Artikel ID: 118           Kategorie: Sonstige

Yin und Yang

Yin und Yang, diese beiden Prinzipen lösen sich in der Natur, im Leben ständig ab, fließen ineinander über, gleichen sich immer wieder aus. Dies ist wunderbar dargestellt im Yin/Yang Symbol.
Yin ist das empfangende, weiblich aufnehmende Prinzip.
Yang ist das männlich, aktiv handelnde Prinzip.
In einer polaren Welt, wie der Unsrigen, kann alles in diese beiden Prinzipen aufgeteilt werden, das wird der Einfachkeit halber immer so dargestellt, aber, wenn man lange genug wartet wird immer das Yang zu Yin und das Yin sich zu Yang wandeln. Lehre von Yin und Yang. Diese stetige Wandlung ist ein wichtiger Aspekt des stetigen dynamischen Ausgleichsstreben, welches immer und überall präsent ist. Wir sehen das sogar auch im Mensch selbst. Ein Mann wird nach einigen Leben irgendwann als Frau wiedergeboren und umgekehrt. Es dauert zwar viele Leben bis ein solcher Wechsel des Geschlechtes stattfindet, aber auch er entspricht diesem Naturgesetz.

Yin und Yang streben ständig nach Ausgleich

Eine jede polare Energie strebt immer nach Ausgleich. Das kann Jahrhunderte, Jahrtausende dauern, oder auch nur eine Mikrosekunde. Aber das Streben ist automatisch vorhanden, und wird erst enden, wenn die Wiedervereinigung im Ausgleich stattfindet. Desto stärker eine Kraft in die eine Richtung, zum Beispiel Yang, aufgebaut wird, desto stärker wird die Kraft die zum Ausgleich, in dem Fall zum Yin hin wirkt.
Wo immer der Mensch in seiner polaren Welt eine Aktion setzt, entsteht sofort diese Kraft, die zum Ausgleich drängt. Die Physik kennt dieses Naturgesetz als das 3.Newtonsche Gesetz (Kraft = Gegenkraft). Kaum ein physikalischer Vorgang ist ohne die Kenntnis dieses Gesetzes nachvollziehbar.

Dieses Gesetz gilt natürlich auch für Gedanken, denn auch ein Gedanke ist ein Kraftimpuls, der auf die quantenphysikalischen Schwingungsfelder einwirkt, aus denen unsere Welt besteht. Jedoch nicht nur Gedanken, auch Gefühle sind solche Impulsfelder, die diesem Gesetz des Ausgleiches unterworfen sind. So zieht den Mensch die Erfüllung dieses Ausgleichsgesetzes, wie von einer unsichtbaren höheren Macht gesteuert, zwangsläufig in solche Situationen, in denen dieser Ausgleich am besten stattfinden kann. Also praktisch betrachtet, ist er wüst und böse zu seinen Mitmenschen, so zieht er eine Umgebung an, in der ihm selbst solche bösartigen Mitmenschen begegnen. Er war also aktiv böse (=Yang), und erlebt sich dann wegen den Ausgleichsgesetz passiv in einer bösen Umgebung (=Yin). Dass dies zeitlich verzögert geschehen kann, vielleicht sogar erst im nächsten Leben sich ausgleicht, ist bedeutungslos, weil Zeit ist sowie so nur eine, von unserem Geist erschaffene Illusion.
Das gleiche funktioniert natürlich auch umgekehrt. Wer Gutes verbreitet, wird von einer guten Umgebung angezogen. ALLES, aber wirklich alles was ihm im Leben begegnet ist diesem Gesetz unterworfen. Der Mensch fühlt dieses "schicksalhafte", er spürt diese höhere Macht, und ist dann leicht verleitet all dies einem höheren Wesen, Gott zuzuschreiben. Dabei ist der Glaube, dass es einen solchen Gott im Außen gibt, der all dies steuert völlig falsch. Es ist der falscheste Glauben, den es gibt !
Diese gesamte Wirkung all der Einflüsse auf das Leben resultiert einzig und alleine aus dem Ausgleichsstreben einer jeden Kraft. Dass viele Menschen dies nicht erkennen liegt an ihrer Vergesslichkeit. Nur allzu schnell vergisst der Mensch seine Untaten, und kann dann, wenn sie sich wieder ausgleichen, also ihm selbst im Außen durch andere begegnen, nicht mehr erkennen, dass er sie selbst ursprünglich erschaffen hatte. Wenn er eine Opferrolle spielt, dann will er es ja auch gar nicht wissen - und das Opferrollenspiel ist auf diesem Planeten wahrlich weit verbreitet und zu großer Vollkommenheit perfektioniert worden. Die meisten Menschen können sich nicht einmal an ein einziges ihrer vorherigen Leben erinnern. Da ist es natürlich schwer, die eigenen Schöpfungen zu erkennen.

Der Mensch kann gar nicht anders, als Ursachen setzen, die sich aber immer ausgleichen müssen.
==>  Darum: Je mehr Ursachen ich setze, die auf Liebe und guten Gefühlen basieren (YANG),
==>  desto mehr wird sich mein Leben mit glücklichen Ereignissen auffüllen (YIN).

Eine Erkenntnisübung:

Überprüfe innerlich alle Ursachen, die du in den letzten Tagen gesetzt hast, ob sie auf Liebe, Mitmenschlichkeit und Güte basierten. Denn du erntest, was du gesät hast !

Weitere Themen, die auf dem Yin Yang Gesetz aufbauen:

- Das Säuren Basen Gleichgewicht im menschlichen Körper
- Frau (Yin) und Mann (Yang)
- Das Lehrer- und Schülerprinzip
- Das Lilith-Prinzip


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