Artikel ID: 587           Kategorie: Traumdeutung

Naturkatastophen

Ich war mit mehreren Leuten, die ich kannte in einer mir fremden Gegend. Keine Ahnung, wer die Leute waren. Plötzlich kam eine Flut, die immer mächtiger wurde. Wir rannten alle davon, aber die Flut holte uns irgendwann ein. Es war kein Sturm... nur das Wasser wurde immer mehr und überschwemmte alles. Wir wurden in Richtung Meer gezogen, dann wieder zurück geschwemmt. Auf der Flucht verloren sich die Menschen, die ich kannte....ein Kind ging auch verloren....was ich im Treiben registrierte...es aber akzeptierte, da es keinen Sinn machen würde, nach dem Kind zu suchen....das fand ich furchtbar an sich.....aber ich hatte Distanz dazu. Auf meiner Flucht nach vorne und nach immer mehr Höhe rannte ich auf einen Berg hinauf, in der Hoffnung, dass das Wasser nicht so hoch kommt. Auf diesem Weg erkannte ich meine Stärke, von der ich beeindruckt war. Ich spürte körperliche Ausdauer und mentale Stärke. Auf dem Berg angekommen, war ich erstmal unendlich erleichtert, in Sicherheit zu sein. Gleich darauf begann ein Erdbeben....der Berg bröckelte unter meinen Füßen weg und im Innern des Berges brach Feuer aus.... die Flammen schlugen aus dem Berg raus......ich rannte nach rechts..obwohl das eigentlich links war. Die Menschen riefen mir zu, dass ich in die falsche Richtung lief. Aber ich war mir sicher. Ich wollte eine grüne Bergkette erreichen......es fühlte sich richtig an. Dann wurde ich wach und war irgendwie "mit den Nerven fix und fertig" am liebsten hätte ich geheult.



Kommentare

1. Andreas schrieb am 07.6.2023
Hallo,
eine Flut, die immer mächtiger wurde ... das Wasser wurde immer mehr und überschwemmte alles. Wir wurden in Richtung Meer gezogen, dann wieder zurück geschwemmt.
Da gehts um Gefühlswellen, um Stimmungen oder Gefühlslagen die dich überfluten oder überflutet haben (und dessen Fühlen du aber evt verdrängt hast)
ein Kind ging auch verloren
Das Kind kann eine Idee, ein Plan, ein Ziel, ein Projekt von dir gewesen sein welches in dieser gefühlsüberfluteten Zeit für dich verloren ging.
Auf meiner Flucht nach vorne und nach immer mehr Höhe rannte ich auf einen Berg hinauf
Da gehts also um das Thema: Vor Gefühlen in den Verstand flüchten.
und es wird dir aber auch gezeigt dass dieses vor Gefühlen flüchten zu keiner Sicherheit führt weil der Berg ja unter deinen Füßen wegbröckelte und im Innern des Berges Feuer ausbrach.
Ich wollte eine grüne Bergkette erreichen
Das ist also dein Ziel: das Grün zeigt da die harmonische Verschmelzung von Wasser (=Gefühle) mit Berg (=Verstand) an.

Das heißt um den Traum zu bearbeiten kannst du dir visualisieren dass du einerseits mit dem geschehen des Traumes im inneren Frieden bist und aber vor allem dass du dein Ziel diese grüne Bergkette erreichst und dich dort wohlfühlst.

lg von Andreas
2. Lupinie schrieb am 08.6.2023
Vielen,lieben Dank für Deine Auswertung. Es fühlt sich stimmig an und ich gucke, wie es weitergeht. LG



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