gar nicht kenne...
...Ziemlich komplex das Ganze. Dabei heisse ich ja auch noch Barbara, die "Wilde Fremde".
-Danke dir Andreas!

Da mach ich jetzt weiter volle Kraft voraus als Wilde und Fremde ;-)
Alles Liebe und vollen Segen für deine so wertvolle Sicht und Hilfe!
Es grüsst dich herzlich verbunden
Barbara

151. Andreas schrieb am 23.2.2022
Hallo,
ja, wenn dein Vater dich mit 8 als egoistisch bezeichnet hat, und es so einen tiefen Eindruck in dir hinterlassen hat, so kann es sein dass er dich in einem früheren Leben als egoistisch empfunden hat (und er es dir in diesem Leben nun mal vorwerfen konnte..)

Grundsätzlich ist es ja so dass in unserer Welt alles auf der Vergangenheit basiert. Alles hat eine Entwicklung hinter sich, selbst technische Geräte, einfach alles. Darum ist es so wichtig die Vergangenheit zu kennen um das Jetzt verstehen zu können. Und genau darum ist eine der verbreitetsten Methode wie man Menschen beherrschen, manipulieren und steuern kann, dass man ihnen ihre Vergangenheit nimmt, dass man sie vom Wissen über die Vergangenheit trennt, dass man ihnen ihre Vergangenheit verschweigt oder sie gar darüber belügt. Ich nenn mal ein paar Beispiele:
Aktuell wird zb die Geschichte der Viren verschwiegen, also konkret, dass es in der Erforschung von Viren nie gelungen ist einen wissenschaftlichen Beweis zu erbringen dass Viren überhaupt existieren. Wüssten die Menschen über die Virengeschichte bescheid wäre der ganze aktuelle Wahnsinn nicht möglich.
Ein richtig gutes Beispiel sind auch die Azteken. Ihnen wurde eingeredet wenn man keine Menschenopfer bringen würde, dann würde am nächsten Tag die Sonne nicht mehr aufgehen. und ja, auch dies war nur möglich weil man ihnen die Geschichte verschwiegen hat, nämlich dass früher keine Menschen geopfert wurden und trotzdem die Sonne aufgegangen ist. Es gibt die überlieferte Aussage eines Aztekenherrschers dass es fürs Volk nicht gut sei wenn es die Geschichte kenne und dass darum alle historischen Schriften verbrannt wurden.
Und nun kommen wir zum Christentum: Es ist ja kein Geheimnis dass die Kirchen bereits im Mittelalter völlig unter satanischer Kontrolle waren. Das sieht man an ihren Taten (Kriege die sie führten, eine halbe Million Menschenmorde, zb Hexenverbrennungen) und gerade um das erkennen zu können hatte ja Jesus in seiner Voraussicht gelehrt: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Das ist nicht schwierig zu erkennen. Trotzdem war diese Entwicklung dass das Satanische die Kontrolle über die Kirchen übernommen hat ein Prozess der nicht erst im Mittelalter stattfand. So ist bekannt dass bereits im Jahre 325 (Konzil von Nicäa) das Satanische die Oberhand hatte und bestimmen konnte dass die Christen nicht mehr an frühere Leben glauben dürfen (zur Zeit Jesus war das normal dass jeder das noch wusste, das war so normal dass Jesus das noch nicht einmal extra lehren musste. Bekannt ist auch dass Jesus selbst sehen konnte wer man in früheren Leben war. So ist zb eine Bibelstelle der Zensur entgangen wo berichtet wird dass seine Jünger ihn fragten wer Johannes der Täufer in seinem früheren Leben war.) Es sind immer Satanisten die Menschen von ihrer Vergangenheit trennen und im Christentum geschah das einfach dadurch dass man ihnen eingeredet hat, es gäbe gar keine früheren Leben. und das wurde ja nicht nur einfach eingeredet, es wurde ja mit Mord und Totschlag durchgesetzt. Jeder der wusste wer er in früheren Leben war wurde ja als Ketzer verbrannt usw.. So wurde dieser Glaube den Menschen gewaltsam aufgezwungen, damit niemand wissen kann wer er wirklich ist und so ganz leicht manipulier- und beherrsch- und steuerbar ist.
Ohne deine Vergangenheit zu kennen kannst du nicht bewusst mit ihr in Frieden kommen.

lg von Andreas

152. HoneyBunny schrieb am 26.2.2022
Hallo Andreas,

ich bin im Moment ganz verwirrt. Nach 16 jähriger Partnerschaft, die mir zunehmend nicht guttat und psychosomatische Beschwerden verschaffte, trennte ich mich im Sommer von meinem damaligen Partner, zog erstmals in eine eigene Wohnung, trennte mich auch von der negativen Energie meiner Mutter, die mich lange vereinnahmte und suchte mir ein neues, liebevolleres Umfeld. Ich fühle mich seitdem sehr viel gesünder, energischer, fröhlicher und glücklicher. Seit ca. 2 Monaten gibt es einen neuen Mann in meinem Leben, mit dem ich eine sehr schöne Sexualität leben kann, was mir jahrelang fehlte. Mir führen eine Fernbeziehung. Nun fällt mir auf, dass mir immer, wenn mich der neue Mann besucht, kleine oder größere Verletzungen widerfahren - anfangs hatte ich eine schlimme Blasenentzündung, dann zog ich mir 2 tiefe Brandblasen beim Kochen zu und letztlich vor 3 Tagen schlug ich mir versehentlich so stark den Kopf in der Tiefgarage an, dass ich sogar eine kleine Gehirnerschütterung mit Übelkeit, Schwindel, Nackensteifigkeit und erschwertem Denken habe. Nun mache ich mir Sorgen, dass das alles mit meinem neuen Partner zusammenhängen könnte.

Vielen Dank vorab für deine Hilfe und Mühe!

HoneyBunny

153. Andreas schrieb am 26.2.2022
Hallo,
ja, das zeigt dir dass es da noch Spannungen und Emotionen in dir gibt die im Aufruhr sind, die der Mann sozusagen aktiviert (weil es ist ja nur wenn er da ist).
So kannst du also schauen was für alte negative Spannungen oder Emotionen er triggert, die du aber nicht annehmen oder umwandeln also dich mit ihnen beschäftigen willst, und die sich darum dann in diesen Vorfällen zeigen und entladen müssen.
Diese emotionalen Spannungen können auch Ängste sein, und zwar sogar genau diese Ängste welche es als Fernbeziehung erschaffen haben, also innere Anteile die den Mann auf eine gewisse Distanz halten möchten, und aber anscheinend sehr mächtig (=spannungsvoll) sind und immer in den Zeiten wo er dann doch da ist, da werden sie dann besonders aktiv.. Also kurz, du musst schauen was das für Anteile sind und sie innerlich befrieden .

lg von Andreas

154. HoneyBunny schrieb am 28.2.2022
Hallo Andreas,

ich danke dir sehr für deine guten, tiefen Worte, die mir sehr helfen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie stimmig deine Einschätzung ist, eigentlich weiß ich das ja auch alles schon, nur sind meine Ängste wirklich mein größtes Problem. Herzlichen Dank jedenfalls und von Herzen alles Gute für dich!

