Die geistige Ursachen von Bauchschmerzen
Mit dem Solarplexuschakra befinden wir uns in einen ziemlich direkten energetischen Austausch mit unserer Umwelt und vor allem mit unseren Mitmenschen. So nehmen wir auch Energien auf und diese Energien müssen wir verdauen, das heißt in uns so wandeln, dass sie für uns nützlich sind. Wenn uns dies nicht gelingt, weil wir zum Beispiel Ängste die blockierend wirken in unserem Bauchbereich stecken haben, dann kann es sogar zu Bauchschmerzen kommen. Es schmerzt uns dann, was wir erlebt haben oder was wir darüber denken.
Im Bauchraum liegen hauptsächlich unsere Därme. Es geht da also darum dass wir die Dinge verdauen die wir in unser Leben gezogen haben, die wir uns zu Gemüte geführt haben, also kurzum, alles was wir erlebt haben, aber auch die Gedanken die wir uns gemacht haben, denn auch unsere Gedanken müssen wir im übertragenen Sinne verdauen. Der Volksmund weiß dass uns etwas schwer im Magen liegen kann, und so gilt es herauszufinden was es ist, was uns so schwer im Magen liegt und sich so schwer verdauen lässt.
Darum wäre die erste Frage bei Bauchschmerzen immer:
Was ist es, was ich nicht so recht verdauen kann ? Was schmerzt mich so sehr, dass ich davon sogar fühlbare Bauchschmerzen habe ? Auch der Volksmund fragt ganz eindeutig: Was bereitet dir Bauchschmerzen ?
Und natürlich, sobald du dann das Thema oder das Erlebte gefunden hast, was du nicht so recht verdauen kannst, gehe tiefer und frage dich warum du es nicht verdauen kannst, was triggert es zum Beispiel an Unverdauten, also Unverarbeitetem aus deiner Kindheit an ?
Am häufigsten sind dies:
- Ängste
Ängste setzen sich sehr gerne im Solarplexus ab. Wenn man etwas verdauen muss (egal ob seelisch oder körperlich) muss man immer auch all das loslassen was man nicht mehr braucht. Angst lähmt aber auch und kann so auch unser Loslassen blockieren. Das ist dann eine Angst die uns so in der Art lähmt, dass wir unbewusst wie hypnotisch nur noch auf das fixiert sind, wovor wir Angst haben, und darum dies dann auch ständig in unser Leben ziehen. Wegen der Angst schaffen wir es dann nicht dies loszulassen. Das kann zum Beispiel ein Streit- und Kampfdenken sein, welches tief in uns sitzt, sozusagen in unserem Bauchbereich. Wir haben zwar Angst davor, es ist uns aber bereits zu unserer Komfortzone geworden dass wir es uns auch gar nicht mehr anders vorstellen können, als unter diesen Gedanken, Sorgen, Problemen und Spannungen zu leben.
Das ist auch der Schulmedizin kein Geheimnis mehr dass Ängste und Stress die Verdauungsfunktionen herunterfahren können. So können seelische ungelöste Probleme nicht nur zu Übergewicht sondern sogar zu Schmerzen im Bauchbereich führen. - Fremde Themen sich zu eigen machen
Das andere, was uns schwer im Magen liegen kann sind Probleme und Dinge die wir angezogen haben obwohl es eigentlich gar nicht unsere eigenen Probleme sind. Diese können wir gar nicht verdauen, ganz einfach weil es gar nicht unsere Seelenaufgabe ist, diese zu verdauen ! Sie können darum im übertragenen Sinne gar nicht unser Verdauungssystem passieren. Wir müssen sie unbedingt loslassen, ansonsten werden sie uns dick machen oder eventuell sogar zu Bauchschmerzen führen. Solche Bauchschmerzen zeigen dann, dass man sich zu sehr um andere kümmert oder vielleicht sogar deren Ängste übernimmt.
Erbrechen
Wenn unser Bewusstsein oder Körperbewusstsein zum Schluss kommt dass dieses Thema zu schwer ist um von uns verdaut werden zu können, dann führt es ein Erbrechen herbei. Wir kotzen das Thema dann symbolisch wieder aus, wir wollen dieses Thema (was immer es auch ist) sozusagen auf gar keinen Fall annehmen, obwohl wir es ja eigentlich schon geschluckt haben.
Darum finde bei Erbrechen also heraus was das bei dir für ein Thema ist was du da wieder aus dir raus haben willst ?
Das kommt zb auch bei Schwangerschaften öfters vor dass es also zunächst Anteile gibt welche schwanger sein wollen und aber dann auch Anteile welche glauben dass diese Veränderungen durch die Schwangerschaft dann doch zu groß seien und frau dann also das Thema Schwangerschaft sozusagen am liebsten wieder auskotzen würde.
Wenn du häufiger erbrechen tust, dann kann dies aber auch eine extra Arbeit erfordern am Muster etwas anzunehmen, also etwas in deinem Leben zu schlucken und es dann aber doch nicht annehmen und verdauen wollen. Also ein Muster gegensätzlicher Anteile, zb einerseits das liebe Kind spielen wollen und aus Gefälligkeit oder des lieben Friedens etwas sozusagen herunterschlucken - und es dann aber eben doch nicht annehmen wollen oder können. Also dann auch ein Muster nicht zu sich selber zu stehen usw.
Wenn das Erbrechen absichtlich herbeigeführt wird
(bei Bulimie), dann sind diese gegensätzlichen Anteile oft ein Anteil welcher der Mutter gefallen will und ein Anteil welcher dem Vater gefallen will und zusätzlich der Glaube nicht beiden gleichzeitig gefallen zu dürfen,
mehr dazu findest hier.
