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639. Jasmin schrieb am 21.11.2023:
Hallo Andreas,
meine Tochter hatte einen Autounfall. Sie berichtete, dass sie auf gerader Strecke mit einem Tempo von ca. 60 km/h ins Schleudern gekommen und in einen Wildschutzzaun geflogen ist. Das Auto hatte sich regelrecht in den Zaun gewickelt und hing an einer steilen Böschung. Die Seitenscheibe war zersplittert und die Karosse erlitt wirtschaftlichen Totalschaden. Das Cabrio Mercedes SLK hatte sie vor ein paar Wochen von ihrem neuen Freund bekommen. Der PKW ist gebraucht und hat etwa 8.000 Euro gekostet. Meine Tochter sagte zu mir, dass sie ihrem Freund die Kosten für das Auto abbezahlen will, weil sie nicht abhängig sein möchte. Er zeigt starke Verlustängste, bei einer erhöhten Fürsorge und aus meiner Sicht versucht er, sie mit allen seinen Aktivitäten fest an sich zu binden. Das ist aber nur meine Sichtweise und die dränge ich meiner Tochter nicht auf. Nur wenn sie darüber mit mir sprechen will, äussere ich meine Beobachtungen und verurteile die Verhaltensweisen beider nicht. Sie erzählte mir, dass beide in den letzten Wochen oft über diese Unstimmigkeiten miteinander gesprochen hätten. Meine Tochter ist noch nicht mit ihrer Ausbildung fertig und will auch ihre Wohnung nicht aufgeben, die sie hat und nicht zu ihm ziehen, um ihre Autonomie zu behalten.
Am Nachmittag des Unfalls, in der Dämmerung fuhr sie mit ihrem Auto voraus, er fuhr einige hundert Meter hinter ihr her in Richtung seinem Wohnort. Kurz vor dem Ortseingang schleuderte sie dann auf der feuchten Straße in den Graben. Ich habe sie gefragt, was sie kurz vor dem Unfall noch gedacht oder gesprochen hat. Sie sagte, ihr Freund hätte sie noch vor Wildwechsel gewarnt und sie solle bitte aufpassen. Sie habe sich dann stark auf die Wiesen neben der Strasse konzentriert. Sie weiss nicht, warum sie ins Schleudern geraten ist und sagte, dass sie kurz vor dem Stillstand die Augen zugemacht hatte, sich nur noch am Lenkrad eingekrallt hatte und hoffte, dass es endlich vorbei ist. Körperlich blieb sie unversehrt, aber das Trauma wirkt in ihr mit starken Schuldgefühlen und Sorgen um den Geldverlust. Was meinst Du dazu Andreas, wie interpretierst Du das aus spiritueller Sicht?
Viele Grüße Jasmin
640. Andreas schrieb am 21.11.2023:
Hallo Jasmin,
Ja, die Situation war also energetisch dass der Freund hinter ihr war und dass seine Ängste
(zb vor dem Wildwechsel) in ihr waren. ==> und diese energetische Situation hat ihr so viel Energie gekostet dass sie von ihrem Lebensweg
(Straße) abgekommen ist.
Ich denke das sagt schon alles über diese Beziehung..
Als Außenstehende kannst du dir natürlich überlegen warum bzw was sie in dieser Beziehung sucht ?
Familiensystemisch sollte der Vater symbolisch hinter ihr stehen
(anstatt der Freund der ja im Unfallgeschehen hinter ihr fuhr) und so wäre eine Vermutung dass sie den Vater in ihm sucht antatt den Freund
(??) - ist aber natürlich nur Vermutung,
hier ist übrigens ein krasser Fall beschrieben von solch einer vatersuchenden Frau und wie sowas im Extrem enden kann
(aus Extremen kann man immer am meisten lernen, darum der Link zu dem Video !)lg von Andreas
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