HoneyBunny

155. Mima schrieb am 10.3.2022
Hallo lieber Andreas . Mein Sohn war erkrankt an pffeifer.- Drüssenfieber. Welche Bedeutung hat dies mit sich? Vielen Dank

156. Andreas schrieb am 10.3.2022
Hallo Mima,
Du findest nun hier mehr zum Pfeifferschen Drüsenfieber.

lg von Andreas


157. Germania schrieb am 30.3.2022
Lieber Andreas,
was hältst du von Dr. Hamer und der Germanischen Heilkunde? Vielen Dank für deine Einschätzung!

158. Andreas schrieb am 31.3.2022
Hallo,
ja, er ist ein sehr gutes Beispiel an dem jeder sehen kann dass Schulmedizin und Heilung nicht zusammen passt. Die Schulmedizin hat ihn wie einen Aussätzigen ausgespuckt obwohl er doch einer der ihrigen war, ja, selbst nach seinem Tode bespucken sie ihn noch, zb auf seiner Wikipediaseite. Besonders symptomatisch ist auch dass nicht die Medizin sondern die österreichichsche Polizei die unglaublich hohe Überlebensrate seiner schulmedizinsch totgesagten Krebspatienten ermittelt hat..

lg von Andreas

159. Phillicia schrieb am 27.9.2022
Hallo Andreas, ich lese schon viele Jahre deine Einträge und finde es toll, dass du dir so viel Zeit nimmst, um auf die Kommentare deiner Leser*innen zu antworten. Mir wurde heute ein Abszess an der inneren Schamlippe chirurgisch entfernt, da dieser über die Jahre größer geworden ist und mir dieser ehrlich gesagt auch etwas peinlich war. Mein Frauenarzt hatte versucht diesen schon mal aufzustechen, dass ging aber nach hinten los und so hat es sich noch mehr verkapselt. Dieser Abszess ist vermutlich vor ca. 7 Jahren durch ein eingewachsenes Haar entstanden. Zum Thema Schambereich konnte ich noch nicht so viele Informationen finden und würde mich über deine Einschätzung diesbezüglich sehr freuen. Lieben Dank.

160. Andreas schrieb am 28.9.2022
Hallo Phillicia,
In einem Abszess sammelt sich ja Eiter an, und Eiter wiederum symbolisiert negative Gefühle die das Lymphsystem nicht schafft aus dir auszuleiten. Im Zusammenhang mit den Schamlippen kannst du also suchen nach negativen Gefühlen im Zusammenhang mit deiner Sexualität oder mit Sexualpartnern. Welche negativen Gefühle gibt es da, die du nicht nur nicht aus dir rauslässt, sondern sogar in dir "verkapselst" ?
Das können Schamgefühle sein, eine Gereiztheit im Zusammenhang mit Sexualität, eine Unzufriedenheit oder aber auch andere Gefühle die in irgend einer Zusammenhang zu Beziehung und Sexualität stehen, zb auch Wut, Wut über eine Erniedrigung oder eine Kränkung, Rachegefühle, usw. Möglich ist also vieles und so geht es für dich darum zu erfühlen was es bei dir ist was sich da in dem Abszess angesammelt hatte und es in Frieden zu bringen und es dann gehen zu lassen.

lg von Andreas

161. zeze schrieb am 29.9.2022
Lieber Andreas, ich habe seit Februar Probleme mit meinem İschias. Während einer Atemübung beim Therpeuten habe ich einen anfangenden Orgasmus ungewollt gestoppt. Zwei Tage Schmerzen im Unterrücken, erstmal 1-2 Tage Ruhe, schmerzfrei, dann direkt weitergezogen ins linke Bein. Fast 2 Monate Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Mal ist es seit dem besser, mal schlechter. Seit 2 Wochen wieder fast unerträglich. Habe auch angeschwollene Füße und Beine. Habe einen ansteigenden Appetit und esse sogar Nachts. Wie finde ich wieder Gleichgewicht? Wo sollte man anfangen? Fange am WE mit Pilates an. Wird wahrscheinlich dazu beitragen, aber was sagt mir der İschias mit den angeschwollenen Beinen dazu?
NAchts wache ich manchmal mit Schmerzen auf.

162. Andreas schrieb am 29.9.2022
Hallo,
Der Ischias ist ja ein Nerv, und so zeigt dir dieses Ischiasproblem dass es da im Ischias wohl eine nervliche Überlastung gibt. So kannst du dir überlegen welche nervliche Belastung dich derart mitnimmt dass sogar solche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen entstehen ? Nicht selten bei Ischias sind das Geldprobleme oder andere Basisthemen.

Da es mit der Atemübung angefangen hat und da vielleicht zu viel Energie in den Ischiasnev gelangt ist, könnte es gut sein wenn du Übungen machst Energien nach unten durch die Fussohlen in die Erde abfließen zu lassen, wie zb hier.

lg von Andreas

163. Angel schrieb am 19.1.2023
Hallo lieber Andreas,
Ich bin seit langem auf dem spirituellen Weg. Ich arbeite mit Coaches und Heilern und bin auf einem guten Weg. Aber ich bekomme nie eine Pause. Also immer wieder fast tgl ein neues körperliches Symptom. Nichts großes, aber ich denke immer da muss ich direkt daran arbeiten damit meine Seele keine schlimmeren Symptome schicken muss. Das Denken macht mich aber immer ängstlicher und gestresster. Man will doch auch mal loslassen und nur genießen. Ist da vielleicht ein anderes Thema welches mich "antreibt"? Deine Beschreibung von Stufe 1-5 hat mich nicht umsonst angezogen. Ich denke ich bin genau das Gegenteil von denen die gar nicht "hören". Aber das nimmt viel Lebensfreude. Hast Du da einen Impuls? Lieben Dank🦋

164. Andreas schrieb am 20.1.2023
Hallo,
ja, dann gibt es vermutlich noch etwas Tieferes, was unter der Ebene liegt wo du immer arbeitest.
Vielleicht zb eine Angst die aus einer tiefen Ur-Ebene kommt, die du noch nicht bereit warst anzugehen ? Ein ganz tiefer Mangel an Vertrauen ? Eben ein ganz tief verdrängtes Thema welches sich da ängstlich nach oben schiebt und angenommen werden will.

lg von Andreas

165. Angel schrieb am 21.1.2023
Hallo Andreas,
Lieben Dank für Deine Antwort. Ich werde damit arbeiten.
Ich habe noch eine Frage bzgl dunkler Augenringe. Sind es wirklich "nur" Blutgefäße oder hängen sie mit einem Thema oder Organ zusammen?
Ganz lieben Dank

166. Andreas schrieb am 21.1.2023
Hallo Angel,
Augenringe sind körpersprachlich meist ein Ausdruck von Energiemangel. Also die Augen sind müde weil wenig zu Energie da ist:
Wenn man sehr müde wird dann fallen einem ja körpersprachlich automatisch die Augen zu und man fängt an zu schlafen. Und so kann man sich also bei Augenringen fragen was einem Energie raubt, und das kann dann bei Augenringen oft eine Trauerenergie sein, die einem Energie raubt. Darum eine erste Frage bei Augenringen kann immer sein: Welche unverarbeitete Trauer steckt in mir ? Welches Traurige was meine Augen gesehen haben raubt mir Energie ?

