Es ist ein stürmisches und kaltes Wetter gewesen [i](genau wie in Echt)[/i]. Nass und kalt wurde der Boden zurückgelassen aber der Regen hat aufgehört. Mama hatte im Garten den Feuerkorb aufgestellt, in der Nähe von Nachbars Zaun, nur ein paar Meter vom Draußen-Kamin und dem Teich entfernt. Meine kleine Schwester, ihr Freund, mein guter Freund P. und mein ebenfalls guter Freund[i](wo zumindest meinerseits mehr im Spiel ist als Freundschaft)[/i] O. kamen auch in den Garten und wir zündeten den Feuerkorb an. P. lief direkt rüber zum Kamin und zündete auch diesen an. Erst dachte ich, dass das doch Verschwendung sei, aber dann dachte ich mir: Ach, diese ganze Wärme können wir gut gebrauchen. Die Feuer gingen gut an und es kam auch unser Hund. Er fühlte sich so angezogen von dem Feuer, dass er regelrecht rein ging. Aber dann brannte er und hatte leichte Schmerzen. Alle bewahrten aber die Ruhe und sagten dem Hund, er solle kurz in den Teich springen, was er tat. Danach war er gelöscht und auch nicht verletzt, er legte sich vor den Kamin.
Ich saß auf einem Gartenstuhl vor dem Feuerkorb und O. setzte sich rechts neben mir auf einen anderen Gartenstuhl. Schüchtern, aber wie selbstverständlich zog er seine Schuhe und Socken aus und legte seine langen Beine auf meinen Schoß. Er lächelte mich in seiner jetzt ganz entspannten Pose lieb an. Ich umgriff sanft seine Fußfesseln und massierte ein bisschen seine unteren Beine. Es fühlte sich vertraut und normal an, aber irgendwie auch aufregend. Ich kippte mit meinem Stuhl um und machte ein paar Kusselköpfe auf dem weichen Erdboden. O. schaute mir belustigt zu und folgte mir irgendwie und holte mich wieder zurück. Er wollte an dem Feuer sitzen und mir wieder seine Füße bzw. Beine geben.