Hallo lieber Andreas,
erst einmal ein großes Lob an Dich und Deine Arbeit und dass Du für uns alle mit Deinem Wissen weiter hilfst :)
Im Jahr 2018 war ich zum ersten Mal schwanger. Ich hatte am Anfang der Schwangerschaft einen Traum, das auf unserem Hof vor dem Haus ein toter Delfin lag. Mein Hund, ein kleiner Chihuahua, saß bei ihm und knabberte an dem Bauch und Richtung Schwanzende vom Delfin. Ich erlitt eine verhaltene Fehlgeburt. An den Traum habe ich nicht weiter gearbeitet, aber ich habe ihn nie vergessen. Letztens las ich zufällig, dass Delfin im griechischen Gebärmutter bedeutet.
Ich wurde ausgeschabt und wurde gleich schwanger. Nach drei Jahren kam mein zweites Kind. Ich bin sehr glücklich mit meinen Liebsten. Ich würde sie nicht mehr hergeben wollen, auch wenn's manchmal echt anstrengend ist :D
Nebenbei plagt mich aber die Angst, dass meinen Kindern etwas passieren könnte und sie sterben könnten. Vor ein paar Monaten dachte ich mir, dass ich daran mal arbeiten müsste und dann kam die Angst rauf. Ich machte eine Angstauflösung und noch eine Ablösung von meiner Schwester.
Und mit der Auflösung hatte ich Träume, angefangen vom Elternhaus, wo ich aufgewachsen bin.
Ich war in meinem alten Zimmer, mal am Tag, mal in der Nacht. Anfangs waren immer diese dünnen Spinnen drin, meistens ums Bett herum, sodass ich darin ned schlafen wollte. Ich hatte nicht direkt Angst vor den Spinnen, die dünnen sind nicht so schlimm. Ab und an tümmelten sich die Spinnen im und um den Schrank. Ach ja, diesen Traum hatte ich anfangs öfter hintereinander.
Ein paar Tage später träumte ich, ich war im Bad in meinem Elternhaus und hab gebadet, oder geduscht oder mir einfach nur am Waschbecken gewaschen oder das Bad sauber gemacht.
Dann befand ich mich erneut in meinem Zimmer und die Spinnen waren irgendwann weg. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich noch ein paar Möbel abholen müsste, weil ich im Traum ja auch schon bei meinem Partner gewohnt habe. Den Traum hatte ich auch ein paar mal.
Und in einem anderen Traum war ich wieder im Bad.
Im darauffolgenden Traum war ich der Toilette in meinem Elternhaus. Die Toilette war nicht wirklich mit viel Fäkalien beschmutzt, eher verstaubt und nicht gut geputzt.
Dann war ich einige Male im Zimmer bei meiner Mama, da herrschte etwas Chaos und sie lag im Bett oder hat geraucht. Ich machte das Fenster auf und fing an aufzuräumen.
Danach war ich wieder mal im Bad und hab gebadet.
Diese Träume hatte ich innerhalb eines halben Jahres etwa.
Das mit der Angst ist schon besser geworden. Ich hab hin und wieder negative Gedanken, die sich einschleichen und mir Angst machen wollen.
Nebenbei hatte ich einige Wochen lang erst Schmerzen im linken Schulterblatt und die waren dann weg (hab aber gebetet, meditiert, Heilung unterstützt) und jetzt sitzt der stechende Schmerz direkt über meinem Po (zieht sich eher nach rechts). Als würde er nicht ganz runterkommen wollen oder können.
Zwischendrin hatte ich auch einmal von Wespen geträumt, dass sie mir und meinen Kindern zu nahe kommen könnten. Aber in dem Traum hatte ich keine richtige Angst oder Panik verspürt.
Ich hatte gestern gefragt, was ich noch machen soll und kann, dass die Angst ganz verschwindet.
In der letzten Nacht träumte ich, dass ich mit meinen zwei Kindern in einer Wohnung (unsere Wohnung war mittig) in einem Hochhaus war und die beiden schliefen schon. Ich ging zur Balkontür und sah hinaus. Da schien der Vollmond am Himmel und auf einmal flog eine Hexe mit Hut auf ihrem Besen am Vollmond vorbei. Und ich machte die Balkontür einen Spalt auf und sagte leise "Hallo Hexe." Eigentlich als Spaß gemeint, weil ich dachte, dass sie mich eh nicht hören würde. Andererseits dachte ich, oder wusste ich, dass sie jetzt gleich kommen würde. Und was war? Als ich die Tür wieder geschlossen und mich hingelegt hatte, hämmerte sie gegen die Balkontür. Und das hörte sich so echt an. Dann wachte ich auf. Ich verspürte aber keine Angst.
Was würdest Du sagen?
Bin ich auf einem guten Weg der Heilung meiner Angst? Ich versuche an mir zu arbeiten, so gut es geht. Und ich weiß auch, dass die Angst irgendwann ganz weg sein wird. Ich will aber endlich wieder so vertrauen können wie vorher auch.
Und ich hatte letztens auch Angst, dass im Urlaub etwas passieren könnte (mit meinen Kindern). Aber es war alles gut. Und ich weiß, dass alles gut ist und ich vertrauen kann. Aber wieso spricht dann diese Angst, dieser Gedanke dazwischen, obwohl ich doch nichts zu befürchten habe?
Ich danke Dir für Deine Antwort,lieber Andreas :)