Alternative Themen können sein:
Anteile in mir welche die Augen auf haben wollen und andere Anteile in mir welche die Augen geschlossen halten wollen und also die Spannungen die in mir daraus entstehen.

lg von Andreas

167. Waldfee schrieb am 07.2.2023
Hallo lieber Andreas,

danke für all deine Zeit und deinen Rat hier. Ich lese immer wieder mal auf deiner Seite nach um Dinge herauszufinden.

Jetzt traue ich mich mal zu schreiben.

Es gibt aktuell zwei Fragen in mir.

Die eine ist, dass ich das erste Mal auffälligere Pap Abstriche habe (von Pap IIp nun auf Pap IIID2 ) und mich das natürlich beunruhigt. Das Thema habe ich hier auch durchgelesen und kann mir Ursachen erschließen (ich habe eine Borderlinestörung, generalisierte Angststörung, rezidivierende Depressionen, (alles in allem Entwicklungstrauma)) nehme seit Jahren auch Citalopram was recht gut hilft, Therapien hatte ich bereits, eine neue steht an (die BPS ist noch eine recht frische Diagnose). Familienaufstellungen, systemische Beratungen, Selbstreflexion, Meditationen, alles gehabt und dabei. Kontakt zur Mutter musste ich abbrechen (ihr Verhalten ist toxisch und sie ist körperlich & psychisch krank) was mir hilft und trotzdem weh tut. Mit Vater nur an Feiertagen Kontakt , sonst emotional nichts da seinerseits, seit ich Kind bin. Ich war wohl auch seinerseits quasi ungewollt (meine Mutter hatte heimlich die Pille abgesetzt aufgrund ihres sehnlichen Kinderwunsches)

Beziehungen halten nicht, Freunde finde ich schwer und ich fühle mich immer einsam innerlich (weiß ja warum).

Was kann ich noch tun bzw. was können Gründe für diese Sache sein? Es scheint auch eine Entzündung in dem Bereich zu sein, was mich natürlich auf unverarbeiteten Zorn, Wut schließen lässt (kommt auch hin, aber ich frage mich was ich noch alles auflösen & tun muss /soll /kann um meine Themen zu bearbeiten. Bin eigentlich rund um die Uhr mit meiner Psyche und meinen Problemen (besonders finanziell!! Ich habe Kaufzwänge und bin immer pleite, bereits insolvent) beschäftigt. Es ist so anstrengend.

Zum zweiten (weil ich einmal dabei bin). Ich träume seit 16 Jahren (!!) immer von meiner unglücklich verliebten Jugendliebe. Früher einmal im Monat und mittlerweile wieder 2-3 mal pro Woche, es wechselt immer. Es waren immer die Träume , die ich als Teeny erlebt habe (sein Desinteresse, seine Körbe, sein Nein und dann plötzlich Interesse, Annäherung und trotzdem kam es nie zu etwas). Ich habe dieses Thema auch schon aufstellen lassen, es hat sich nicht gelöst. Dieser,mittlerweile, Mann, "verfolgt" mich ständig im Leben. Die Träume sind anstrengend und ich bin danach immer fixiert auf ihn (bzw bin es immer ), habe oft ähnlich aussehende Männer kennengelernt, sehe derzeit wieder überall seinen Namen und in mir ist immer noch der Wunsch das wir zusammen kommen. Ich weiß nicht welches Thema dahinter stecken kann. Ablehnung? Trennung von iwas? Wir haben uns nach der Schulzeit 10 Jahre später wieder gesehen, weil er mal wieder auf mich zugekommen war und mich im Internet gefunden hat. Zu mir reiste. Da erlebte ich auch (endlich) den ersten Kuss mit ihm (da war ich 26 Jahre alt) und er hatte Interesse, die dann wieder weg war (500 km lagen zwischen uns) und ich seitens meiner BPS schwer darunter litt.

Das Thema hatten wir friedlich beseitigt irgendwann und ab da änderten sich meine Träume. Denn im Traum wir wurden körperlich und er wollte mich. Dann wieder nicht. Dann doch. Mittlerweile will er mich sehr im Traum.

So, dieses "Spiel" geht bis heute so in mir vor. Ich bin nun fast 35 Jahre alt und träume immer noch von ihm. (Wir haben seit ca 4-5 Jahren kein Kontakt mehr, ich bin jedes Mal nach nem Traum versucht ihn über Social Media anzuschreiben/tat es auch und zog es zurück). Es macht mich echt verrückt! Jedes Mal denke ich es hat was mit Liebe zu tun, wenn ich romantisch interpretiere.

Was ist das?!
(Ist er unbewusst noch eine Art Erlöser für mich? Meine Pubertät war sehr schwer & traumatisch, deshalb wünschte ich mir oft er würde das sehen und mich von zuhause raus retten.)
Oder manifestiert er mich (unbewusst oder bewusst)? Oder hat das was mit dem ungewollt sein meines Vaters zu tun (erschließt sich mir gerade, aber auch das Thema wurde in einer Familienaufstellung bereits behandelt)?

DANKE für deine Hilfe / dein Annehmen meiner Themen.

168. Andreas schrieb am 08.2.2023
Hallo Waldfee,
Das kannst du schon als Hauptbotschaft dieses Lebens nehmen, dass du einen Vater hast der dich nicht wollte, also sprich dich letztlich abgelehnt hat. Ich vermute dass auch deine Mutter dich nicht wirklich wollte, zumindest nicht als Mensch sondern vielleicht als Manipulationsobjekt oder weil in ihr vielleicht der Glaube übermächtig wurde sie müsse als Frau ein Kind haben oder ähnliches. Selbst kleinste Mädchen werden mit Puppen bereits darauf programmiert dass sie auch mal Kinder haben (müssen). Trotzdem ist dies ja alles egal weil ob deine Eltern dich wollten oder nicht das hat ja nur die Bedeutung die Du dem Ganzen gibst. Das heißt es genügt wenn du mit dem was ist im inneren Frieden bist, weil du bist ja nun offensichtlich hier und jetzt inkarniert, also freunde dich damit an.

