Artikel ID: 789 Kategorie: Geld |
Warum du mit einer Stunde arbeiten am Tag mehr nützliches tun kannst als wenn du jeden Tag 8 Stunden lang wie ein Verrückter arbeitest.
Es gibt in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen die arbeiten wie die Verrückten jeden Tag, und kommen aber trotzdem auf keinen grünen Zweig im Leben. Das hat natürlich einerseits mit dem Euro-Geldsystem zu tun, wo der erhaltene Lohn jedes Jahr weniger wert wird. Aber es gibt noch eine tiefere Ebene der Glaubenssätze wo ein falscher Glaube solche Geldbotschaften erzeugt, weil wo immer wir etwas falsches glauben wird die Seele immer versuchen uns dies bewusst zu machen damit wir uns daraus befreien können:
Viele Menschen glauben nämlich jemand der mehr arbeitet hätte auch mehr Lohn verdient. Und das ist aber falsch. Das kannst du ganz einfach selber überprüfen wenn du dir einfach mal ausrechnest wieviel ein superreicher Milliardär hätte gearbeitet haben müssen um zu seinem Geld zu kommen. So viel Geld wie manche verdienen könnten sie überhaupt gar nie durch eine nach Stunden bezahlte Arbeit bekommen haben. Daran siehst du schon dass dieser Glaube nicht wahr ein kann dass man mehr verdient wenn man mehr arbeitet. Die universelle Wahrheit ist also ganz offensichtlich eine ganz andere, nämlich dass es gar nicht darauf ankommt wie viel man arbeitet oder wie schwer man arbeitet, sondern stattdessen was man arbeitet. Und das ist auch logisch, weil wenn du durch deine Arbeit etwas Nützliches und Wertvolles erschaffst dann ist es ja nur gerecht wenn du dafür auch etwas Wertvolleres als Gegenleistung erhältst (=also zb mehr Lohn oder Geld).
Dieser Glaubenssatz dass es einem gut gehe (finanziell) wenn man viel arbeitet wird also durch die nüchterne Realität widerlegt. Und darum ist es wichtig dass man sich von ihm trennt. Die meisten haben diesen Glaubenssatz schon als kleine Kinder von ihren Vorfahren eingeimpft bekommen die es selber auch nicht besser wussten. Viele haben diesen Glaubenssatz so tief in sich dass sie sogar Schuldgefühle haben wenn sie nicht dauernd arbeiten und schuften. (Das ist übrigens das ideale Sklavendenkmuster !!!) Und dann arbeiten diese Menschen nicht mehr weil es ihnen Freude macht und weil ihre Arbeit sie erfüllt, sondern sie arbeiten nur noch weil sie glauben sie müssten arbeiten, weil sie glauben sie wären ansonsten keine guten Menschen, weil sie glauben sie bekommen sonst ihr monatliches Leckerli nicht mehr auf ihr Konto überwiesen usw. Diese Menschen kommen dann gar nicht mehr auf die Idee darüber zu reflektieren wie sie ihre Arbeit wertvoller machen können, ja es ist ihnen dann sogar egal ob ihre Arbeit überhaupt wertvoll und nützlich ist. Ihre Arbeit ist dann oft nur noch blinder Aktionismus. Dieses Denken führt dann in der politischen Diskussion zu solchen Blüten absoluter Dummheit wenn damit argumentiert wird dass etwas Arbeitsplätze schaffe oder Arbeitsplätze sichere. Dadurch werden ständig neue völlig unnötige unnütze Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert wo dann Menschen ihre Lebenszeit verplempern. Das betrifft nicht nur Firmen, auch Behörden. Nehmen wir zb mal die Gemeinden in Deutschland, das ist praktisch überall dasselbe, da sind ständig Mitarbeiter unterwegs und arbeiten viel aber es sind eben immer völlig sinnlose Tätigkeiten. Zb mähen sie ständig Rasenflächen der Gemeinde und Wegesränder usw. Aber der Witz ist natürlich dass schon nach wenigen Tagen das Gras wieder gewachsen ist und dadurch wurde diese viele Arbeit