Artikel ID: 484           Kategorie: Partnerschaft

 

Was ist die bessere Motivation für eine Partnerschaft ?

Was immer wir tun - die Motivation hat einen entscheidenden Einfluss darauf wie gut es gelingt, weil aus der Motivation entsteht ja erst die treibende Kraft die dann zum Ziel führt. Und dies gilt natürlich auch für Beziehungen, Ehe und Partnerschaften.
Ich werde im Nachfolgenden zwei unterschiedliche Motivationen gegenüberstellen und aufzeigen was daraus resultiert:

Motivation:
Glücklich sein zu wollen
Motivation:
Gemeinsam sich Weiterentwickeln
In diesem Fall ist das Ziel ein Gefühl, also etwas Vergängliches.Das Ziel ist es eine dauerhaft höhere Bewusstseinstufe zu erreichen.
Die Motivation entsteht aus dem Glauben, alleine nicht glücklich sein zu können, was eine Lüge darstellt, weil Glücklichsein kann gerade nur aus einem selber entstehen. Diese Lüge beinhaltet auch, dass man glaubt der andere könne (und müssen einen darum) glücklich machen. Man glaubt dann man bräuchte einen Traumprinz/Traumprinzessin als Partner.
Hier basiert die Motivation auf einer universellen Wahrheit, nämlich dass man dem anderen helfen kann sich weiter zu entwickeln, weil beide haben dieser gegenseitigen Hilfe zugestimmt.
Es entsteht eine Aufwärtsspirale, weil desto weiter sie sich entwickeln, desto besser können sie sich auch gegenseitig unterstützen.
Das hat zur Folge dass der/die Partner/in sich unter Druck fühlt den anderen glücklich machen zu müssen.
Weil zumindest unbewusst glauben sie ja, das sei das Ziel der Partnerschaft, sonst wären sie ja gar nicht aus diesem Grund die Partnerschaft eingegangen.
Hier existiert keinerlei Verhaltensdruck, weil um dem anderen zu helfen sich weiter zu entwickeln, muss man nicht zwangsläufig "lieb" sein. Man darf sich selber sein, man darf authentisch sein, weil dann ist man der beste Spiegel und der andere kann sich selbst und damit das was er zu entwickeln hat, am besten erkennen.
Was bleibt am Ende übrig ?
(Jede Partnerschaft endet irgendwann, und was bleibt dann nach der Trennung ?)
Es bleibt am Ende nichts von dauerhaftem Wert. Die Partner sind dann ja alleine genau wieder in ihrem ursprünglichen Glauben nur mit einem Partner glücklich oder glücklicher sein zu können.Es bleibt beiden die erreichte Höher- oder Weiterentwicklung. Sie haben etwas von dauerhaftem Wert erschaffen, welches sogar über ihren eigenen Tod hinaus mitgenommen wird. Das Erreichte ist also wertvoll. Die beiden Partner sind (egal zu welchem Zeitpunkt die Trennung stattfindet) immer auf einem höher entwickelten Punkt als zuvor.
Weil nichts von dauerhaftem Wert erreicht wurde, herrschen dann logischerweise Frustration, Depression, Streit oder Drama vor. Es gibt dann ja keinen Grund warum man sich am Ende freuen könnte.
Sie können ihre Trennung mit einem rauschenden Fest feiern, weil sie haben sich weiterentwickelt und können von diesem Punkt aus weiter gehen. Diese geistige Weiterentwicklung bedeutet dass sie mehr Optionen auf ihrem Lebensweg haben als zu Beginn ihrer Partrnerschaft. Das vorherrschende Gefühl welches zurück bleibt ist darum ein Gefühl der gegenseitigen Dankbarkeit.

So wird es leicht verständlich warum das Partnerschaftsziel einfach nur glücklich sein zu wollen nicht ausreicht. Und genau diese Partnerschaften zerbrechen nun ganz oft, weil in der heutigen Zeit ja der alte Zwang bis ans Lebensende zusammen bleiben zu müssen wegfällt. So ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen nur noch als Single leben können, weil sie haben in sich noch überhaupt keinen Bezug zu besseren Partnerschaftszielen als glücklich sein entwickelt. Alte Partnerschaftsziele wie zb Kinder zu bekommen ergibt in der heutigen Zeit der Überbevölkerung und der überquellenden Slums auf diesem Planeten keinen Sinn mehr. Oder Kinder zu bekommen um im Alter versorgt zu sein ist ja ein astreines Abhängigkeitsprogramm welches man leicht vermeiden kann indem man sich Aktienwerte, Hausbesitz und Geld (echtes Geld natürlich, also kein Fiatgeld) usw anspart. So ergibt all das alte Denken über Partnerschaft keinen Sinn mehr und es ist also ein neues Denken gefordert. Und ja, in der Tabelle oben sind die Unterschiede im Denken im Bezug auf die Motivationen dargestellt.
Aber natürlich gibt es noch ganz andere Ebenen, zb die Ebene der Sexualität: Auf dieser Ebene geht es darum zu begreifen dass es beim Sex um einen Energieaustausch geht und aber auch dass nur bei einem guten Energieaustausch sich auf der energetischen Ebene gute und positive Energien aufbauen können, mehr dazu siehe zb hier.


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