Spiegeln tut dir das Ganze aber natürlich einen Anteil in dir der dich selber ablehnt - und das sollte also deine Hauptarbeit sein: Den Teil in dir der dich selber ablehnt, der im Unfrieden mit dir ist, mit deinem Leben mit allem was dich ausmacht, also diesen inneren Anteil in einen friedlichen Anteil verwandeln.
Und weil dieser Anteil in früheren Leben so enorm aufgeladen und mächtig wurde, kann es schon sein dass du da einige Zeit brauchst um diesen Frieden in dir dauerhaft zu erschaffen. Ich schätze mal du solltest da wirklich über einen langen Zeitraum jeden Tag mindestens eine halbe Stunde pro Tag dich ruhig hinsetzen und einfach einen Frieden in dich und damit in diese Anteile in dir hineindenken und hineinfühlen und hineinatmen damit dieser dich annehmende innere Anteil energetisch immer größer und größer werden kann.

lg von Andreas

169. Seerose schrieb am 22.2.2023
Hallo lieber Andreas

Vielleicht kannst du mir weiterhelfen ?

Seit ca 8 Jahren fühlt sich meine rechte Körperhälfte ganz anders an als die linke. Die Linke das bin ich. Die rechte Seite fühlt sich fremd an und mit Schmerzen.
Im Kopf spüre ich so eine schräge Linie oder besser gesagt *Durchschnitt* oder *Verschiebung*
Es gibt auch auf das rechte Kopfseite und Auge ein Druck und am rechte Bein ist auch was

Zudem habe ich sehr viel Schleim, welche von der Nase in den Rachen läuft

Wie komme ich wieder in harmonie und in meine Mitte?

170. Andreas schrieb am 23.2.2023
Hallo Seerose,
Diese rechte Seite spiegelt dir irgendwelche Probleme mit inneren männlichen Anteilen. Grad als wären solche Anteile irgendwie abgetrennt und müssten wieder reintegriert werden in dein Sein. Um dies deinem Unterbewusstsein mitzuteilen dass du wieder ganz und heil sein willst kannst du zb:
  • Alle Symboliken für eine solche Abtrennung männlicher Aspekte aus deiner Wohnung entfernen (Feng Shui)
  • Energie-Atem-Übung:
    Durch dein Atmen jeweils die rechte Körperseite mit der linken verbinden. Also atme zb in das rechte Bein Energie bis du sie spürst und lasse dann diese Energie zum linken Bein fließen bis du sie dort spürst und dann wieder zurück, und dies ein paar mal hin  und her, so dass dein Körperbewusstsein versteht dass beide Seiten wieder EINS werden sollen und du EINS bist. Das gleiche natürlich auch mit anderen Körperbereichen bis hin zur rechten und linken Gehirnhälfte.
  • Und natürlich auch schauen in deiner Vergangenheit welche ursächlichen Ereignisse da sein könnten und diese befrieden.
  • Vielleicht ist zb auch eine Familienaufstellung gut.
lg von Andreas

171. Ernie schrieb am 20.3.2023
Hallo, ich bin zufällig auf dieser Seite gelandet und war sofort vom Thema fasziniert. Es schwirren mir aber noch viele Fragen im Kopf herum. Aber der Reihe nach. Ich habe mich immer guter Gesundheit erfreut, hatte aber mit fünfzehn eine Blinddarmreizung und anderthalb Jahre später einen Blinddarmdurchbruch und daraus resultierend eine Bauchfellentzündung. Obwohl die Blinddarmoperation inzwischen etwas mehr als dreißig Jahre zurückliegt habe ich immer wieder Schmerzen im Unterbauch (mittig und rechts) für die es keine medizinische Erklärung gibt (wurde alles gründlich abgeklärt). Kann es sein, dass der Körper durch den chirurgischen Eingriff in mehr als nur körperlicher Hinsicht verletzt worden ist und die Bauchschmerzen dafür stehen?

172. Andreas schrieb am 20.3.2023
Hallo Ernie,
Ja, da ist dann vermutlich damals die geistige Ursache gar nicht aufgelöst worden oder eben nur teilweise. Zu Bauchschmerzen findest du hier mehr und über Themen die einer Blinddarmentzündung zugrunde liegen können findest du hier mehr (evt gibt es noch aus dem damals Akuten ein Thema was noch heute unfriedlich in dir steckt ?)

lg von Andreas

173. Ernie schrieb am 21.3.2023
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort. Mit großem Interesse habe ich die beiden verlinkten Artikel gelesen. Die Blinddarmreizung kam bei mir kurz vor dem Schulwechsel (vom Gymnasium zur Realschule). Das war eine Zeit, die ich als ziemlich stressig erlebt habe, was vor allem an der Schule lag. Die Zeit vor dem Blinddarmdurchbruch habe ich als ziemlich unbeschwert in Erinnerung. In der neuen Schule lief es besser und ich hatte mich dort gut eingelebt. Der Krankenhausaufenthalt wegen des geplatzten Blinddarms war in gewisser Hinsicht sogar positiv. Ein Mädchen aus meiner Klasse hatte mich vorher immer ignoriert, besuchte mich dann aber im Krankenhaus. Daraus wurde eine Freundschaft und später dann auch mehr. Als Jugendlicher hatte ich also eine recht beschauliche Zeit. Später kam dann wie bei so vielen anderen Menschen auch der Stress im Arbeitsleben.
LG Ernie

174. Andreas schrieb am 22.3.2023
Hallo Ernie,
habe ich immer wieder Schmerzen im Unterbauch
Was du auf jeden Fall tun kannst ist versuchen herauszufinden welche Muster dies immer wieder auslösen, also was für Trigger da jeweils zuvor stattgefunden haben. Grundsätzlich umgibt tdas Bauchfell ja die Organe und so kannst du dir überlegen was da sich energetisch in dem Bauchfell angesammelt hat, vielleicht ein (dich schmerzendes) Opferbewusstsein, was du aber gut vor dir, sozusagen im Bauchfell versteckst ?

