Artikel ID: 156           Kategorie: Gedankenkraft

Handeln statt Leiden

Wer nicht handelt kommt ins Leiden.

Oftmals verweilen wir in der Passivität, obwohl wir innere Impulse etwas zu ändern verspüren. Wir haben vielleicht Angst etwas zu verändern, vielleicht sind es gar schlechte Erfahrungen, die uns hindern aktiv zu werden. In manchen Fällen sind wir auch einfach nur zu faul die Dinge in die Hand zu nehmen. Egal, was auch immer die Gründe für unser Nicht-Handeln sind, die energetische Wirkung auf der Ebene unserer Chakren ist immer dieselbe, und zwar bleiben die, vom Geist erzeugten Aktivitätsimpulse im ersten oder zweiten Chakra regelrecht stecken.

Die beiden unteren Chakren sind dafür zuständig, uns in Bewegung zu bringen. Diese Chakren verstärken sozusagen unsere mentalen Aktivitätsimpulse damit wir mit unserem Körper in eine aktive Handlung kommen. Töten wir diese Aktivitätsimpulse, die von unserem Geist kommen, nun sozusagen ab, anstatt sie auszuleben, so verbleiben diese im Bereich der beiden unteren Chakren und werden hier eventuell sogar im Körpergewebe abgespeichert, sofern sie nicht transformiert wurden (zum Beispiel indem man seinen Frieden damit findet und so diese Energien nach oben übers Scheitelchakra transformiert).

Oftmals entwickeln wir auf einer tiefen sehr unbewussten Ebene sogar Schuldgefühle, weil wir nicht gehandelt haben. Wir fühlen uns schuldig, weil wir unser (oder fremdes) Schicksal oder die Situation nicht zum Besseren verändert haben, oder weil wir es nicht zumindest versucht haben. Hätten wir dieses oder jenes getan in unserem Leben, dann wäre vielleicht alles ganz anders gekommen. Wenn wir uns diese Schuld nicht zugeben und einen Frieden mit ihr finden, beziehungsweise die Schuldgefühle auflösen, so wird sie verdrängt. Auch solche Schuldgefühle werden dann meist in den beiden unteren Chakren abgespeichert.

Die nicht  gelebte Aktivitätsenergie wurde dann in Schuldgefühle umgewandelt. Sammeln sich so genügend abgespeicherte Energien an, führen diese natürlich auf Dauer zu Blockierungen im ersten und oder zweiten Chakra. Die Folge ist dann Leiden in der einen oder anderen Form. Das können psychische Probleme sein, Erschöpfung, Geldsorgen bis hin zu Krankheiten unter denen wir leiden, auch Probleme mit dem unteren Teil des Rückgrades, das mit dem zweiten Chakra verbunden ist.
Alles nur, weil wir nicht gehandelt haben, weil wir aus dem fließenden Handlungsstrang den unser Geist für uns vorbereitet hatte ausgestiegen sind. Weil wir den Handlungs-Fluss unseres Lebens durch unser Nicht-Tun unterbrochen haben. Alles fließt, und so gilt es auch für den Menschen mit-zu-fließen.
Entweder wir handeln entsprechend dem was unser Geist oder Gottanteil von uns erwartet, oder wir kommen ins Leiden.

Dieser Artikel soll jetzt kein Aufruf zu blindem Aktionismus sein, aber grundsätzlich bewegt der Mensch sich zwischen diesen beiden Polen: Handlung oder Leiden.
Welchen Weg wählst du ?


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