die sie sich gemacht haben zur völligen Verschwendung die niemand etwas genutzt hat. Im Gegenteil, hätten sie nicht gemäht, dann würden da Blumen wachsen und es würde dadurch viel schöner aussehen, und das was da wächst wäre für die Natur viel nützlicher, weil es dann Lebensraum für Insekten, Kleinlebewesen, Vögel usw ergäbe. Wenn diese Gemeindemitarbeiter gerade mal nicht mähen dann drückt man ihnen Motorsägen in die Hand mit denen sie dann nicht nur Bäume sondern auch eine jede Hecke die sie irgendwo finden niedermachen, hier wo ich wohne hat die Gemeinde in den letzten 15 Jahren selbst eine jede Lärmschutzhecke zerstört die es gab. Und das ist aber in anderen Gemeinden überall genau das selbe. Und ein wesentlicher Grund warum diese völlig unnötige und für niemand irgendwie nützlichen Naturzerstörungen geschehen ist weil sie glauben sie müssten dauernd arbeiten und wären ansonsten ihr Geld nicht wert. Für die Natur und für die Bürger der Gemeinden wäre es viel besser wenn man diesen Mitarbeitern die Wahrheit sagen würde: "Wir haben für euch heute keine sinnvolle oder nützliche Arbeit. Geht heute nach Hause. Ihr bekommt euren Lohn trotzdem". Man könnte die Wahrheit auch noch deutlicher formulieren: "Wir sind zu blöd um uns eine sinnvolle oder nützliche Arbeit für euch einfallen zu lassen. Darum geht heute nach Hause. Ihr bekommt euren Lohn trotzdem". Der Glaube dass es gut wäre wenn alle immer wie die Verrücktern schaffen verhindert aber dass man diese Wahrheiten aussprechen oder gar auch nur erkennen kann. Ich habe dieses Beispiel mit den Gemeindemitarbeitern gebracht weil das kann jeder selber sehen dass die tatsächlich fast nur Naturzerstörung zustande bringen und eben nichts irgendwie Nützliches. Und das ist aber bei anderen Behördenmitarbeiter die mehr im für die Öffentlichkeit verborgenen arbeiten genau das selbe, da bekommts nur kaum jemand mit wieviel unnötiger Nonsens da produziert wird um die Arbeitszeit totzuschlagen. Wie gesagt, wenn man den Glaubenssatz loslassen würde dass man wie ein Verrückter arbeiten müsse, dann könnte man an vielen Arbeitsplätzen leicht all das Unnötige was da in einen 8-Stunden Arbeitstag gepackt wird auf eine einzige Arbeitsstunde reduzieren. Und ja, das selbe gilt auch für Firmen. Schaut euch einfach nur an was die Mitarbeiter für ausgeklügelten Strategien entwickelt haben um immer total beschäftigt zu wirken wenn der Vorgesetzte vorbeischaut, und ja vieles geschieht auch diesbezüglich ganz und gar unbewusst, man macht Arbeitsabläufe unnötig kompliziert und aufwendig ohne dass es einem überhaupt bewusst ist, nur damit es nicht zu Arbeitsleerlauf kommt, weil dann würde man sich ja wieder schuldig fühlen wenn man Lohn bekommt obwohl man grad gar nichts zu arbeiten hat. So führt dieser Glaubenssatz also zu ganz viel unnötigem Aktionismus, hauptsache man schafft, hauptsache man arbeitet, hautsache man schuftet - und das ist aber eine sehr schlechte Lebenseinstellung, weil die Hauptsache wäre stattdessen etwas nützlich Gutes zu erschaffen. Wenn du nur eine Stunde am Tag arbeitest, aber dabei etwas Wertvolles erschaffst durch deine Arbeit, dann erzeugst du dir ein besseres Karma und damit indirekt auch mehr Reichtum, als wenn du jeden Tag 8 Stunden lang schwer arbeitest aber nichts wirklich Gutes erschaffst.
Mache dir dies bewusst, dein Reichtum hängt nicht davon ab wie lange oder wie viel du arbeitest, sondern was du arbeitest. Mehr dazu findest du auch hier.
www.spirituelle.info | www.spirituelle.info/artikel.php?id=789 |