lg von Andreas

175. Berta schrieb am 29.4.2023
Hallo lieber Andreas , ich bin "unbewusst" auf deine Seite gestoßen und bin gerade sehr glücklich darüber. Zu meinem Gefühl was mich plagt.
Ich lebe in einer glücklichen Ehe, habe 2 Kinder und wirklich alles was ich mir wünsche und früher mal visualisiert habe. Ich habe lange vor meinem Mann (ca.16Jahre) eine Beziehung zu einem anderen Mann geführt. Wir sind ohne viele Worte auseinander gegangen, ich habe damals seine Nummer gelöscht. Ich träume seit wirklich vielen Jahren noch intensiv seine Nummer zu besorgen, dann habe ich ihn in den sozialen Netzwerken gefunden, dann hörten diese Träume plötzlich auf. Doch seit längerem träume ich wieder intensiver, ihn zu treffen und wache kurz vorher wieder auf. Ich denke fast täglich darüber nach ihm zu schreiben. Vielleicht muss da etwas geklärt werden??? Diese Frage macht soviel mit mir, dass es mit verschiedenen Entzündungen im Körper zu kämpfen habe aktuell Bindehaut und Magenschleimhaut. Ich weiß nicht was richtig ist ?! Ich bin hier glücklich und trotzdem möchte ich diese schönen Gefühle die dem Ex Freund gelten nicht loslassen. Was kannst Du mir raten? So kann es allein gesundheitlich nicht weiter gehen 😣

176. Andreas schrieb am 29.4.2023
Hallo Berta,
Es hört sich an als hättest du noch kein Cutting zu dem Exfreund gemacht und dass du deshalb noch sehr mit ihm verbunden bist. Die Löschung der Nummer aus dem Handy genügt nicht :-)

Eine Magenschleimhautentzündung zeigt an dass es etwas oder jemand gibt worüber du gereizt oder gar wütend bist. Falls das den Exfreund betrifft dann ist es vielleicht zb etwas wo du dich betrogen gefühlt hast und also noch immer wütend darüber bist.
Eine solche Gereiztheit kann auch daher kommen dass man sich wie in eine Falle gegangen fühlt.
Finde also solche Themen und befriede was du findest.

Über Bindehaut Themen findest du hier mehr.

lg von Andreas

177. Homer schrieb am 02.6.2023
Hallo Andreas,

Mich würde interessieren, die Menschen die durch die Hand Hitlers gestorben sind oder die "Hexen" die verbrannt wurden. Die vielen Kinder die durch den Islamischen Staat in Syrien umgekommen sind. Hat bei diesen Menschen die Seele selbst den Tod eingeleitet? Oder sind sie Opfer von Umständen geworden und waren unschuldig.

Was sind die möglichen gründe wenn ein Mensch stirbt?

178. Andreas schrieb am 02.6.2023
Hallo,
Aus einer höheren Sicht erschafft sich jeder seine Todesart selbst, wenngleich die allermeisten dies nicht bewusst tun. Den meisten ist ja nicht bewusst warum ihre Seele glaubt diese Erfahrung des Todes so zu brauchen.
Darum schaue immer das ganze Leben des Betroffenen an, evt sogar seine Vorleben, wenn du erkennen willst warum er gerade durch diese oder jene Todesart gestorben ist.

lg von Andreas

179. Kometin76 schrieb am 25.6.2023
Hallo Andreas, was könnte ein großer chronischer Brustabzess bedeuten der entfernt werden müsste? Bei einer Frau. Könnten es jahrelang negative Gedanken und Gefühle gegenüber störenden Nachbarn gewesen sein? Die Nachbarn sind jetzt weg und der Abzess hat sich nach Jahren endlich bemerkbar gemacht und konnte erfolgreich entfernt werden. Würde mich über eine Antwort sehr freuen 😊
Viele liebe Grüße

180. Andreas schrieb am 26.6.2023
Hallo,
Ja, so ein Abzess zeigt dir dass negative Gefühle da sind, welche du sozusagen unter deiner Brust getragen hast und ja, es könnten genau diese Gefühle gegenüber den Nachbarn gewesen sein insbesondere wenn du diese Nachbarn als zu nah, bzw zu eng bei dir, sozusagen fast innerhalb deiner Familien wahrgenommen hast. Darum schaue wo solche ähnlichen Gefühle ursprünglich in deiner Kindheit entstanden sind und löse diese Themen dann für dich.

lg von Andreas

181. Angel schrieb am 19.7.2023
Hallo lieber Andreas,
ich hadere immer wieder ob ich zu Vorsorgen gehen soll, das meine innere Stimme sagt Gedankenhygiene, Ernährung, Bewegung ect wären die besten Vorsorgen. Aber ich zweifle oft möchte aber gerne in mir die Ruhe finden nicht aus Angst zu Vorsorgen zu gehen. Jetzt war ich ziemlich gut in meiner Mitte da bekommt meine Schwester eine Brustdiagnose welche wohl genetisch bedingt ist und hormonell... jetzt sind die Zweifel wieder da. Spiritualität hin oder her, wir sind Menschen. Sollen wir zu Vorsorgen? Ich hatte mir öfter Termine gemacht, konnte aber nie hin, weil ich auf einmal krank war, Auto kaputt, Arzt nicht da.
Aber wenn ich doch nicht hin " soll" warum dann immer noch Ängste das sich da doch etwas entwickeln könnte?
Diese Gedanken belasten mich , weil die eine Stimme sagt "geh doch einfach und Du hast Ruhe" aber die andere sagt, das ist nur vorgetäuschte Ruhe, weil die Unruhe und das Misstrauen Dir und Deiner Inneren Stimme gegenüber ist da trotzdem da. Ich denke mir da irgendwie eine Knoten ins Hirn :( guter Vergleich, sehe ich gerade. Ich habe nur Angst vor Tumorerkrankungen, alle anderen sind nicht in meinem Feld.
Lieben Dank für Deine Hilfe und die Möglichkeit Frieden zu finden.
Ich arbeite schon seit langem mit Energiearbeit, Chakren, Theta Healing ect. was mir aber leider auch keine wirkliche Ruhe und Gelassenheit gibt.
Liebe Grüße
Angel

182. Andreas schrieb am 19.7.2023
Hallo Angel,
Du siehst daran dass es offensichtlich einen Anteil in dir gibt der noch unsicher ist und der noch an Vorsorgeuntersuchungen glaubt und der jetzt durch die Schwester wieder sozusagen aktiviert wurde.
Du könntest stattdessen auch schauen was die Psychische Ursache hinter der Erkrankung deiner Schwester ist, und diese Ursachen dann als Botschaft nehmen auch bei dir selber zu schauen inwiefern du ein solches Denken auch in dir stecken hast. Die Gene sind ja keine endgültige Ursache sondern selber in ihrer Ausformung auch nur die Folge der Psyche und des Geistes.

lg von Andreas

183. Angel schrieb am 21.7.2023
Lieber André,
Bedeutet die Zeichen der Seele hören dass man anfängt an sich zu arbeiten? Oder sich energetische Hilfe sucht? Ich meine muss die Seele dann nicht weitere Zeichen senden sondern einem die Zeit lassen es zu bearbeiten?ich habe manchmal Themen die lange brauchen, ist es nur wichtig sie zu sehen und der Intuition zu folgen?
Bitte nocheinmal zu Vorsorgeuntersuchungen…. Brauchen wir sie nicht auch um evtl durch Krankheiten ) die dabei entdeckt werden)in unsere Lernthemen zu kommen? Oder sind sie wirklich unnötig?
Also ist es auch das Bewusstsein was uns irgendwann sagt, "Du brauchst keine Vorsorge, du bist gesund".
🙏 danke und liebe Grüße

184. Andreas schrieb am 22.7.2023
Hallo Angel,
Wir sollten so viel inneres Gespür in uns und bezüglich unserem Leben entwickeln dass wir zu lösende Themen und Spannungen lange bevor sie sich als Krankheiten manifestieren entdecken und auflösen können.

lg von Andreas

185. Isa schrieb am 29.7.2023
Lieber Andreas
Welche Bedeutung soll ich aus folgender Haltung ziehen: wenn ich krank bin fühle ich mich innerlich sehr stark und lebendig, will dann möglichst keine Hilfe,sehr konstruktiv und sicher. Wenn ich gesund bin werde ich unsicher, schwach, Hilfesuchend. Ich möchte mich gerne selbst sicher und gesund und munter Tag täglich erleben. Vielen Dank für deine Hilfe. LG

186. Andreas schrieb am 29.7.2023
Hallo Isa,
Das hört sich an als wären irgend welche Verbote in dir aktiv dich gesund und wohl zu fühlen. Da wirst du wohl nicht umhin kommen zu ergründen wo und wie das entstanden ist dass du glaubst krank sein zu dürfen, gesund aber nicht.
Und ja, das kann bis in frühere Leben zurück gehen oder auch familiensystemisch begründet sein, zb wenn du in eine Rolle verstrickt bist wo du wie jemand anderes leiden bzw krank sein willst und dich nur dann wohlfühlst wenn du diese Rolle ausleben kannst. Vielleicht ist da tatsächlich eine Familienaufstellung nötig um da raus zu kommen.

lg von Andreas

187. Carina schrieb am 31.7.2023
Hallo, Andreas,welche Aussage der Seele macht denn das Ramsay-Hunt-Syndrom? Danke für deine Antwort.
Carina

188. Andreas schrieb am 01.8.2023
Hallo Carina,
Es gibt anscheinend mehrere Krankheiten die dem Ramsay Hunt zugeordnet werden. Wenn es sich beim Ramsay-Hunt-Syndrom (RHS) um eine Gesichtslähmung handelt, dann siehe direkt den neuesten Artikel hier.
lg von Andreas

189. Kyra schrieb am 03.8.2023
Lieber Andreas,
Was bitte bedeutet wenn wir Angst vor Krankheiten ( schlimmen) allgemein haben? Wo könnte ich da ansetzten. Eigentlich fühle ich Gesundheit, aber mir kommen häufiger bei Kleinigkeiten die Gedanken, es könnte ja etwas Schlimmes sein. Und ich würde gerne wissen wenn wir in dem Lichtkörperprozess sind und uns stetig weiter entwickeln können wir dann überhaupt noch schwer krank werden? Ich meine die Zellen werden doch immer heller und lichtvoller.
Können sie trotzdem noch ausarten?
Danke und liebe Grüße 🦋

190. Andreas schrieb am 04.8.2023
Hallo Kyra,
Die Angst vor Krankheiten stammt ja nur daher wenn man nicht weiß wie man sie heilen kann. Sobald der Mensch mehr und mehr begreift dass Krankheiten nur die Botschafter der Seele sind und sie vorübergehen wenn ihre Botschaft angenommen ist, dann verschwindet diese Angst von alleine.

lg von Andreas

191. Kyra schrieb am 05.8.2023
Lieber Andreas,
Danke für Deine Antwort. Was aber wenn ich "nur" Angst vor einer Krankheit habe, die ich aber gar nicht habe? Die mich aber immer wieder antriggert ? Heißt das im Vorhinein mir die Krankheit anschauen? Weil die Angst vor der Krankheit kann ich ja nicht finden.
Liebe Grüße und 🙏

192. Andreas schrieb am 05.8.2023
Hallo Kyra,
Ja, du kannst dir die Krankheit anschauen und was sie also für geistige Ursachen hätten und solche potentiellen Ursachen die du bei dir findest natürlich beseitigen.

lg von Andreas

193. Marie schrieb am 26.8.2023
Hi Andreas,

danke für die Möglichkeit hier Fragen zu stellen. Man hat diese Bakterien bei mir entdeckt: ureaplasma urealyticum, ureaplasma parvum und mycoplasma hominis. Ich bin mir nicht ganz sicher wielange diese Bakterien schon in meinem System sind aber habe seit einiger Zeit mit Müdigkeit zu tun und anderen Symptomen. Z. B juckende Stelle am Schienbein rechts, Zahnfleisch schwach,....das Immunsystem ist eben nicht so stark. Bekomme in letzter Zeit häufiger Candidose... Auch seit jugendliche Herausforderung mit lichtem Haar. Ich konnte bereits eine Immunkrankheit, Hashimoto heilen und da ist nach wie vor alles in Ordnung, seit über 10 Jahren. Ich bin 37 Jahre alt. Ich bin in Kontakt mit meiner Seele und offen dafür was sie mir sagen möchte doch scheinbar gibt es ein paar Dinge die ich nicht hören kann. Achja hören, auch habe ich das Gefühl etwas ist mit meinem linken Ohr oder es steckt etwas drin. Ein Gefühl von: da blockiert etwas. Und ich habe an der linken Hüfte einen recht großen Hubbel seit ca 3 jahren, wahrscheinlich ein Fettlipom. Ich bin offen dafür dem Weg zu folgen, dermeiner Seele und menschlichem Sein gut tut, mit ihr in Einklang ist. Auch fühle ich mich oft einsam und das schon seit ich Kind bin, es ist eine tiefe Traurigkeit in mir. Bin bereits mit 12 zu Hause ausgezogen aufgrund der Verhältnisse. Ich hadere nicht mehr damit und bin dankbar für meinen Weg doch dieses Gefühl der Einsamkeit ohne Familie zu sein ist irgendwie schwer überwindbar. Ich habe es angenommen und gehe meinen Weg doch die Lebensfreude/ Kraft flammt dann immer mal kurz auf und ist auch stabil da allerdings nicht ganz so stark. Ich hoffe du kannst dem etwas folgen. Meine Beziehungen der letzten 10 Jahre waren auch eher etwas zu Lernen als zum genießen oder an familiärer Stabilität mit einem anderen Menschen gewinnen. Ich wünsche mir einfach mehr und kontinuierlich an meine Lebensfreude/Vitalität angeschlossen zu sein und meine Talente / Berufung frei leben zu können, die Geschenke zu mir kommen lassen und mir selbst nicht im Weg stehen. Ich glaube ich mache nicht ganz das was mich erfreut und erfüllt.Die alten Programme bzw nicht gesehenen Dinge die das Feld stören gehen zulassen. Wie kann ich es lösen? Mir fehlt liebevoller familiärer Halt, Verwurzelung und ich gebe mir da schon sehr viel selbst doch ja irgendwie felt etwas. Der Lebensfluss in voller Kraft. Ich habe gute Freunde und auch meine tägliche spirituelle Praxis. Ich bin offen für deine / eure Worte. Habe das jetzt einfach wie es gekommen ist runter geschrieben. Danke

194. Andreas schrieb am 27.8.2023
Hallo Marie,
ureaplasma urealyticum, ureaplasma parvum und mycoplasma hominis
Ja, die Botschaft ergibt sich primär aus den körperlichen Symptomen die vorhanden sind. Viele mit solchen Bakterien haben keine Probleme und sind also im inneren Frieden mit ihnen. Wenn es bei dir Müdigkeit ist, dann schaue direkt zum Artikel über das Müdigkeitssyndrom.
juckende Stelle am Schienbein rechts
Das kann zb der Hinweis sein auf einen inneren Anteil der sich in irgend einer Form zwischenmenschlich bewegen, also verändern möchte und aber vielleicht durch etwas (zb Glaubenssätze) blockiert ist.
Zahnfleisch schwach
Dazu siehe hier mehr.
Immunsystem ist nicht stark
Da kannst du zb schauen ob es Schuldgefühle oder andere Ursachen gibt welche dich glauben machen du dürftest nicht stark sein, dich nicht verteidigen.
etwas ist mit meinem linken Ohr oder es steckt etwas drin
Das kann etwas sein was du gehört hast aber noch immer sozusagen im Ohr steckt, also zb eine Schocknachricht oder etwas Dramatisches aus der Kindheit.
fühle ich mich oft einsam
Da kannst du dich zb mit Meditationen umprogrammieren damit du dich stattdessen mit allem verbunden fühlst, und aber natürlich kannst du auch gezielt Kindheitssituationen befrieden wo du einsam warst. Eventuell kannst du auch mit einer Familienaufstellung schauen inwiefern du in eine Rolle verstrickt bist zu der Einsamkeit gehört um diese aufzulösen.

lg von Andreas

195. Marie schrieb am 28.8.2023
Danke Andreas, da waren sehr hilfreiche Hinweise dabei. Danke dass du das so teilst. Hast du noch einen Hinweis für den Hubbel an meiner linken Hüfte? Alles Gute für dich

196. Andreas schrieb am 30.8.2023
Hallo Marie,
Ja, so ein Hubbel an der Hüfte, das kann eine gestaute Emotion sein, zb aus einem Schock der dich aus deinem Lebensgleichgewicht gebracht hat.

lg von Andreas

197. Diana schrieb am 22.9.2023
Hallo Andreas
Ich halte ein Seminar zum Thema Gesundheit - Krankheit und Ursachen. Bin selbst aber noch in Genesung. Jetzt quält mich die Frage, bin ich überhaupt berechtigt das abzuhalten, wenn ich nicht ganz und 100% fit bin. Auf der anderen Seite niemand ist es. Ich bemühe mich, mache sehr viel und das ist das Thema sich in Richtung Gesundheit zu bewegen. Ich hadere mit dem Gefühl, ich darf es nicht machen, weil ich krank bei. Was fehlt mir hier um das zu befrieden? Danke für deine Hilfe.lg

198. Andreas schrieb am 22.9.2023
Hallo Diana,
Ja, im Idealfall lehrt man nur Dinge die man selber gemeistert hat.
Es ist aber eigentlich die Aufgabe und die Verantwortung der Schüler sich Lehrer zu suchen welche das beherrschen was man selber lernen will. (Das ist ja eine der großen Fehlprogrammierungen welche durch unser Schulsystem verbreitet wird, nämlich dass die Verantwortung für die Auswahl ihrer Lehrer von den Schülern weggenommen wird.)

lg von Andreas

199. Nina schrieb am 18.10.2023
Lieber Andreas,
Was bitte hältst du von Vorsorge Untersuchungen? Meine innere Stimme sagt ich muss da nicht hin da ich energetisch wie körperlich sehr gut auf mich achte, aber die Angst sieht immer. Kann man wirklich seiner inneren Stimme so vertrauen?
Gerade warte ich wieder auf ein Ergebnis (Abstrich) und denke wieso immer diese Angst. Es ist so ein Zwiespalt zwischen mein Körper sagt ich bin gesund, aber diesem Misstrauen das. Mich doch immer gehen lässt ich mich aber sehr schlecht davor, dabei und danach fühle. Liebe Grüße und Danke

200. Andreas schrieb am 19.10.2023
Hallo Nina,
ja, das hast du schon richtig erkannt, das ist ein Angstgeschehen, mehr dazu nun hier.
lg von Andreas

201. Mariposa schrieb am 24.10.2023
Hallo Andreas,
aufgrund einer Sonographie meines Abdomens wurde eine 6,6x5,2x6,2 cm große "Raumforderung" vom rechten Ovar ausgehend festgestellt, welches schon vor Jahren als ein Myom erkannt wurde. Dieses hat sich nun laut Ärztin etwas vergrößert. Da ich mit 56 Jahren in der Postmenopause bin und es hier keine Vergrößerung geben sollte, bekam ich die Zuweisung zum MR, Termin Ende November, zwecks genauerer Klärung ob gutartig oder nicht. Laut der Ärztin ist es bei dieser Untersuchung notwendig ein Kontrastmittel, also Gadolinium zu spritzen. Das möchte ich auf keinen Fall, bin mir deshalb sehr unsicher, was ich tun soll, denn ohne ist angeblich keine genaue Diagnose möglich. Einerseits überlege ich die anstehende Untersuchung abzusagen, es sei denn es geht auch ohne Kontrastmittel und das würde ich dann so auch kommunizieren, oder andererseits eine andere Meinung einholen oder in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle gehen? Ich habe mir deine Seite über Myome durchgelesen und frage mich bzw. dich wie kann ich die in meinem Leben vielen zugrunde liegenden seelischen Verletzungen diesbezüglich erkennen und befrieden und auflösen. Ich danke für deine Hilfe! Herzliche Grüße

202. Andreas schrieb am 25.10.2023
Hallo Mariposa,
wie kann ich die in meinem Leben vielen zugrunde liegenden seelischen Verletzungen diesbezüglich erkennen und befrieden und auflösen
ja, ganz einfach, indem du dich auf den Weg machst. Indem du einen ersten Schritt machst und zb mit einer kleineren Verletzung beginnst. Und dann einen zweiten Schritt, usw usw.
Im Moment bist du ja demnach noch dabei dem Myom am wachsen zuzusehen. (Es untersuchen = ihm beim wachsen zusehen)
Und ja, es kann durchaus sein dass du zuerst das Muster (also deiner derzeitigen Komfortzone) nichts zu tun (außer ihm zuzusehen) löschen musst. Warum glaubst du dich nicht heilen zu dürfen ? usw

lg von Andreas

203. Patrick schrieb am 25.11.2023
Hallo Andreas,

Mir ist aufgefallen, dass ich mich über alles mögliche beschwere. Ich kenne weder die Ursache noch die Lösung. Ich weiß nur, es kommt aus dem Unterbewusstsein und es geschieht immer.
Ja, ich muss die Probleme befriedigen aber wie?

204. Andreas schrieb am 25.11.2023
Hallo Patrick,
Ja, das aktuelle wird meist von Themen aus der Kindheit genährt. Finde darum heraus über was aus deiner Kindheit du dich noch heute zumindest unbewusst beschwerst. Und dann erkenne was es dich damals lehren solle, warum du es gebraucht hast usw um deinen Frieden damit machen zu können.

Und natürlich gehts auch darum ein neues Muster einzuüben, also jedesmal wenn du dich über etwas beschwerst dann gehe stattdessen in eine innerliche Vorstellung wie es sein müsste um gut zu sein, so dass die Energie nicht mehr ins Beschweren, sondern in die Lösung fließt.

lg von Andreas

205. Jochen schrieb am 28.11.2023
Lieber Andreas,

meine Frage ist, ob man die letzte Eskalationsstufe der Seele unterbrechen kann ?
Besteht also die Möglichkeit, wenn zuletzt eine potentiell tödliche Krankheit eingeleitet wurde, das Ruder nochmal herumzureissen, in dem man alles tut, um sich der Göttlichkeit wieder anzunähern ? Oder ist die Entscheidung der Seele, dass die Inkarnationsziele nicht erreicht werden können unumstößlich ?

Herzlichen Dank für Deine geschätzte Antwort.

Liebe Grüße
Jochen

206. Andreas schrieb am 28.11.2023
Hallo Jochen,
Das ist zunächst keine harte JA-NEIN Entscheidung, sondern es ist wie zwei Waagschalen wo sich die eine Waagschale (welche in Richtung Tod und Neu-Inkarnation, also ein erneuter Versuch das zu Lernende zu lernen) eben immer mehr durchsetzt, und ja irgendwann gibt es dann einen Punkt wo die Energie oder das Gewicht dieser Entscheidung dann tatsächlich unumkehrbar ist.

lg von Andreas

207. Jochen schrieb am 29.11.2023
Lieber Andreas,

danke für die erhellende Antwort.

Woran könnte man vielleicht erkennen, ob dieser unumkehrbare Punkte erreicht ist oder nicht ?

Lieben Gruß
Jochen

208. Andreas schrieb am 30.11.2023
Hallo Jochen,
Indem man sich tief einfühlt.
lg von Andreas

209. Man schrieb am 03.12.2023
Hallo,
Was würdest du sagen steckt hinter menschen mit behinderungen die z.B nur sabern im Rollstuhl seit der Geburt? Mich intressiert sehr warum das so passiert.

210. Andreas schrieb am 03.12.2023
Hallo,
Wer so sehr eingeschränkt ist dass er im Rollstuhl sitzen muss der hat Anteile in sich die ihn derart eingeschränkt sehen wollen. Das sind meist Anteile die ihn einerseits für Handlungen in früheren Leben bestrafen wollen und andrerseits aber durch die Einschränkungen auch erreichen wollen dass der Betreffende dieselbe oder ähnliche Handlungen in diesem Leben nicht nochmals tut.

Der Mensch hat ja eine Tendenz dass er seine Handlungsmuster immer wieder wiederholt, und aber mit Bewegungseinschränkungen geht das nicht, so ist also der Rollstuhl bzw das Leben als Behinderter auch ein Selbstschutz um nicht weiteres negatives Karma zu erzeugen.
Darum können Behinderte auch durch Geistheilung oft überhaupt nicht geheilt werden, weil sie brauchen diese Behinderung um aus ihren alten Mustern aussteigen zu können und die Seele erlaubt darum dann solche Heilungen nicht.

lg von Andreas

211. Frau schrieb am 04.12.2023
Also mein Vater fiel mit Anfang 40 ohne medizinischen Grund ins Koma (dachten zumindest die Ärzte), haben dann nach einem Jahr gemerkt, dass er wach war. Konnte anfangs nicht mal sprechen oder alleine atmen. Später ging das mit Hilfe, er war dann 12 Jahre queerschnittsgelähmt, konnte nur liegen. Vorgeschichte war Missbrauch (Täter). Dann fiel er ins Koma.

Witzigerweise verstarb er dann überraschend innerhalb von 24h nachdem er (s)eine einzige uneigennützige Geste getan hat, die jemand anderen (mich) vor erneutem sexuellem Übergriff beschützt hat.

So schließt sich der Kreis.


Wer so sehr eingeschränkt ist dass er im Rollstuhl sitzen muss der hat Anteile in sich die ihn derart eingeschränkt sehen wollen.

Das sind meist Anteile die ihn einerseits für Handlungen in früheren Leben bestrafen wollen und andrerseits aber durch die Einschränkungen auch erreichen wollen dass der Betreffende dieselbe oder ähnliche Handlungen in diesem Leben nicht nochmals tut.

Er hatte sechs Planeten eng im Widder, in 10, Quadrat Uranus. Widder (spontane Handlungen) unkontrollierbar (Uranus) in 10 = Steinbock, will sie kontrollieren = Lähmung, Handlungsunfähigkeit, Mars Saturn. Finde ich schlüßig. Saturn ist auch immer Karma.

212. Andreas schrieb am 04.12.2023
Hallo,
ja, da kann man sehen dass solche Schuldgefühle-Anteile mithilfe der Saturnenergie sogar eine solch enorme Widderbetonung neutralisieren, also total hemmen können !

lg von Andreas

213. Michi schrieb am 01.3.2024
Zum Thema Unfalltod

Es gibt eine Bekannte die in meinem Augen wirklich glücklich war, zwei Kinder, einen Beruf den die gerne und gut ausgeführt hat. Sie war beliebt, eine angenehme, umsichtige Person. Und auch nicht eine von den " ganz lieben Gutmenschen" . Einen Tollen Mann den die liebte und er sie. Immer gut gelaunt bzw der Situation angemessen. Plötzlicher tot durch Autounfall. Noch jung, erst 36 Jahre alt. Warum konnte sie den Sinn ihres Lebens nicht mehr erfüllen? Kerngesund und jung?

214. Andreas schrieb am 02.3.2024
Hallo Michi,
ja, du siehst, du musst dich tiefer, sehr viel tiefer einfühlen um die Wahrheit erkennen zu können und um nicht auf der Oberfläche stecken zu bleiben.
lg von Andreas




www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=39



Um den Artikel ohne Kommentare zu drucken, bitte hier weiter